Benutzer:Silvicola/Tannenbach (Wieslauf)

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Tannbach (Wieslauf)
Tannbach
Daten
Gewässerkennzahl DE: 2383668
Lage Schurwald und Welzheimer Wald

Baden-Württemberg

Flusssystem Rhein
Abfluss über Wieslauf → Rems → Neckar → Rhein → Nordsee
Ursprung des Burgsteigklingenbachs:
nahe dem Wiesenplätzlesbrunnen

weniger als 0,2 km SO des Ortsrandes von Welzheim-Langenberg / ca. 0,5 km SS0 des Ortsrandes von Welzheim-Obersteinenberg / ca. 0,4 km östlich des Ortsrandes von Rudersberg-Steinenberg
Koordinaten fehlen! Hilf mit.

Quellhöhe ca. m ü. NHN[LUBW 1][LUBW 2][LUBW 3]
Mündung bei Schorndorf-Metzlinsweiler Mühle von rechts und Nordosten in die untere WieslaufKoordinaten: 48° 50′ 27″ N, 9° 32′ 6″ O
48° 50′ 27″ N, 9° 32′ 6″ O
Mündungshöhe 256,7 m ü. NHN[LUBW 4]
Höhenunterschied ca. −256,694.996.036.46 m
Sohlgefälle ca. −33,18 ‰
Länge
3,1 km[LUBW 5]

4,9 km[LUBW 6]
 7,7 km[LUBW 6]
Einzugsgebiet 11,259 km²[LUBW 7][LUBW 8][LUBW 9]

Der Tannbach ist ein mit längster Oberlauffolge fast 8 km langer Bach im Rems-Murr-Kreis in Baden-Württemberg, der nach etwa südwestlichem Lauf beim Dorf Miedelsbach der Stadt Schorndorf von links in die untere Wieslauf mündet.

Geographie

Verlauf

Der BACH entsteht … Er entspringt etwa auf Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xxx“[LUBW 1] … Der BACH mündet schließlich auf Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xxx“[LUBW 1] etwa XX km unterhalb seiner Quelle von LR und NESW in den [VORFLUTER].

Einzugsgebiet

Der Tannbach hat ein 11,3 km² großes Einzugsgebiet. Naturräumlich gesehen gehört sein östlicher Teil mit den Quellen der großen Oberläufe zum Unterraum Vorderer Welzheimer Wald des Welzheimer Waldes, sein westlicher dagegen zum Unterraum Mittleres Remstal und Schorndorfer Becken des Remstales, die alle Teile des Naturraums Schurwald und Welzheimer Wald sind.[1] Sein höchster Punkt auf der Waldkuppe Lichte Eichen nahe an seiner Nordecke erreicht etwa 555 m ü. NHN.[LUBW 1]

Das Gebiet ist im Nordosten überwiegend bewaldet, ausgenommen einige kleine Höhenkuppen und -rücken, auf denen Wiesenwirtschaft und auch Ackerbau betrieben wird. Der Mündung zu wird das Terrain immer offener, es umfasst vor allem Obst- und andere Wiesen. Das nordöstliche Teilgebiet mit den Weilern Langenberg und Obersteinenberg gehört überwiegend zur Stadt Welzheim, das mittlere mit dem Dorf Steinenberg zur Gemeinde Rudersberg, das mündungsnahe südwestliche mit dem Mündungsdorf Miedelsbach zur Stadt Schorndorf.

Reihum grenzen die Einzugsgebiete der folgenden Nachbargewässer an:

  • Im Norden fließt der Brunnenbach oberhalb des Tannbachs zur Wieslauf;
  • im Nordosten konkurriert die Wieslauf über einige kurze linke Zuflüsse von der Burgholzklinge bis zum Hanstobelbach hinauf;
  • jenseits der östlichen Wasserscheide führen kleinere Bäche den Abfluss der anderen Seite zum großen Wieslauf-Zufluss Edenbach;
  • im Südosten fließt der Urbach etwas oberhalb der Wieslauf zur Rems.

