Benutzer Diskussion:Aaaah/Archiv07
CIRC
Zur Erinnerung WP ist kein Link-Verzeichnis. Wenn Sie die angegebenen Links nicht verwenden um den Artikel auszubauen kommen sie wieder raus. Andreas Werle 21:05, 14. Nov. 2007 (CET)
- Na ja, dass da Links eingebaut werden in WP ist vielleicht rein zufällig? ;-}
- Manches scheint Ensichtssache zu sein.
- Aber wird noch verwendet. Im Artikel wird falsch die Beschränkung auf Medizin behauptet. Und dann hatte da einer schon rumgedoctert. Wir sehen uns. --Aaaah 12:40, 17. Dez. 2007 (CET)
Wikinger
- Wo wird hier in Runen geschrieben?
- Warum hast du dich nicht am Review beteiligt und kommst erst jetzt mit Deiner Kritik? Außerdem hat im Rewiew die Frage der Abgenzung zwischen Wikinger und Wikingerzeit eine große Rolle gespielt. Diese Sache ist geklärt. Die Normannen sind ein Sonderthema, weil da auch Sizielien und Südistalien ins Spiel kommen. Fingalo 13:27, 26. Sep. 2007 (CEST)
- Der zitierte Satz ist schlicht mehrdeutig bis unverständlich.
- Die zweite Frage ist an der Sache vorbei. Ganz egal wieso ist die Kritik berechtigt und sollte gelöst werden. Sorry, dass ich dir da nichts anderes antworten kann als einige andere schon geschrieben haben. --Aaaah 02:54, 28. Sep. 2007 (CEST)
Du hast mehrere Sätze zitiert. Wenn sie mehrdeutig sind, wirst Du mir sicher mindestens zwei verschiedene Deutungen nennen können. Im ersten Satz fehlte allerding ein Komma! Und Abgrenzungsprobleme haben in der Kandidatur nix zu suchen. Der Artikel aus sich heraus ist zu beurteilen. Andernfalls müsste man bei der Gelegenheit, einen Artikel zu schreiben, sämtliche anderen Artikel, die sich mit Verwandtem beschäftigen, auf Redundanzen überprüfen und überarbeiten. Da ist ja nicht nur die Wikingerzeit, da sind auch Artikel über Wikingerschiffe, Wikingerschiffbau, norwegische, schwedische, englische, irische und isländische Geschichte, Rus und Nestorchronik usw., die sich alle überlappen, ohne dass die Abgrenzung geklärt ist. Der Artikel Pest ist exzellent, obgleich eine Abgrenzung zu Schwarzer Tod und Pestepidemien in Norwegen nie auch nur angedacht worden ist. Fingalo 09:33, 28. Sep. 2007 (CEST)
- Weder das Subjekt noch das Prädikat des vorhergehenden Satzes ist "gemeint": ...Waren anboten. Hierfür zeichnete sich in erster Linie ihre Schnelligkeit mit dem Schiff und zu Pferde aus. Die Schnelligkeit mit dem Schiff o d e r zu Pferde zeichnet niemand aus. Oder willst du den W. jetzt das Prädikat so schnell wie ein Pferd etc zuschreiben bzw. aus der Tradition heraus auf sie bezogen zitieren? Falls ja, wäre das vielleicht in einem separaten Satz/Absatz über die Propaganda über die W. sinnvoll eingeordnet. Ich tendiere eher zu der Annahme, du willst mitteilen, dass bei küstennahen Orten die Geschwindigkeit der Boote ein Vorteil war. Und dort, wo sie Perde benutzten, bot auch das (einen anderen) Vorteil beim Beutemachen. Aber beide Annäherungsarten für sich genommen sichern noch nicht den Erfolg des Überfalls.
- Nimm dir das mit den zwei Sätzen statt einem mehrfach gebrochenen Gedankengang in einem Satz bitte zu Herzen. Die Beispiele stehen auf der Disk.seite da als Beispiele. Sonst hätte ich mich nicht zu dem Wortspiel hinreißen lassen.
- Abgrenzungsprobleme - Ohne es jetzt nachzuprüfen nur aus der Erinnerung: der Pestartikel stand zuerst. Und selbstverständlich wäre eine Dublette nicht deshalb exzellent, weil das andere Teil schon e. wäre. Aber beide enthalen aus Norwegen nichts, das ihren Charkter verändert/verschiebt (gestichen oder beibehalten). Und Norwegen hat ja kein Sternchen. (doppelter Irrealis ergibt keine süddt. starke Unterstützung oder Verwechslung mit dem anstehenden Artikel, also den Wiwi!). Immer noch sorry. Gewisse Redundanzen sind mE unvermeidbar*1 aber der Aufbau der einander ergänzenden Artikel sollte einer einfach zu erkennenden Logik folgen. *1 Weil jeder Artikel möglichst für sich genommen gut lesebar und umfassend sein soll. Zusammenfassungen sind im wissensch. Journalismus mit die schwerste Übung. Da sollten wir auch nicht gar zu streng sein. Auch dieser Artikel wird weiter wachsen. Aber wie gesagt, der Aufbau soll die verschiedenen Stoßrichtungen erkennbar machen.
- An einem komplexen Artikel kritisieren Personen mit unterschiedlichstem Anspruch "herum". Das sollte dich nicht zu dem Fehlschluß führen, alle spinntisieren. Jede/jeder will auf seine Art den Artikel mit verbesseren. Und das kann ganz bös heftig aussehen. Einen ganz lieben Gruß --Aaaah 15:23, 28. Sep. 2007 (CEST)
Aha, jetzt hab' ich's mitbekommen. Ich habe “Zeit und Ort” einfach gelöscht. Das war ein Überbleibsel aus der Urfassung, unbelegt und, wie du richtig gesehen hast, etwas wirr. Denn die Schnelligkeit hat weder etwas mit der Zeit noch etwas mit dem Ort zu tun.
