Benutzer:Sonnenblumen/Notizen & Entwürfe
Referenztexte der Diskussion
Die Diskussion um die Themenbereiche Google Buchsuche und Open Access, auf die der Heidelberger Appell sich unter Gesichtspunkten des Urheberrechts bezieht, wurde zum Teil bereits vor dem Heidelberger Appell angestoßen und geführt. Die wichtigsten Referenztexte für den Heidelberger Appell selbst und die Diskussion darüber sind hier in chronologischer Reihenfolge angegeben.
Texte vor dem Heidelberger Appell
- Deutsche Forschungsgemeinschaft: Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen (22. Oktober 2003) PDF
- Aktionsbündnis Urheberrecht: Göttinger Erklärung zum Urheberrecht für Bildung und Wissenschaft vom 5. Juli 2004 [1]
- Roland Reuß: Die Editionsphilologie und das gedruckte Buch. Zur Problemlage der digitalen Edition im Spannungsfeld von Philologie, Ökonomie und technokratischen Anmaßungen. In: Text.Kritische Beiträge, 12, 2008, S. 1-10
- Uwe Jochum: Katzengold. Eine Kritik der Nationallizenzen. In: Text.Kritische Beiträge, 12, 2008, S. 13-29 PDF
- Roland Reuß: Con crema. Open Access als Enteignung, zuerst in: F.A.Z., 11. Februar 2009, u.d.T. Open Access. Eine heimliche technokratische Machtergreifung [2], PDF
- Gudrun Gersmann: Wer hat Angst vor Open Access?, in: F.A.Z., 18. Februar 2009 (Erwiderung auf den Artikel von Roland Reuß vom 11. Februar 2009) [3]
- Roland Reuß: Kurze Antwort auf eine nicht ganz so so überraschende Replik in der F A Z vom 18.2.2009 (Erwiderung auf den Artikel von Gudrun Gersmann vom 18. Februar 2009) (im Februar 2009) PDF
- Roland Reuß: Zu Google Books, zuerst in: Frankfurter Rundschau, 12. März 2009, u.d.T. Google Books. Enteignet die schamlosen Enteigner! [4], PDF
Text des Heidelberger Appells
- Heidelberger Appell. Für Publikationsfreiheit und die Wahrung der Urheberrechte (22. März 2009) PDF
Texte nach dem Heidelberger Appell
- Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen: Open Access. Gemeinsame Erklärung der Wissenschaftsorganisationen vom 25. März 2009 [5]
- Aktionsbündnis Urheberrecht: Was ist uns Wissenschafts- und Publikationsfreiheit wert? (25. März 2009)
- Uwe Jochum: Im Namen der Freiheit, Frankfurter Rundschau, 7. April 2009 [6]
- Roland Reuß: Unsere Kultur ist in Gefahr, F.A.Z., 25. April 2009 [7]
- Aktionsbündnis Urheberrecht: Für ein vorwärts, nicht rückwärts gerichtetes Urheberrecht [8] (27. April 2009)
- Aktionsbündnis Urheberrecht: Autonomie für die wissenschaftlichen Autoren und freier Zugriff auf die Digitalisate wissenschaftlicher Werke bei Google Book Search [9] (4. Mai 2009)
- Brigitte Zypries: Rede der Bundesministerin der Justiz Brigitte Zypries, MdB zur Eröffnung der Internationalen Konferenz zur Zukunft des Urheberrechts des Bundesministeriums der Justiz am 7. Mai 2009 in Berlin [10]
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Zitate
„In den schwergewichtigen Momenten des Lebens, in denen sich eine Kultur ihr Zeugnis für die Nachwelt meißeln möchte, meidet sie das Digitale und entscheidet sich für die Letternschrift auf Papier.“
Hi Freaks
„Klar irrelevant, am besten schnellöschen, bevor die üblichen Verdächtigen auftauchen, um mit Diffamierungen und Geschmacklosigkeiten um sich zu werfen. --“
„Brumfuss hat im letzten Jahr nichts produktives mehr geleistet - im Gegenteil er hat nur viele Stunden produktiver Arbeit anderer Mitarbeiter mit seinem Mist verhindert. Diese Art Gutmenschen, die für sich in Anspruch nehmen die einzige und alleinige Wahrheit gepachtet zu haben sind das Letzte. (...) Und das sage ich als bekennender Linker. (...) Und nun bin ich gespannt, wie lange es dauert, daß ich wegen dieses Beitrages im Netz mal wieder als Nazi gebrandmarkt werde.“
