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Cerebralparese

Algemeines

Unter Cerebralparese versteht man Bewegungsstörungen bei Kleinkindern, deren Ursache in Fehlfunktionen einiger Hirnzellen liegen.

Unser Gehirn ist neben anderem auch eine Schaltzentrale, die Befehle an unseren Bewegungsapparat sendet. Dieser meldet ausgeführte Informationen wieder an unser Gehirn zurück. So entsteht der Kreislauf unseres Bewegens. Bei einem Kind mit cerebralen Bewegungsstörungen, deren Ursachen meistens auf die Schwangerschaft, die Geburt oder auf Krankheiten zurückzuführen sind, funktionieren einige Hirnzellen nicht mehr richtig. Es entstehen Löcher in diesem Bewegungskreislauf.

Eine cerebrale Bewegungsstörung wird zum einen meistens durch eine hohe Muskelverspannung, oder durch ein ständiges Wechseln von starken und schwachen Muskelverspannungen sichtbar. Zum anderen ist die Zusammenarbeit der verschiedenen Muskeln gestört. Das Kind kann seine Muskeln nicht richtig kontrollieren, alle Muskeln machen was sie wollen. So entsteht ein riesiges Chaos.

Die Cerebralparese lässt sich bei schwer betroffenen Kindern schon nach der Geburt erkennen, bei anderen erst nach drei bis vier Monaten.

Es gibt keine bestimmte Behandlungsmethode für Cerebralparese. Jedes Kind reagiert anders. Man muss herausfinden welche Art der Behandlung am wirkungsvollsten ist. Man sollte jedoch erst nach Ende des ersten Lebensjahres von einer Cerebralparese sprechen.

Man rechnet statistisch gesehen mit etwa zwei von tausend lebend geborenen Kindern mit einer solchen Cerebralparese.

Schulischer Aspekt

Bei Kinder mit einer CP, ist die Einschulung in eine Regelklasse meist ein schwerer und holpriger Prozess. Viele Lehrer sind nicht dazu ausgebildet, Kinder mit einer Behinderung aufzunehmen. Desshalb wird in der Schweiz, keinem Lehrer vorgeschrieben, ein Kind mit einer CP aufzunehmen. Der Lehrer aleine hat das Recht, nein zu sagen. In vielen Fällen liegt es an den Eltern, in 90% der Fällen an der Mutter, dafür zu kämpfen, dass ihr Kind in eine Regelklasse aufgenommen wird.

Hürden im Schulaltag

Falls ein Kind mit körperlicher Schwierigkeiten in die Regelkasse aufgenommen wird, ist dessen Schulaltag von vielerlei Hürden geprägt. Das fängt schon bei der Tatsache an, dass von einem Kind mit Schwierigkeiten stehts das gleiche erwartet wird, wie bei anderen Kindern. Dies ist sehr Problematisch und Artet meist in einem riesigen Stress für das betreffende Kind aus.

Therapie

Kinder mit CP besuchen meistens eine Therapie. Die kann z.B. eine Physiotherapie, Ergotherapie oder Logopädie sein. Die Kinder opfern dabei meisten jehne Schulstunden, die Ihnen Spass machen würden wie Sport, Handarbeit usw.

Weblinks