Benutzer:Ulsimitsuki/Willibald Gebhardt
Karl August Willibald Gebhardt, (* 17. Januar 1861 in Berlin; † 30. April 1921 ebenda), war ein deutscher Sportfunktionär, Förderer der modernen internationalen Olympischen Spiele und Begründer der Olympischen Bewegung in Deutschland.
Studium und Berufsweg
Willibald Gebhardt studierte nach dem Abitur an den Universitäten Marburg und Berlin Chemie und promovierte 1885 zum Dr. phil. In einem Zweitstudium widmete er sich danach der Physiologie und Hygiene, bevor er 1890 für fünf Jahre in die USA auswanderte.
Dort beschäftigte er sich mit modernen Lichtheilverfahren und kam mit der frühen amerikanischen Hygiene- und Olympiabewegung, u. a. bei der Weltausstellung in Chicago 1893, in Berührung. Zahlreiche Gebrauchsmuster und Patente für verschiedene Apparate des Lichtheilverfahrens und Gerätschaften für eine diätische Ernährung wurden auf seinen Namen am Deutschen Patentamt eingetragen.
Der promovierte Naturwissenschaftler forderte schon früh anthropometrische Untersuchungen nach amerikanischem Muster für die deutschen Turner und Sportler und die Einrichtung einer "wissenschaftlichen Trainieranstalt". Die wissenschaftliche Erforschung des aufstrebenden Sports war ihm ebenso ein Anliegen wie die Vermittlung der olympischen Werte und Normen in der schulischen Erziehung.
1895 kehrte Gebhardt aus den USA zurück und arbeitete zunächst ohne wirtschaftliche Erfolge als Unternehmer und Erfinder.
Begründung der Olympischen Bewegung in Deutschland
Gegen den Widerstand der nationalen Vertreter für Turnen und Sport, der Deutschen Turnerschaft (DT) und des Zentralausschusses zur Förderung der Volks- und Jugendspiele (ZA), aber mit Unterstützung des deutschen Kaiserhauses, gelang es ihm , das Komitee für die Beteiligung Deutschlands an den Olympischen Spielen in Athen 1896 zu gründen. Er selbst stand dem Fechtsport nahe und wurde Gründungsmitglied des ersten deutschen Fechterbundes 1897.
Für die Olympischen Spiele in Athen 1896, in Paris 1900 und in St. Louis 1904 gründete er jeweils Olympische Komitees, um die Teilnahme deutscher Turner und Sportler an diesen Spielen zu ermöglichen. Im März 1904, wenige Wochen vor den Spielen, gelang es ihm, mit einigen früheren Gegnern seiner Pläne, Repräsentanten des in Deutschland führenden Zentralausschusses zur Förderung der Volks- und Jugendspiele (ZA), das erste ständige Nationale Olympische Komitee für Deutschland zu gründen: den Deutschen Reichsausschuss für Olympische Spiele (DRAfOS), dessen erster Geschäftsführer er wurde. Der DRAfOS war das erste dauerhafte nationale Olympische Komitee weltweit.
Gebhardt wurde 1896 als erster deutscher Vertreter in das internationale Olympische Komitee (IOC) berufen, dem er bis 1909 angehörte. Als Chef de Mission begleitete er die deutschen Mannschaften zu den Olympischen Spielen 1896, 1900, 1904 und war Delegationsmitglied bei den Zwischenspielen in Athen 1906. Bei den Olympischen Spiele 1904 vertrat er gemeinsam mit seinem Freund Ferenc Kemény das IOC in St. Louis.
