Benutzer:Minderbinder/S
Sezession | |
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Beschreibung | Theoriemagazin |
Erstausgabe | 2003 |
Erscheinungsweise | zweimonatlich |
Verkaufte Auflage | 3.000 Exemplare |
(Verlagsangaben[1]) | |
Chefredakteur | Götz Kubitschek |
Herausgeber | Institut für Staatspolitik (IfS) |
Weblink | Sezession im Netz |
Artikelarchiv | Digitales Heftarchiv |
ISSN | 1611-5910 |
ZDB | 2131432-9 |
Die Sezession ist eine deutsche Zeitschrift für Politik, Kultur und (Zeitgeschichte, die seit 2003 durch das Institut für Staatspolitik herausgegeben wird.
Eigenbezeichnung: rechtskonservative
Fremdbezeichnung: Neue Rechte, Extremismus
Geschichte
Die Zeitschrift wird seit April 2003 durch das private Institut für Staatspolitik (IfS) herausgegeben.
Spende
Die Sezession hat eine Auflage von 3500 Exemplaren (Stand: Heft 4 und 5).
Bis zum Ende des Jahres 2006 erschien die »Sezession« als Vierteljahresperiodikum. Seit dem Jahr 2007 wird sie im Zweimonats-Rhythmus herausgegeben.
Die Zeitschrift hat nach eigenen Angaben 2.600 Abonnenten (Stand 2014) und ca. 600 Einzelheftverkäufe pro Ausgabe (Stand 2011).[2]
Die älteren Ausgaben werden auf der Internetseite im PDF-Format zum Herunterladen angeboten.
Die das Magazin begleitende Webseite (sezession.de) wurde am 2. Februar 2009 in einen Blog umgewandelt.[3]
Themen
Die Sezession behandelt vor allem geisteswissenschaftliche Themen, und zwar in konzentrierter Form in sogenannten Themenheften, die sich mit »offenen« Heften abwechseln. Bisher erschienene Themenhefte:
- Heft 1 - Krieg
- Heft 3 - Rechts
- Heft 5 - Links
- Heft 7 - Identität
- Heft 9 - 1945
- Heft 11 - Religion
- Heft 13 - Multikulturalismus
- Heft 15 - Jugend
- Heft 16 - Mircea Eliade
Die bisher einzige Sonderausgabe der Sezession ist Oswald Spengler gewidmet.
Ausführliche Grundlagentexte, Kurzbeiträge und ein umfassender Rezensionenteil bilden die drei Formate innerhalb der Zeitschrift. Die Sezession legt außerdem großen Wert auf eine unverwechselbare Ästhetik: Sie erscheint im angeschnittenen DinA4-Format und ist großzügig und reich bebildert gesetzt.
Redaktion und Autoren
Autoren waren bisher u.a.
Jost Bauch, Stefano Bianca, Martin van Creveld, Siegmar Faust, Paul Edward Gottfried, Klaus Hammel, Wilhelm Hankel, Hans-Peter Hasenfratz, Gunnar Heinsohn, Lothar Höbelt, Hans-Hermann Hoppe, Till Kinzel, Ellen Kositza, Konrad Löw, Fritjof Meyer, Ernst Nolte, Bernd Rabehl, Stefan Scheil, Josef Schmid (Bevölkerungswissenschaftler), Günter Scholdt, Generalmajor a.D. Gerd Schultze-Rhonhof, Harald Seubert, Robert Spaemann, Fritz Süllwold, Galin Tihanov, Franz Uhle-Wettler, Andreas Vonderach.
Redakteure sind Karlheinz Weißmann, Wolfgang Dvorak-Stocker, Erik Lehnert und Götz Kubitschek (verantwortlicher Redakteur).
Feste Autoren der Sezession im Netz (Stand September 2018[4]): Götz Kubitschek (622 Artikel), Ellen Kositza (554 Artikel), Martin Lichtmesz (498 Artikel), Erik Lehnert (254 Artikel), Nils Wegner (200 Artikel), Felix Menzel (173 Artikel), Benedikt Kaiser (162 Artikel), Till-Lucas Wessels (76 Artikel), Lutz Meyer (59 Artikel), Caroline Sommerfeld (51 Artikel), Martin Sellner (43 Artikel), Johannes Poensgen (42 Artikel), Michael Wiesberg (31 Artikel), Siegfried Gerlich (11 Artikel), und Akif Pirinçci (5 Artikel).
Einordnung
Sie wurde unter anderem als »Pflichtlektüre der neurechten Intelligenz« (Tagesspiegel) bezeichnet, sowie als Publikation, die sich anschicke, »die durch das Umschwenken oder Abrutschen von Criticón entstandene Leerstelle zu füllen.«[5]
Literatur
- Armin Pfahl-Traughber: Zeitschriftenporträt: Sezession. In: Backes, Gallus, Jesse (Hrsg.): Jahrbuch Extremismus & Demokratie, 29. Jahrgang (2017). Nomos Verlag, Bade-Baden 2017, ISBN 978-3-8452-8864-2, S. 216–232.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ sezession.de (PDF)
- ↑ Sezession.de: Blauer Jahrgang; Abo-Werbung
- ↑ Marc Felix Serrao: Rechtsintellektuelle im Internet – Wo Gehirne sich übergeben. In: Süddeutsche Zeitung. 2. Februar 2009.
- ↑ Autoren auf sezession.de
- ↑ Fußnoten, Die Welt, 2. September 2003
Kategorie:Deutschsprachige zweimonatliche Zeitschrift Kategorie:Politische Zeitschrift (Deutschland) Kategorie:Neue Rechte Kategorie:Zeitschrift (Sachsen-Anhalt)