Benutzer:Parmon

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Zu meiner Person

Altersmäßig stehe ich kurz vor der 30, habe ein Diplom im Bereich Information und Dokumentation erhalten, 2 Semester zudem in den Studiengang Bibliothekswissenschaft hineingeschnuppert. Praktika habe ich im journalistischen, Informations- und Kunstbereich absolviert, ansonsten bin ich ein selbständiger Freidenker, Nachtmensch und Autodidakt, im Internet- und Kulturbereich tätig.

Das schönste im Leben ist es, Quellen zu kreiren und zu konstruieren. Und genau deswegen bin ich hier mit dabei.

Ich habe zwar spezielle Interessen, bin aber, was Wikipedia angeht, nicht sonderlich auf ein Thema geeicht. Mein Schreiben hängt von Motivation, Interesse, Neugier, Zeit und Lust ab. Die Artikel und Themen haben nicht unbedingt etwas mit meinen persönlichen Interessen zu tun, was gut für den neutralen Standpunkt ist. Wenn ich einen Artikel schreibe, achte ich auf Genauigkeit, den absolut neutralen Standpunkt, seriöse Quellen, Struktur und vor allem Vernetzung.

Texte, die ich geschrieben oder mitgeschrieben habe

Ansichten, Wikipedia betreffend

Freies Wissen!

OK, eher freie Daten, denn ohne Bedeutung rauschen die Bits an einem vorbei. Erst Bedeutung, Verknüpfung und (wiederholtes) Erkennen lassen Wissen entstehen. Und zwar in den Köpfen der Leute, nie auf Papier oder im Computer. Das extrahierte Wissen hat wieder nur einen Datenstatus. Aber das ist kein Problem, weil diese 'sinnschwangeren' Daten wieder Potential für die Entstehung von neuem Wissen in sich tragen.

Aus genau diesem Grunde bin ich der Meinung, dass die Bedeutung der Daten nicht 'von außen' festgelegt werden söllte. Man kann nicht in die Köpfe der Leute hineinschauen und seine eigene Vorstellungskraft auf andere 'mappen'. Wikipedia ist somit eine vernetzte Ordnung von mglw. bedeutsamen Daten. Nur weil ein jemand bestimmte Daten als nicht sinnvoll erachtet, heisst das nicht, dass sie nicht für einen anderen sinnvoll sein könnten. Also: nebeneinander existierende Vielfalt statt subjektiver Selektionsmomente.

Ein weiteres Wort sei für die Weite der Texte und gegen die Komprimierung von Texten gesprochen. Ich finde die Lesbarkeit und damit besser übermittelbare Botschaft wichtiger als die extreme Komprimierung und Zusammenstauchung von Texten. Das steigert die Informationsqualität. Lieber sollten mehr Worte für Texte benutzt werden um dafür ein besseres Verständnis und besseren Lesefluss zu ermöglichen. Stichwortartige kalte Satzbauten sind langweilig und abstossend. Einen Schreibwettbewerb kann deshalb keiner gewinnen, der einfach nur viel Wissen gut in eine Struktur presst.

Weiterhin finde ich Redundanz in der Wikipedia wichtig. Was Informatiker beim Datenspeichern schockiert ist beim Lernen sehr wichtig: das Wiederholen. Und die Wiederholungen sollten nicht repetitiv immer wieder auf die selbe Art erfolgen sondern dynamisch variieren. Am besten in mehreren Texten der Wikipedia vorkommen. Dadurch können 'traces', Wege im Gehirn, besser geschult werden. Daten aus einem Text zu kicken, weil sie schon woanders stehen, ist diesbezüglich ganz schlechter Stil, den man vermeiden söllte.

Die Anzahl der Assoziationen zu einem Begriff sorgt für verstärkte Verknüpfung im Gehirn. Je mehr und je besonderer, umso besser. Auch emotionale Bindung sorgt für besseres Speichern im Gedächtnis, aber ich denke, das kann kaum ein Wikipedia-Artikel leisten, außer vielleicht durch Bilder oder geistvollen Witz. Aber Wikipedia kann unter emotionaler Bindung geschriebene Daten aufnehmen, wenn man sich zu zweit in die Wikipedia einträgt und sich dadurch verewigt. Romantisch seine Namen statt in die Bank in eine Wikipedia-Festplatte einritzt.

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