- Darf ch das unterschreiben?--Goiken 00:54, 6. Nov. 2008 (CET)
Sexualideologie
(Stichpunkte, interne Links)
Causa Brummfuss
Nochmal der Link: http://wikipedia-inside.unrast.org/2008-07-21-wikipedia-sperre-furs-bloggen,35.html#more-35
Zitat:
- Mit keiner Zeile belegt, wurde die Behauptung der Betreiberschaft [Brummfuss sei Betreiber des Blogs "Nazipedia"] in der Folge als feststehende Tatsache gehandhabt – obwohl Brummfuss versicherte, er habe dort lediglich einen Artikelkommentar verfaßt. Die folgenden Schritte [verlinkt i.O.] gingen schnell. In rascher Folge sperrten zunächst Achim Raschka, dann ein Admin mit dem Namen Complex, den User: zunächst für drei, dann für vier, schließlich für fünf Monate. Die fünf Monate – wer wird denn schon geizig sein in diesen großen Zeiten – wurden von Raschka schließlich auf die ursprünglichen drei Monate zurückgenommen. Die Begründung blieb: der bei solchen Anlässen regelmäßig zur Anwendung kommende Allgemeinplatz “Kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennbar”. Ungewöhnlich war zum einen die unvermittelte, völlig überzogene Härte der Sanktion. Zum zweiten war es auch das Verfahren an sich: Verdiente User werden nämlich, selbst in der deutschsprachigen Wikipedia, nicht einfach so vor die Tür gesetzt. Nach der recht selbstherrlich anmutenden Verfahrensweise befragt, gab Raschka schließlich ein Statement ab. In dessen Mittelpunkt stand zum einen eine Bewertung von Brummfuss als WP-Mitarbeiter. Als unmittelbaren Grund für die Sperre führte Raschka schließlich die mit Wikipedia nicht vereinbaren Inhalte des Nazipedia-Blogs an – ungeachtet der Tatsache, daß die der Sperrung zugrundeliegende Betreiberschaft nichts weiter war als eine als Tatsache ausgegebene und wiederholt kolportierte Unterstellung.
- S hatte mit seiner Vandalenmeldung den Stein zwar ins Rollen gebracht. Noch immer allerdings berührt die Sperrung eines jahrelang aktiven Benutzers (um einen solchen handelte es sich hier nämlich) wesentliche Punkte im Selbstverständnis der Community. Unabhängig von der Frage, wie “gerecht”, gut oder effektiv bestimmte Wikipedia-Regeln sind, steht hier nämlich eine Grundsatzfrage im Raum – ob die Wikipedia-Community (bzw. deren Adminschaft) Aktivitäten außerhalb von Wikipedia sanktionieren darf, kann oder sogar sollte. Eine brisante Frage: Zu Ende gedacht, beinhaltet sie Konsequenzen, die auf das Äußerste besorgt machen müssen (...) Die Frage der ohne Verfahren und ohne richtige Begründung durchgezogenen Sperrung führte in der Folge zu einer Camouflage, die für die Art und Weise, wie die derzeitigen Projektmacher mit ihren Regeln hantieren, bezeichnend ist: so nämlich, wie sie es gerade brauchen. Nachdem einige besorgte Aktive angefragt hatten, ob die Sperrung denn auch rechtmäßig sei, einige eher empört reagierten, andere hingegen ihre Genugtuung über die Sperrung artikulierten und Raschka selbst schließlich verhaltene Zweifel an der Weisheit seiner Vorgehensweise zum Ausdruck brachte (Hauptschauplatz: die Benutzerdiskussionsseite von Brummfuss) [verlinkt i.O.], folgte der zweite Akt des neuesten “Playing Wikipedia”-Stücks: Man (bzw. der ausführende Admin Achim Raschka) habe zwar wohl einen Fehler gemacht. Man könne dies aber, so Alt-Wikipedianerin Henriette Fiebig, wieder in Ordnung bringen – und das, man horche auf, sogar im Einklang mit den Regeln.
