Benutzer:Marianoju/Kladde

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Wig-Wag

Vorläufer des internationalen Winkeralphabets war u.a. das von Albert J. Myer (auch: Meyer) 1860 im Amerikanischen Bürgerkrieg entwickelte Wig-Wag mit nur einer Signalflagge[1] Das System unterschied 4 Flaggenpositionen: Fertig, 1, 2 und 3. Den Buchstaben des Alphabets und Ziffern 1 bis 0 war eine Kombination dieser Positionen zugeordnet, die sich an der Häufigkeit in der englischen Sprache orientierte.

A B C D E F G H I J K L M N O
11 1221 212 111 21 1112 1122 221 2 2211 1212 112 2112 22 12
P Q R S T U V W X Y Z & tion ing ed
2121 2122 122 121 1 221 2111 2212 1211 222 1111 2222 2221 1121 1222
1 2 3 4 5 6 7 8 9 0
12221 21112 11211 11121 11112 21111 22111 22221 22122 11111


Pasta-Party

Eine Pasta-Party findet typischerweise am Vorabend zu einem Wettkampfsportveranstaltung wie z.B. ein Marathonlauf oder ein Triathlon statt, und dient verschiedenen Zielen:

  • dem Zusammenkommen der teilnehmenden Athleten (gemeinschaftlicher Aspekt)
  • einer mögliche Wettkampfbesprechung (Logistik, Streckenverlauf, Zeitplan, u.a.)
  • dem Aufladen der Glykogenspeicher, siehe

aSmallWorld

aSmallWorld ist eine Website gegründet von Erik Wachtmeister zur Bildung und Unterhaltung sozialer Netzwerke, vergleichbar mit Facebook, LinkedIn oder XING. Eine Anmeldung ist nur über eine Einladung durch eins der ca. 550,000 Mitglieder möglich.

Lianenspringer von Pentecôte

  • Bedarf einer Überarbeitung
  • Sprachstil nicht enzyklopädisch (u.a. rhetorische Fragen, Ausrufezeichen)
  • POV Thorolf Lipp

Tabata (Training)

Das Tabata-Training ist eine Form des Intervalltrainings, die üblicherweise aus 8 Wiederholungen mit 20 Sekunden Belastung und 10 Sekunden Pause besteht.

Es beruht auf einer Studie, die Izumi Tabata 1996 am National Institute of Fitness and Sports in Kanoya (Japan] mit Kollegen durchführte und veröffentlichte.

Tabata et al. 1996

Auf der Grundlage von Trainingserfahrungen des japanischen Nationalteams im Eisschnelllauf wurden die Auswirkung von Ausdauertraining (endurance training) und Intervalltraining (high-intensity intermittent training) auf die maximale aeroben Kapazität (VO2max) verglichen. Zwei Gruppen Sportstudenten trainierten über einen Zeitraum von 6 Wochen wie folgt an Fahrradergometern:

  • die erste Gruppe führte ein Ausdauertraining durch: 60 Minuten bei 70% der VO2max an 5 Tagen pro Woche; die Intensität der Übungen wurde kontinuierlich angepasst, Messungen der VO2max erfolgten wöchentlich vor und nach dem Training.
  • die zweite Gruppe führte ein Intervalltraining durch: nach zehnminütigen Aufwärmen folgten 7 bis 8 Sätze à 20 Sekunden dauernde Sprints bei 170% der VO2max mit Pausen von 10 Sekunden zwischen den Sätzen (insgesamt also 4 Minuten) an 4 Tagen pro Woche, zusätzlich 30 Minuten bei 70% der VO2max und anschließend 4 Sätze à 20 Sekunden bei 170% der VO2max an einem Tag pro Woche; die Trittgeschwindigkeit betrug 90 rpm und die Sätze wurden abgebrochen, wenn sie 85 rpm unterschritt; konnten mehr als 9 Sätze durchgeführt, wurde die Intensität um 11 Watt erhöht.