“Wikinger” war ja der ursprüngliche Artikel, den ich völlig überarbeitet habe. Die “Wikingerzeit” musste im Laufe der Arbeit ausgegliedert werden, da sich der Wikingerbegriff immer mehr verengte, je mahr ich dazu Literatur herangezogen habe. Das Verhältnis ist aber nun inhaltlich umgekehrt: Der eigentliche Artikel ist nun die “Wikingerzeit”, und die “Wikinger” sind als eine kleine Randgruppe der damaligen Gesellschaft als eigentlich ausgegliedert zu betrachten. Und ich denke, es kommt dieser Gesichtspunkt ihrer Bedeutungslosigkeit für die skandinavische Geschichte und des späteren überproportionalen Aufmerksamkeitswertes, der sogar zur Benamsung einer ganzen Epoche führte, hinreichend zum Ausdruck.
Ich habe mich bis auf irgendeinen Artikel ganz am Anfang meiner Arbeit bei WP nie mehr an Kandidaturen beteiligt. Andere haben hie und da mal einen von mir vorgeschlagen, und so wurde ein in meinen Augen eher mittelmäßiger Artikel als “lesenswert” eingestuft. Genaugenommen handelt es sich ja um Meinungsbilder. Und jeder Meinungsforscher würde sich die Haare raufen, wenn man die Akzeptanz eines Politikers danach beurteilen wollte, was gerade mal zehn zufällig an der Haustür vorbeilaufende Bürger davon halten. Gerade wird die Völkerwanderung überarbeitet. Auf der Diskussionsseite wird verlangt, die wirtschaftlichen Auswirkungen zu behandeln. Wenn der Betreffende da nicht diskutieren würde, sondern erst bei der Kandidatur, würde er das Fehlen dieses Gesichtspunktes mit einem “contra” quittieren. Die wirtschaftlichen Auswirkungen fehlen auch bei der “Pest” und auch bei den “Wikingern”, obgleich sie ja ganz beträchtlich waren. Im Artikel Pestepidemien in Norwegen wird darauf ausführlich eingegangen. Das Fehlen wurde weder bei der Pest noch (bislang) bei den Wikingern gerügt. Das ist alles so sehr vom Zufall abhängig, wer da gerade mit welcher Erwartungshaltung vorbeikommt, mal das Bein hebt, und wieder verschwindet, dass ich selbst dieses Spielchen boykottiere. Aber wenn andere meinen ... Hier darf jeder mitmischen. :-) Fingalo 19:46, 28. Sep. 2007 (CEST)
Straße d D
Hallo Aaaah, vielen Dank für das schnelle Lesen ! --Werwiewas-bitte? 12:57, 6. Sep. 2007 (CEST)
Medizinischer Dienst der Krankenversicherung
hi, hab deine quelle 3 gelöscht, da bei dem bildzeitungslink, der pflegemangel nicht mehr zu redaktionellen angebot gehört--Flyingtrigga 07:33, 1. Sep. 2007 (CEST)
- Habe ich jetzt auch gesehen. Auch der t-online-interne Link tut nict. Aber das Zitat der Überschrift kann stehen bleiben. Ohne link! Gruß aaaah
Papiertheater
Hallo, Du hast meine Löschung vom „Siehe auch“ beim Papiertheater wieder rückgängig gemacht. Hältst Du diesen Abschnitt wirklich für sinnvoll oder hast Du nur gedacht, ich hätte mich vertan? Meine Argumentation zum Löschen findest Du hier auf dieser Benutzerseite unter „falsche Verwendung“, „Brainstorming“. Ich war mal zufällig auf die Siehe-auch-Löscher-Seite gestoßen und das hatte mich überzeugt. In dem Artikel „Papiertheater“ findet man nämlich unter | Bühnentechnik | Hauptvorhang | Die barocke Kulissenbühne | Winkelrahmenbühne | Zentral-Perspektive | auch nichts, was weitere Informationen zum Papiertheater gibt. Kann ich das „Siehe auch“ wieder rausschmeißen oder bist Du doch für „Behalten“? --Holman 14:55, 28. Jul. 2007 (CEST)
- Hallo, Holman!
- Nein, ich habe darüber nachgedacht, was ich tue. Im Sinne der genannten Seite handelt es sich um: - Die Stärke der Wikipedia ist nach meinem Verständnis nicht die Aufhäufung von Information, sondern die Reduktion. Und zwar deshalb, weil das Papiertheater unter zwei ganz verschiedenen Aspekten betrachtet / genutzt werden kann: das Nachspielen von Musik- oder Sprechtheater und dem Verständnis für die Funktion einer Bühne im Sinne der Bühnentechnik. Vielleicht hätte ich das bei „Siehe auch" dazu schreiben sollen und noch das Stichwort Modellbau hinzufügen. Dann wäre es für dich wahrscheinlich schneller akzeptabel gewesen. Wollte die detaillierten Nachbauten beim Pap.th. und deren Wirkung in Richtung Bühnentechnik für die Zuschauenden nicht wiederholen. Das wären schon weitere Informationen. Aber natürlich traf das eher bei einer Minderheit der Nutzerinnen der Pap.th. zu. Einverstanden? --Aaaah 15:13, 28. Jul. 2007 (CEST)
- Ok, vielen Dank für die ausführliche Erklärung! Damit bin ich natürlich einverstanden, dass es drinbleibt. --Holman 15:21, 28. Jul. 2007 (CEST)
- Gerne, habe bei S. a. Modellbau nachgelegt. Und übringens Danke für deine anderen Verbesserungen, die ich natürlich auch gesehen habe! Gruß --Aaaah 16:39, 28. Jul. 2007 (CEST)
- Ok, vielen Dank für die ausführliche Erklärung! Damit bin ich natürlich einverstanden, dass es drinbleibt. --Holman 15:21, 28. Jul. 2007 (CEST)
- Ja, hab’s schon gesehen, sieht gut aus! Ich habe dann auch noch mal nachgelegt, denn die Überschrift passte nun m. E. eigentlich nicht mehr so ganz, und auch nicht die Stelle, wo der Absatz stand. Gruß --Holman 17:01, 28. Jul. 2007 (CEST)
Diskussion:Altenpflege
Habe mal kommentiert. Gruß Marco Di Bella 23:20, 12. Jul. 2007 (CEST)
- Ja, habe deine guten Anregungen gesehen. Mal schauen, ob die Anderen dort was dazu sagen. Vielleicht schreibe ich mal zu Geschichte der AP. Danke und Gruß --Aaaah 10:59, 15. Jul. 2007 (CEST)
Suizid
Hallo, Aaaah, ich habe da ne Frage zum Suizid im Christentum, ich glaube, du bist in dem Thema doch sehr bewandert: Ich habe in einem Buch über das Thema Suizid mal gelesen, wie sich die Meinung des Katholizismus darüber entwickelt hat: Da stand erst im Art. das mit den Diskriminierungen, Hölle blabla.
