Benutzer:Schiplagerheide/Artikelentwurf Hillebrand

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[1]

Leben

Familie

Lucy Hillebrand stammte aus einer jüdisch-katholischen Familie. Ihre Mutter Fides Laura Hillebrand, geb. Maÿer (* 30. April 1880 in Mainz[2] bis 18. Juli 1942[3]) tötete sich vor der drohenden Deportation in das KZ Theresienstadt selbst. Ihr Vater war der Mainzer Spedititionskaufmann Johann Friedrich Julius Dionÿs Hillebrand (* 2. Oktober 1875 in Mainz[2]; † 11. Januar 1932 in Mainz[4]), genannt Hans. Er arbeitete im Familienberieb Louis Hillebrand, Spedition, Schiffahrt, Assekuranzgeschäft, Speicherei, Rollfuhrbetrieb in der Frauenlobstraße 14 3/10 sowie Rheinufer 62 in Mainz.[5] Hans Hillebrand war Kriegsteilnehmer im 1. Weltkrieg. Dort komponierte während der Kriegsgefangenschaft eine Kinderoper.[6]

Die Eltern hatten am 13. Januar 1904 geheiratet. Lucy Hillebrands Zwillingsschwester Erna (6. März 1906; † 21. April 1995) heiratere Kurt Mees (1. Mai 1903, † 27. April 1971) und lebte mit ihm und ihren drei Söhnen[7] nach 1935 im einem von Hillebrand entworfenen Haus in Wiesbaden. Die jüngere Schwester Fides (* 29. April 1921 in Ettlingen † 31. Januar 2007), eine Sozialdemokratin, heiratete Hans Heinrich Schnaus (* 1. Oktober 1919 in Wiesbaden, † 31. Januar 2006 in Orlen, Taunusstein) und bekam einen Sohn.[8] Fidel Schnaus war Inhaberin eines Möbelhauses.[9]

Hillebrand war in erster Ehe seit dem 27. Dezember 1927 mit dem Juristen und Regierungsrat Wilhelm Otto (* 29. März 1900 in Offenbach a. M.; † 22. August 1968 in München) verheiratet. Die Tochter Angelika wurde 1937 geboren und wurde später Psychologin. Seit dem 31. Dezember 1947 war Hillebrand in zweiter Ehe mit dem Volkswirt und Landrat Erich Gerlach verheiratet.[1]

Ausbildung

Nach dem Besuch einer experimentellen[5] Reformschule besuchte Lucy Hillebrand von 1915 bis 1922 die Höhere Töchterschule in Mainz, die schon Mutter und Schwestern besuchten,[10] und legte dort das Abitur ab. Sie studierte von 1922 bis 1925 an der Kunstgewerbeschule in Offenbach am Main (heute HfG Offenbach) und von 1925 bis 1927 an der Werkkunstschule in Köln bei Dominikus Böhm. Seit Studienzeiten benutzte sie den Künstlernamen Lucy Hillebrand.[1]

Herkunft und Ausbildung

  • Mutter: Fides Laura Hillebrand geborene Maÿer (*30. April 1880 in Mainz;[2] † 1941 oder 1942 in Hannover[10]) 1942[11] 18. Juli 1942[12]
  • Vater: Johann Friedrich Julius Dionÿs Hillebrand (*2. Oktober 1875 in Mainz;[2] † 11. Januar 1932 in Mainz[13]), genannt Hans
  • Vater arbeitet in der Firma Louis Hillebrand, Spedition, Schiffahrt, Assekuranzgeschäft, Speicherei, Rollfuhrbetrieb, Frauenlobstraße 14 3/10 und Rheinufer 62[5]
  • Heirat der Eltern: 13. Januar 1904[2]
  • Geschwister: Erna und Fides[10] Zwillingsschwester und jüngere Schwester[14]
  • Erna Mees (6. März 1906; † 21. April 1995), Wartestraße 17, Wiesbaden, Ehemann Kurt Mees (1. Mai 1903, † 27. April 1971), Hans-Kurt Mees (* 26. Januar 1935), Bernd Mees (* 2. April 1937), Helmut Mees (* 3. März 1939),[15] 1935 Bau des Hauses Mees
  • Fides Schnaus (* 29. April 1921 in Ettlingen † 31. Januar 2007), Sozialdemokratin, Hans Heinrich Schnaus (* 1. Oktober 1919 in Wiesbaden, † 31. Januar 2006 in Orlen, Taunusstein), Werner Schnaus, Sohn.[16] Fidel Schnaus war Inhaberin des Möbelhauses Hillebrand, Wallufer Straße 5.[17]
  • Besuch der experimentellen[5] Reformschule Mainz[10]
  • 1915 bis 1922 Besuch der Höheren Töchterschule, die schon Mutter und Schwestern besuchten[10]
  • Die Familie ist kuturell interessiert und verfügt über Theaterabonnements in Mainz und Frankfurt[5]
  • Ausgeprägte literarische Interessen der Mutter, Vater komponierte während des 1. Weltkrieges eine Kinderoper[6]
  • Besuch des Instituts für tänzerische Erziehung Eva Baum, Wiesbaden aus eigenem Antrieb. Bekannt für emotionale Tanzkultur ähnlich Duncan, Palucca, Wigman[5]
  • Als 15jährige (14 bis 16-jährige[6]) entwickelt sie Tanzbewegungen, in denen sie ihre Denk- und Gefühlserlebnisse ausdrückt und formuliert damit den Versuch einer eigene Tanzschrift[5][6]
  • Als junges Mädchen drückte sie Gefühle und Gedanken im Tanz aus und dachte sich ihre eigene Tazschrift aus. Das Erschließen der Räume durch Bewegung mündete später in der Raumschrift.[18]
  • Mit 14 Jahren beeindruckt von Abstrakter Kunst nach dem Besuch einer Ausstellung des Malers Alexej Jawlensky in Wiesbaden wegen der Einfachheit der Formen.[18]
  • Berufswunsch der Eltern (des Vaters[5]) für Hillebrand: Juristin, sie dagegen wollte schon als Teenager Architektin werden[19], Innen- und Außenarchitekt[6]
  • 1922 Aufnahme des Studiums an der Kunstgewerbeschule Offenbach[19]
  • Pendelt von Kastel per Eilzug nach Frankfurt und von da per Straßenbahn nach Offenbach[5]
  • Schon im ersten Semester Wettbewerbsgewinn, danach weitere Wettbewerbserfolge[5]
  • Gewann als Studentin im 1. Semester einen öffentlichen Wettbewerb und erhielt den Auftrag für Möbel und Interieurs für eine Arbeitersiedlung.[18]
  • Öffentliche Wettbewerbserfolge während der Ausbildungszeit verbanden sehr früh Theorie und Praxis[6]
  • 1924-1928 Meisterschülerin des Kirchenbauers Domenikus Böhm in Offenbach und Köln[20]
  • 1925 Studium an der Offenbacher Kunstgeweerbeschule bei Kirchenbaumeister Dominikus Böhm, der dort seit 1908 lehrt[21][14]
  • Setzt sich in Köln als erste von 300 Bewerbern bei der Aufnahmeprüfung durch und wird als einzige auf Grund der Leistung angenommen[5]
  • 1926 Umzug nach Köln als Meisterschülerin Böhms an den Kölner Werkschulen[21][14]
  • Teilte mit Böhm die Begeisterung für die Archaische Einfachheit der frühe Romanik.[18]
  • Kölner Zeit: Erfahrungen gesammelt in Handwerk und Innenraumgestaltung[21]
  • "meine wirklichen Lehrer waren die Poliere und Maurer. Die Baustelle war immer meine große Liebe."[18]
  • Über das Einmessen: "Weil ich immer noch ein bischen spielen konnte mit dem Einfügen ins Gelände, auch wenn es nur um Zentimeter ging. Papier ist geduldig, nur auf der Baustelle spürte ich: Wie liegt der Bau auf dem Boden."[18]
  • Nach der Ausbildung Wettbewerbserfolge und Aufträge für Möbel und Innenarchitektur[21][11]
  • Während der Ausbildung Wettbewerbserfolge sowie Entwürfe von Möbelstücken u.a. auch Aluminiummöbel, großes Interesse an Kunstgeschichte, Höhlenmalerei und ostasiatischem Kunstgewerbe.[11] erstes Studienjahr Wettbewerbsbeginn für Möbel[14][6]
  • Richard Riemerschmid gehörte zu den Lehrern in Köln, daraus ergeben sich Kontakte zum Werkbund[5]
  • 1927 mit 21 Jahren jüngstes Mitglied im Deutschen Werkbund[21] dort Arbeitsbegegnung mit Kurt Schwitters[6]
  • 1927 Arbeitsbegegnungen mit Kurt Schwitters (1887-1948) auf einer Werkbundtagung[11]
  • 1927 Heirat mit dem Juristen und Regierungsrat Wilhelm Otto und anschließender einjähriger Aufenthalt an der Nordsee[11](Zeichnungen)[6]
  • 1927 Angestellte Architektin im Büro Schürmann, Köln[19]
  • 1927 Einstieg in das Büro von Robert Michel, Zusammenarbeit bis 1930, Kontakt zu Michel über Kurt Schwitters[19]
  • 1928 Gründung eines eigenen Architekturbüros in Frankfurt am Main[21][11]
  • ? Aktionen und Ausstellungen mit dem Freundeskreis „Das neue Frankfurt“, Abgrenzung in eigenen Aktivitäten[6]
  • Mit 22 Jahren erstes Haus für einen ländlich arbeitenden Notar in der Nähe von Mainz realisiert. Dessen Frau forderte, sie wolle nicht den Stiefeldreck der bäuerlichen Klientel von den Treppenstufen putzen. Deshalb bekam das Haus am Hang über Eck ein aufgebrochenes Treppenhaus. Von unten kam man in die Kanzlei, von der anderen Seite über einen Sitzplatz in die privaten Wohnräume.[18]
  • 1928 Bühnenkostüme nach Entwürfen von Hillebrand für eine Aufführung mit Texten von Schwitters und Kate Steinitz auf dem Fest der Technik, Hannover[19]
  • 1928 Zusammenarbeit und gemeinsame Ausstellungen mit dem Bund Das Neues Frankfurt, Teilnahme an Wettbewerben[11]
  • Aktionen und Ausstellungen mit dem Freundeskreis "Das neue Frankfurt", Abgrenzungen in eigenen Aktivitäten[6]
  • 1928/29 DAPOLIN-Tankstelle[22]
  • 1929 Realisierung erster Gebäude[11]
  • 1929 Wohnhaus mit Notarspraxis, Sprendlingen bei Mainz[22]
  • 1928/1930 Projektweise Zusammenarbeit mit dem Grafiker und Collagenkünstler Robert Michel (Bauhaus)[11]
  • 1929/30 Pavillon Leipziger Messe[22]
  • 1930 Mitglied im BDA Frankfurt bis zu dessen Auflösung 1933[11]
  • 1931 Ladenumbau G. M. Holz, Robert Mochel und Lucy Otto-Hillebrand [23]
  • 1932 Einstieg in BDA[21]
  • Aerodynamische Versuche in der Formgebung architektonischer Bauelemente (z.B. Balkone)[6]

