Benutzer:Stadtwerke Waldkraiburg/Geschichte

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Stadtwerke Waldkraiburg GmbH

Geschichte

Die Geschichte der Stadtwerke ist ähnlich ungewöhnlich wie die der Stadt Waldkraiburg selbst.

Am 1. April 1950 erfolgte die Gemeindegründung mit knapp 2.000 Einwohnern.

Genau 5 Jahre später, am 1. April 1955, erfolgte die Gründung der Gemeindewerke Waldkraiburg. Gleichzeitig wurde dem kommunalen Eigenbetrieb die Wasserversorgung und die Fernmeldeanlage übertragen (letztere wurde 1957 von der Deutschen Bundespost übernommen).

Am 14. Juni 1960 erfolgte die Stadterhebung und aus den Gemeindewerken wurden die Stadtwerke Waldkraiburg.

1961 kam die Abwasserentsorgung hinzu, in den 1970er Jahren das erweiterte Waldbad und die Eissporthalle. Ein wichtiger Schritt in die Zukunft war die Übernahme der Stromversorgung im Januar 1998.

Am 1. Januar 2000 wurde die Rechtsform geändert und es wurde die Stadtwerke Waldkraiburg GmbH gegründet mit Rudolf Hauschild als alleiniger Geschäftsführer.

Dezember 2001 erfolgte die Gründung der Stadtnetz GmbH, welche ihre operative Tätigkeit am 1. Januar 2004 im Bereich der Wärmeversorgung aufgenommen hat. 2005 wurde diese in GET GmbH umbenannt und die Gemeinden Ampfing, Aschau a. Inn, Heldenstein, Kraiburg am Inn, Mettenheim und der Landkreis Mühldorf am Inn in die GET GmbH aufgenommen mit dem gemeinsamen Ziel, im Bereich Geothermie und Klärschlammtrocknung zusammenzuarbeiten.

Zum 1. Januar 2003 wurde die Kläranlage aus dem verbliebenen Eigenbetrieb ausgegliedert und in die Stadtwerke Waldkraiburg GmbH übernommen.

In drei Etappen wurde der historische Falkenring von der Stadtbau erworben, 2000, 2001 und 2005.

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Produkte

Energie und Wasser

Strom

Die Stadtwerke Waldkraiburg GmbH liefert Strom and Privat- und Gewerbekunden in Waldkraiburg und Umland. Dazu gehören die Gemeinden: Heldenstein / Rattenkirchen, Ampfing, Aschau a. Inn, Jettenbach, Kraiburg a. Inn, Polling, Mettenheim, Taufkirchen, Unterreit, Oberneukirchen, Gars a. Inn, Reichertsheim, Schnaitsee, Babensham, Engelsberg, Oberbergkirchen, Neumarkt-Sankt Veit.

Erdgas

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Fernwärme / Geothermie

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E-Mobilität

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Trinkwasser

Die Stadtwerke Waldkraiburg GmbH versorgt die Stadt Waldkraiburg und die Gemeinden Heldenstein, Weidenbach und Rattenkirchen mit Trinkwasser aus dem dem Brunnen im Wald bei Dillisheim (seit 1965). Von dort wird das Wasser in einen Hochbehälter auf dem Glatzberg gepumpt von wo aus eine zwei Kilometer lange Leitung das Wasser zur Anschlussstelle an das Ortsnetz Waldkraiburg fördert.

Durch die hohe Grundwasserqualität kann dieses ohne Aufbereitung gefördert und verteilt werden.

Abwasser

Als eine der modernsten Kläranlagen entsorgt die Anlage bei Pürten das Abwasser der Gemeinden Waldkraiburg, Kraiburg und Aschau. Die Stadtwerke Waldkraiburg GmbH versucht stets auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben und zum Schutz der Umwelt beizutragen.

Sport und Freizeit

Waldbad

Badevergnügen gab es in Waldkraiburg seit 1948, noch vor der offiziellen Eröffnung des Waldbades 1955. Die beiden Kühlwasserbecken der ehemaligen Pulverfabrik, wurden als Schwimmbecken genutzt. Die Kosten für einen Umbau konnten dadurch mit 16.000 DM relativ niedrig gehalten werden. Ein besonderer Verdienst für den provisorischen Ausbau gebührt dem 1948 gegründeten Verein für Leibesübungen (VfL). Der Ausbau des Bades wurde mit dem Bau von Ankleidekabinen und einer Klosettanlage fortgesetzt. Als 1952 beide Becken miteinander verbunden wurden, musste man für sein Badevergnügen eine Gebühr bezahlen. Eine Badeordnung wurde eingeführt, welche der damalige Gemeinderat Hermann Dickow als Referent für Angelegenheiten des Schwimmbades unterzeichnete.

Schulschwimmhalle

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Eissporthalle (Raiffeisen Arena)

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Jahnstadion

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