- Der Vorschlag – ein sogenanntes Entsperrverfahren [verlinkt i.O.], bei dem dann dieselbe Prozedere zum Einsatz kommen solle wie bei einem regulären Benutzersperrverfahren – erwies sich für den Angeklagten allerdings als miserable Anwaltsberatung. Anders als bei einem regulären Benutzersperrverfahren, bei dem eine Minderheit von einem Drittel der Stimmen ausreicht, eine drohende Sperrung abzuwenden, sollte es hier nämlich umgekehrt laufen. Wie? Nach dem Zack-Verfahren [verlinkt i.O.]. O-Ton Henriette Fiebig: “Dann beschließe ich eben kraft meiner Admin- und Antragsteller-Herrlichkeit, daß die Entsperrung mit einer 2/3-Mehrheit angenommen werden muß. Das ist dann eine eindeutige Aussage an der nun wirklich keiner mehr mäkeln kann. Zack!” Nachdem die Schwellen endlich so niedrig hingen, dass kein Brummfuss-Gegner mehr über sie stolpern konnte und die ursprüngliche Intention von Benutzersperrverfahren komplett in ihr Gegenteil gekehrt war, konnte die Party dann steigen. Allerdings gab es Spielverderber. Nicht alle waren nämlich gewillt, sich in dieser virtuellen Prozess-Farce zum Affen zu machen. Angesichts der willkürlich verschlechterten Prozeßbedingungen begründete Blog-Kommentator Brummfuss in einer kurzen Stellungnahme, warum er so nicht mitspielen wolle. All denjenigen, die mit der Sperre nicht einverstanden waren, empfahl er angesichts der Situation, sich unter dem Punkt “Ich lehne dieses Verfahren ab” einzutragen.
- Für eine Ablehnung dieses Verfahrens gab es gute Gründe. Anmaßen taten sich die Wikipedia-Betreiber nämlich gleich zwei Kompetenzen: Zum einen Entscheidungshoheit darüber, was Wikipedia-Autor(inn)en außerhalb von Wikipedia sagen oder nicht sagen dürfen. Brisanz barg darüber hinaus auch die durch das “Zack”-Verfahren ins Spiel gebrachte Prozedur. Die Wikipedia-Realität lehrt nämlich: Gibt es für eine derartige Abstimmungsmodalität erst einmal einen Präzedenzfall, genügten bei künftig stattfindenden Benutzersperrverfahren ein Drittel Pro-Stimmen anstatt zwei Drittel – sofern ein Admin, egal mit welcher Begründung, irgendwann einmal vorabgesperrt hat. Für unkonforme Standpunkte nicht gerade ermutigend. (...)
- (...)Nachdem sich schon zwei Tage nach Eröffnung der Abstimmung abzeichnete, daß eine Mehrheit der User entweder für sofortige Entsperrung war und/oder – wie von Brummfuss gewünscht – das Verfahren ablehnte, brach ein weiterer Admin mit dem Namen Syrc[r]o die Veranstaltung ab. Stand der Dinge bei Erscheinen dieses Beitrags: die ursprüngliche Sperre bleibt bestehen. Pointe: Metal-Fan Achim Raschka hüllte sich seit Beginn des Verfahrens in Schweigen. Ersatzweise zierte er seine Userseite mit einer recht netten Lithografie [verlinkt i.O.] – dem Symbol eines Teufels, der in den Wolken über einem Planeten kreist. Welche Aussage das Bild zum aktuellen Konflikt treffen soll, weiß allerdings wohl nur er allein. Wie auch immer die Sache ausgeht: Bereits jetzt ist absehbar, daß die auf unbewiesenen Unterstellungen basierende Sperr-Oper – drastisch gesteigert durch die Hütchenspiel-Einlage mit Zack-Regel und anschließendem Veranstaltungsabbruch plus Beibehaltung der alten Situation – in einem vertrauenstechnischen Komplettdesaster enden muß.
- Fazit: Ohne Gesichtsverlust ist diese Angelegenheit nicht mehr beendbar. [Alle Verlinkungen hier von mir]
Stechlin
Problem
Beschwerdeführer: Benutzer:Sonnenblumen
Beteiligte Administratoren: Benutzer:Stechlin; Benutzer:Southpark
Missbräuchlich eingesetzte Funktion: Benutzersperre von Benutzer:Brummfuss für 3 Monate am 24. Oktober 2008.