Zuflüsse und Seen

Liste der Zuflüsse und RiverIcon-SmallLake.svg Seen von der Quelle zur Mündung. Gewässerlänge[LUBW 6], Seefläche[LUBW 10], Einzugsgebiet[LUBW 9] und Höhe[LUBW 1] nach den entsprechenden Layern auf der Onlinekarte der LUBW. Andere Quellen für die Angaben sind vermerkt.
Auswahl.

Zusammenfluss des dann zunächst Brunnengehrnbächle genannten Tannbachs auf 348,7 m ü. NHN[LUBW 4] im Waldtalgewann Geigelberg südsüdöstlich von Welzheim-Obersteinenberg.

  • Burgsteigklingenbach, linker Oberlauf von insgesamt Osten, 2,8 km und ca. 1,6 km². Entsteht auf etwa 505 m ü. NHN wenig südöstlich von Welzheim-Langenberg.
    • Bratkachelbach, von links und Südosten auf etwa 450 m ü. NHN nordwestlich von Welzheim-Taubenhof, 0,4 km und ca. 0,2 km². Entspringt auf etwa 502 m ü. NHN westsüdwestlich von Taubenhof.
    • Läuft über den Wasserfall Forellensprung.
  • Glasklingenbach, rechter Oberlauf von Ostnordosten, 1,3 km und ca. 0,7 km². Entsteht auf etwa 423 m ü. NHN westlich von Langenberg zwischen den Waldgewannen Wanne und Burgsteig.
    • Wannenbächle, linker Oberlauf von Osten, ca. 0,5 km[LUBW 11] und ca. 0,1 km². Entsteht auf etwa 496 m ü. NHN wenig westlich von Langenberg.
    • (Klingenbach), rechter Oberlauf von Nordosten, ca. 0,5 km[LUBW 11] und ca. 0,3 km². Entsteht auf etwa 499 m ü. NHN nordwestlich von Langenberg. Unbeständig.
  • Brunnenbächle, von rechts und Nordnordosten auf etwa 343 m ü. NHN südlich von Obersteinenberg, 0,5 km und ca. 0,2 km². Entsteht auf etwa 440 m ü. NHN in den Hangwiesen wenig unterhalb von Obersteinenberg.
  • RiverIcon-SmallLake.svg Passiert zwei Teiche links am Lauf auf etwa 323 m ü. NHN nordöstlich von Steinenberg kurz nach dem Waldtalaustritt, zusammen unter 0,1 ha.
  • Trosenbach, von links und Osten auf etwa 296 m ü. NHN östlich von Steinenberg kurz vor der Querung der Straße von Steinenberg in Richtung Eselshalden, 2,1 km und 1,6 km².[LUBW 7] Entsteht auf etwa 460 m ü. NHN am Südwesthang des Renzenbühls.
    • (Bach aus der Schneckenwiesenklinge), von rechts und Nordosten auf etwa 328 m ü. NHN, 0,6 km und ca. 0,2 km². Entsteht auf etwa 440 m ü. NHN im Waldgewann Schneckenweiler.
    • (Bach aus der Rauhklinge), von rechts und Nordosten auf etwa {{Höhe|315|DE-NHN}, ca. 0,8 km[LUBW 11] und über 0,2 km². Entsteht auf etwa 415 m ü. NHN im Waldgewann Schneckenweiler. Unbeständig.
  • (Bach aus der Trogklinge), von links und Südsüdosten auf etwa 292 m ü. NHN kurz nach der Querung der Straße von Steinenberg in Richtung Eselshalden, 0,5 km und über 0,2 km². Entsteht auf etwa 355 m ü. NHN im Waldgewann Mühlwand.
    • RiverIcon-SmallLake.svg Durchfließt auf etwa 305 m ü. NHN einen Teich, wenig über 0,1 ha.
  • → (Abgang des Mühlkanals Steinenberg), nach recht auf etwa 291 m ü. NHN kurz nach dem vorigen Zufluss.
    Von diesem Abzweig an wird das bisherige Brunnengehrnbächle nunmehr Tannbach genannt.
  • Geißgurgelbach, von rechts und insgesamt Nordosten auf 277,3 m ü. NHN[LUBW 4] beim Gewerbegebiet am Südrand von Steinenberg, 4,8 km und 3,6 km².[LUBW 7] Entsteht auf knapp 500 m ü. NHN nordwestlich von Langenberg.
    • (Bach vom Edelmannshof), von rechts und Nordosten auf 380,4 m ü. NHN[LUBW 4] nördlich von Obersteinenberg, ca. 0,6 km[LUBW 11] und ca. 0,2 km². Entsteht auf etwa 485 m ü. NHN südlich von Rudersberg-Edelmannshof.
    • (Bach bei der Roßbuckelhütte), von links und Ostsüdosten auf etwa 346 m ü. NHN kurz vor dem folgenden, ca. 0,7 km[LUBW 11] und ca. 0,3 km². Entsteht auf etwa 425 m ü. NHN nördlich von Obersteinenberg am Hangwaldrand.
    • RiverIcon-SmallLake.svg Durchfließt auf etwa 343 m ü. NHN den Berghofsee, 0,4 ha.
    • (Einmündung des Mühlkanals Steinenberg), von links und Ostnordosten auf etwa 382 m ü. NHN am Südrand des Siedlungskontur von Steinenberg, 0,6 km und ca. 0,1 km².