- Aber dann stand da das Revidierte - lies genau, das hat wirklich ein katholischer Bischof oder so gesagt: Wir beten für die durch Suizid Gestorbenen und hoffen, dass Gott ihnen helfen werde. :Übrigens meint die evangelische Kirche: Das Schlusswort/Urteil über einen Suizidanten bleibt am Ende Gott selber überlassen. Dann steht noch in der Bibel: Richtet nicht, um selber gerichtet zu werden - laut meinem Relibuch sagt das aus, dass bibelgetreue Christen nichts Schlechtes über einen Suizidanten sagen dürfen, auch nicht sowas wie Selbstmord ist Egoismus, der Suizidant denkt nicht an seine Familie, Freunde... - sowas überhaupt zu meinen ist erstens dumm und zweitens nicht-verständisvoll und drittens paradox: Jedes menschliche Handeln ist am Ende egoistisch, Uneigennützigkeit ist nur sowas wie Pseudoaltruismus oder Kryptoegoismus... naja, aber das führt wohl zu weit, damti wollte ich dich gar nicht inkommodieren...
Jedenfalls: Viele Leute kennen, wenn überhaupt, nur die negative christlichen Anschauung des Suizids. Aber die positiven sind eigentlich die aktuelleren und wohl auch revidierten (bei einem Papst des letzetn Jh. wird gemunkelt, ob er diese ach so unchristliche Tat begegangen hätte... wahrscheinlich wissen die hohen Geistlichen noch nicht sehr lange, dass Depressionen, Schizophrenie, Borderline oder so auch SIE treffen könnte...). Und daher: Sollte das erwähnt werden, ich werd schauen, ob ichs belegen kann? Und dann: Wie sollte das formuliert werden?; Neutralität ist ja zu wahren, also dürfen wir nichts überbetonen... Doch bis dahin: Liebe Grüße, -- IP Quindicenne 19:49, 7. Jul. 2007 (CEST)
- Hallo Quindi
- Was soll ich Dir auf deine Fragen antworten. Habe kein Buch zurhand, das ich dazu befragen möchte: Ethik, moderner Katechismus oder so. Das mit dem Tötungsverbot gilt in beiden großen Kirchen. Auch nicht sich selbst. Leben und Tod sollen in Gottes Hand bleiben. Scheinbar ausweglose Situationen - Verständnis für den sündigen Menschen, der Gottes Gebote missachtet. Die Erlösung von den Sünden ist ja ein Gedankenkonstrukt, das quasi Geschäftsgrundlage von Kirchen ist, weil das reuige Kirchenmitglied von dieser Organisation Hilfe dabei erwartet, alles für die Erlösung Notwendige in der richtigen Reihenfolge (etc) zu tun/gezeigt zu bekommen. Eschatologie (Heilserwartung) ist dann die Fortsetzung jenseits vom Tod. Dazwischen befindet sich einer der zentralen Riten der bereits urchristlichen Kirchen. Die Rites de passage - Übergangsrituale - Bestattung als die Gelegenheit die Hinterbliebenen zu trösten und in der Vorschau darauf dem Gläubigen die Zuversicht geben, dass er, auch als Armerr, "anständig" (geachtet) begraben wird. Ich würde aus einer Selbsttötung eines anderen keinen Trost suchen. Selbst wenn es das bei einem Bischof oder so gegeben haben sollte (mir nicht bekannt. Und ich habe einiges an Kirchengeschichte gelesen). Auch Kleriker sind Menschen. Mit der gleichen Behauptung über die (fiktive ?) Person Jesu ist ja die ganze moderne Psychologie quasi vorweg genommen gewesen. Entfremdung, Empathie, Selbstfindung. Und aus seiner Sterblichkeit quasi einen Gottesbeweis zu machen, ist mit menschlicher Logik nicht zu bewältigen. Also ganz schön spitzfindig. Pragmatisch wäre der Ansatz, dass der Suizident, der sich als Christ fühlt auf Annahme durch seinen Gott zuversichtlich hoffen darf.
- Aber auch das sollte keine Lektüre ersetzen. Wenn du sowas schreiben willst, mach es doch erst in deinem Namensraum und frage die eine, den anderen vom Religionsportal zu deinem Entwurf. Dann erhältst du am ehesten eine klare Rückmeldung. Als Ausgangspunkt sollte unbedingt eine vorhandene (nicht eine grob erinnerte), zitable Lehrmeinung dienen. Eine positive Sicht auf das Lebensende hat, soweit ich mich erinnere, nie eingeschlossen, dass der Tod selbst herbeigeführt worden war. Im günstigen Fall war es wie ein verwelken von Gras. Im ungünstigen eben Gottesgericht. Sorry, dass ich dazu Nichts Präzises bieten kann. Im Unterschied zum Alten Testament kennt das Christentum ja nicht mal eine positive Einschätzung des Militärs sondern ist in der Lehrmeinung streng pazifistisch. Wie du vielleicht gesehen hast, kann ich nicht mit viel Theologie dienen. Grüße --Aaaah 01:03, 8. Jul. 2007 (CEST)
Per se werde ich in den Büchern nochmal schauen, wie es formuliert war :-) Worum es mir ging, ist, dass heutzutage nur noch diese Negativierung eines Christensuizids bekannt ist, obwohl sich das schon längst geändert hat: Z.B. dürfen die Suizidenten 'normal' bestattet werden; und laut dem Zitat, das es wirklich gibt und ich noch finden muss, dürfen sie sehr wohl noch auf Gott hoffen. Außerdem steckt im jeden Suizidenten letztendlich noch eine mehr oder weniger schwache Hoffnung (das heißt der Verstoß gegen die christliche Hoffnung - das fällt aus...) hat, gefunden zu werden.