Die erste Gruppe steigerte ihre aerobe Kapazität um 9%, ihre anaerobe Kapazität blieb jedoch unverändert. Die zweite Gruppe steigerte ihre aerobe Kapazität um 14% und ihre anaerobe Kapazität um 28%. Der Stoffwechsel wurde durch das Intervalltraining stärker angeregt als durch das Ausdauertraining (excess post-exercise oxygen consumption).

Anwendung im Training

Üblich sind Sprints, es können aber auch Eigengewichtübungen verwendet werden. Die Zahl der Wiederholungen muss an die individuellen Fähigkeiten angepasst werden. Können mehr als 10 Wiederholunge absolviert werden, kann die Intensität (beispielsweise durch zusätzliche Gewichte bei den Eigengewichtsübungen) gesteigert werden.

Bei kurzzeitiger hoher Belastung - bis zu etwa 40 Sekunden - erfolgt die Energiebereitstellung überwiegend durch Umsetzung energiereicher Phosphatreserven (ATP, Kreatinphosphat) und anaerobe Glykolyse. Die Erholungsphasen sind von der Dauer so gestaltet, dass sich der Organismus nicht vollständig erholen kann. Durch die unvollständige Erholung wird ein starker Trainingsreiz gesetzt.

Als Sonderform des Intervalltrainings sind Tabata-Einheiten nur ergänzend zu einem koventionellen Training sinnvoll. Es besteht aufgrund der hohen körperlichen Belastung ein größeres Risiko für Verletzungen. Sie wird vor allem von Sportlern angewendet, die Sportarten mit hohen Belastungen betreiben z.B. Tennis, Basketball, aber auch von Triathleten und Bodybuildern.

Literatur

  • Doug Schurman: The Outdoor Athlete. Human Kinetics 2009, ISBN 0736076115, S. 45 eingeschränkte Vorschau
  • Michel Hersen: Handbook of gender, culture, and health, S. 363 [2]
  • Jean-Claude Chatard (ed.): Biomechanics and medicine in swimming IX, Université de Saint-Étienne, S. 365 [3]
  • Charles Staley: Muscle Logic [4]
  • Michael H. Stone, Meg Stone & Bill Sands: Principles and practice of resistance training, S. 79ff [5]
  • Mehis Viru: Biochemical monitoring of sport training, S. 167 [6]
  • Manfred Lehmann: Overload, Performance Incompetence, and Regeneration in Sport, S. 35 [7]
  • James E. Graves & Barry A. Franklin: Resistance Training for Health and Rehabilitation, S. 302 [8]
  • Frédéric Grappe: Cyclisme et optimisation de la performance, S. 135f [9]
  • A. Lees: Science and Racket Sports II, S. 82 [10]
  • Daniel Le Gallais & Grégoire Millet: La préparation physique optimisation et limites de la performance sportive, S. 31 [11]

vgl. Jens Bangsbo: Physiology of Intermittent Exercise, in: William E. Garrett & Donald T. Kirkendall: Exercise and sport science, Chapter 5 [12]

Weblinks

passiver Widerstand

  • Bedarf einer Überarbeitung
  • Abgrenzung zu zivilen Ungehorsam muss genauer ausgearbeitet werden
  • Beispiele aus der Literatur sind fragwürdig
  • Siehe Darstellung zu Short pay, less work, "Ca canny", in: Elizabeth Gurley Flynn: Sabotage. IWW[2] Publishing Bureau Cleveland/Ohio, Oktober 1916.

Prävention (von Vandalismus)

Mögliche präventive Maßnahmen sind:

  • Überwachung durch Polizei oder privaten Sicherheitsdienst
  • Installation von Videoüberwachung (Effektivität?)
  • Befriedung der Objekte, u.a. durch Gitter oder (Elektro-)zäune
  • "Anti-Graffiti-Folien" und Oberflächenversiegelung
  • Ausleuchtung
  • Wachhunde
  • Alarmanlagen (mit Bewegungsmeldern)
  • Ausbringung von Krähenfüßen oder Glasscherben (fahrlässige Körperverletzung. bzw. versuchte Körperverletzung durch Billigung/Eventualvorsatz?)