Seine Bemühungen im IOC, schon 1904, 1908 oder 1912 die Olympischen Spiele in Berlin auszurichten, blieben erfolglos. Allerdings konnten die Pläne für einen Stadionbau 1913 erfolgreich realisert werden, nachdem Berlin den Zuschlag für die Olympischen Spiele 1916 erhielt.
aus: olymp. Geschichte Deutschlands
Gründung des IOC
Zur Gründung des Internationalen Olympischen Komitees 1894 in der Pariser Sorbonne waren die deutschen Turner nicht eingeladen worden. Vor allem führte zu Misstrauen, dass Pierre de Coubertin Sportverbände aus der ganzen Welt eingeladen hatte, jedoch nicht die Adresse des aus der deutschen Selbstsicht damals weltweit größten Turnverbandes herausfinden konnte. Das führte zur Ablehnung der Olympischen Idee in weiten Kreisen des deutschen Sportes dieser Zeit.
Pierre de Coubertin sollte laut der deutschen Presse die Aussage getätigt haben, Deutschland "vielleicht mit Absicht" ferngehalten zu haben, da man somit einen potentiellen Störfaktor direkt heraushalten würde. Er war zwar auch von der deutsch-französischen Erbfeindschaft geprägt, hegte jedoch keine Verlangen nach Revanchismus. Um das Ziel "All Games - All Nations" zu erreichen, konnte man der bedeutenden Sportnation Deutschland zudem auf lange Sicht nicht den Weg in die Olympische Bewegung versperren.
Der bedeutendste Fürsprecher der Olympischen Idee in Deutschland war Willibald Gebhardt, der sich jedoch einer großen Opposition gegenüber sah. Er wurde aber nur widerwillig ins IOC aufgenommen.
Deutsche Kritik an der Olympischen Bewegung
Die Mehrheit der deutschen Sportfunktionäre lehnte die internationale Einigung ab. So sagte zum Beispiel F. A. Schmidt, der Vorsitzende des Zentralausschusses für Volks- und Jugendspiele: "Mögen sich die internationalen Einigungsversuche entwickeln, wie sie wollen: was uns vor allem not tut, ist das Darstellen und Kämpfen nebeneinander und untereinander auf unserem deutschen Boden, keine internationalen, sondern wahrhaft nationale Wettspiele". Die Aussage zeigt, dass man sich von anderen Nationen auf der sportlichen Ebene abgrenzen wollte. Dazu kam die Aussage "Bahn frei für das deutsche Olympia", die auf die geplante Begründung einer nationalen Parallelbewegung hindeutet.
Gründung des Nationalen Olympischen Komitees
Am 13. Dezember 1895 wurde im Hotel "Zu den vier Jahreszeiten" in Berlin auf Betreiben Gebhardts hin ein nationales Olympisches Komitee gegründet. Die Leitung des Komitees übernahmen Prinz Philipp Ernst zu Hohenlohe-Schillingsfürst und Albert zu Schleswig-Holstein. Die Organisation hatte jedoch finanzielle Schwierigkeiten, so dass erst kurz vor der Teilnahme an den ersten Olympischen Sommerspielen eine Werbeveranstaltung in den Kroll-Sälen die Finanzierung der Teilnahme absicherte.
Verhältnis zu Baron de Coubertin
Trotz der Erfolge muss das Verhältnis zwischen Willibald Gebhardt und Pierre de Coubertin als problematisch eingeschätzt werden. Gebhardt tat in den Jahren seines Wirkens alles, um der politischen Diffamierung des französischen Barons und seiner Idee, Internationale Olympische Spiele zu veranstalten, in den Kreisen der deutschen Turnerschaft, in der deutschen Tagespresse und bei den nationalen Vertretern des Sports entgegen zu wirken und seine Gegner für eine Mitwirkung zu gewinnen. Gleichwohl versagte es sich Pierre de Coubertin nicht, Gebhardt, den Deutschen, u. a. wegen seiner panhellenischen Vorstellungen für die Entwicklung Olympischer Spiele, mehrmals persönlich und in der Öffentlichkeit bei Sessionen und Kongressen des IOC zu brüskieren.