Tätigkeit als Architektin in Frankfurt

Lucy Hillebrand lernte 21jährig Kurt Schwitters kennen und beteiligte sich am abstrakten Bühnenbild für die Aufführung seiner Dichtung für das Fest der Technik mit technischen, raumumspannenden Formen. Sie entwickelte für das Stück auch Kostüme. Schwitters erinnerte sich

"Die Quelle meiner Inspiration war ein Katalog mit viel Eisentherminologie. Im zweiten Teil der Revue EISEN lief nämlich der Fabrikationsfilm der Eisenindustrie. Im Vordergrund aber stand Frau Eisen und rezitierte meine Verse. Für sie war ein krinolinenartiger Rock aus Stahlkonstruktion geplant, eine Vorahnung von Buckminster Fullers geodesischen Gebilden. Leider wollte die bildschöne blonde Schauspielerin das teure Eisenkostüm nicht anziehen, obgleich Lucy Otto-Hillebrands Entwurf in der Vorreklame des Hannoverschen Anzeigers abgebildet war. Die Primadonna sprach danach meine Verse in einem blau irisierenden weichen Gewand, das ihre Formen nicht verbarg...".[24]

Schwitters Einstellungen wie Experimentierfreudigkeit, die Akzeptanz von Unfertigem und die Zusammenarbeit verschiedener Disziplinen waren Hillebrand ein Vorbild. Durch Empfehlung Schwitters wurde 1928 der Kontakt zum Künstler Robert Michel im Frankfurt/Main hergestellt. Hillebrand berichtete

"Michel war begeistert über den Kontakt zu einem Architekten, den er schon lange auf der Basis seiner eigenen Arbeiten suchte. Er hat ja sehr viel Graphik, gerade für Ladenbauten, überhaupt im Städtebau entworfen und er bat mich damals, daß ich mich nicht an einen Architekten wenden sollte, sondern daß ich ein eigenes Büro aufmache und dann projektweise mit ihm zusammen arbeite. Und so entstanden einige Projekte, bei denen ich als Architekt tätig war und Michel als Graphiker, aber unsere Arbeiten haben sich aufeinander so abgestimmt, daß einen Einheit entstand zwischen Graphik und Architektur. ...
Ich war an den damals entstehenden neuen technischen Entwicklungen sehr interessiert. Ich habe mich sehr für Schiffsbau interessiert und für Flugzeugbau, genau wie Michel. Wir sind gemeinsam auch zu Automobilrennen gefahren und haben in dem Typenbau der Autos etwas gesehen, was auf der Mittellinie liegt zwischem künstlerischen Entwurf und technischen Voraussetzungen und haben von daher eine sehr gute gemeinsame Basis des Denkens gehabt, aber jeder in seinem ganz eigenen Bereich des Schaffens. Und so gab es eigentlich keine Differenzen, indem ich in seine Arbeit oder er in meine Arbeit hineingeredet hätte, sondern wir haben uns gegenseitig als Selbstständige respektiert: Ich ihn restlos als Graphiker und er mich als Architekt und die beiden Elemente haben zueinander und miteinander jene Einheit ergeben, wie Sie sie heute in den Produkten sehen. ... Ich habe durch Michels intensive Auseinandersetzung mit dem Flugzeugbau meine ursprünglichen Interessen an der Aerodynamik natürlich auch vertiefen können. Ich habe zum Beispiel den ersten aerodynamischen Hochhausbau entwickelt - aber das war nicht mehr in der Zeit, als ich noch mit Michel zusammen in Frankfurt war - und ich habe nachweisen können, daß ich in dem Hochhausbau sogar statische Einsparungen erreichen kann, wenn die aerodynamischen Voraussetzungen dort berücksichtigt werden. ... Ich bin immer davon ausgegangen, daß eine Bauaufgabe so weit und umfassend wie möglich in all ihren Voraussetzungen zu begreifen ist. Und um konkret bei der Tankstelle DAPOLIN zu bleiben, da ist ganz klar zu trennen - und auch in dem Produkt zu trennen - zwischen den Flächen, als den Orten der Reklame und dem Baukörper. ... Ich hatte den Auftrag, eine Tankstelle so zu entwickeln, daß sie verkehrstechnisch richtig lag, d. h. ich hatte auch die verkehrstechnische Einführung der anschließenden Straßenführung zu übernehmen. ... Und da kam ich auf den Gedanken, was es bis dahin noch gar nicht gab, für die beiden Tankwärter, die im Tag- und Nachtdienst waren, zwei Räume nicht auf der gleichen Ebene, sondern in dem Obergeschoß zu entwickeln. Daraus entstand die Außentreppenentwicklung - Treppen haben mich als gestalterisches Element immer interessiert - die ich sehr gut einkomponieren konnte. ...
Robert Michel hatte sein Atelier in Frankfurt, als ich zu ihm kam, in der Kronprinzenstraße 8, dies lag in einer durchgehenden Passage zwischen der Kaiserstraße und der Kronprinzenstraße. Man konnte also von beiden Seiten aus ins Atelier kommen, d. h., das sogenannte Atelier war eigentlich nichts anderes als eine Obergeschoßwohnung in einem drei- oder viergeschossigen Block und in dieser großen Wohnung hatte Michel seine Räume und ich hatte meine Räume, und so eine Art Abstellraum, und einen Arbeits- und Schlafraum. Michel hatte auch einen Schlaf- und Arbeitsraum, jeder von uns hatte also seinen eigenen Bereich, gemeinsam hatten wir die Küche, wenn ich mich recht erinnere. Aber jeder hatte die Möglichkeit, eigene Kontakte zu haben und selbstständig zu leben und wir begeneten uns dann in den gemeinsamen Arbeitsräumen, entweder bei ihm oder bei mir, je nachdem, welche Arbeit gerade anlag. ... Ich weiß nur, daß ich glücklich war, dort arbeiten zu können und erinnere mich an meine Begeisterung, überhaupt die Atmosphäre Frankfurts erleben zu können: Die ganzen Auseinandersetzungen, die Vorträge, damals kam schon Heartfield nach Frankfurt. Und es kamen alle möglichen Architekten aus Wien. Ich war mit Schuster sehr befreundet und Joseph Gantner. Mart Stam war da und der Hannes Meyer kam. ... Wir haben uns vieles zusammen angesehen, an Vorträgen teilgenommen, wir haben uns die ganzen Architekturen in Frankfurt angesehen und er hat immer wieder probiert und studiert, wie ich reagiere und war fasziniert, wie das in sein Denken hineingehört hat. Und ich war natürlich auch sehr froh, daß da jemand war, mit dem man so konsequent die Dinge zu Ende denken konnte. ...
Michel hatte diesen Auftrag (Entwurf für die Compagnie de Saint-Gobain als einer der ersten Hersteller für Glasbaustteine) als ich nach Frankfurt kam. Ich habe dann seine Vorstellungen mit ihm gemeinsam weiterentwickelt und kam auf den Gedanken, daß diese Kuppel begehbar sein sollte. Er war mir sehr dankbar für diese Idee eines Pavillons. Das war auch so ein Fall, wo sie, wie wir es eben besprochen haben, vielleicht gestaunt hätten, daß sich zwei selbstständig Denkende so nah sein können, daß dann eine neue Einheit entsteht, die vielleicht sehr viel weiterführender ist, als wenn einer allein gewesen wäre. ...
Robert Michel war sehr stark technokratisch denkend und humanitäre Kriterien haben ihn weniger interessiert. ... Deshalb haben wir von Anfang an Wert darauf gelegt, daß wir getrennte Ateliers hatten und getrennte Projekte. Er hatte da ja noch seine Malerei, die ich übrigens sehr geschätzt habe. Das war für mich ganz wichtig, seine Arbeiten so kennen zu lernen, um dann aber wieder eigenständig etwas anderes daraus zu entwickeln. Ich habe mich damals auch für ganz andere Dinge interessiert, so daß diese Zusammenarbeit auf konkrete Aufgaben konzentriert, wunderbar geklappt hat. Ich habe mich dann entfernt von ihm, als ich merkte, daß ich noch andere Wege gehen muß, als er sie gegangen ist. ... 1930 war es zu Ende. Es war dann auch politisch so, daß alles, was von links kam, verfolgt wurde; wir waren ja sehr radikal links. Es war für mich sowohl von der menschlichen Seite, wie von der kulturpolitischen Seite, will ich einmal sagen, unsere Zeit zu Ende. Und ich hab sie erst wieder aufgegriffen nach 1945. ...
John Heartfield wollte mich absolut mitnehmen nach Rußland und hat gesagt: "Du kannst Arbeiten, was Du willst, aber Du bist der Frauentyp, von dem ich behaupten würde, das ist der zukünftige." Er wollte mich also als zukünftigen Frauentyp für seine Filme in Rußland haben. Ich sage das nur, um Ihnen zu zeigen, was es heißt, in dieser Atmosphäre zu existieren, wo man sich selbst gefunden hat. Und so gab es viele Dinge, die für mich wichtig waren. Also Frankfurt ist nicht allein Michel. Frankfurt ist für mich die ganze Welt, die sich damals dort begegnete. ..."[25]


