Benutzer:MarionXYZ/mirror Graz

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In Graz entsteht bis 2025 ein neuer Stadtteil in Reininghaus. Auf insgesamt 54 Hektar Fläche werden neue Wohngebäude erbaut. Der mirror ist ein Teil des Wohnbauprojektes. 2021 soll das zweithöchste Wohngebäude der Steiermark fertig gestellt werden.

mirror

Bis 2025 entsteht in Reininghaus, in einem Stadtteil von Graz, ein neuer Stadtbezirk, der für 10.000 Menschen Platz zum Wohnen bietet. Ein dort gebautes Wohnhaus ist der mirror. Mit rund 68 Meter Höhe ist der Wohntower das zweithöchste Wohngebäude in der Steiermark. 108 exklusive und freifinanzierte Eigentumswohnungen werden im Parkquartier 5 am Bauplatz 1A gebaut.

Im Herbst 2019 fand der Spartenstich für den mirror statt. Bereits seit März 2020 sind Wohnungen reservierbar. Die Möglichkeit für einen frühen Wohnungskauf besteht auch schon. Obwohl die Wohnungen noch nicht fertig sind, wissen zukünftige BewohnerInnen bereits jetzt, wie ihre Wohnung aussehen wird. Durch VR-Brillen ist eine Besichtigung des Eigenheims möglich. VR oder Virtual Reality stellt eine künstlich geschaffene Welt dar, die sich für UserInnen der Brille ziemlich echt anfühlt. Durch Bild und Ton werden die BrillenträgerInnen in eine andere Welt versetzt und können so ein reelles Erlebnis erfahren.

Gekauft werden können provisionsfreie 1-Zimmer Wohnungen bis 4-Zimmer Wohnungen. Es ist unter anderem möglich, Wohnungen vor der Fertigstellung zusammenzulegen. Diese Änderung muss aber von den Planern genau geprüft werden. Der Kaufpreis muss nach dem Verkaufsabschluss fast bis zur Gänze auf das Treuhandkonto überwiesen werden. Nebenkosten sind 3,5% für die Grunderwerbssteuer, 1,1% für die Grunbucheintragungsgebühr, 1,35% für die Kaufvertragserrichtungskosten und Beglaubigungskosten.

Die Wohnungen kennzeichnen sich durch die außergewöhnliche Modernität und die hochwertige Ausstattung. Besonders ist die Raumhöhe von 2,72 Meter, die die Räume gleich viel größer wirken lässt. Die Fenster bestehen aus einer 3-Scheiben-Isolierverglasung. Auch für den Sonnenschutz ist gesorgt. Um die Räume zu verdunkeln, werden Raffstores aus Aluminium an der Außenseite der Fensterflächen angemacht. Der Bodenbelag aller Wohnungen ist ein gehobener Eichenparkettboden. Für Nassräume, wie den Abstellraum mit einer Waschmaschine, werden keramische Fliesen verwendet. Das Badezimmer beinhaltet Sanitärgegenstände, wie eine Dusche und/oder eine Badewanne und ein Waschbecken. Im separaten Raum für die Toilette ist auch ein Waschbecken inkludiert. Die Sanitärräume sind mit einer mechanischen Lüftung ausgestattet. In der Wohnküche gibt es eine Frischluftnachströmung. Weitere Bestandteile der Eigentumswohnungen werden die Fußbodenheizung sowie die Betonkernaktivierung zur Temperierung in den Wohn- und Schlafzimmern sein. Eine Kältemaschine wird am Dach montiert, die die kalte Luft über Rohre in die Wohnungen bläst. Auch für den TV- bzw. Internetanschluss ist bereits vorgesorgt. Jede Wohnung wird mit einem Magenta-Anschluss ausgeführt. Ein weiterer Bestandteil jeder Wohnung ist die Gegensprechanlage mit Videobildschirm. Alle Wohnungen verfügen über einen 2 Meter tiefen Balkon, der die gesamte Wohnungsaußenfläche umfasst. Von allen Wohnungen hat man einen schönen Ausblick. Wohnungen, die nach Osten ausgerichtet sind, haben eine schöne Aussicht auf die Sadt. Die süd-östliche Blickrichtung umfasst den Ausblick in die Stadt und zum Park. In Wohnungen mit süd-westlicher Ausrichtung, können der Park und der Plabutsch gesichtet werden. Den direkten Blick auf den Plabutsch kann man in Wohnungen mit einer westlichen Ausrichtung genießen.

