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Burgund - Zusammenfassung

Die historische Provinz Burgund mit Kerngebiet in der Saônesenke ist nach dem germanischen Stamm Burgunden benannt. Der Landesname Burgund wurde im Verlauf der Geschichte auf unterschiedliche Gebilde bezogen. Seit 534 bezeichnete er ein fränkisches Teilreich (Königreich Burgund), das 843 bei der Aufteilung des Fränkischen Reichs in eine östliche und eine westliche Hälfte geschnitten wurde. Im Osten entstand das neue Königsreich Burgund (Hochburgund), im Westen ein französisches Lehensherzogtum, für dessen Gebiet erstmals 1075 der Name Herzogtum Burgund (Niederburgund) verwendet wurde. Aus der Auflösung des Königreichs Burgund (1032) ging die Freigrafschaft Burgund als Teil des Heiligen Römischen Reichs hervor. Diese geriet im 13. Jahrhundert immer stärker in den Einflussbereich des Herzogtums Burgund, blieb aber Teil des Reichs, bis sie 1678 im Niederländisch-Französischer Krieg von Frankreich annektiert wurde. Das Herzogtum Burgund seinerseits ging 1363 an Philipp von Valois über. Damit setzte eine umfangreiche Territorialentwicklung (Ausbreitung) ein, die zur Bildung eines Zwischenreichs (Neuburgund), dessen südlicher Teil das alte Herzogtum Burgund und dessen nördlicher Teil die Niederlande waren. Nach dem Tod des Karls des Kühnen in den Burgunderkriegen (1477) wurde dieses Zwischenreich aufgeteilt. Während das eigentliche Herzogtum Burgund als Lehen in den Besitz der französischen Krone überging, sicherte sich das Haus Habsburg durch geschickte Heiratspolitik die (wirtschaftlich) bedeutendsten Besitzungen des Hauses Burgund-Valois, namentlich die Flandern und die Freigrafschaft.[1]

Elsass - Zusammenfassung

Die Region zwischen den Vogesen und dem südlichen Oberrhein bildete seit der Auflösung des Herzogtums Elsass (ca. 640 bis ca. 740) in den Nordgau und den Sundgau als gesamte Region nie mehr eine politische Einheit; Elsass blieb über lange Zeit ein historisch-geografischer Begriff. Mit dem Ende der Staufer-Herrschaft Mitte des 13. Jahrhunderts setzte eine starke territoriale und politische Zersplitterung ein. Im Spätmittelalter besaßen die Habsburger und der Bischof von Straßburg die größten Herrschaften im Elsass. Im 17. Jahrhundert eignete sich das Königreich Frankreich teils durch Verträge (Reunionen), teils durch Annexion die meisten elsässischen Gebiete an und gewann im Spanischen Erbfolgekrieg bis 1714 definitiv die politische Gewalt in der Region.

Die heutige Einteilung des Elsass in die Départements Bas-Rhin (Unterelsass) und Haut-Rhin (Oberelsass) geht auf die Französische Revolution, während der die alten königlichen Provinzen aufgelöst wurden, zurück. Nach dem Deutsch-Französischen Krieg war das Elsass unter Abtrennung des Territoriums von Belfort, das bei Frankreich blieb, ein Teil des deutschen Reichslands Elsaß-Lothringen. Nach der deutschen Niederlage im Ersten Weltkrieg kam es 1918 an Frankreich zurück. Die Einverleibung durch das Dritte Reich 1940–1945 wurde völkerrechtlich nicht offizialisiert. Die beiden Départements Bas-Rhin und Haut-Rhin bilden die ab 1956 schrittweise eingerichtete Gebietskörperschaft Région Alsace.[2]

Sprachlich eine Katastrophe, aber so falsch auch wieder nicht (erst besser machen). Der dritte Punkt würde ich allgemeiner formulieren: Um langsam wieder zur Normalität zurückzufinden, kann Griechenland nach einer massiven Abwertung der Ersatzwährung Waren zu einen billigen Preis exportieren und Dienstleistungen wie z.B. Ferienreisen im Ausland zu attraktiven Preisen anbieten.

Einzelnachweise

  1. André Salvisberg u.a.: Historischer Atlas der Region Basel, S. 186, Christoph Merian Stiftung (Hg.). Christoph Merian Verlag, Basel, 2010.
  2. André Salvisberg u.a.: Historischer Atlas der Region Basel, S. 188, Christoph Merian Stiftung (Hg.). Christoph Merian Verlag, Basel, 2010.