  • 1932 Gemeinsam mit Otto Leven (Maler und Kunstpädagoge) Gründung des Ateliers Bau-Bild in Frankfurt/Main[11]
  • mit Leven Versuche der kooperativen Architektur und Malerei, Konzeptionelle Darstellungen[6]
  • 1932 Teilnahme an der BDA-Ausstellung billige Häuser zu festen Preisen[11]
  • 1933 Teilnahme an der BDA-Ausstellung Einraumwohnung für die berufstätige Frau[11]
  • "Ich habe das neue Frankfurt mitgelebt, mich dann aber doch davon getrennt."[18]
  • Moderne verstanden als reiner Funktionalismus war ihr zu formalistisch, eine auf das Kollektiv ausgerichtete Rasterarchitektur widersprach ihrer Sicht auf das Individuum als freier Existenz.[18]
  • "Mich hat in der Architektur immer der differenzierte Funktionalismus interessiert nicht der mechanische, technische, ökonomische. Den differenzierten Funktionalismus habe ich weiterentwickelt zur konzeptionellen Architektur. Das ganzheitliche Erfassen einer Aufgabe bestimmt mein Arbeiten.[18]
  • Sie stellte jede Aufgabe auf ein breites Fundament und untersuchte möglichst viele Bezüge, die individuellen Bedürfnisse aus der Nutzung der Menschen, der Bedürfnisse aus den Beziehungen der Menschen untereinander sowie des Ortes: des Städtebaus, der Landschaft, der Geschichte.[18]

Plastik- und Reliefarbeiten

Christusfigur der Architektin Lucy Hillebrand (ca. 1936), 1968 in Wintrich an der Mosel aufgestellt.

Zwischen 1934 und 1945 arbeitete Hillebrand auf Grund der eingeschräkten Arbeitsbedingungen als Architektin verstärkt bildhauerisch. Nur wenige ihrer Werke dieser Zeit sind dokumentiert, da sie die Ateliers in Frankfurt und später in Hannover durch Bombenschäden verlohr. Eine ihrer Plasiken ist heute in Wintrich zu sehen. Hoch über der Mosel auf dem Weinberg "Großer Herrgott" überragt ein Kreuz mit der von ihr gefertigten Jesusfigur die Landschaft. Die Betonplatik wurde ursprünglich für die am 29. März 1936 geweihte moderne Hallenkirche St. Elisabeth in Wiesbaden geschaffen und sollte dort die Altarrückwand schmücken. Nach Kritik von Geistlichen besichtigte der Wiesbadener Regierungsbaurat Eberhard Finsterwalder die Kirche und lässt das Kreuz noch vor der Einweihung der Kirche entfernen. Lucy Hillebrand protestierte beim bischöflichen Ordinariat, worauf eine Wiederanbringung in Betracht gezogen wurde. Nach einem Hinweis zu ihrer jüdischen Abstammung verschwand es jedoch im Keller des Pfarrklosters. In den 1960er Jahren wurde das in Einzelteilen gelagerte Kreuz von Josef Reinhard aus Wintrich in einem Kirchenbau in Hornau wiederentdeckt und 1968 an seinem heutigen Standort aufgebaut.[26]