Mündung des Tannbachs von links und Nordosten auf 256,7 m ü. NHN[LUBW 4] an der Metzlinsweiler Mühle des Schorndorfer Stadtteils Miedelsbach in die Wieslauf. Der Bach ist ab dem Zusammenfluss seiner Oberläufe 4,9 km, ab der Quelle des längeren Oberlaufs 7,7 km lang und hat ein 11,3 km²[LUBW 12] großes Einzugsgebiet.

Ortschaften

Orte und Siedlungsplätze am Lauf mit ihren Zugehörigkeiten. Nur die Namen tiefster Schachtelungsstufe bezeichnen Siedlungsanrainer.

  • KREIS
    • Gemeinde GEMEINDE
      • Anrainer (Weiler, links in etwas Abstand)

Geologie

[2] Der Lauf des BACHS liegt zur Gänze im SCHICHT. Er entspringt an der Grenze zwischen ...

GEOLOGISCHE AUFFÄLLIGKEITEN, GEOTOPE IM KATASTER[3]


Natur und Schutzgebiete

TALFORM, BEWIRTSCHAFTUNG, ... BIO, END, FND, NSG, LSG, NP [LUBW 13]


Einzelnachweise

LUBW

Amtliche Online-Gewässerkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern: Lauf und Einzugsgebiet des Tannbachs
Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer: Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)

  1. a b c d e Höhe nach dem Höhenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  2. Höhe nach schwarzer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  3. Höhe nach blauer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  4. a b c d e Höhe nach grauer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  5. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen GeNa-Länge.
  6. a b c Länge nach dem Layer Gewässernetz (AWGN).
  7. a b c Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet (AWGN).
  8. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Agg0X-EZG.
  9. a b Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  10. Seefläche nach dem Layer Stehende Gewässer.
  11. a b c d e Länge abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  12. Einzugsgebiet aufsummiert aus den Teileinzugsgebieten nach dem Layer Basiseinzugsgebiet (AWGN).
  13. Schutzgebiete nach den einschlägigen Layern, Natur teilweise nach dem Layer Geschützte Biotope.

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Andere Belege

  1. Hansjörg Dongus: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 171 Göppingen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1961. → Online-Karte (PDF; 4,3 MB)
  2. Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1:50.000 auf: Mapserver des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) (Hinweise). Ein ähnliches Bild bietet die unter → Literatur aufgeführte geologische Karte.
  3. Näheres im Geotopkataster des LGRB. Siehe bei den Weblinks.

Literatur

  • Topographische Karte 1:25.000 Baden-Württemberg, als Einzelblatt Nr. 7123 Schorndorf
  • Geologische Karte des Naturparks Schwäbisch-Fränkischer Wald 1:50.000, herausgegeben vom Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau Baden-Württemberg, Freiburg i. Br. 2001

Weblinks