Erläuterung: Admin Stechlin sperrte Brummfuss wider besseres Wissen um die Unverhältnismäßigkeit in bezug auf den konkreten Anlaß und die Problematik seiner Maßnahme mit dem Höchstmaß von 3 Monaten für ein bloßes Wortspiel (Endsieglopädie) innerhalb eines als Ironie markierten Satzes ("Gut zu wissen, dass..."). Der Ausgang der früheren Sperrung und des fragwürdigen Entsperrverfahrens (Sperrung von Brummfuss durch Achim Raschka) im Sommer 2008 (Ergebnis: Entsperrung Brummfuss durch Achim Raschka aufgrund des Votums der Community) berechtigt 1. zu der Vermutung, daß Stechlins Sperrung nicht im Sinne der Community war und ist, in deren Namen zu handeln ihm aber aufgetragen ist; 2. zu der Vermutung, daß dieser "abkürzende" Weg unter Hinweis auf zur Verfügung stehende Widerspruchsinstrumente (wie Administratoren/Probleme, Schiedgericht, Sperrprüfung) beschritten wurde, weil eine Durchsetzung der Sperre per Verfahren von ungewissem Ausgang gewesen wäre. Auf dieser von Stechlin angedeuteten Einschätzungsgrundlage einen "kurzen Prozeß" einer "Bleiwüste" (Stechlin über Benutzermeinungen und Diskussionen) vorzuziehen, ist als bevormundende administratorische Haltung nicht tragbar und muß daher von der Community mit einer Sanktion beantwortet werden, damit es keine Schule macht.
Links:
- Sperrlogbuch Brummfuss
- Benutzer-Diskussion:Stechlin: Fürs Poesiealbum
- Benutzerdiskussion:Brummfuss Steilvorlage (und weiter unten) (längere Sperrbegründung Stechlins und von Einspruch mehrerer Benutzer gekennzeichnete Diskussion derselben)
- Sperrprüfung Brummfuss
- Persönliche Ansprache von Admin Stechlin
- Wikipedia:Benutzersperrung/Archiv/Benutzerentsperrung Brummfuss (Verfahren und Meinungen nach Achim Raschkas Sperre und Henriettes problematischem Entsperrverfahren)
Lösungsvorschläge
- Über das von Benutzer Southpark, der zugleich als Administrator und als namentlich in Verbindung mit Brummfuss' Wortspiel Endsiegopädie Genannter (bei entsprechender Auslegung: durch persönlichen Angriff Geschädigter) verhängte Strafmaß sollte nicht auf der Grundlage einer persönlichen Einschätzung Stechlins, die nicht durch Konsens gedeckt ist, hinausgegangen werden, sondern allenfalls mit dem Benutzersperrungsverfahren. Daher: Temorärer Entzug der Administratorenrechte Stechlins für 6 Wochen und umgehende Entsperrung von Brummfuss (heute seit 6 Tagen gesperrt).
andere Fälle und Sperrverfahren
- Wikipedia:Benutzersperrung/Archiv/Hans Bug 4
- Wikipedia:Benutzersperrung/Archiv/Fossa, Blog wikisucks.blogspot.com
- Sperrlogbuch Coolgretchen, Blog coolgretchen.blogspot.com
Text auf Nazipedia
Brummfuss - 11. Jul, 01:36 Der Mob mobbt weiter gegen seine Kritiker. Just eben hat General Rai'ke mal wieder auf meiner Satire-Seite
http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Brummfuss/Locus
ungefragt "aufgeräumt" und das von mir auf Wikimedia-Commons hochgeladene und selbsterstellte "Locus-Logo" ohne vorherige Ansprache, welche die Gelegenheit zur Nachbesserung einer mangelhaften Lizensierung hätte geben können, gelöscht. Die Grundlage der sehr stark verfremdeten und bearbeiteten Datei war eine ältere, gemeinfreie Version des Focus-Logos.
Des weiteren zog er gegen Screenshots zu Felde, die ich von Artikeln der Wikipedia gemacht habe, und zwar absichtlich in einer Auflösung und in einem Ausschnitt, die keinen Text erkennen ließen. Konkret geht es dabei um Kritik an der strafbaren, massenweisen Verbreitung von Hakenkreuzflaggen durch die Wikimedia-Foundation, welche in Artikeln über U-Boote der Nazis lediglich der Verschönerung dienen sollen. Auch dagegen ist weder Kraut noch Vernunft gewachsen, wie es scheint. Kann nicht jemand mal die StA einschalten? Infos gibt's dazu u.a. auf meiner Disk; es wurde immer wieder mit vernünftigen Argumenten versucht, gegen die im verherrlichenden Ausmaß dargestellten, virtuellen Nazi-Devotionalien vorzugehen - ohne Erfolg, versteht sich. Genau diese Kriitk war Ra'ike anscheinend nicht agenehm und wurde folgerichtig sanktioniert.
