Benutzer:MrLW97/Urmel spielt im Schloss
Film | |
Originaltitel | Urmel spielt im Schloss |
Produktionsland | Bundesrepublik Deutschland |
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Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1974 |
Länge | 115 Minuten |
Altersfreigabe | FSK/JMK 0 |
Stab | |
Regie | Harald Schäfer |
Drehbuch | Manfred Jenning |
Musik | Hermann Amann |
Kamera | Karl-Heinz Schlutter |
Schnitt | Margot Schellemann |
→ Synchronisation |
Urmel spielt im Schloss ist ein vom Hessischen Rundfunk produziertes und im deutschen Fernsehen ausgestrahltes Marionetten-Spiel der Augsburger Puppenkiste. Regie führte Harald Schäfer. Der Film ist eine Fortsetzung von Urmel aus dem Eis, welches auf dem gleichnamigen Roman Max Kruses basiert. Die Gesamtleitung übernahm Josef Göhlen.
Handlung
Die Handlung ist in vier Teile gegliedert.
Naftaline
Nachdem König Pumponell von Seelefant aus der Höhle gerettet wurde, sind er und Professor Habakuk Tiwatong Freunde.
Auf Titiwu nimmt das Leben wieder seinen gewohnten Alltag an: Wutz verbringt ihre Freizeit damit, Opern zu dichten, während Tim vergeblich versucht, den Tieren ihre Sprachfehler zu beheben. Unterdessen spielen Urmel und Seelefant in der Höhle Kegeln. Sie haben darin nun keine Angst mehr, da sie wissen, dass es einen unterirdischen bzw. unterseeischen Notausgang gibt. Diesen müssen schließlich auch benutzen, aus die Höhle wieder einzustürzen beginnt. Das ganz hat allerdings Folgen: während die Insel wieder zu beben beginnt und gleichzeitig auch noch ein Sturm aufzieht, beginnt sich einige Meilen weiter eine weitere Insel sich aus dem Wasser zu ragen.
Unterdessen kehren der König und Sami zurück nach Pumpolonien. Sie wollen da dem Zoo einen Besuch abstatten, der inzwischen von Doktor Zwengelmann geleitet wird, der allerdings Ärger mit der Polizei bekommt, als er den Zoo ohne Eintrittskarte betritt, da die Kassiererin nicht glauben will, dass er der Direktor ist. Der König findet heraus, dass der Bambusbär, den er dem Zoo geschenkt hat, sich einsam fühlt und beschließt, ihn mit auf Titiwu zu nehmen. Dort müssen sich die Tiere allerdings erst an ihm gewöhnen, das Urmel hingegen will sein „Papa“ sein und beschließt, ihn Babu zu nennen.
Der König und der Professor unterdessen haben andere Sorgen: auf dem Rückweg vom Schloss zum Hubschrauber wurde er von einer jungen Reporterin erwischt. Es handelt sich da um Naftaline, der 16-jährigen Nichte Zwengelmanns. Sie möchte unbedingt mit auf die Insel kommen, da auch sie gehört hat, es solle dort sprechende Tiere geben. Somit beschließt Pumponell, dass die Tiere während ihres Besuches nicht sprechen dürfen, während Wutz und Urmel mit aufs Schloss kommen sollen.
Zwengelmann
Erst sind die Tiere nicht einverstanden, zu schweigen, da sie unbedingt ein „Bärengeschäft“ machen wollen. Doch dann gelingt es dem Professor doch, Wawa, Ping, Schusch und Babu (der sich das Baumhaus mit Schusch teilt und inzwischen auch das Sprechen gelernt hat, bei dem sich allerdings auch ein Sprachfehler entwickelt, allerdings nicht im Sinne der anderen Tiere, dass er einen bestimmten Laut nicht aussprechen kann, sondern dass er das „R“ immer übertrieben stark betont und es häufig auch da einsetzt, wo es eigentlich nicht hingehört, so sagt er z.B. „Birnenhornig“ statt „Bienenhonig“) zu überzeugen, indem er ihnen droht, dass der Zwengelmann sie ausstopfen wird. Somit klappt das ganze, auch wenn es beinahe durch den Gesang des See-Elefanten, den der Professor übersehen hat, schief gegangen wäre, doch dem Professor und dem König gelingt es, vorzutäuschen, als würden sie selbst singen.
Unterdessen gewöhnen Urmel und Wutz sich schnell in Pumponells Schloss ein. Wutz schreibt weiter an ihrer Oper, während Urmel „im Schloss spielt“.
Der tolle Traum
Die Rettung
Synchronisation
Rolle | Figur | Stimme |
---|---|---|
Urmel | Urmel | Heinz Hermann Bernstein |
Wutz | Schwein | Herbert Mayer |
Wawa | Waran | Hanns-Joachim Marschall |
Ping | Pinguin | Margot Schellemann |
Schusch | Schuhschnabel | Ernst Ammann |
Prof. Habakuk Tibatong | Mensch | Gotthard Ebert |
Pumponell | Mensch | Gerhard Jentsch |
Seelefant | See-Elefant | Walter Schellemann |
Sammi | Mensch | Ariane Roggen |
Tim Tintenklecks | Mensch | Gerlind Ohst |
Dr. Zwengelmann | Mensch | Manfred Jenning |
Naftaline | Mensch | Christel Peschke |
Polizeibeamter | Mensch | Sepp Wäsche |
Kassiererin | Mensch | Gunda Maria Jentsch |
Schulkind 1 | Mensch | Barbara Schellemann |
Schulkind 2 | Mensch | Sylvia Witschel |
Traumkobold | Kobold | Erich Ziemann |
Babu | Bambusbär | Arno Bergler |
Riesenkrabbe | Japanische Riesenkrabbe | Manfred Jenning |
Oberschwein Herr Mö | Schwein | Karl-Eugen Lehnkering |
Schweineherr | Schwein | Hanns-Joachim Marschall |
Schweinedame 1 | Schwein | Christel Peschke |
Schweinedame 2 | Schwein | Gunda Maria Jentsch |
Schweinedame 3 | Schwein | Margot Schellemann |
Trivia
- Urmel, Tiwatong und Pumponell haben andere Synchronsprecher als in Urmel aus dem Eis, Urmel aufgrund des Todes Max Bößls. Allgemein hat Urmel nicht mehr den kleinkindhaften Charakter des ersten Films, sondern ist deutlich jugendlicher und egoistischer.
- Der Löwe und das Kamel aus Der Löwe ist los haben Cameo-Auftritte.
Weblinks
- MrLW97/Urmel spielt im Schloss in der Internet Movie Database (englisch)
- Naftaline in der Internet Movie Database
- Zwengelmann in der Internet Movie Database
- Der tolle Traum in der Internet Movie Database
- Ausgeträumt in der Internet Movie Database
Einzelnachweise