- Und man muss wirklich überlegen, warum sich einer tötet: Wenn jemand komplett in Vereinsamung lebt und das nicht ändern kann, dann ist das ein möglicher Ausweg. Kein Mensch kann alleine leben, niemand ist eine Insel, die sich selber nähren kann. Und beim Depressiven kann dieser finale Ausweg sogar altruistisch vorkommen: Er denkt, wenn er nicht mehr da ist, hat es seine Familie besser, er fühlt sich ständig im Weg stehend, zu nichts gut, hat kaum Selbstwertvertrauen - so einer läuft mit einer toten Seele rum. Und die hat nicht ER , sondern etwas oder jemand anderes getötet. Dass so einer dann den Körper los werden will, ist verständlich - der ist ja nichts wert - auch im Christentum. Überhaupt bei den psychisch Kranken - das sind, was Burnout-, Depressions-,Schizophrenie, Borderline-Betroffene etc. angeht, doch nicht mehr die Menschen und auch nicht die Christen, die sie vorhin waren. Der Glaube ist in der Seele und wenn diese erkrankt... Ein Symptom der Depression ist es, dass der Betroffene - und wenn er noch so religiös ist - seinen Glauben erschweren oder verlieren kann, weil ihm die Welt - und warum dann auch nicht der Gang zur Kirche - sinnlos erscheint.
- du sollst mich jetzt nicht für einen fanatischen Suizidverteidiger halten, aber was seelisch Erkrankte angeht, hat die Kirche kein Verständnis und wahrscheinlich auch keinen Plan. Ein Suizidaler gibt über vielleicht Jahre hinweg Zeichen, und auch sehr deutliche - wenn die unwissenden Laien sich mehr mit diesen Vorzeichen befassten, dann könnten abertausende Suizide verhindert werden -und wenn das verpennt worden ist, dann ist das doch sehr traurig und zu trösten, weil es nur Ansprache gebraucht hätte - ach, es gibt so verdammt viele dumme Vorurteile... :-(
- Ich kenne da eine Story mit einem suizidalen Mädchen - in ihrem Tagebuch schrieb sie, sie sei nichts wert, stehe nur im Wege, sei zu nichts zu gebrauchen. Dann versuchte sie es mit Schlaftabletten - funktionierte nicht. Die Eltern, dumm wie sie waren, taten das als pubertäre Laune ab. Zweiter Versuch. Funktionierte auch nicht. Die Eltern waren nun besorgt, dass sie sich wieder etwas antue, sperrten den Medizinschrank zu, beobachteten sie den ganzen Tag lang. Aber von einer Psychotherapie oder sowas, davon hielten sie nichts (ein großer Fehler: Eltern können keine Therapeutenrolle übernehmen). Dann, am Tag, als sie es schaffte - vorm Auto gesprungen - da staunten die Eltern, weil sie dachten, sie sei in der Schule - erst beim dritten Male geschah es.
- Und das nicht traurig zu finden - also ich muss wirklich bitten. Die Eltern hatten leichtsinnig das Leben der depressiven Tochter aufs Spiel gesetzt und am Ende verloren. Und wenn die kranke Tochter dann als Höllenkandidaten oder so angesehen wird, dann finde ich das lachhaft. Der Gesunde soll den Kranken schützen, er selber kann es nicht - oder sag mal einem Diabetiker: Produzier mal einfach mehr Insulin!.
Es kann sein, dass das jetzt zu emotional war, aber es gibt so viele Fehler, die bei kranken Seelen gemacht werden, aber das Beispiel mit der Depressionskranken, das macht mich echt wütend, wenn so einer allein die Sünde zugesprochen wird. Übrigens habe ich schon sehr viele Psychologiebücher durch und mich sehr viel mit dem Thema Suizidalität beschäftigt. Daher kann es sein, dass ich ein etwas anderes Bild von der Sache habe...
- Aber natürlich respektiere ich dich und deine Meinung, das sollte kein persönlicher Angriff sein. Ich hoffe, du verstehst das. Das solls vorerst gewesen sein. Also: Liebe Grüße, Aaaah, ich werde sehen, was da zu machen ist :-) -- IP Quindicenne 13:31, 8. Jul. 2007 (CEST)
- Danke für die Grüße. Ich hoffe, dass es möglichst viele Leute verstehen, dass es Krankheiten oder -verläufe gibt, von denen wir im Voraus keinen blassen Dunst haben. Deshalb ja meine Forderung unbedingt allles an Prävention mögliche auch zu tun. Selbst so was scheinbar Banales wie die Telefon-Nrn die rund um die Uhr besetzt sind. Nicht Therapie, Therapieversuche würde ich es nennen. Die Beiträge der Kirche zu dem was wir Depression nennen, kannst du weitgehend vergessen. Meinen Respekt haben einzelne Klinikseelsorger (aber wahrscheinlich nicht weil sie in der Kirche sind). Dein Icon hat mich gefreut. Salü Aaaah, 8. Juli 2007
- Noch dieser Link zum Lit.regal Holländischer_Katechismus
So sei es! Die WP soll ja ruhig auch den neusten Forschungsstand berücksichtigen können - eine gute Gelegenheit. Der Link verspricht interessant zu sein, danke! -- IP Quindicenne 15:18, 8. Jul. 2007 (CEST)
Liliane Juchli
Hallo Aaaah, Deine Meinung zu meinem Beitrag auf der Diskussionsseite Liliane Juchli würde ich schätzen. Gruss --Spartanbu 11:38, 2. Apr. 2007 (CEST)
- Gerne - Antwort steht auf Diskussion:Liliane_Juchli
Grüezi Aaaah und Merci für Deine interessanten Antworten, die mir Gelegenheit geben einiges Neues zu lernen.
