Benutzer:Torsten.heise/Biofunktionalität

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Der Begriff der Biofunktionalität wurde in den Bereichen Biologie, Medizin, Ernährung und der Kleidungsmittelindustrie geprägt.
Es ist ein neuer Begriff in der Wissenschaft und Forschung seit 2003.

Definition

Biofunktionalität ist die Fähigkeit eines Stoffes oder eines Produktes die vorgesehene Funktion mit dem erwünschten Grad der Integration in den Organismus auszuführen, ohne in diesem jegliche unerwünschten lokalen oder systemischen Effekte auszulösen.


Beispiele, wo der Begriff Anwendung findet

  • Interaktive Kleidung zur Optimierung des Wohlbefindens gegen Witterung
  • Satzungsänderung der Prüfungsordnung der Universität Hohenheim für den Diplomstudiengang Ernährungswissenschaft vom 6.August 2004 u.a.:
    • § 3 wird wie folgt geändert:
    • a) In Abs.2 Nr 2. werden die Worte "Pharmakologie und Toxikologie der Ernährung" durch die Worte "Biofunktionalität und Sicherheit der Lebensmittel" ersetzt." Zur weiteren interdisziplinären Ausrichtung werden in § 8 erfolgreiche Abschlüsse in Mathematik, angewandter Statistik mit Übungen,Funktioneller Anatomie und Biochemie abverlangt.
  • Biofunktionalität von Lebensmitteln neuer Lehrstuhl, z.B. Weihenstephan (München) 6.Mai 2005 Forschungsprojekt "Biofunktionalität von Lebensmittelinhaltsstoffen der Technischen Universität München. Das Projekt ist ein wichtiger Schritt bei der Erforschung der Voraussetzungen für eine gesundheitsförderliche Lebensumwelt, zu der besonders die Ernährung gehört." [ Minister Goppel, Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, München] [Google, Biofunktionalität]
  • Biofunktionalität von Zahnimplantaten
  • Biofunktionalität von Gelenkimplantaten
  • Biofunktionalität von kieferorthopädischen Behandlungsapparaten: Bio-Funktionelle Orthodontie, Zahnstellungskorrektur durch interaktive Wirkung der Multibandapparatur mit Kauaktivitäten auf der Basis biofunktioneller Anpassung für individuelle und funktionelle Behandlungsergebnisse, auch zur Verhütung bzw. Therapie von Symptomen der Craniomandibulären Dysfunktion, CMD. (auch Kraniomandibuläre Dysfunktion geschrieben) (2000).


Quellen


Siehe auch:


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