  • 1934 bis 1945 Eingeschränkte Arbeitsbedingungen, keine Befugnis als Architektin zu arbeiten, Plastik und Reliefarbeiten, zweimaliger Verlust ihres Ateliers in Frankfurt und Hannover durch Bombenschaden[11]
  • Gute Kontakte zu politisch einflussreichen Persönlichkeiten, Mitglied der Reichskulturkammer als Architektin, Antrag als Bildhauerin wird abgelehnt[19]
  • 1937 Sondergenehmigung zur Ausübung des Berufes als Architektin bis Ende Oktober 1944[19]
  • 1937 Geburt der Tochter Angelika[11][6]
  • 1937 "Mit der modernen Formensprache am Baukörper und den Kurvaturen für die Binnenstruktur setzt sich Lucy Hillebrand auch in der Zeit des Faschismus in Deutschland mutig durch. Das »Haus Bensen« aus dem Jahr 1936 ist zwar mit einem Satteldach gedeckt, allein die asymmetrisch kombinierten Einzelkuben zitieren die Moderne ebenso wie das 1937 geplante Wohnhaus-Atelier »Bau-Bild«, ein flachgedeckter schmuckloser zweigeschossiger Bau, dessen innere Un-Ordnung an der provokanten Fassade ablesbar ist."[27]
  • 1938 lehnt Lucy Hillebrand auch die von den Nazi-Ideologen geforderte Selbsteinschränkung der Frau im Beruf ab. Anstatt sich auf das private Heim, den Herd und die Küche zu beschränken, schreibt sie im 'Göttinger Tageblatt‘ in der Replik Die Frau am Schreibtisch: »Entschieden zurückzuweisen ist die Ansicht, daß die Außenarchitektur Aufgabe des Mannes bleiben müsse, während die Frau sich auf die Heimgestaltung beschränken soll. Es ist nicht einzusehen, warum die ‘weibliche Architektin‚ keine Häuser bauen soll [...].«[27]
  • 1938 Ausschluss aus dem BDA[21]
  • 1938 Patent für Wandkonstruktionen zu Filmprojektionen in einem elliptischen Bildausschnitt (angekauft von der UFA)[11]
  • Keine Aufträge als Architektin des neuen Bauens im Krieg[18]
  • Während des Krieges Plastik- und Reliefarbeiten[6][18]
  • Verlust der Ateliers in Frankfurt und Hannover durch Bomben[6]
  • Bomben zerstörten einige Bauten sowie ihre Ateliers in Frankfurt und Hannover. Eine Kiste mit Arbeiten wurde aus einem Göttinger Luftschutzbunker gestohlen.[18]
  • ? einvernehmliche Scheidung von Wilhelm Otto[21]
  • 1945 Übersiedlung nach Göttingen[21] und Gründung des eigenes Architekturbüros, Ehe und Zusammenarbeit mit dem Soziologen und Publizisten Erich Gerlach, Beschäftigung mit räumlichen Grundelementen für den Schulbau auf der Basis neuer pädagogischer Erkenntnisse und der Ergebnisse von internationalen Schulbautagungen, Zusammenarbeit mit PsychologInnen, SoziologInnen und Regisseuren[11] (Walter Jockisch)[6]
  • LH gehörte zu den ersten, die neue Erkenntnisse der Pädagogik baulich umsetzte. Die differenzierten Bauformen wurden im Gegensatz zu den kasernenartigen Schulen des Faschismus entwickelt.[18]
  • 1947 Beitrag über Grundformen im Schulbau in der Zeitschrift Die Sammlung[21]
  • Erweiterbare Pavillonstruktur für Grundschulen: Wabenförmige Klassenräumen, die in U-Form an einem überdachten Gang angeordnet wurden entstand im zweiten Bauabschnitt eine Erweiterung der Haupt- und Nebenräume um eine geschlossene Halle[18]
  • 1948 Mitglied im BDA Niedersachsen[11]
  • Entwicklung eigener Grundformen für den Wohnungsbau[6]
  • 1963 Tiefenpsychologischs Zentrum in Zusammenarbeit mit dem Tiefenpsychologen Mediz. Direktor Dr. Kühnel[6]
  • 1963 NDR Film: Raumprobleme im Bauen, Raumformen aus Bewegungsgesetzten, später weitere Filmkonzepte (Film Raum-Bild)[11][21][6]
  • Utopische Planung für den Rathausplatz Frankfurt a.M. mit dem Soziologen Rahe und dem Grafiker Glauber[6]
  • Initiative für das Ministerium für Forschungsarbeit[6] 'Kooperatives Gestalten für Städtebau und Architektur'[6] 'Natur in der Stadt', in Zusammenarbeit mit dem Ökologen Menge, Projekt für den Kunstmarkt Göttingen[6]
  • 1970 Mitglied im Vorbereitungskomitee des Kunstkongress- und Kunstmarktkomitees, Göttingen[11]
  • als Mitglied des Kunstkongress- und Kunstmarktkomitees: Thematische Entwürfe, z.B. Einfluss der gebauten Umwelt auf die Erlebniswelt des Menschen; die undeutlilche Information in der Stadtgestaltung, die fragwürdige Akzentsetzung durch die Ankaufsmittel für Kunst im öffentlichen Raum[6]
  • 1972 Tod Erich Gerlach[11]
  • 1973 Aufgabe des Architekturbüros in Göttingen und Verlagerung der Arbeit auf konzeptionelle und städtebauliche Planungen[11]
  • 1973 Vorstandsmitglied und Initiativen im Bund Deutscher Architekten (BDA) und im Bund Bildender Künstler (BBK), Kooperatives Gestalten für Städtebau und Architektur[11] und Mitarbeiter im Worpsweder Kreis[21][6]
  • 1973-1975 Kunstkongresse: Die Kunst eine Stadt zu bauen[11]
  • 1973 Kunstkongress: Der Einfluß der gebauten Umwelt auf die Erlebniswelt des Menschen.[11]
  • 1973 Kunstmarkt Göttingen: Ideenmodell Schwelle Fahrzone - Fußgängerzone[11]
  • 1974 Kunstkongress: Die wachsende Häßlichkeit der Stadt. Freiheiten und Zwänge im Planungsprozeß.[11]
  • 1975 Kunstkongress: Die Geschichtlichkeit des Menschen und der Stadt"[11]
  • 1978 Konzeptmodell Natur in der Stadt gemeinsam mit dem Ökologen Menge, Kunstmarkt Göttingen[11]
  • 1979 Delegierte des BDA zum Symposium Bauen für Kinder in Polen[11] Begegnungen mit polnischen Kollegen und Arbeitsgespräche[6]
  • 1980 Alternativplanungen zur Lokhalle Göttingen - KULTURZENTREN mit Konzeptionen für Architektur als Vermittlung veränderter Lebensformen[11]
  • 1980 Ideenmodell Raumhierarchien, Kunstmarkt Göttingen[11]
  • 1978-1982 Mitglied der Kunstkommission des Landes Niedersachsen und Mitbegründerin der Kulturpolitischen Gesellschaft[11][11]
  • 25. Mai 1982 Verdienstkreuz des Landes Niedersachsen (für das Engagement in der Kunstkommission - nach Beendigung ihrer Tätigkeit)[11]
  • 1982 konzeptioneller Planungsauftrag für Ausstellung Braunschweig 1985[6]
  • 1983 Gründung des interdisziplinären Arbeitskreises, Deutscher Werkbund, Göttingen[11] mit dem Ziel, durch "Mittel der humanitären und wissenschaftlichen Kritik neue Inhalte der architektonischen Aufgabenstellungen zu definieren"[21][6]
  • 1984 Konzeption für die Ausstellung Stadt im Wandel in Braunschweig, Entwurf für die Vorhalle, Beitrag Im Schwungrad der Geschichte[11]
  • 1985 Projekt Lern-Ort-Stadt, eine utopische Stadtplanung für standortgebundene Stadträume geschichtlicher Erfahrung[11] in Bezug auf die Einrichtung der Bundesakademie für kulturelle Bildung in Wolfenbüttel[6]
  • 1986 Aufnahme von Plänen und Modellen in das Archiv des Deutschen Architekturmuseums, Frankfurt/Main[11]
  • 1988/89 Lehrtätigkeit an der Gesamthochschule Kassel, Fachbereich Architektur[11] unter dem Titel Bauen als Impuls und Dialog[21] Ausstellung mit den Studierenden in der Salzmannfabrik, Kassel[21]
  • 1989 1. Preis beim Wettbewerb für ein Wildparkstadion in Karlsruhe in Kooperation mit Großmann und Schneider[11]
  • 1989 Teilnahme an der Weltausstellung der Architektur, Sophia mit der Raumkonzeption Museum der Weltreligionen[11]
  • 1989 Ehrenmitglied im Bund Deutscher Architekten und im Deutschen Werkbund[11]
  • 1989 Mitglied des Redaktionsausschuss, BDA Niedersachsen[11]
  • 1990/91 Filmkonzept Der nicht definierte Raum[11]
  • 1992 Eintrag in das Lexikon der Weltarchitektur[11]

Werke (Auswahl)

  • Ihre Vorbilder: Oskar Schlemmer (1888-1943), Pit Mondrian (1872-1944), Paul Klee (1879-1944), Alexej Jawlenski (1864-1941)[21]
  • Ihr Stil der Frühwerke in gestalterischer Nähe zu De Stijl, Konstruktivismus, Bauhaus[21]
  • aus Tanz und Bewegung abgeleitete Architekturkonzepte[21]