Deinem Vorschlag für eine Zusammenfassung zum Abschnitt ‚Pflegegeschichte aus der Sicht von LJ’ kann ich gerne entsprechen um hier noch deutlicher den individuellen Blickwinkel von LJ deutlich werden zu lassen.
Wie meinst Du das mit den Hinweisen auf Textstellen?
Wie funktioniert das mit den Zitaten (References)?
Wie stellt man den inuse-Knopf vor einen Absatz?
Kann jedermann die Markierung „Überarbeiten“ entfernen? Wann ist das üblicherweise angezeigt?
Würdest Du mir das bitte erklären oder mich auf die Nachlesestellen hinweisen?
En Gruess us de Schwiz, --Spartanbu 17:51, 3. Apr. 2007 (CEST)
Berücksichtigen und Umsetzung des pflegerischen Nat. Expertenstandard
+ 19:52, 20. Jun. 2007
Zur Schmerztherapie gehört im Rahmen des interdisziplinären Ansatzes auch die Umsetzung des pflegerischen Nat. Expertenstandards. Dazu gehören .... vorbereiten ! Wir benötigen dafür folgendes: (evtl. ergänzen ! )
– Kenntnisse sortieren - zusammenfassen, was dazu gehört, möglichst Kapitel im Lehrbuch und www-Artikel
- Zwischenschritt? Welche Hindernisse sind häufig (evtl. nach Schweregrand bewerten)?
-Umsetzung der mittleren Spalte** des Nat. Expertenstandard für die eigene Einrichtung (Verfahrensregelung), das ergibt Muster für – Hausint. Pflegestandard chron. Schmerz*.
- Wo sind die erforderl. Checklisten (Inhaltsverzeichnis) * Bspl. einer Überschrift für den Pflegestandard
1. In der Einleitung sollte Bezug auf die Zielsetzung im Nat. Expertenstandard und evtl. im hausinternen Leitbild genommen werden.
2. Die Schmerzeinteilung wird in der Einrichtung üblicherweise mit Bsplnamen vorgenommen. Mit dem Arzt ist abgesprochen, wie häufig er informiert wird und bei welchen Situationen er außerdem sofort hinzugezogen werden soll. (Dies ersetzt keineswegs Regelungen zum Notarzt-Einsatz)
3. Die Kenntnis der wechselseitigen Einflüsse im Schmerzkreis und über die Schmerzbeeinflussung wird in der Grundausbildung den Pflegekräften vermittelt. Es ist außerdem festgelegt, welche Pflegekräfte darüber hinnaus ausführliche Fort-/Weiterbildungen in der Palliativpflege besucht haben bzw. demnächst werden.
4. Beispiel Schmerzprotokoll
5. Beispiele Schmerzskalen (Beurteilung von Schmerz)
6. Prinzipien der pflegerischen Betreuung von Schmerzpatienten
7. Stufenplan Schmerzbekämpfung
8. Erste Hilfe gegen dauernde Qual
9. Schmerzfreiheit ist fast immer garantiert
10. Schmerz ist nicht zum Aushalten da
11. Den richtigen Arzt finden
12. Checkliste zur Ausfertigung eines BtM-Rezeptes
13. Dienstanweisung Umgang bei Schmerz
14. Literaturverzeichnis
Zitate aus ** Nat. Expertenstandard, aaO:
P2 - setzt spätestens bei einer Schmerzintensität von mehr als 3/10 analog der Numerischen Rangskala (NRS) die geltende Verfahrensregelung um
oder holt eine ärztliche Anordnung zur Einleitung oder Anpassung der Schmerzbehandlung ein und setzt diese nach Plan um.
- überprüft bei Neueinstellung bzw. Anpassung der Medikation den Behandlungserfolg in den Zeitabstönden, die dem eingesetzten Analgesieverfahren entsprechen.
- sorgt dafür, dass bei zu erwartenden Schmerzen präventiv ein adäquates Analgesieverfahren erfolgt.
Maßnahmen zur Prophylaxe und Behandlung von schmerzmittelbedingten Nebenwirkungen durch.
gezielte Schulung und Beratung für den Patienten/Betroffenen und seinen Angehörigen
www - Links einbeziehen: bzw unter Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schmerztherapie
http://www.pflegewiki.de/wiki/Schmerz
http://de.wikipedia.org/wiki/Schmerz
http://de.wikipedia.org/wiki/Pflegestandard
http://www.pflegewiki.de/wiki/Pflegestandard
http://www.pflegewiki.de/wiki/Expertenstandard_Schmerzmanagement
http://de.wikipedia.org/wiki/Nationaler_Expertenstandard
*ät
Hozro 16:27, 20. Mär. 2007 (CET)
Danke, schon richtig. Sollte nicht sein. Aaaah 16:47, 20. Mär. 2007 (CET)
Poker|Glücksspiel Poker
QS-Baustein gesetzt. -- Aaaah, 3. Dez. 2006. Begründung dafür hier
- Zum Lesen das: Niels Reinhard: Glücksspiel : Hinaus aus dem Hinterzimmer. Renaissance des Zockens. In: Der Spiegel 48/2006, 27.11.2006, Seite 50 (online). (Dort auch: Glücksspiel : Full House im Netz. Das Pokerspiel breitet sich in Deutschland aus. Zehntausende meist junger Zocker treffen sich in Kneipen und Casinos oder spielen im Internet. Fernsehen und Kino heizen den Boom an.)