Plötzliche Niederlegung seines IOC-Amtes
Weshalb Gebhardt nur wenige Monate nach den Athener Zwischenspielen 1906 seine Ämter im DRAfOS und 1909 nach der Berliner Session auch sein Amt als deutscher Vertreter im IOC niederlegte, ist bis heute unbekannt. Mögliche Erklärungen sind: a) private und/oder finanzielle Probleme, b) Carl Diem, der Gebhardt ab 1906 möglicherweise in den Hintergrund drängte, c) adelige Militärs, die sich ab 1905 der deutschen Olympiabewegung zuwendeten und im bürgerlichen Zivilisten Gebhardt, der zudem der internationalen Friedensbewegung nahe stand, keinen guten deutschen Vertreter mehr sahen, oder d) weil Baron de Coubertin, den für ihn schwierigen Deutschen lieber austauschen wollte.
Weitere Verbundenheit mit der Olympischen Bewegung
Der Olympischen Bewegung blieb Gebhardt dennoch verbunden. So meldete er sich vehement bei seinem Nachfolger als Generalsekretär beim DRAfOS, Carl Diem, zu Wort, als sich 1917 unter dessen Federführung der DRAfOS offiziell von der internationalen Olympischen Bewegung verabschiedete und zukünftig nur noch Deutsche Kampfspiele veranstalten wollte.
Bei Pierre de Coubertin protestierte er heftig gegen die Entscheidung des IOC, Deutschland und seine Alliierten von der Teilnahme an kommenden Olympischen Spielen, wie denen in Antwerpen 1920, ausschließen.
Für Gebhardt hatten Diem und de Coubertin, jeder auf seine Weise, versagt und gegen die Olympische Idee verstoßen. Nur in einer politischen Erneuerung des IOC zu einem Völkerbund für Olympische Spiele sah Gebhardt die Möglichkeit, die deutsch-französischen Fronten nach dem Ersten Weltkrieg zu überwinden. Aber von deutscher Seite zeigte man, nachdem fachlicher Rat bei Diem eingeholt worden war, überhaupt kein Interesse an Gebhardts Ansinnen.
Wenige Wochen vor seinem Tod erreichte Gebhardt diese Nachricht, wenige Monate später wurden 1922 die von Diem geforderten 1. Deutschen Kampfspiele in Berlin eröffnet.
Ehrungen
Lange Zeit erinnerten nur eine Gedenktafel am Berliner Olympiastadion sowie der Name einer grünen Wiese im Sportforum hinter dem Olympiastadion an die nationalen und internationalen Verdienste des Begründers der Olympischen Bewegung und des ersten Protagonisten für eine wissenschaftliche Erforschung des Sports in Deutschland.
Das Essener Willibald Gebhardt Institut (WGI) trägt seinen Namen seit 1992 und konnte bisher mit zwei Sammelbänden in seiner Schriftenreihe an den olympischen Pionier erinnern. Den Bemühungen des Instituts, der Vorsitzenden des Vereins der Freunde und Förderer des WGI und des Landessportbund Berlin (LSB) ist es zu verdanken, dass seit dem Februar 2003 das Sportzentrum Berlin-Schöneberg seinen Namen trägt. Am 10. November 2005 konnte dort eine Gedenktafel eingeweiht werden, die von dem bekannten Berliner Bildhauer Paul Brandenburg geschaffen wurde. Diese Ehrung Willibald Gebhardts konnte dank finanzieller Zuwendungen des WGI, des LSB Berlin, des Deutscher Sportbund, des NOK für Deutschland und von Privatpersonen realisiert werden.
Werke
Soll Deutschland sich an den Olympischen Spielen beteiligen? Ein Mahnruf an die Deutschen Turner und Sportsmänner. Unveränderter Nachdruck der Ausgabe Berlin 1896 im Auftrag des Nationale Olympischen Komitees für Deutschland. Nachwort von K. Lennartz und , M. Lämmer, 1995. ISBN 978-3897840652 und ISBN 978-3896090003
Willibald Gebhardt Institut
Das Willibald Gebhardt Institut - Forschungsinstitut für Sport und Gesellschaft e.V. (WGI) wurde am 5. Mai 1992 als eingetragener Verein und gemeinnützige Einrichtung gegründet. Gründungsmitglieder waren neben einigen Privatpersonen der Landessportbund Nordrhein-Westfalen (LSB NRW), die Deutsche Olympische Gesellschaft (DOG), die Stadt Essen und die Sparkasse Essen. Heute (Mai 2007) gehören 16 Institutionen aus Nordrhein-Westfalen und anderen Bundesländern zum Trägerverein des WGI, darunter auch europäische Organisationen.