Benutzer Ra'ike selber bedient sich widerrechtlich namensrechtlich geschützter Hoheitszeichen auf seiner Benutzerseite. Ich habe die verwendeten Wappen des Staates BRD und des Landes NRW etc. mal testweise ausgeblendet. Complex hat mich danach wegen "Getrolle" für eine Stunde abgeklemmt und so mein Strafregister bereichert:
Da kann man mal sehen, wie complex hier die Mobbing-Strukturen verfestigt sind. Natürlich ist mein Vorgehen in der letzten Zeit mal wieder zu kratzig gewesen, da müssen schnell mal wikifanten-willkürliche Sanktionen her. Mob bleibt Mob.
Das sind wir ja gewohnt. Die Roten Links in den kleinen Kästchen auf meinen Benutzerseiten sind Bildunterschriften, deren Bilder mir immer wieder mit fadnescheinigen Begründungen weggelöscht werden. Das ist, scheint es, so eine Art Ersatzbefriedigung für unsere ... Admins.
Übrigens ist die Forschungsarbeit von Chr. Stegbauer und Elisabeth Bauer jetzt anscheinend fertig, zumindestens wurde heute von der Goethe Uni ein Paper verteilt. Die Arbeit konzentriert sich auf das Thema "social networking" und hatte als Untersuchungsgegenstand die deutsche Wikipedia zur Grundlage. Hier schon mal (ungelesen;-)) mein ausdrücklicher Lesetipp!
Gruß, Brummfuß.
2068
Jeder neu entstehende Artikel ist die Behauptung einer enzyklopädischen Relevanz des Artikelgegenstandes durch einen Benutzer (= Repräsentant der Benutzergemeinschaft). Die Benutzergemeinschaft bestimmt die enzyklopädische Relevanz näher durch die Löschdiskussionen (Werturteile zweiter Stufe). Löschdiskussionen werden in der Regel maßgeblich durch Relevanzkriterien entschieden. Die Argumentation pro und contra vollzieht sich an den Relevanzkriterien. In den Relevanzkriterien (durch Konsensfindung der Benutzergemeinschaft entstanden) drücken sich der Wille und die Wertsetzungen der Benutzergemeinschaft in abstrakterer - und dadurch teils deutlicherer, allgemeinerer Form aus (Werturteile erster Stufe). Relevanzkriterien und Autoreninitiative regeln die Verteilung und Anzahl von Artikeln zu bestimmten Themen oder Kategorien. Die quantitative Betrachtung von Lemmata in Kategorien ist weniger zufällig als vielmehr aussagekräftig hinsichtlich des Willens, des kollektiven Interesses der Benutzergemeinschaft. Der Artikelnamensraum kann als Ausdruck eines Wollens angesehen werden. Der reale Begriff von Enzyklopädie, den die Benutzergemeinschaft als Kollektiv zur Erscheinung bringt, wäre - könnte man das Ganze überblicken - aus dem tatsächlichen Artikelbestand zu erschließen; demgegenüber sind Behauptungen einzelner, was "enzyklopädisch" ist und was nicht, nachrangig. Solche Thesen und Maximen sind sogar geeignet, die Benutzergemeinschaft über sich selbst und ihre tatsächliche Willensbestimmung, wie sie an der Geschichte und im gegenwärtigen Stand der Enzyklopädie in Erscheinung tritt, zu täuschen. Die Beurteilung dieses Phänomens der Wikipedia kann natürlich nicht abschließend sein; der Wille kann sich ändern, sich als ein anderer herausstellen. Der heutige Artikelbestand drückt (mittelbar) den Willen und die Interessen der Wikipedia-Gemeinschaft heute aus.
Die Benutzergemeinschaft trägt die moralische Verantwortung für den substanziellen Artikelbestand der Enzyklopädie Wikipedia.
Deutsche Militärfahrzeuge des Zweiten Weltkrieges
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Bloy-Zitate
Es gibt nichts Wahres außer das Absolute.
Je näher man Gott kommt, desto einsamer ist man. Es ist die Unendlichkeit des Alleinseins.
Die Ereignisse sind kein Nacheinander, sie sind gleichzeitig, und dies im Absoluten; aus diesem Grund kann es Propheten geben. Die Ereignisse entrollen sich unter unseren Augen wie ein ungeheures Wandbild. Einzig unsere Schau ist sukzessiv.
Die historischen Fakten sind der Stil des Wortes Gottes und dieses Wort kann nicht bedingt sein.
Die Weltgeschichte ist ein einziger Schmerzensschrei durch alle Jahrhunderte.
Der Dienst Gottes ist hart.