Pflegeskandale
Hallo Aaaah, Du stellst in diesem Artikel das Pflegepersonal einfach unter Pauschalverdacht krimineller Handlungen. Bitte lies Wikipedia:Neutraler Standpunkt. Derart schwerwiegende Vorwürfe müssen durch Quellen belegt werden. Wikipedia ist schließlich kein Internetforum, sonder eine Enzyklopädie. Gruß --Friedrichheinz 16:04, 21. Nov. 2006 (CET)
- Hallo zurück. Die Grenzen zwischen humaner Sterbebegleitung, ordentlicher (vielleicht nicht immer guter) Pflege und Mißhandlungen bis hin zur Tötung aus angeblich humanen Motiven dürfen nicht verwischt werden. Deshalb war es IMO nach 1990 ein Fortschritt, dass das Tabuthema Gewalttätigkeiten in der professionellen Pflege ausgesprochen wurde , und inzwischen ist es erlaubt zu sagen, regelmäßig auf der Tagesordnung vieler Kongresse und Zeitschriften und in Lehrbüchern steht. Da ich diese Disk. recht gut überblicke, möchte ich Dir gerne auf meine Person hin widersprechen. Aber leider sind Mißhandlungen und reihenweise Pflegefehler nicht so seltene Ausnahmen, dass sie zu vernachlässigen wären.
- "durch Quellen zu belegen" sind nicht nur die aufgedeckten Tötungen, sondern relativ viele "kleine", örtlich aufflammende Skandale, wo wieder mal eine PDL gehen, ein Heimbetreiber schnell verkaufen muss ... etc. Die MDK-Berichte zu Fesselungen, Exsikkose u.a., alle methodischen Mängeln darin bereits abgezogen, sind eine Ohrfeige für die betroffenen Pflegeinstitutionen. Hör dir mal eine halbe Std. lang Fussek an. Ich glaube nicht, dass du dann noch von überzogener Kritik schreibst. Es geht eher um große und kleine Mittäter. Das mit dem mir vorgeworfenen Pauschalverdacht solltest du schon genauer benennen können. Dann müßte dort noch ein Beleg mehr rein als mit der unten stehenden Liste. Dass das reißerische Wort Gewalt oder Skandal im Pflgeheim Aufmerksamkeit findet liegt nicht an mir, sondern daran wie es vor allem in der Presse eingesetzt wird. Hier soll nachgewiesen werden, was daran stimmt und was nicht.
- In einer Beziehung findest du aber auf jeden Fall auch meine Unterstützung. Skandalisierung erschwert den Pflegenden die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und damit Pat/HBW das Leben in den jeweiligen Institutionen. Das ist seit Beginn mein Dissens mit Hirsch von HSM, den wir aber auch offen austragen. Jedoch Verschweigen und nicht nach Ursachen oder Prophylaxe suchen, würde die Pflege als Beruf erst recht unglaubwürdig erscheinen lassen. Mein Lesetipp wäre Beine, nichht nur der hier genannte Artikel sondern auch das Buch im WP-L. Sterbehilfe.
- Wenn nicht nur Du den Eindruck hättest, dass diese Intention mit dem Artikel, der Satz für Satz -soweit ich weiß- belegbar ist, noch nicht erreicht werden kann, bin ich für Vorschläge zur Erweiterung, ich meine nicht generell zur Streichung, offen. Habe z.B. überlegt, ob das Teil über Präventionsschritte rein soll (wie es im Pflegewiki teilw. enthalten ist). Nur gefürchtet, dass dann die How-to-do-Kritiker in WP gleich wieder ankommen. Was meinen? Werde heute allerdings nicht mehr zur Wiki kommen. Aber auf jeden Fall schon Gruesse --Aaaah 16:40, 21. Nov. 2006 (CET)
Es soll hier keineswegs irgendetwas verschwiegen werden, nur hat der derzeitige Artikeltext noch viele Mängel. Nachfolgend einige konkrete Kritikpunkte:
- Kaum ein Jahr vergeht, ohne dass nicht irgendwo im deutschen Sprachraum über mindestens einen Fall von massiven „Mängeln" oder gar Verbrechen in einem Altenheim, einer Klinik berichtet wird.
- Pauschalbehauptung, Belege (Anzahl untersuchter Fälle/Verurteilungen/geschätzte Dunkelziffer/Quellen)
- Vergleichbar wurde in den vergangenen Jahren durch den MDK bemängelt, dass zu viele Menschen in Pflegeheimen unterernährt seien oder zu wenig Getränke zugeführt bekämen.
- Quelle?
- Immer wieder berichten Pflegekräfte oder Angehörige von alten Menschen, die mangels Personal seit der Nacht bis mittags in ihrem Kot und Urin liegen oder von Personen, die ohne richterlichen Beschluss angebunden (fixiert) werden (Freiheitsberaubung). Eine Heimleitung müsste davon eigentlich Kenntnis haben und kann nicht einzelnen Pflegenden quasi dafür die juristische Schuld in die Schuhe schieben. Die Heimleitungen werden selbst als ein Teil der strukturelle Defizite benannt, weil ihre Ausbildung und berufliche Erfahrung nur auf einem niedrigen Niveau vorgeschrieben ist.
- Pauschalbehauptungen, unenzyklopädischer Stil
- Vorsorge kann also nicht über frühzeitige Identifizierung von Tätern erfolgen, sondern nur über Prophylaxe bei potentiellen Opfern.
- Äußerst zweifelhafte Behauptung. Ausbildung, Supervision, Vermeidung von Burnout-Syndrom scheinen mir wesentlich.
- Die Selbsttötung wird in der Bundesrepublik nicht bestraft.
- gehört nicht in diesen Artikel
- Wird eine Person durch Dritte getötet, auch mit der Entschuldigung, es aus Mitleid getan zu haben, muss dies durch den Staatsanwalt und später das Gericht einer genauen Prüfung der Umstände und Motive unterzogen werden.
- Unklarer Satz, weder gibt es einen Dritten noch wird die notwendige Aufklärung von Straftaten von irgendwem in Frage gestellt.
- Weil es in der Bundesrepublik keine rechtlichen Bestimmungen gibt, die Sterbehilfe (oft Euthanasie genannt) in klar umrissenen Grenzen erlaubt, wird Ärzten oder Pflegekräften, die sich daran beteiligen, in der Öffentlichkeit fast regelmäßig dies als strafmildernd zugestanden.
