Benutzer:Xtorbati

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Ich bin 47 Jahre alt, Dipl. BW, und selbstständig seit 1983 in (West) Berlin. Ich hatte Erfolge und Pleiten. Bereits seit Ende der 70er habe ich eine starke Affinität zu Drogen, hauptsächlich Alkohol, dann Heroin und Diazepam. Ich werde momentan (wieder) mit Methadon substituiert, andere Drogen nehme ich seit ca 2 Jahren nicht mehr. Meine schlimmste Erfahrung waren neben dem körperlichen Verfall durch die Heroinsucht zwischen 1989 und 1992, (danach Polamidonsubstitution, bis 95 in HH, danach wieder in Berlin) eine 11 monatige Abhängigkeit von GBL ( in der Clubszene auch Liquid-E genannt, hat aber mit MDMA nicht viel zu tun), -- Xtorbati 11:56, 13. Feb. 2008 (CET)eigentlich ein Reinigungsmittel zum entfernen von z.B. Graffitis ,oder Nagellackentferner. Das wußte ich natürlich nicht, als mich ein Freund im Krankenhaus St Joseph besuchte, wo ich gerade einen Diazepamentzug durchlebte (2005) , und mir sagte, er hätte eine völlig harmlose Substanz, ohne Abhängigkeitsgefahr, ohne Toleranz..., (obwohl ich nach fast 20 Jahren "mit Drogenproblemen" wusste, daß es so etwas nicht gibt! )Nach ca. einem Monat, an dem meine Konsumintervalle stetig geringer wurden, war ich soweit, das ich [[GBLhttp://de.wikipedia.org/wiki/GBL]] (siehe Beschreibung)alle 2 Stunden nehmen "mußte". GBL wirkt nur ca. 2 Stunden!
Nachts konnte ich die Uhr stellen, kurz bevor die 2 Stunden vorbei waren, wachte ich auf und trank die nächste Ration.(jeweils ca. 1,6/1,8ml ) Die anfangs so angenehm euphorisierende und stimulierende Wirkung war nach ca. 5 Monaten Dauergebrauchs weg, schlimmer,: in den ersten Monaten hatte ich fantastischen Sex mit meiner Freundin, und plötzlich ging nichts mehr. Ich braucht das GBL, um mich halbwegs normal zu fühlen. Entzugssymtome : Schlaflosigkeit, Herzrasen, starke innere Unruhe, starke Konzentrationsprobleme hatte ich noch Wochen später und bin froh, dass diese Zeit offenbar keine bleibenden Schäden hinterlassen hat. . Da die Wirkung von GBL "nur" ca zw 90 bis 120min dauert, ist der Entzug auch nach ca. 3 Tagen vorbei (subjektive Wahrnehmung). Ich habe die ersten 2,5 Tage viel Diazepam (in 3 Tagen 200 mg = 20 Tabletten a 10mg) genommen, und Betablocker, damit ging der Entzug leichter als meine Angst davor. Schlaflosigkeit kannte ich bereits von mehreren Heroinentzügen. Wer keine Diazepamtoleranz hat wie ich, müßte mit max 30mg/Tag auskommen. Ein verantwortungsbewußter Arzt würde wahrs. zu einem Diazepam-freien Entzug raten. Bei Herzrasen und dadurch verbundene Angstattacken sind sog. " Betablocker" geeigneter, z.B.: Sotalol von ratiopharm. Jeweils morgens und abends je nach Toleranz zwischen einer Halben und max. einer Tablette reichen aus, um den Puls bei max 100 bpm zu halten. Betablocker haben im Gegensatz zu Diazepam (z.B.: Valium) kein Abhängigkeitspotential und können nach 3 Tagen problemlos abgesetzt werden. (verschreibungspflichtig)

Alle suchtgefährdeten Menschen rate ich : Finger weg. Eine Nacht mit GBL ist kein Drama, wer es genießen kann, ohne gleich immer mehr zu wollen, hat nichts zu befürchten.Ich kenne inzwischen 2 weitere GBL Süchtige.-- Xtorbati 13:10, 13. Feb. 2008 (CET) Wer das "Suchtgen" hat, so wie ich, der nach allem, was angenehm ist bzw. wirkt sucht, sollte es gar nicht erst probieren. ( und wenn.... nur stark verdünnt trinken! Niemals i.V., GBL ist ätzend ! Mehr Infos an: xtorbati@web.de .

Oder auch als GHB bekannt. Wurde Ende der neunziger in Kliniken als Kurzzeitnarkotikum verwendet. Soweit ich weiss, wurde es wg der Nebenwirkungen aber wieder abgesetzt. -- Xtorbati 11:56, 13. Feb. 2008 (CET)[[Kategorie:chemische Drogen, GBL]] mit de