Jeder, der mehr hat, als was zu seinem materiellen und geistigen Leben unentbehrlich ist, ist ein Millionär, infolgedessen einer, der den Habenichtsen schuldet.
Überlegungen
(Zur Reform der deutschen Wikipedia nach Prinzipien und Modellen der Rechtsstaatlichkeit)
Wikipedia Diskussion:Machtstruktur
Präambel.
Dieses Allgemeine Benutzergesetz hat sich die Benutzergemeinschaft der deutschen Wikipedia selbst gegeben. Es regelt die Rechte/Befugnisse der Benutzer untereiander. Das Allgemeine Benutzergesetz ist durch ein Meinungsbild in Kraft getreten und nur durch ein Meinungbild aufhebbar oder veränderbar.
Dieses Gesetz tritt auch im Namen der beim konstituierenden Meinungsbild abwesenden Benutzer in Kraft.
Die Verfasser dieses Gesetzes haben zu seinem Schutz auf ihr Urheberrecht verzichtet. Damit ist gewährleistet, dass jeder Benutzer dieses Gesetz in seinen Benutzernamensraum kopieren kann. Jeder Benutzer ist berechtigt, eine Modifikation dieses Gesetzes in seinem Benutzernamensraum zu entwickeln und der Benutzergemeinschaft durch eine Umfrage oder ein Meinungbild vorzulegen.
§ Alle Benutzer sind vor dem Gesetz gleich.
Das Allgemeine Benutzergesetz bindet im Namen der Benutzergemeinschaft auch dort, wo ihr die exekutiven Mittel zu seiner Verwirklichung gegenüber einem höher gestellten Benutzer (Steward, Bürokrat) fehlen.
Der Admin entspricht in seinen Kompetenzen sowohl dem Polizeibeamten als auch dem Richter, letzteres wenn dieser Strafen verhängt.
Entsprechung zur Polizei allein wäre noch gegeben, wenn ein Admin allein nicht die "unbefristete Benutzersperrung" verhängen könnte. Diese entspricht genau genommen dem "lebenslänglich" oder der Todesstrafe.
Selbstanzeige - bei Bemessung der Strafe zu berücksichtigen.
Ohne Prozeß maximale Sperrung eine Woche. Jeder Admin kann (in unmittelbarer Gefahr für die WP, eskalation von Streitigkeiten) zwar sperren, er handelt darin aber polizeilich und nicht richterlich. Der Admin hat den Fall, in dem er unmittelbar handelt, unverzüglich zugleich zur Anzeige zu bringen.
Recht auf Anhörung. Insb. bei unbefristeter Sperrung: Jeder B hat das Recht, eine durchgesetzte unbefristete Sperrung auf seiner stillgelegten Benutzerseite abschließend aus seiner Sicht zu kommentieren und (unter Bezugnahme auf die ihm vorgehaltenen Tatbestände) Stellung zu nehmen. Diese Stellungnahme kann schon vor, aber auch noch nach Sperrung der Seite erfolgen und ist von einem Administrator dann auf der Seite einzustellen. Sie darf, solange der Benutzer gesperrt bleibt, nicht gelöscht werden. Auch der B. hat nachträglich keinen Anspruch mehr darauf, seine abgegebene Abschließende Stellungnahme zu verändern.
Welche Typen von Bürgern mit verschiedenen Kompetenzen sind insbesondere für den quasi rechtlich zu klärenden Bereich relevant?
- unangemeldete Benutzer
- angemeldete Benutzer
- Admins
- Institutionen wie der Vermittlungsaussschuß und das SG
evtl. zu betrachten:
- Rousseau, Gesellschaftsvertrag Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatsrechtes
- Montisquieu: Vom Geist der Gesetze
- Kant, Metaphysik der Sitten
- Platon, Der Staat
- Hegel, Rechtsphilosophie
- Dt. Grundgesetz
- Regelungen der jetzigen WP
- I Ging, Konfuzius
- Li Gi
- Cicero, De re publica; De officiis
Grundsätze
- Gewaltenteilung? - Iudicative und Legislative
- Nulla poena sine lege
Grundrechte
- Besonderer Schutz der Person
- Anonymität
- Gleichheit vor dem Gesetz
- freie Meinungsäußerung, Öffentlichkeit
- Entsprechung zur "Versammlungsfreiheit" ?
