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Oberaichen

[1][Oberaichen, aus Vergangenheit und Gegenwart, Wilhelm Stanger, 1996, Seite 14,15]

Geschichte

1287

[2][Oberaichen, aus Vergangenheit und Gegenwart, Wilhelm Stanger, 1996, Seite 12]

1363

Oberaichen kommt unter württembergische Herrschaft.

1449

Im Städtekrieg wird Oberaichen zum Teil von Esslinger Truppen verbrannt. Auch weitere Orte wie Degerloch, Kemnat, Birkach, Leinfelden, und Unteraichen gehen in Flammen auf. Viele Filderbauern ziehen hierdurch gen Stuttgart.

1489

Am südlichen Ende des Weilers Oberaichen wird eine Kapelle erwähnt die von der Pfarrerei Echterdingen versorgt wurde.

1524

Erstmals wird das Leinfelder Ämtchen erwähnt zu welchem neben Oberaichen auch Leinfelden, Unteraichen, Musberg, Stetten, Hof, und Weidach gehören.

1563

Die Pfarrei Musberg wird als erste neu eingerichtete Pfarrstelle in Württemberg seit der Reformation auch für Oberaichen verantwortlich.

1734

Die Kapelle am südlichen Weiler wird aufgrund von Baufälligkeit nur noch für das Aufbewahren von Vorratsfrüchten verwendet.

1784

Durch das Kloster Bebenhausen wird eine Zehntscheuer errichtet.

1863

Der Ortseigene Friedhof entsteht. Die letzte Beerdigung fand hier im Jahre 1975 statt.

1887-1897

Bau eines Gemeindehauses mit Glockenturm. Im Jahre 1897 wird dieses zu einem Schul und Rathaus umgebaut. Die 40-50 Kinder aus Oberaichen, die ab diesem Jahr auch in ihrem Ort in die Schule gehen konnten besuchten davor die Schule in Musberg. Auch wird 1897 das erste Backhaus Oberaichens errichtet.

Ab 1900

Der Anschluss Oberaichens an die Filderwasserversorgung erfolgt 1907.

  1. Oberaichen ist ein Ort südlich von Stuttgart an der Autobahn A8, nahe des Echterdinger Eies. Durch die Zugehörigkeit zu Leinfelden (ab 1926) gehört Oberaichen seit der Gemeindereform 1975 zur großen Kreisstadt Leinfelden-Echterdingen.
  2. Am 17.06.1287 wurde Oberaichen zum ersten mal urkundlich erwähnt:"Marktgraf Heinrich von Burgau eignet dem Kloster Bebenhausen den von Ritter Wolfram von Bernhausen dem Kloster verkauften Laienzehnten in Plieningen, nachdem ihm Wolfram dafür seinen Hof in Oberaichen (Obernaichach) mit Zustimmung des Grafen Eberhard von Wirtemberg zu Lehen gemacht hat. Zugleich überträgt er dem Kloster auf dessen Bitte zu Ehren der Jungfrau Maria alle Rechte an Grundherrschaft und Gerichtsbarkeit in Plieningen."