  • Dapolin -Tankstelle in Frankfurt/Main (1929)[11]
  • Einfamilienhaus mit Praxis in Spredlingen bei Frankfurt/Main (1929)[11]
  • Wohnhaus Mees, Wiesbaden (1935)[28][19]
  • Haus Schröder, Schneverdingen (Mitte der 1930er Jahre)[19]
  • Haus Dr. Olivet, Northeim (Mitte der 1930er Jahre)[19]
  • Wohnhaus Dr. Bensen, Göttingen (1936/37)[28][19]
  • Neubau einer Wirtschaftsbaracke, Göttingen (1939)[28]
  • Neubau Wohnhaus Dr. Walter Colsmann, Göttingen (1942)[28]
  • Zietenstraße (Siedlung Zietenterrasse), Göttingen (1945-46)[28]
  • Kinderhaus für 40 Kinder (1945-47)[28]
  • Pavillion-Schule mit Sechseckraum (1946)[28]
  • Kindergarten am Reinekeweg, Göttingen (1946)[28]
  • Verkehrspavillon (Goehte-Allee), Göttingen (1946)[28]
  • Haus der Jugend, Göttingen (1946-48)[28]
  • Jugendherberge Göttingen (1946-56) sowie Anbau (1977)[28]
  • Kulturzentrum am Pegnitzarm, (Ausstellungs- und Konzerthallen), Nürnberg, Wettbewerb (1947)[28]
  • Kunsthalle Darmstadt, Vorentwurf (1947)[28]
  • Funkhaus Hannover, Wettbewerb (1947)[28]
  • Schule am Pulverhäuserweg, Darmstadt (1947)[28]
  • Schule Osterholz/Scharmbeck (1947/48)[28]
  • Vorentwurf für achtklassige Schule mit Turnhalle (1947/48)[28]
  • Schule mit Gemeinschaftsraum, Wolbrechtshausen, Entwurf (1947/48)[28]
  • Ladenumbau Firma Hundertmark, Göttingen (1948)[28]
  • Großtauschzentrale Göttingen (1948)[28]
  • Central - Theater: Vorhalle, Göttingen (1948)[28]
  • Vorentwürfe für Einzel- und Doppelhäuser, Volksheimstätte Göttingen (1948/49)[28]
  • Ladenumbau Gronemeyer (Kaffee) (1949)[28]
  • Wohnhaus Dr. Hans Gärner, Göttingen (1949/50)[28]
  • Strick- und Wirkwarenfabrik GmbH, Göttingen (1949-56)[28]
  • Kirche St. Nikolaus auf der ostfriesischen Nordseeinsel Langeoog (1950)[29]
  • Wohnhaus Marie Schünemann und Thea Herfeld, Göttingen (1950)[28]
  • Wohnhaus Walter Colsmann, Göttingen (1950)[28]
  • Ideenentwürfe für einen ländlichen Schulbau (1950)[28]
  • Wohnhaus für Portland-Zement-Werk "Siegfried", Vogelbeck/Hannover (1950)[28]
  • Lehrlings- und Studentenheim, Hannover, Vorentwurf (1950)[28]
  • Volksschule Imsen, Vorentwurf (1950)[28]
  • Haus am Schildgraben, Göttingen (1950)[28]
  • Umbau Foto Leifer (Quentins Ecke), Entwürfe (1950)[28]
  • Ministerium des Landes Niedersachsen, Hannover, Wettbewerb (1950)[28]
  • Ladenerweiterung Roth (Blumengeschäft), Göttingen (1950)[28]
  • Ideenskizzen für ein Kinderhaus (ca. 1950) [28]
  • Ideenskizzen für ein Jugendheim (ca. 1950) [28]
  • Schultypenentwürfe (ca. 1950) [28]
  • Schule Langershausen (1950)[28]
  • Wohnhaus Thea Fröse, Göttingen (1950/51)[28]
  • Kaiser Wilhelm Gymnasium, Hannover (1950/51)[28]
  • Jugend- und Volksschulheim, Salzgitter/Bad (1950-52)[28][11]
  • Schulneubau Barterode (1950-53)[28]
  • Wohnhaus Stockelbusch, Göttingen (1950-59)[28]
  • Rittergut Rittmarshausen (Aufstockung eines Wagenschuppens und Ausbau für Wohnzwecke), Rittmarshausen, Entwurf (ca. 1950/1958)[28]
  • Aufbauschema der Stahlkonstruktion für Ladenumbau Am weissen Stein, Göttingen (1951)[28]
  • Wohnhaus Dr. H. Kaiser, Göttingen (1951)[28]
  • Wohnhaus Albert, Göttingen (1951)[28]
  • Wohnhaus Dr. Heede, Göttingen (1951)[28]
  • Volksschule Loxstedt (1951)[28]
  • Volksschule Osterholz (1951/53)[11]
  • Gymnastikschule Wurm, Göttingen (1951-54)[28]
  • Wohnhaus Prof. Plessner, Göttingen (1951/52)[28]
  • Jugendherberge Torfhaus, Torfhaus/Harz (1951-54)[28]
  • Wohnhaus Plesser und Wohnhaus Ulrici in Göttingen (1952)[30]
  • Gymnastikschule Else Wurm, Göttingen (1952)[28]
  • Schule Worpshausen (1952)[28]
  • Erweiterungsbau Pädagogium, Bad Sachsa (1952)[28]
  • Schulneubau Springe-Deister (1952)[28]
  • Tageskindergarten für 50 - 60 Kinder (1952)[28]
  • Entwurf für eine Mittelschule in Achim (1952)[28]
  • Schule Barsinghausen (1952)[28]
  • Anbau einer Bibliothek und eines Kinosaales an das Fridtjof-Nansen-Haus in Göttingen (1952/53),[31][32]
  • Jugendsiedlung: Kapelle, Verwaltungsgebäude, Krankenhaus, Wohnhaus, Pavillion, Göttingen (1953)[28]
  • Schulneubau, Langenholtensen/Northeim, Vorentwurf (1953)[28]
  • Wohnhaus Prof. Joost, Göttingen (1953)[28]
  • Wohnhaus Dr. Bartsch, Göttingen (1953)[28]
  • Erziehungsberatungsstelle in Hannover (1953/56)
  • Wohnhaus Rolf Thiele, Starnberg (1954)[28]
  • Wohnhaus Prof. Gallwitz, Göttingen (1954)[28]
  • Wohnhaus Rechtsanwalt K. Spitzer, Uslar (1954)[28]
  • Wohnhaus Dr. Bieker, Bovenden/Göttingen (1954)[28]
  • Rehabilitierungssiedlung für jugendliche Strafgefangene (Jugendwerksiedlung), Misburg/Hannover (1954)[28]
  • Wohnhaus Prof. F. Collorio, Göttingen (1954)[28]
  • Beienrode; Altersheim/Freizeitheim/Pfarrhaus, Vorentwurf (1954)[28]
  • Psychotherapeutisches Institut und Erziehungsberatungsstelle (1954)[28]
  • Wohnhaus Dr. Mitscherlich, Entwurf (1954)[28]
  • Wohnhaus Neumann, Kassel (1954)[28]
  • Wohnhaus A. Stockelbusch, Göttingen (1954)[28]
  • Wohnhaus Kruse, Göttingen (1954)[28]
  • Jugendherberge Bispingen (1954)[28]
  • Anbau Studienhaus Wernerschule, Göttingen (1954/55)[28]
  • Jugendheim der Heilsarmee, Hannover (1954/55)[28]
  • Wohnhaus und Apotheke Dr. Timmel, Göttingen (1954/55)[28]
  • Anbau Studienhaus Werner-Schule, Göttingen (1954/55)[28]
  • Wohnhaus und Praxis Dr. Frigge, Ebergötzen (1954-59)[28]
  • Wettbewerb Schulbau, Alfeld/Leine, Wettbewerb (1955)[28]
  • Jugendherberge Bad Lauterberg (1955)[28]
  • Wettbewerb Bürgerschule, Northeim (1955)[28]
  • Privatklinik Göttingen, Vorentwurf (1955)[28]
  • Wohnhaus Dr. Weyer, Göttingen (Erweiterung) (1955)[28]
  • Wohnhaus Makatsch, Bautzen, Vorentwurf (1955)[28]
  • Wohnhaus Bachem, Göttingen (1955)[28]
  • Wohnhaus A. Bode, Göttingen (1955)[28]
  • Wohnhaus Beese, Geismar (1955)[28]
  • Wohnhaus Prof. Partsch, Göttingen (1955)[28]
  • Wohnhaus Pfeiffer, Göttingen (1955)[28]
  • Wohnhaus mit Entbindungsabteilung Dr. Langeheine, Göttingen (1955)[28]
  • Kirchliches Zentrum des evang./luth. Gesamtverbandes, Göttingen (1955)[28]
  • Vorentwurf Studienhaus Werner-Schule, Göttingen (1955)[28]
  • Jungarbeiter-Wohnhaus mit sozialpädagogischer Betreuung, Hannover (1955/56)[28]
  • Wohnhaus mit Praxis Dr. H. Meyer, Bremen (1955/56)[28]
  • Wohnhaus mit Expeditionsstelle Frl. Schacke, Bovenden/Göttingen (1955/56)[28]
  • Erweiterungsbau der Kreissparkasse, Northeim (1955/56)[28]
  • Wohnhaus Dr. Hogrefe, Göttingen (1955/56)[28]
  • Bau-Treuhand I Reihenhäuser (Ewaldstrasse), Göttingen (1955/56)[28]
  • Wohnhaus Prof. K. Conrad, Göttingen (1955-57)[28]
  • Schülersiedlung mit Schulbauten, Langeoog (1955-59)[28]
  • Erweiterungsbau des Parkhotel Düsterdiek, Neuhaus/Solling (1956)[28]
  • Viehverwertungsgenossenschaft, Göttingen (1956)[28]
  • Neubau Garage Hilde Dankworth, Göttingen (1956)[28]
  • Wohnhaus mit Praxis Prof. Auras, Göttingen (1956)[28]
  • Wohnhaus und Praxis Dr. Vonberg, Göttingen (1956)[28]
  • Wohnhaus Fr. H. Stukenbrok, Göttingen (1956)[28]
  • Bau-Treuhand II Reihenhäuser (Grotefendstrasse), Göttingen (1956)[28]
  • Wohnhaus Dr. Otto Olzien, Geismar/Stadtstieg (1956)[28]
  • Wohnhaus Dr. Hallermann, Göttingen (1956)[28]
  • Wohnhaus Kamphonkel (Zweifamilienwohnhaus), Peine (1956)[28]
  • Wohnhaus Kamlah, Göttingen (1956)[28]
  • Wohnhaus Henze, Göttingen (1956)[28]
  • Schule Gierswalde, Vorentwurf (1956)[28]
  • Jugendherberge Göttingen (1956)[11]
  • Haus Frh. von Minningerode, Göttingen (1957)[28]
  • Wohnhaus Dr. von Baumgarten, Göttingen (1957)[28]
  • Wohnhaus Fr. R. Bieling (Biding), Göttingen (1957)[28]
  • Wohnhaus Prof. Glemser, Göttingen (1957)[28]
  • Wohnhaus Dr. Gehrke, Duderstadt (1957)[28]
  • Wohnhaus Dr. V. Baumgarten, Göttingen (1957)[28]
  • Wohnhaus Stichnot, Göttingen (1957)[28]
  • Wohnhaus Dr. Ulrici, Göttingen (1957)[28]
  • Wohnhaus Dr. Telschow, Göttingen (1957)[28]
  • Friedensgemeinde Göttingen, Kirche und Glockenturm (1957)[28]
  • Wohnhochhaus, Am Lohberg, Göttingen (1957/58)[28]