- Jeder kann eine Umfrage oder ein Meinungsbild der Community/Gemeinschaft vorlegen
- Jeder kann ein Vergehen zur "Anzeige" bringen
- Jeder kann ein wikipedianisches Gericht anrufen
- Recht auf einen "fairen Prozeß"
- Revisionsrecht bei einem entschiedenen individuellen Prozeß und verhängter Sanktion. (Revision: Wiederbegutachtung, erneute Prüfung)
- Die Mitarbeit ist unbezahlt und freiwillig nach Zeit und Umfang
- Stimmberechigung (geknüpft an Editcount) Admin-Wahlen, Deadmin-Wahlen, Umfragen, gesetzgebende Meinungsbilder
- Entsprechung zum Postgeheimnis. Der über WP laufende E-Mail-Kontakt darf nicht überwacht werden (ist dies derzeit überhaupt möglich?)
- Recht auf einen persönlichen Entfaltungsraum (Benutzerseite und Unterseiten) im Rahmen des Projekts
- Recht auf Löschung auf die eigene Privatperson (nicht = Benutzer) bezogener Daten aus den Versionsgeschichten; Sonderfall von rückwirkendem Anonymitätsrecht
- Recht, jederzeit aus der WP auszuscheiden und wieder einzutreten. (Kein Arbeitsvertrag)
Pflichten
- der Zielsetzung des Projekts dienen: Verbesserung der Enzyklopädie
- Verpflichtung, die Richtlinien der WP zu achten
- Die Richtlinien dürfen von niemandem als der Community geändert werden
Strafrecht
- fairer Prozeß -
- Grundsatz der Verhältnismäßigkeit der Sanktion zum Vergehen
- Erwiesenheit/Evidenz der vorgehaltenten Übertretungen muß gegeben sein
- Nulla poena sile lege
- Besondere Befungnisse bei Verdächtigungen WP:Checkuser
Typen von Vergehen
- Vandalismus (Typologie)
- Verletzung der Grundrechte eines anderen Benutzers, darunter fällt insb.
- 1)Persönlicher Angriff ("Keine persönlichen Angriffe"); klare Definition, was darunter fällt und was freie Meinungsäußerung ist
- 2)Verletzung der Anonymität
- Mißbrauch mehrfacher Accounts
- vorsätzliche oder leichtfertige Löschanträge
- vorsätzliche oder leichtfertige Anzeigen anderer Benutzer
- URV (Text, Bild, Ton)
Nach Verabschiedung einer Verfassung wären die jetigen Richtlinien der WP-de auf ihre Rechtmäßigkeit, Vereinbarkeit mit der Verfassung zu überprüfen. Dazu ist die Gründung einer Institution wie dem Bundesverfassungsgericht nötig.
Das SG entspricht etwa dem BGH oder sollte ihm entsprechen. Zugleich ist es hier aber das einzige Gericht; es braucht wohl auch keine abgestufte Hierarchie verschiedener Gerichte. Oder doch?
Der Vermittlungsausschuß ist kein Gericht. WP:Vermittlungsausschuss
Zitate
"Meine Ansicht geht dahin, daß der Staat die beste Verfassung hat, der aus den drei Elementen, dem monarischen, dem oligarchischen und dem demokratischen gleichmäßig gemischt ist und nicht durch Bestrafung unmenschlichen, wilden Sinn aufreizt" (Cicero, De re publica, II, 23(41))
"Die Pflichten nach der rechtlichen Gesetzgebung können nur äußere Pflichten sein, weil diese Gesetzgebung nicht verlangt, daß die Idee dieser Pflicht, welche innerlich ist, für sich selbst Bestimmungsgrund der Willkür des Handelnden sei, und, da sie doch einer für Gesetze schicklichen Triebfeder bedarf, nur äußere mit dem Gesetze verbinden kann." (Kant, Metaphysik der Sitten, AB 15)
vgl. dagegen: Gehe von guten Absichten aus
Die Unterscheidung zwischen Rechtslehre und Tugendlehre scheint anwendbar. Nur Verstöße gegen das Recht können geahndet werden.
Sei mutig, sei freundlich, gehe von guten Absichten aus - gehören nicht dazu.
Welche die Wikipedia störenden Handlungen gibt es? Welche davon sind strafwürdig, welche nicht?