(...)

Stahlcord

Stahlcord (auch: Stahlkord) ist ein Drahtseil aus vermessingtem oder verzinkten Stahldraht. Aufgrund seiner hohen Festigkeit von über 2500 N/mm2[1] in Verbindung mit einer hohen Dehnfähigkeit unter Druck und Spannung findet es als Festigkeitsträger in Kautschukprodukten Anwendung:

  • als parallel angeordnete Filamente bei Kraftübertragung in eine Vorzugsrichtung (z.B. Keilriemen)
  • als gewobene Flächengebilde zur zweidimensionalen Kraftaufnahme (z.B. Förderbänder oder -gurte) oder zur Dehnungsbegrenzung (z.B. Autoreifen[2] oder Hydraulikschläuche).

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Fritz Röthemeyer & Franz Sommer (2006): Kautschuktechnologie: Werkstoffe, Verarbeitung, Produkte. Carl Hanser Verlag, München. ISBN 978-3-446-40480-9. S. 823 [1]
  2. Pirelli: Stahlcord


Opferschicht

Opferschicht bezeichnet eine Schicht, die zum Schutz des darunterliegenden Materials angebracht wird. Üblich ist die Anwendung in der Mikromechanik, im Bauwesen und der Denkmalpflege als Oberflächenschutz für Gebäude[1] , und als Präventivmaßnahme gegen Vandalismus[2].

In der Mikromechanik dient sie als Distanzhalter, trägt die Funktionsschicht und definiert den Abstand der Funktionsschicht zum Substrat.[3] Auf die obersten Siliziumschichten wird eine Opferschicht angebracht, die in einem späteren Nassätzverfahren wieder vollständig entfernt werden kann. Diese Opferschicht wird nun gezielt eingeritzt oder weggeätzt. Beim nachfolgenden Prozessschritt werden polykristalline Siliziumschichten in die entstandenen Lücken abgeschieden, die mit der unteren Schicht durch Stützen verbunden sind.

Im traditionellen Bauwesen wurden Außenwände gekalkt, um den Putz gegenüber Umwelteinflüssen zu schützen. Aufgrund der geringen Abriebfestigkeit musste dies jährlich erneuert werden.[4] In der Denkmalpflege wird beispielsweise der Verwitterung von Sandstein durch Anwendung von Siliconharzschlämmen vorgebeugt.

Graffiti aus wasserunlöslichen Farben, auf porösen Material, gekratzte und geätzte Motive (Scratching bzw. Etching) lassen sich oftmals nicht entfernen, sondern müssen übermalt oder (durch Schleifen oder Strahlen) abgetragen werden, bzw. Glasscheiben ausgetauscht werden. Kostengünstiger und geringer im Aufwand ist die Anwendung von klarsichtigen Schutzfolien (üblicherweise aus PET) beispielsweise bei Schaufensterscheiben und Fensterscheiben in öffentlichen Verkehrsmitteln, die dann bei Bedarf oder in regelmäßigen Intervallen rückstandsfrei abgezogen und ersetzt werden, wie es die Berliner Verkehrsbetriebe durchführen. Tags aus Sprühdosen und Markierstiften haften hierbei wie bei einer normalen Glasscheibe, Klang und Gefühl sollen beim Scratching möglichst authentisch erscheinen, und damit einer vorzeitige Entfernung durch den Sprayer vorgebeugten. Daneben gibt es auch permanente Schutzschichten, die pröses Material versiegeln und ein herkömmliche Reinigung ermöglichen bzw. erleichtern.