Die Erstellung eines Energieausweises für den mirror wurde bereits durchgeführt. Schon im Vorhinein kann der Energieverbrauch bewertet werden. Dieser Ausweis ist eine Urkunde, die den einzuhaltenden Energieverbrauch vorgibt. Die energetische Qualität wird bei Gebäudehülle, Heizungsanlage, Lüftung und Vielem mehr analysiert und muss gewissen Normen entsprechen. Der Heizwärmebedarf für die Wohnungen im mirror betragen 23,22 kWh/m²a. Die Energie für das Warmwasser und die Heizung liefert das Fernwärmenetz der Energie Graz. Die Abrechnung der Betriebskosten orientiert sich nach dem Wohnungseigentumsgesetz. Die Höhe der Kosten ist abhängig vom tatsächlichen Verbrauch.

Insgesamt besteht der mirror aus 21 Stockwerken, wobei die Wohnungen ab dem 3. Stockwerk starten. In der Tiefgarage werden 94 PKW-Stellplätze für die BewohnerInnen des mirror zur Verfügung gestellt. Jeder dieser Parkplätze ist mit einem Stromanschluss von 230 Volt ausgestattet. Im Erdgeschoss sind rund 2.200 m² Gewerbeflächen vorgesehen. Gastronomie und andere Shops sollen ihren Standort nach Reininghaus verlegen oder dort eröffnen. Im ersten Obergeschoss werden Büroräume konstruiert, die rund 1.000 m² groß sind. Der SPA-Bereich für die BewohnerInnen befindet sich im zweiten Obergeschoss. Mindestens vier Personen können im privaten Wellnessbereich, der eine finnische Sauna, eine Infrarotkabine und eine Dusche beinhaltet, entspannen. Ein direkter Zugang vom SPA-Bereich führt auf die Dachterrasse. Im gleichen Stockwerk liegt auch der Gemeinschaftsraum mit einer Gemeinschaftsküche. Auch der Eingangsbereich dient der Allgemeinheit. Paketboxen werden bereitgestellt, damit der Postverkehr vereinfacht wird.

ÖSW

Der Bauträger des mirror ist die ÖSW-Firmengruppe (Österreichische Siedlungswerk). Mit rund 27 Tochtergesellschaften ist die ÖSW-Gruppe der größte Wohnbaukonzern in Österreich. Die Konzernbilanzsumme im Jahr 2018 war 2,5 Milliarden Euro und der Umsatz 300 Millionen Euro hoch. Das Gründungsjahr war 1949. Seit daher ist es dem österreichischen Bauträger wichtig, Wohnungen zu leistbaren Preisen anzubieten und gleichzeitig qualitativ hochwertige Räumlichkeiten zu erbauen. Das Angebot der ÖSW-Gruppe ist breit, denn es können Mietwohnungen, Mietwohnungen mit Eigentumsoption und Eigentumswohnungen gemietet bzw. gekauft werden. Spezialisiert ist der Baukonzern auf die Bundesländer Wien, Niederösterreich, Salzburg, Steiermark und Kärnten.

Green Immobilien

Die Wohnungsmakler des mirror-Tower ist die GI Green Immobilien GmbH. Seit der Unternehmensgründung 2011 sind Green Immobilien, kurz GI, Ansprechpartner für private Immobilieninvestoren. Die Immobilienmakler vermieten viele Wohnungen in Graz und Graz-Umgebung. Auch Kaufwohnungen, wie der mirror-Tower, werden von der Firma angeboten. Green Immobilien vermieten unter anderem Gewerbeflächen in einigen Grazer Bezirken. Die dementsprechende Bekanntmachung der Miet- und Kaufprojekte übernimmt die Grazer Werbeagentur ident-IT. Auf den Social-Media-Kanälen Facebook und Instagram werden Beiträge zu den Wohnungen hochgeladen.