SG Misstrauenslisten/Kompetenzen
Entwurf Meinungsbild
gelaufenene Diskussionen
- Präzendenzfall: Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen/Vertrauensnetz
- Diskussion direkt dazu: Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Anfragen/Vertrauensnetz
- Umfrage: Wikipedia:Umfragen/Vertrauensnetz
- Diskussion direkt dazu: Wikipedia Diskussion:Umfragen/Vertrauensnetz
- Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Richtlinienkompetenz des Schiedsgerichts
- Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen/Vertrauensnetz/Protestarchiv
Zitat Sebmol: "Das Schiedsgericht stellt selbst keine Richtlinien auf. Das Vertrauensnetz gibt es in seiner ursprünglichen Form seit über drei Jahren und wurde ohne größere Konflikte bisher von der Gemeinschaft nicht als untragbar angesehen. Es ist nicht für uns, gegen diesen Konsens zu entscheiden. Der Streitfall hier ging um bestimmte Spielarten von Vertrauenslisten, die letztendlich nicht von unseren Richtlinien gedeckt werden."
Zitat Henriette: "Wir hatten der Community empfohlen, daß ein Regelwerk zur Entsperrung von Benutzern ausgearbeitet werden sollte. Passiert ist in dem Bereich seit sage und schreibe 5 Monaten nix. Und wenn ich mir so die letzten MBs anschaue, dann habe ich den deutlichen Eindruck, daß die Community entweder überfordert ist mit „Allgemeinen Festlegungen“ oder schlicht zu groß und damit von viel zu vielen Meinungen, Ansichten oder schlichtem Überdruß beherrscht, als das wirkliche Weichenstellungen zu Stande kämen (man denke nur an die Admin-Wiederwahl). Wie gesagt: Nichts grundsätzliches gegen dieses MB, aber so richtig durchdacht erscheint mir das alles nicht."
= es fehlt ein Regelwerk, das über die Richtlinien hinausgeht.
BGH; Bundesverfassungsgericht
Zitat Rainer Z.: "Es wäre tatsächlich segensreich, wenn es für den Aufbau, die Abstimmungsmodalitäten etc. von Meinungsbildern klare Regeln gäbe. Derzeit sind sie Diskussionshöllen vor, während und nach der Stimmabgabe. Mit entsprechend geringer Autorität. Es haben sich schon einige Leute gründliche Gedanken gemacht – dummerweise bräuchte eine Regelung aber wieder ein Meinungsbild."
Schlichtung eines konkreten Falls nach den Richtlinien; aber nicht Gesetzgeber, d.h. die Entscheidung ist bindend nur für den entschiedenen Fall. Anders sieht es jetzt auf Wikipedia:Vertrauensnetz aus. Unter den "Empfehlungen" heißt es:
Zitat: "Manche Benutzer stehen dem Vertrauensnetz skeptisch gegenüber und wollen nicht, auch nicht in positiver Weise, damit in Verbindung gebracht werden, außerdem gilt der Entscheid des Schiedsgerichts: „Die Nennung oder Verlinkung von Benutzern auf Benutzerseiten gegen ihren Willen ist (...) nicht mit den Richtlinien für den Benutzernamensraum vereinbar.“ Daraus folgt, dass du einen Benutzer, der den Willen äußert, allgemein oder von dir nicht auf einer Liste geführt zu werden, von deiner Vertrauensliste nehmen musst";
die Stelle "außerdem gilt der Entscheid..." - hier wird aus der Klärung/Entscheidung eines Einzelfalls eine allgemein bindende Richtlinie abgeleitet. Dürfte nicht bindend sein!
Löschantrag durch IP ungültig (Konzept für Löschregeln)
- Wikipedia:Unterschriftenliste gegen eine liberale Löschpraxis
- Wikipedia:Unterschriftenliste für eine liberale Löschpraxis
Ein Löschantrag ist ein erheblicher Eingriff in die Wikipedia. Er macht den Benutzern und Adminstratoren der Wikipedia Arbeit, und er verursacht beim Autor und gegebenenfalls weiteren Mitarbeitern des Artikels potenziellen WP:Wikistress. Deshalb ist es registrierten Benutzern vorbehalten, Löschanträge zu stellen. Ein Löschantrag durch eine IP ist nicht zulässig. (Dies gilt auch und insbesondere für IPs angemeldeter Benutzer. Meldet sich ein Benutzer ab, um einen Löschantrag anonym zu stellen und sich danach als vorgeblich unbefangener Benutzer an der Diskussion zu beteiligen, stellt dies einen Verstoß gegen ... dar.) (Sockenp., WP:BNS, Vadalism)...
SLA? ...
technische Regelung
Zeug
„Laßt mich zunächst sagen, daß ich niemandem verzeihe. Ich wünsche allen ein grausames Leben und dann die Flammen und das Eis der Höllen und bei den widerlichen Generationen der Zukunft ein ehrendes Andenken. Genug für heute abend.“
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