Seit seiner Gründung wird das WGI von einem Direktorium geleitet. Dem Direktorium gehören an: Prof. Dr. Arnd Krüger (Universität Göttingen), Prof. Dr. Roland Naul und Prof. Dr. Werner Schmidt (beide Universität Duisburg-Essen). Mit der Leitung der Institutsgeschäfte ist satzungsgemäß Roland Naul beauftragt.
Zu dem WGI gehören gemäß der Satzung des Vereins neben dem Direktorium als weitere Einrichtungen der Vorstand, der Beirat und die Mitgliederversammlung.
Das WGI ist institutionelles Mitglied im Weltrat für Sportwissenschaft (ICSSPE) und hat über mehrere Jahre Forschungsprojekte zum Jugendsport und zur Olympischen Erziehung im Auftrag des Weltrates wahrgenommen und diese im Verbund mit dem Internationalen Komitee für Sportpädagogik (ICSP) und anderen Partnern koordiniert. Neben den Trägern des WGI gibt es eine Reihe von anderen nationalen und internationalen Partnerorganisationen, mit denen das WGI seit Jahren gemeinsame Studien plant und Projekte durchführt.
Aufgaben und Ziele
Zu den Aufgaben und Zielen des WGI gehört laut Satzung die Förderung eines humanen Sports mit seinen sozialen und ethisch-moralischen Werten. Zum Ausdruck kommt dies durch den Slogan des Instituts: we care about values in education and sport.
Die Aufgaben des WGI lauten wie folgt:
- Erziehungsaufgabe:
Eine ganzheitliche Erziehung durch Sport, die körperlich-motorische Fähigkeiten mit den entsprechenden sozial-affektiven und kognitiv-moralischen Kompetenzen verbindet. - Kooperationsaufgabe:
Zwischen den formellen Erziehungsangeboten des Sports und den informellen Erziehungsangeboten, sowohl in staatlichen Bildungseinrichtungen als auch in den privat organisierten Sportorganisationen und Sportvereinen, eine Verbindung zu schaffen. - Kommunikationsaufgabe:
Zwischen den verschiedenen und unterschiedlich verantwortlichen lokalen Trägern für Bildung und Soziales, Erziehung und Sport sich gegenseitig ergänzende Effekte und Synergien herzustellen. - Integrationsaufgabe:
Zwischen lokalen, regionalen und nationalen Aktivitäten in diesen Bereichen und den internationalen Bemühungen und Projekten, vor allem auf diesen verschiedenen Aktionsebenen in anderen Ländern der Europäischen Union eine Verbindung herzustellen. - Vernetzungsaufgabe:
Zwischen den verschiedenen Institutionen und unter Einbeziehung der verschiedenen nationalen und internationalen Ebenen den Dialog und den Austausch von guten Ideen und Konzepten mit positiven Erfahrungen und Ergebnissen zu moderieren und weiter zu fördern.
Im Kern liegen die so definierten Aufgaben also im Bereich von verschiedenen sozialen Prozessen, besonders für Kinder und Jugendliche, um angesichts der teilweise gravierenden Veränderungsprozesse in ihren Lebenswelten und Beeinträchtigungen für Gesundheit, Bildung und Soziales dennoch eine gelingende, ganzheitliche Entwicklung durch sportliche Angebote zu fördern.
Willibad-Gebhardt-Stiftung
Gründung
Erste Überlegungen zur Gründung einer Stiftung durch das Willibald Gebhardt Institut gehen auf das Jahr 2001 zurück. Bis Anfang des Jahres 2005 konnten aus Rücklagen des Instituts und mit Hilfe eines Zuschusses der Sparkasse Essen Mittel aufgebracht werden, um die Willibald-Gebhardt-Stiftung zu gründen.