  • Wohnhaus Schneeweiß, Göttingen (1957/58)[28]
  • Wohnhaus Prof. Okonek, Geismar/Himmelsruh (1957-59)[28]
  • Kaminentwürfe (für diverse Wohnhäuser, 1957-59)[28]
  • Gewerkschaftshaus in Northeim (1958)
  • Bebauung Lohberg-Süd für Gothaer Lebensversicherung, Göttingen (1958)[28]
  • Eingangshalle Göttinger Tageblatt, Entwurf (1958)[28]
  • Ideenprojekt für ein städtisches Kulturzentrum (1958)[28]
  • Wohnhaus Klausner, Volpriehausen (Northeim) (1958)[28]
  • Wohnhaus Dr. Roese, Göttingen (1958)[28]
  • Neubau eines Doppelwohnhaus Fr. Stock u. Fr. Uhrigshardt, Geismar/Himmelsstieg (1958/59)[28]
  • Wohnhaus Hofmeister, Göttingen (1958/59)[28]
  • Y-Schule Osterwald (1958-61)[28]
  • Wohnhaus H. H. Kahl: Garagenanbau, Geismar (1959)[28]
  • Wohnhaus Nöthel, Grone/Göttingen (1959)[28]
  • Zweifamilienwohnhaus Karl Albert, Göttingen (1959)[28]
  • Das Kinderdorf im Solling (Albert-Schweitzer-Kinderdorf), Uslar (1959)[28]
  • Doppelwohnhaus (G. Mau, Dr. Vogtherr), Geismar/Himmelsruh (1959)[28]
  • Garagenanbau und Veranda-Umbau, Entwürfe (1959)[28]
  • Wohnhaus Schmidthals (Um- und Erweiterungsbau) (1959)[28]
  • Garagenneubau Wolters, Göttingen (1959)[28]
  • Wohnhaus Gassmann, Göttingen (1959)[28]
  • Wohnhaus Prof. Eger, Göttingen (1959)[28]
  • Landschulheim am Solling "Hohe Halle", Holzminden (1959)[28]
  • Landschulheim Silberborn, Wettbewerb (1959)[28]
  • Schule Osterholz/Scharmbeck, Erweiterungsbau (1959)[28]
  • Erweiterungsbau der Steinwerke Feuerfest Karl Albert GmbH, Göttingen (1959/60)[28]
  • Mittelschulverein e.V. Langeoog: Neubau eines Schülerwohnheims, bzw. Volksschule Langeoog(?) (1959/60)[28]
  • Appartmenthaus (Frank Nöthel): Görlitzerstraße, Grone/Göttingen (1959/60)[28]
  • Studentenwohnheim Käthe Otto, Göttingen, Entwurf (1959/60)[28]
  • Um- und Erweiterungsbau Wohnhaus Marie Bock, Duderstadt (1959/60)[28]
  • Um- und Erweiterungsbau Hotel zum Löwen, Duderstadt, Entwurf (1960)[28]
  • Wohnhaus (Erweiterung) Dr. Hogrefe, Göttingen (1960)[28]
  • Stadthalle und Mensa, Göttingen, Wettbewerb (1960)[28]
  • Grund-Typen-Entwurf für Serienfabrikation (1960)[28]
  • Gewerkschaftshaus DGB, Northeim (1960)[28][11]
  • Anbau eines Lesesaales für die Kulturverwaltung, Langeoog (1960)[28]
  • Umbau und Erweiterung Bahnhof, Langeoog (1960)[28]
  • Pfarrhaus für die evang. luth. Gemeinde, Langeoog, Vorentwurf (1960)[28]
  • Wohnhaus und Apothekenneubau Olbrich-Maludy, Rosdorf (1960)[28]
  • Wohnhaus Bock (-Mäder), Um- und Erweiterungsbau, Duderstadt (1960)[28]
  • Schwesternhaus St. Nikolaus, Langeoog (1960)[28]
  • Zwölfklassige Schule Grone (1960)[28]
  • Wohnhaus mit Arztpraxis Dr. Feenders, Göttingen (1960/61)[28]
  • Mittelschule Langeoog (1960/61)[28]
  • Umbau Wohnhaus H. Knorr, Göttingen (1960/62)[28]
  • Wohnhaus mit Praxis Dr. Brahm, Duderstadt (1960/62)[28]
  • Hildegardis Werk: Gemeinschaftshaus mit Kapelle, Studentenwohnheim, Göttingen (1960/62)[28]
  • Jugendherberge Bodenwerder (1961)[28]
  • Hotel Astoria: Neubau eines Industriehotels mit Autodrive und eines Wohnheims mit Gaststätte, Göttingen (1961)[28][11]
  • Albert Schweizer Kinderdorf, Uslar/Solling (1961)[28]
  • Jugendherberge Braunlage/Harz (1961)[28]
  • Jugendherberge Osnabrück, Wettbewerb (1961)[28]
  • St. Nikolauskirche, Langeoog (1961)[28]
  • Entwurf zum Pfarrhaus St. Nikolaus, Langeoog (1961)[28]
  • 3 Wohnhäuser für Hans A. Kampmann, Uslar, Entwurf (1961/62)[28]
  • Hotel Garni (Frank Nöthel), Grone/Göttingen (1962)[28]
  • Appartmenthaus I (Frank Nöthel), Siekweg, Grone/Göttingen (1962)[28]
  • Wohnhaus Bahr, Osterwald (1962)[28]
  • Typenhäuser Sollinger Hütte, Lenzkirch/Schwarzwald, Entwurf (1962)[28]
  • Vorentwurf Schule Lindau (1962)[28]
  • Beratungsstelle für Studierende - Typenentwürfe (1962)[28]
  • Wohnhaus Rittig, Göttingen (1962)[28]
  • Wohnhaus Dr. Rotermund, Göttingen (1962)[28]
  • Sollinger Hütte, Typenhäuser (1962)[28]
  • Sollinger Hütte, Typenhäuser für Lenzkirch/Schwarzwald (1962)[28]
  • Bürgerschule II Pestalozzi, Northeim (1962)[28]
  • Standartisierter Schulbau (1962)[28]
  • Ideenskizzen für Schulpavillons (1962)[28]
  • Mittelpunktschule Markoldendorf (1962)[28]
  • Schule Lödingsen (1962)[28]
  • Umbau Scheune Magda Wunderlich, Rosdorf, Vorentwurf (1963)[28]
  • Schule Gillersheim, Northeim (1963)[28]
  • Ladenumbau Eisfeld (Juwelier) (1963)[28]
  • Turnhalle Langeoog (1963)[28]
  • Wohnhaus Hoffrogge, Langeoog (1963)[28]
  • Wohnhaus Dr. Renziehausen, Göttingen (1963)[28]
  • Umnutzung Psychagogisches Kinderheim Schloß Friedland (1963)[28]
  • Volksschule Gillersheim, Kreis Northeim, Entwurf (1963)[28]
  • Mittelschule Uslar, Vorentwurf (1963/64)[28]
  • Jugendherberge Hildesheim (1963/65)[28]
  • Ladenumbau Wollscheid, Göttingen (1964)[28]
  • Ministerien des Landes Niedersachsen, Hannover (1964)[28]
  • Studentenwohnheim für afrikanische, deutsche und asiatische Studenten (1964)[28][11]
  • Wohnhaus Dr. Koncz, Göttingen (1964)[28]
  • Wohnhaus Kröger, Göttingen (1964)[28]
  • Appartmenthaus II, (Frank Nöthel), Rehbachstraße, Grone/Göttingen (1965)[28][11]
  • Neubau Garage Anneliese Menzel, Göttingen (1965)[28]
  • Haus Dr. und Dr. Bombasch, Göttingen (1965)[28]
  • Kongresszentrum Bad Oeynhausen (1965)[28]
  • Wohnhaus Fressel, Göttingen (1965)[28]
  • Jugendherberge Hildesheim (1965)[11]
  • Wohnhaus Dr. H. F. Geller, Alfeld (1965-66)[28]
  • Jugendgästehaus Helmstedt (1965-68)[28]
  • Wohnhaus Geller, Alfeld (1966)[28]
  • Psychotherapeutisches Klinikum, Göttingen/Tiefenbrunn (1966-70)[28]
  • Gymnasium Uslar (1966-70)[28][11]
  • Jugendherberge Silberborn/Solling (1967)[28]
  • Bebauungsplan Nikolausberg, Göttingen (1967/68)[28]
  • Strukturkonzept Nikolausberg, Göttingen (1967/68)[28]
  • Anbau eines Blumenverkaufspavillon für Herrn August Windel, Am Klausberge 2, Göttingen (1968)[28]
  • Eingangshalle Göttinger Tageblatt, Entwurf (1968)[28]
  • Sommerhaus Prof. Rittig, Starnberger See (1968)[28]
  • Psychagogisches Kinderheim, Rittmarshausen (1968)[28]
  • Psychotherapeutisches Klinikum im Niedersächsische Landeskrankenhaus Tiefenbrunn bei Göttingen (1969)[33][11]
  • Haus mit Schwimmbad (ca. 1969)[28]
  • Verwaltungsgebäude Sollinger Hütte, Uslar (1969)[28]
  • Handelslehranstalt mit Wirtschaftsgymnasium, Northeim (1969/70)[28][11]
  • Albert Schweitzer-Kinderdorf in Uslar (1970)[34][11]
  • Lehr- und Forschungsinstitut für Gruppentherapie und -dynamik (1970)[28]
  • Sekundarstufenzentrum Bodenfelde (1970)[28]
  • Siedlung am Holtenser Weg, Göttingen (1970)[28]
  • Schulzentrum Moringen (1970/71)[28]
  • Wohnanlage Am Nikolausberg in Göttingen (mit Ottio Lindner)[35]
  • Bebauungsplan Eschenbreite in Göttingen-Nikolausberg[36]
  • Bauvorhaben Lohmühlenweg in Göttingen[37] (nicht verwirklicht)
  • Wohnhaus Dr. Barthel, Ferienhaus an der ital. Reviera (1971)[28]
  • Wohnhaus Dr. med. Rofall, Alfeld (1971)[28]
  • Kindergarten St. Jakobi, Göttingen (1971)[28]
  • Mittelpunkt-Grundschule mit Sporthalle, Katlenburg (1973/74)[28][11]
  • Jugendfreizeitraum Peine (1973-75)[28]
  • Umbau Commerzbank, Zweigstelle Weende, Göttingen (1976)[28]
  • Zentrum mit Wohn-, Gemeinschafts- und Behandlungsräumen (1976)[28]
  • Projekt zur Erweiterung einer klassizistischen Hotelschlossanlage (1978)[28]>
  • Umnutzung Schule zu Jugendzentrum, Bad Lauterberg (1979)[28]
  • Grundschule, Hagen (1988)[28]
  • Schwimmhalle Uslar, Vorentwurf (ohne Datum)[28]
  • Wohnhaus (ohne nähere Angaben)[28]
  • Kindergarten und Erziehungsheim Friedrich Köhler, Braunschweig (ohne nähere Angaben)[28]
  • Raumkonzeption für ein Museum der Weltkulturen (ohne nähere Angaben)[28]
  • Wohnhaus Wagner Str. 41 (ohne nähere Angaben)[28]
  • Haus St., Göttingen (ohne nähere Angaben)[28]
  • Möbelentwürfe (divers), (ohne nähere Angaben)[28]
  • Teewagen (ohne nähere Angaben)[28]
  • Reha - Zentrum (ohne nähere Angaben)[28]
  • Jugend- und Landschulheim Holzminden (ohne nähere Angaben)[28]