Reininghaus

Auf insgesamt 54 Hektar wird seit 2019 neuer Wohnraum geschaffen. Angeboten werden freifinanzierte oder geförderte Miet- bzw. Eigentumswohnungen. 100.000 m² werden dabei für Gewerbezonen genutzt. Geschäftsflächen für die Nahversorgung, die Gastronomie und Hotellerie werden für die BewohnerInnen zur Verfügung gestellt. Geplant sind auch Büroflächen und Räumlichkeiten für die medizinische Versorgung. Im Weiteren werden kulturelle Einrichtungen und Gemeinschaftsflächen für eine gute Nachbarschaft gebaut. Insgesamt 17 Bauträger sind beim bisher größten Wohnbauprojekt der Stadt Graz inkludiert. Investiert werden rund eine Milliarde Euro für die Reininghausgründe.

Fakten und Hintergründe:

Einkaufen und Genießen

Ein vielseitiges Nahversorgungsangebot wird es in Reininghaus für die BewohnerInnen geben. Der tägliche Bedarf soll also bereits vor der Haustür möglich sein. Verschiedene Unternehmen von unterschiedlichen Branchen werden ihren Firmenstandort nach Reininghaus verlegen, damit ein vielschichtiges Angebot zur Verfügung steht. Geplant sind viele Restaurants und Kaffeehäuser, die zum Eintreten einladen. Der Wohlfühlfaktor der BewohnerInnen steht dabei ganz im Fokus.

Bildung und Kultur

Mehrere Tagesbetreuungsstätten und Kindergärten werden in Reininghaus ihren Standort finden. Ein für ältere Kinder errichteter Schulcampus sorgt für eine Kombination aus Wohnen und Bildung in Einem. 2022/2023 soll die Eröffnung der Volksschule stattfinden. Erst später wird die höhere Schule im Schuljahr 2023/2024 aufgemacht. Auch für Kunst- und Kulturinteressierte wird in Reininghaus Einiges angeboten. Das OPEN.LAB entwickelt im Rahmen des „Kunst am Bau“-Projektes künstlerische Ideen, um das Wohnambiente in Reininghaus zu verschönern. Das Zentrum der Kunst bildet die denkmalgeschützte Tennenmälzerei.

Wohnen und Arbeiten

Auf ca. 5.200 Wohneinheiten entsteht Platz zum Wohnen für insgesamt 10.000 Menschen. Das entspricht in etwa der Einwohnerzahl von Leibnitz oder Weiz. Unterschiedliche Wohnungstypen, wie Single-Apartments, Familienwohnungen oder Penthäuser, kann man mieten oder kaufen. Auch rund 100.000 m² werden für Gewerbezonen genutzt, die ca. 5.000 Arbeitsplätze schaffen.

Natur und Freizeit

Inmitten der Wohngebäude in Reininghaus entsteht ein 3 Hektar großer Park zum Entspannen. 900 Bäume werden neu gepflanzt. In den einzelnen Quartieren der insgesamt 54 Hektar großen Fläche werden großzügige Grünflächen zur Verfügung gestellt. Ein weiterer Bonus ist der Bezirkssportplatz, der 1,2 Hektar groß ist. Die kurze Entfernung zu anderen Entspannungsmöglichkeiten, wie zum Wellnessbad Auster oder dem Schloss Eggenberg, ist sehr vorteilhaft. Auch lange Radwege in der Nähe ermöglichen eine Auszeit im Grünen. Der Plabutsch ist mit dem Rad leicht erreichbar.

Gesundheit und Soziales

Dem Stadtteilmanagement ist eine gute Nachbarschaft und ein gesundes Miteinander für die positive Lebensqualität wichtig. Eine soziale Infrastruktur soll geschaffen werden. Auch eine zentrale Anlaufstelle für die Gesundheitsversorgung wird in Reininghaus für die BewohnerInnen zur Verfügung gestellt. Barrierefreiheit wird heutzutage großgeschrieben und ist mittlerweile unumgänglich. 25% aller Wohnungen sind daher barrierefrei.

Mobil und Aktiv

Geplant sind autofreie Zonen. Die gesamte Fläche gehört vorwiegend den FußgängerInnen und RadfahrerInnen. Parken können die BewohnerInnen unterirdisch. Eine perfekte öffentliche Anbindung wird über die Straßenbahnlinie 4, die bis nach Reininghaus erweitert wird, ermöglicht. Auch die Buslinien 62 und 66 haben Haltestellen auf den Reininghausgründen.