Literatur

  • Günther Donath: Siliconharzschlämmen als Oberflächenschutz für Sandstein am Beispiel der St. Bennokirche in Meißen. Fraunhofer IRB Verlag, Stuttgart 2005, 978-3-8167-6666-7.
  • Lars Metzger: Silizium-Opferschichttechnologie für die Herstellung von Sensoren in Oberflächenmikromechanik. VDI-Verlag, Düsseldorf 2003, 3-18-336509-X. (Als Ms. gedr.)
  • Hans H. Reineke & K. Hahn: Nutzen und Aufwand von Opferschichten : Studie für d. Bundesminister d. Innern. Fachinformationszentrum Karlsruhe, Eggenstein-Leopoldshafen 1983. (in der Deutschen Nationalbibliothek)

Einzelnachweise


Izumi Tabata

03./04. März Neuer Artikel angelegt
11:08, 4. Mär. 2009 (CET) Löschantrag [13] durch Weissbier
13:33, 4. Mär. 2009 verschoben nach Tabata-Intervalltraining von Kmhkmh
22:36, 19. Mär. 2009 gelöscht durch Schiwago (»... da relevante Verbreitung/Bedeutung im Artikel nicht nachgewiesen wurde.«)

Dr. Izumi Tabata arbeitete in den 1990er Jahren als Forscher am National Institute of Fitness and Sports in Tokio. Nach ihm ist eine Form des High-intensity interval training auch als Tabata-Training bekannt, die aus 8 Wiederholungen mit 20 Sekunden Belastung und 10 Sekunden Pause besteht. Dies beruht auf einer Studie, die er 1996 mit Kollegen durchführte und veröffentlichte.

Tabata, Nishimura, Kouzaki & et al. 1996

Ausgehend von dem Trainigsplan des japanischen Nationalteams im Eisschnelllauf wurden die Auswirkung von Ausdauertraining (endurance training) und Intervalltraining (high-intensity intermittent training) verglichen. Zwei Gruppen Sportstudenten trainierten über einen Zeitraum von 6 Wochen wie folgt an Fahrradergometern:

  • die erste Gruppe führte ein Ausdauertraining durch: 60 Minuten bei 70% der maximalen aeroben Kapazität (VO2max) an 5 Tagen pro Woche; die Intensität der Übungen (gemessen in Watt) wurde kontinuierlich angepasst, Messungen der VO2max erfolgten wöchentlich vor und nach dem Training.
  • die zweite Gruppe führte ein Intervalltraining durch: nach zehnminütigen Aufwärmen folgten 7 bis 8 Sätze à 20 Sekunden dauernde Sprints bei 170% der VO2max mit Pausen von 10 Sekunden zwischen den Sätzen (insgesamt also 4 Minuten) an 4 Tagen pro Woche, zusätzlich 30 Minuten bei 70% der VO2max und anschließend 4 Sätze à 20 Sekunden bei 170% der VO2max an einem Tag pro Woche; die Trittgeschwindigkeit betrug 90 rpm und die Sätze wurden abgebrochen, wenn sie 85 rpm unterschritt; konnten mehr als 9 Sätze durchgeführt, wurde die Intensität um 11 Watt erhöht.

Die erste Gruppe steigerte ihre aerobe Kapazität um 9%, ihre anaerobe Kapazität blieb jedoch unverändert. Die zweite Gruppe steigerte ihre aerobe Kapazität um 14% und ihre anaerobe Kapazität um 28%. Der Stoffwechsel wurde durch das Intervalltraining stärker angeregt als durch das Ausdauertraining (excess post-exercise oxygen consumption).

Quellen

Roy Rosenzweig: Can History be Open Source? Wikipedia and the Future of the Past

Roy Rosenzweig: Can History be Open Source? Wikipedia and the Future of the Past

Rektionen:

Mate

Mate hat Review durchlaufen, siehe Diskussion:Mate#Review_April/Mai_2007


Diverses

  • Schulhof-CD [15]
  • Center for History and New Media [16]
  • Beispiel für Unterseiten im Benutzernamensraum [17]
  • typischer Vandalismus [18]