- Sterbehilfe ist ein eigens umfangreiches Thema, sollte man getrennt von Pflegeskandal/Tötung behandeln
- In der öffentlichen Debatte wird der Unterschied zwischen einer Tötung einer bekannten Person als Einzelhandlung einerseits und Serientaten oder Tötungen, um andere strafbare Handlungen zu verdecken, andererseits, oft übersehen.
- unklarer Satz
- Da in der Bundesrepublik eine Leichenschau nur in Ausnahmefällen (weniger als 2 Prozent aller Todesfälle) vorgenommen wird, gibt es keine wissenschaftlich überprüfbaren Zahlen über die Häufigkeit von kriminellen Handlungen direkt vor dem Tod einer in Institutionen gepflegten Person. Die Angaben der (haus-)ärztlichen Todesbescheinigungen werden in diesem Zusammenhang als unzuverlässig gewertet.
- Generalverdacht gegen Pflegepersonen. Warum nicht gleich verpflichtenden Leichenbeschau bei allen Todesfällen, nicht nur im Pflegeheim?
- Heimaufsicht, von der eventuell jahrelang nichts zu hören ist.
- Politisches Problem Personalausstattung
- Pflegemitarbeiter, die sich bei Missständen an diese Aufsicht wenden, müssen nicht nur mit dem Verlust ihres jetzigen Arbeitsplatzes rechnen, sondern Angst haben, als „schwarze Schafe“ keine neue Beschäftigung zu finden.
- Bitte belegen
Gruß --Friedrichheinz 22:12, 21. Nov. 2006 (CET)
- Hallo Friedrichheinz, habe die Fragen etc. gesehen und bin dabei Dir darauf zu antworten. Als erstes habe ich bei der Einleitung des Artikel zur Klarstellung einen Einschub formuliert, der heißt: Pflegeskandal... . "Als Begriff in Schlagzeilen von Zeitungen und Medien wird er nicht einheitlich verwendet. Es kann sich dabei um Einzeltaten oder um einen wiederholt auftretenden gravierenden Mangel in einer Institution handeln. Dabei wird gleichzeitig unterstellt, dass .." Als Gegenfrage zu deinen Argumenten würde mich interessieren, ob du dich auch mit den enthaltenen Links und Lit.stellen befasst hast? Deine Argumentation ohne diese Bezüge macht ja Sinn, aber sonst (?). Nun gut, ich werde es Stück für Stück nachlesen. Gruss bis demnächst --Aaaah 13:58, 22. Nov. 2006 (CET)
- Um es noch übersichtlich zu beantworten, zitiere ich zunächst die jeweilige Bemerkung von dir und antworte, eingerückt hinter einem Spiegelstrich (Bspl: -mögl. Antw: nnn ).
- Hallo Friedrichheinz! Eine generelle Vorbemerkung zu deinen Bemerkungen: Es kann in dem Artikel nicht um die Belegung jedes einzelnen Skandals gehen. Das steht ausführlich in den Urteilen, Gutachten; Verfügungen. Sondern der Artikel geht auf das mediale Bild der Pflege (der Institutionen und der sie leistenden Personen) in der Öffentlichkeit ein, das immer wieder mit dem pauschalen Vorwurf (sinngemäß, jetzt überspitzt formuliert - Aaaah) rhetorisch konfrontiert wird: da ist eine/ein Bösewicht – seid ihr Pflegenden evtl. alle so böse? Von deinen 11 Bemerkungen/Hinweisen zielen maximal 2 auf dieses Problem. 9 gehen auf die einzelnen Beispiele ein, meist um sie zu veri- bzw. falsifizieren. Das ist sicher legitim, nur finde ich, sollte erforderlichenfalls vorrangig der Kern des Artikels verbessert werden. Oder du sagst auch mal, dass der Artikel im Kern richtig ist, aber Details sollten ... Deine Kritik habe ich durchaus in diesem Sinn aufgenommen und überprüft, ob an einzelnen Stellen über die genannte Literatur hinaus Hinweise aufgenommen werden sollen/können. Von daher auf jeden Fall - Danke. Vom Hauptziel her ist dieser Artikel einfach eine notwendige Ergänzung der Artikel Pflegeheim, Krankenpflege etc, die sich mit professioneller Pflege befassen. Sonst könnte man diesen WP-Artikeln pauschal vorwerfen, sie reden/schreiben die Wirklichkeit schön. --Aaaah 22:48, 25. Nov. 2006 (CET)
„Es soll hier keineswegs irgendetwas verschwiegen werden, nur hat der derzeitige Artikeltext noch viele Mängel. Nachfolgend“ deine konkreten Kritikpunkte und dazu die mögliche Antwort:
- „Kaum ein Jahr vergeht, ohne dass nicht irgendwo im deutschen Sprachraum über mindestens einen Fall von massiven „Mängeln" oder gar Verbrechen in einem Altenheim, einer Klinik berichtet wird.
- Pauschalbehauptung, Belege (Anzahl untersuchter Fälle/Verurteilungen/geschätzte Dunkelziffer/Quellen)“
- -Antw:
- Erkens Fred (1998): Nachgefragt: Einfach einsperren? In Süddeutsche Zeitung vom 19.03.98 (Soziologe, Leiter des Beratungsbüros Handeln statt Mißhandeln in Bonn; Weitere Literatur seither bei HSM – siehe Weblinks)
- BAGSO-Positionspapier zu "Gewalt gegen Ältere" von 2002. Bagso ist ein dt. Dachverband vieler Seniorenverbände
Im Abschnitt 5 sind genug Bspl. um die schwerwiegendsten Vorwürfe zu belegen. Soll noch ein Abschn. 6 rein mit: Bekannte kleinere Skandale in den vergangenen Jahre – in der Art Zeitungsbericht K.Ztg, März 2001, Zeitungsbericht F. NP, Sep 2001 .... ? Bei der Literatur sind, bezogen auf Tötungen, Beine und Maisch eigentlich schon genug Beleg. (Lesen möge jeder selbst.) Bezogen auf die allg. Situation in PH sind Eastman (Klassiker zu dem Thema; aus den USA), Fussek und Hiss Belege. Eine Relativierung der Art Pflegetage und Häufigkeit der verurteilten, der tatsächlichen und der Verdachtsfälle ergibt den und den Quotienten erschien mir methodisch nicht sinnvoll. Soll ich das weiter ausführen? Wahrscheinlich hast du das so auch nicht gemeint.