Am 19. Mai 2005 wurde das Stiftungsgeschäft vom Willibald Gebhardt Institut, vertreten durch Prof. Dr. Naul, und von der Sparkasse Essen, vertreten durch den Vorstandsvorsitzenden Dr. Henning Osthues-Albrecht und das stellvertretende Vorstandsmitglied Volker Behr, bei der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen eingereicht. Sie wurde mit Schreiben vom 22. Juni 2005 vom Innenministerium des Landes Nordrhein-Westfalen als selbstständige Stiftung bürgerlichen Rechts gemäß § 2 des Stiftungsgesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen anerkannt und im gleichen Jahr auch vom Finanzamt Essen-Ost als gemeinnützig anerkannt.
Aufgaben und Ziele
Stiftungszweck ist die Beschaffung von Mitteln zur Förderung des Kinder- und Jugendsports, zur Förderung der Wissenschaft und Forschung auf Gebieten des Sports sowie der Förderung von Bildung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen durch den Sport durch eine andere steuerbegünstigte Körperschaft oder eine Körperschaft des öffentlichen Rechts.
Ziel ist die Förderung der humanen, sozialen und erzieherischen Grundlagen des Sports in Schule, Verein und Gesellschaft sowie die praktische Förderung entsprechender Aktivitäten durch interkulturelle Begegnungen von Kindern und Jugendlichen sowie sportwissenschaftliche Begleitvorhaben im euro-regionalen und internationalen Austausch.
Ein Schwerpunkt soll in diesem Zusammenhang die besondere Förderung des Völker verbindenden Olympischen Gedankens sein, der das Lebenswerk des Namensgebers dieser Stiftung, Dr. Willibald Gebhardt, geprägt hat.
Die Stiftung will mit ihren gemeinnützigen Zuwendungen nachhaltig die humanen und sozialen Grundlagen des Sports bewahren und ethisch-moralische Werthaltungen für Kinder und Jugendliche als eine Erziehung durch den Sport und als eine Olympische Erziehung fördern.
Willibald-Gebhardt-Preis
Das Kuratorium hat auf seiner turnusgemäßen Sitzung 2006 beschlossen, einen Willibald-Gebhardt-Preis – wie in der Satzung vorgesehen – zu vergeben. Der Preis soll erstmals im olympischen Jahr 2008, anschließend im Turnus von zwei Jahren in einem olympischen Jahr vergeben werden.
Für den Preis wurde vom bekannten Berliner Bildhauer Paul Brandenburg eine Plakette entworfen und gefertigt. Paul Brandenburg hat schon die Gedenktafel am Willibald Gebhardt Sportzentrum Schöneberg in Berlin gestaltet.
Willibald-Gebhardt-Stipendium
Die Willibald-Gebhardt-Stiftung schreibt zum Wintersemester 2007/08 ein Willibald-Gebhardt-Stipendium für Erstsemester im Fach Sport- und Bewegungswissenschaften der Universität Duisburg-Essen aus.
Voraussetzung für eine Bewerbung sind ein sehr gutes bis gutes Abiturzeugnis, der Nachweis einer mindestens zweijährigen sozialen ehrenamtlichen Tätigkeit oder der Nachweis einer mindestens zweijährigen ehrenamtlichen Tätigkeit in einem Sportverein oder Sportverband und der Nachweis von guten sportlichen Leistungen.
Das Stipendium ist mit 750 € pro Semester dotiert und wird längstens für sechs Semester gewährt.
Weblinks
Quellen
Literatur
- Roland Naul, Manfred Lämmer: Willibald Gebhardt, Pionier der Olympischen Bewegung. Meyer & Meyer Sport, 1999, ISBN 978-3891242612
- Roland Naul, Manfred Lämmer: Die Männer um Willibald Gebhardt. Anfänge der Olympischen Bewegung in Europa. Meyer & Meyer Sport, 2001, ISBN 978-3891247914