Benutzer:Rduchardt/De lingua Latina

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De lingua Latina ist ein Werk, das Marcus Terentius Varro über verschiedene Aspekte der lateinischen Sprache verfasste. Es lässt sich wegen einer Widmung, die Marcus Tullius Cicero in einem Brief an Titus Pomponius Atticus (13, 12) erwähnte, zeitlich auf die Zeitspanne zwischen 45 v.Chr. und Cicero's Tod 43 v.Chr. festlegen[1].
Von den ursprünglich 25 Büchern haben sich nur die Bücher V bis X und einige Fragmente erhalten. Die Widmung an Cicero ist daher verloren gegangen. Das Werk gliedert sich in folgende 2 Themenkomplexe[2]:

  • impositio verborum (Etymologie)
  • declinatio verborum (Flexion)

Impositio verborum (Etymologie)

ohgottogott

declinatio verborum (Flexion)

weiweiweiwei

Weiterleben und Überlieferung

Varro war zu seinen Lebzeiten hochberühmt, und auch die Nachwelt schätzte ihn als bedeutenden Dichter und Wissenschaftler, wie Erwähnungen bei Quintilian und Augustinus zeigen[3]. Isidor von Sevilla zitiert ihn in seinem Werk De natura rerum häufig ???
Dennoch haben sich nur wenige seiner Werke erhalten. Auch die Überlieferung des De lingu Latina beruht auf nur einem Codex des 11.Jhs. aus Montecassino, der in der Laurenziana in Florenz aufbewahrt wird[4].
Der soundso hat dann irgendwann eine Ausgabe herausgebracht.

Textausgaben und Übersetzungen

  • Georg Goetz, Friedrich Schoell: M. Terenti Varronis "de lingua Latina", quae supersunt, Leibzig 1910
  • Roland G. Kent: Varro, on the Latin language, London 1958
  • Leonhard Spengel: M. Terenti Varronis "de lingua Latina" libri qui supersunt, Berlin 1826

Weitere Ausgaben und Übersetzungen im Artikel Arcus Terentius Varro

Literatur

  • Burkhart Cardauns: Marcus Terentius Varro, Einführung in sein Werk, Heidelberg 2001
  • Roland G. Kent: Varro, on the Latin language, Introduction, London 1958
  • Wilhelm Pfaffel: Quartus gradus etymologiae, Königstein/Ts. 1981

Einzelbelege

  1. Burkhart Cardauns: Marcus Terentius Varro, S. 30
  2. Burkhart Cardauns: Marcus Terentius Varro, S. 31
  3. Wilhelm Pfaffel: Quartus gradus etymologiae S. 1
  4. Burkhart Cardauns: Marcus Tullius Varro, S.30