Sonstige Archivalien

  • Divers (unsortiert)[28]
  • Treppenentwürfe (divers)[28]
  • Regeldetails: Fenster und Türen (ohne nähere Angaben)[28]
  • Div. Präsentationstafeln (Drucke, aufkaschiert u.a. auf Holz, Karton), Fotografien in Passepartout Ausstellungsrücklauf[28]
  • Schemaskizze Studentenwohnheim (ohne nähere Angaben)[28]
  • Fotos (unsortiert) Sekundärmaterial[28]
  • Skizzen (unsortiert)[28]
  • Handbeschriebene Tafeln, Entwurfserläuterungen (unsortiert)[28]
  • Dias (vorsortiert)[28]
  • Rollen (unsortiert, ungesichtet)[28]
  • 7 Kartons mit Ausstellungstafeln, 4 gerahmte Bilder, 2 auf Holz aufkaschierte Bilder[28]
  • Bebauungsskizze (1969)[28]

Ausstellungen (Auswahl)

  • 1932 Teilnahme an der BDA-Ausstellung billige Häuser zu festen Preisen[11]
  • 1933 Teilnahme an der BDA-Ausstellung Einraumwohnung für die berufstätige Frau[11]
  • 1960 Raumprobleme im Bauen, Sonderausstellung Lucy Hillebrand, Städtisches Museum Göttingen[38]
  • 1982 Teilnahme an der Ausstellung anlässlich 75 Jahre Werkbund Hessen[38]
  • 1983/84 Beitrag im Rahmen der Ausstellung Frieden = Quadratur des Kreises?, FRIEDEN, ein Wort und ... Bilder und ..., Galerie Wolfsburg/Braunschweig/Goslar[38]
  • 1984 Beitrag: Im Schwungrad der Geschichte und Entwurf zum Vorhof, Stadt im Wandel, Städtisches Museum Braunschweig[38]
  • 1985 Lucy Hillebrand - Wege zum Raum, Städtische Galerie im Schloss Wolfsburg[38]
  • 1986 Lucy Hillebrand - Wege zum Raum, Lucy Hillebrand zum 80. Geburtstag, Rathaus Göttingen[38]
  • 1986 Es kann sein ..., Freunde und geistige Weggefährten der Architektin präsentieren ihre Arbeiten gemeinsam mit LH anlässlich ihres 80. Geburtstags, Galerie Apex, Göttingen[38]
  • 1987 Frankfurt[38]
  • 1988 Bauen als Impuls, Ausstellung gemeinsam mit StudentInnen der Gesamthochschule Kassel in der Salzmannfabrik, Kassel[38]
  • 1988 Das Werk der Architektin Lucy Hillebrand. Bauen als Impuls, Frauen Museum im Krausfeld, Bonn[38]
  • 1998 Museum der Weltreligionen, Beitrag zur Weltausstellung, Sophia[38]
  • 1991 Raum-Spiel. Spiel-Räume. Lucy Hillebrand, Das verborgene Museum e.V., Berlin[38]
  • 1994 Deutscher Werkbund Niedersachsen und Bremen: Die nicht vollendbare Architektur. Denkmodelle, Hannover[38]
  • 1996 Ausstellung anlässlich des 90. Geburtstages von Lucy Hillebrand, Künstlerhaus mit Galerie e.V., Göttingen[38]
  • Weitere Ausstellungsbeteiligungen u.a. in England und Japan[38]

