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Studer Bautechnik AG

Rechtsform Aktiengesellschaft
Sitz Härkingen, Schweiz
Mitarbeiterzahl >100 (2018)
Branche Bauwesen
Website www.studer-bautechnik.ch

Die Studer Bautechnik AG ist ein Schweizer Bauunternehmen mit Sitz in Härkingen. Das Familienunternehmen wird in dritter Generation geführt und fokussiert sich auf Dienstleistungen im Bereich Hochbau, Tiefbau, Leitungsbau und Umgebungsarbeiten[1].

Geschichte

Das Unternehmen, welches in der dritten Generation geführt wird, hat seinen Ursprung im Bau von Telefonleitungen und wurde im Jahr 1929 von Othmar Studer gegründet. Mit seinem Unternehmen war der Firmengründer in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts massgeblich am Aufbau des nationalen Telefonnetzes der Schweiz beteiligt. Ein grosser Teil der Telefonleitungen in der Nordwestschweiz wurden damals durch die Firma „Othmar Studer Telefonbau“ erstellt. Als Vertragspartner der Kreistelefondirektion Olten, heute Swisscom, war Othmar Studer anfänglich mit zwei Mitarbeitern und einem Motorrad mit Seitenwagen, mit welchem die Telefonstangen transportiert wurden, unterwegs. Mit dem stetig wachsenden Telefonleitungsnetz konnte schon bald der Mitarbeiterbestand erhöht und 1931 das erste Firmenauto mit Anhänger angeschafft werden.

Arthur Studer, der Sohn des Firmengründers, trat 1951 in das Unternehmen ein. Als dieser 1966 das Unternehmen übernahm, waren zehn Freileitungsmonteure mit drei Fahrzeugen im Einsatz. Dem Trend folgend, die Telefonleitungen vermehrt im Erdreich zu verlegen, entschloss sich Arthur Studer 1967, die Firma mit einer auf Telefonkabelbau spezialisierten Tiefbaugruppe zu erweitern. Bis zur Anschaffung des ersten Traktorbaggers 1972 wurden die Grabarbeiten ausschliesslich von Hand ausgeführt. Der Bereich Tiefbau wurde laufend erweitert, und 1973 waren bereits drei Kabelgruppen im Einsatz. Der Personalbestand betrug ungefähr zwanzig Mitarbeiter. Ab 1975 trat die Firma unter dem Namen „Studer Leitungsbau“ auf. Die Kreistelefondirektion Olten war nach wie vor der wichtigste Auftraggeber. Arthur Studer war bestrebt, die Firma laufend den neuen Bedürfnissen seines wichtigsten Kunden anzupassen. So entstand eine jahrzehntelange Partnerschaft mit der heutigen Swisscom.

Beim Eintritt von Bruno Studer, Vertreter der dritten Generation, zählte die Firma 1985 rund dreissig Mitarbeiter. Seitdem wurde die Unternehmung laufend ausgebaut und breiter abgestützt. So wurde im Jahr 1995 die Wyss Elektro AG aus Kappel als Tochtergesellschaft übernommen. Seit 1998 ist das Unternehmen als Studer Bautechnik bekannt und ist auf Hochbau-, Tiefbau- und Umgebungsarbeiten spezialisiert. Ebenfalls im Jahr 1998 wurde der neue Werkhof, das ehemalige Gebäude der Brabantia AG in Härkingen bezogen.

Weblinks

Kategorie:Bauunternehmen (Schweiz) Kategorie:Immobilienunternehmen (Schweiz) Kategorie:Unternehmen (Kanton Solothurn) Kategorie:Härkingen

Einzelnachweise

  1. [http://www.haerkingen.ch/de/gewerbe/firmenverzeichnis/welcome.php?action=showunternehmen&unternehmen_id=3956 Studer Bautechnik ] Website der Einwohnergemeinde Härkingen. Abgerufen am 31. Januar 2019.