Filme, Filmkonzepte unter Beteiligung von Lucy Hillebrand

  • Raum-Bild, Produzent: adh-TV, Rolf auf der Heidt, Hannover. [38]
  • 1963 Raumprobleme im Bauen, Produzent: NDR Film, Hans Heinrich Kahl. Inhalt: Raumformen aus Bewegungsgesetzten.[38]
  • 1980 Raumwirksamkeiten, Filmkonzept für einen Unterrichtsfilm gemeinsam mit Gerhard Büttenbender von der Kunsthochschule Braunschweig[38]
  • 1992 Der noch nicht definierte öffentliche Raum[38]
  • 1993 Die nicht vollendbare Architektur, Produzent Dr. Claus Conradi, Päsentation im Rahmen einer Ausstellung vom Deutschen Werkbund in Hannover[38]

Fernsehberichte über Lucy Hillebrand

  • 6. November 1987 Die Architektin Lucy Hillebrand in Aspekte, ZDF[38]
  • 14. August 1988 Lucy Hillebrand 82. Ein Architektenleben in Mosaik, ZDF[38]
  • 1. Oktober 1997 Lucy Hillebrand - Architektin, Produzent Dr. Claus Conradi, NDR[38][39]

Einzelnachweise

  1. a b c Thomas Appel: Göttinger Künstlerlexikon. Maler – Grafiker – Bildhauer – Architekten. Vom 14. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Universitätsverlag Göttingen, Göttingen 2022, ISBN 978-3-86395-504-5, S. 322.
  2. a b c d e Mainz; Personenstandsregister Heiratsregister; laufende Nummer: 688; Band: 1; Stadtarchiv Mainz.
  3. Hauptfriedhof Mainz, Grabstein
  4. Mainz; Personenstandsregister, Sterberegister, 1876-1950; laufende Nummer 56; Mainz Stadtarchiv.
  5. a b c d e f g h i j k l Gottfried Borrmann: Der bewußt wahrgenommene Raum. Die Mainzer Architektin Lucy Hillebrand und die Reformbewegung. In: Mainz. Vierteljahreshefte für Kultur, Politik, Wirtschaft, Geschichte 8 (1988), H. 1, S. 66–70.
  6. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad Dieter Boeminghaus: Zeit-Räume der Architektin Lucy Hillebrand. Karl Krämer Verlag, Stuttgart 1983, ISBN 3-7828-1110-0.
  7. myheritage.de
  8. myheritage.de
  9. ancestry.de
  10. a b c d e Eva Weickart: Lucy Hillebrand in Frauenbüro Landeshauptstadt Mainz (Hrsg.): Frauenleben in Magenza. Die Porträts jüdischer Frauen und Mädchen aus dem Mainzer Frauenkalender und Texte zur Frauengeschichte im jüdischen Mainz, Mainz, 5. Auflage 2021, S. 75/76.
  11. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk edeltraud haselsteiner: lucy hillebrand: kurzbiografie in daten
  12. Hauptfriedhof Mainz, Grabstein
  13. Mainz; Personenstandsregister, Sterberegister, 1876-1950; laufende Nummer 56; Mainz Stadtarchiv.
  14. a b c d Edeltraud Haselsteiner: Die Architektin Lucy Hillebrand. Ein interdisziplinärer Dialog über RAUMSCHRIFTEN als Weg zur sozialen Gestaltung von Räumen, Dissertationskonzept, TU Wien, 2005
  15. myheritage.de
  16. myheritage.de
  17. ancestry.de
  18. a b c d e f g h i j k l m n o p Irma Schlagheck: Lernen und etwas zum Lernen zurücklassen in art Das Kunstmagazin, Gruner und Jahr, Hamburg, Nr. 2, 1988, S. 80–87
  19. a b c d e f g h i j k Ute Maasberg, Regine Prinz: Die Neuen kommen! Weibliche Avantgarde in der Architektur der zwanziger Jahre. Junius Verlag, Hamburg o. J. (2004), S. 90 f., ISBN 3-88506-550-9.
  20. Innen – Außen, utopische Behausungen, Ausstelllungskatalog der Landesausstellung „Natur im Städtebau“ in Duderstadt, SOAK, Hannover, 1994
  21. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s Mary Pepchinski, Christa Budde, Wolfgang Voigt, Peter Cachola Schmal (Hrsg.): Frau Architekt - seit mehr als 100 Jahren: Frauen im Architekturberuf, DAM, Frankfurt a. M. & Ernst Wasmuth Verlag Tübingen, Berlin, 2017, S. 158–165, ISBN 978-3-8030-0829-9.
  22. a b c [1] bei undiaunaarquitecta4.wordpress.com
  23. [2] in Das neue Frankfurt: internationale Monatsschrift für die Probleme kultureller Neugestaltung — 5.1931.
  24. Kate S. Steinitz Kurt Schwitters, Erinnerungen aus den Jahren 1918-1930, Zürich 1963, S. 108, zitiert nach: Dieter Boeminghaus: Zeit-Räume der Architektin Lucy Hillebrand. Karl Krämer Verlag, Stuttgart 1983, S. 16, ISBN 3-7828-1110-0.
  25. Christian Grohn, Norbert Nobis: Robert Michels Zusammenarbeit mit der Architektin Lucy Hillebrand in Frankfurt zwischen 1928 und 1930 in Sprengel Museum Hannover (Hrsg.): Robert Michel 1897-1983, Josef Grütter GmbH & Co.KG, 1988, S. 119f. ISBN 3-89169-045-2
  26. Großer Herrgott in Wintrich: Der Mönch war's - doch nicht! Volksfreund, 21. Februar 2014.
  27. a b [3] in: ROLA Der weiblich bewegte Raum in: die tageszeitung vom 20. 3. 1991.
  28. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm dn do dp dq dr ds dt du dv dw dx dy dz ea eb ec ed ee ef eg eh ei ej ek el em en eo ep eq er es et eu ev ew ex ey ez fa fb fc fd fe ff fg fh fi fj fk fl fm fn fo fp fq fr fs ft fu fv fw fx fy fz ga gb gc gd ge gf gg gh gi gj gk gl gm gn go gp gq gr gs gt gu gv gw gx gy gz ha hb hc hd he hf hg hh hi hj hk hl hm hn ho hp hq hr hs ht hu hv hw hx hy hz ia ib ic id ie if ig ih ii ij ik il im in io ip iq ir is it iu iv iw ix iy iz ja jb jc jd je jf jg jh Inventarverzeichnis Archiv des DAM, abgerufen am 21. Mai 2021
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  30. Karin Wilhelm: Göttingen, 1952, Lucy Hillebrand: Häuser Plessner und Ulrici. In: Bauwelt, Heft 26/2019, S. 52–57.
  31. Chronik für das Jahr 1953. In: Chronik. Stadtarchiv Göttingen, abgerufen am 5. April 2021.
  32. Exposé Verkaufsunterlagen: Historisches Ensemble in Göttingen – Ehem. Levinsche Villa und Fridtjof-Nansen-Haus, Merkelstraße 4. (PDF, 4,8 MB) (Nicht mehr online verfügbar.) Stadt Göttingen, Fachdienst Geoservice und Grundstücke, 19. Oktober 2017, S. 16, archiviert vom Original am 5. April 2021;.
  33. Göttingen, in: Städte Forum, Städtebau Architektur Wirtschaft, 12. Jg., Heft 1/1971 (Sonderheft ‚Göttingen‘), Verlag Edgar Hartmann, Osterode/Harz 1971, S. 78.
  34. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen DeWeBu_Web.
  35. Göttingen, in: Städte Forum, Städtebau Architektur Wirtschaft, 12. Jg., Heft 1/1971 (Sonderheft ‚Göttingen‘), Verlag Edgar Hartmann, Osterode/Harz 1971, S. 110 f.
  36. Göttingen, in: Städte Forum, Städtebau Architektur Wirtschaft, 12. Jg., Heft 1/1971 (Sonderheft ‚Göttingen‘), Verlag Edgar Hartmann, Osterode/Harz 1971, S. 112.
  37. Göttingen, in: Städte Forum, Städtebau Architektur Wirtschaft, 12. Jg., Heft 1/1971 (Sonderheft ‚Göttingen‘), Verlag Edgar Hartmann, Osterode/Harz 1971, S. 120.
  38. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w Edeltraud Haselsteiner: Die Architektin Lucy Hillebrand. Ein interdisziplinärer Dialog über RAUMSCHRIFTEN als Weg zur sozialen Gestaltung von Räumen, Dissertationskonzept, TU Wien, 2005
  39. [4] Websiete Crew united