- „Vergleichbar wurde in den vergangenen Jahren durch den MDK bemängelt, dass zu viele Menschen in Pflegeheimen unterernährt seien oder zu wenig Getränke zugeführt bekämen.
- Quelle?"
- -Das Wort Vergleichbar bezieht sich auf den juristischen Begriff „Organisationsversagen“ (Mir war beim Schreiben die Lücke bei WP zu dem Thema Organisationsversagen aufgefallen. Die konnte und wollte ich aber jetzt nicht schließen. Wer sich dafür interessiert findet zB über Google recht gute Remedien. Soweit ich weiß, ist das unter Juristen auch kein Streitobjekt)
- - Als Beleg gab es hierzu den Verweis auf den WP MDK-Artikel, der die MDS-Site mit den Studien nennt. Dem Fachpublikum sind die bekannt. (Lesen möge jeder selbst.)
- „Immer wieder berichten Pflegekräfte oder Angehörige von alten Menschen, die mangels Personal seit der Nacht bis mittags in ihrem Kot und Urin liegen oder von Personen, die ohne richterlichen Beschluss angebunden (fixiert) werden (Freiheitsberaubung). Eine Heimleitung müsste davon eigentlich Kenntnis haben und kann nicht einzelnen Pflegenden quasi dafür die juristische Schuld in die Schuhe schieben. Die Heimleitungen werden selbst als ein Teil der strukturelle Defizite benannt, weil ihre Ausbildung und berufliche Erfahrung nur auf einem niedrigen Niveau vorgeschrieben ist.
- Pauschalbehauptungen, unenzyklopädischer Stil"
- - Antw: Bei der Literatur sind bezogen auf solche pfleg. Mängel Fussek und Hiss schon belegt. (Lesen möge jeder selbst.)
- „Vorsorge kann also nicht über frühzeitige Identifizierung von Tätern erfolgen, sondern nur über Prophylaxe bei potentiellen Opfern.
- Äußerst zweifelhafte Behauptung. Ausbildung, Supervision, Vermeidung von Burnout-Syndrom scheinen mir wesentlich."
- -Der Satz stimmt dir sozusagen vorweggenommen doch zu: Nicht die Täter-Identifizierung sondern alles was einer Prophylaxe in der Umgebung der Opfer dient: systematische Pflege, Ausbildung, Fortbildung der Pflegenden, menschenwürdige Gestaltung des Heimalltags. Dabei ist das alles, wissenschaftlich betrachtet, nicht evident. Leider. Auch wenn ich das gerne empfehlen möchte. Auf die Spekulation über Burnout-Syndrom wollte ich mich an dieser Stelle allerdings nicht einlassen.
Vielleicht als Belege noch zusätzlich.
- Sigrid Pilz: Wege aus dem Pflegenotstand. 29.08.2006
- Sigrid Pilz: Pflegenotstand bei Altenbetreuung. 23.06.2006
- „Die Selbsttötung wird in der Bundesrepublik nicht bestraft.
- gehört nicht in diesen Artikel“
- -Antw: Die Selbsttötung wird ja auch gar nicht als Teil der Skandale dargestellt. Es geht um die Vermengung von Fremd- und Selbsttötung. Diese Verknüpfung von dir solltest du als Kritikpunkt zurückziehen. Fremdtötung bei der so genannten Sterbehilfe wird in dem Satz erkennbar nur eingeleitet.
- „Wird eine Person durch Dritte getötet, auch wenn ....
- Unklarer Satz, weder gibt es einen Dritten noch wird die notwendige Aufklärung von Straftaten von irgendwem in Frage gestellt.“
- -auch dieser Satzteil bezieht sich direkt auf die danach genannten Fallbeispiele mordender Pflegekräfte, die behaupten „nur aus Mitleid zu töten.“
- „Weil es in der Bundesrepublik keine rechtlichen Bestimmungen gibt, die Sterbehilfe .....
- Sterbehilfe ist ein eigenes umfangreiches Thema, sollte man getrennt von Pflegeskandal/Tötung behandeln“
- - Antw: Das ist eine Wunschvorstellung von dir. Im Blätterwald sind sie untrennbar verbunden. Als Literaturangaben bräuchte ich hier nur die Jahresinhaltsregister von Süddeutsche, Der Spiegel etc. nennen. Jeder Rechtsanwalt, der in einem solchen Mordfall verteidigt, straft den Wunsch Lüge. Ausführliche Lit.Liste genau dazu war/wird bei den WWW-Links genannt: N3 u. a. (Lesen möge jeder selbst.). In WP gibt es zur Sterbehilfe ja auch einen Artikel, auf den verwiesen wird. Aber ausklammern lässt sich das Thema an dieser Stelle genau nicht. Es ist ja gerade der größte Skandal, dass sich mordenden Pflegekräfte auf Mitleid berufen und die Presse das noch am ehesten als Entschuldigung zu akzeptieren bereit ist. Wir reden hier ja eben nicht über die seelische Not einer lang pflegenden Ehefrau sondern über Profis, die zu Serientätern wurden.
- „In der öffentlichen Debatte wird der Unterschied ....., oft übersehen.
- unklarer Satz“
- Der Satz hat zwar mehr als 7 Wörter aber sonst eine klare Struktur. Die einerseits-andererseits-Konstruktion erlaubt Aufzählungen zu einander in Beziehung zu setzen. Sonst erfordert es wahrscheinlich einige Sätze mehr. Aber daran soll es natürlich nicht scheitern. Hilfreich wäre evtl. ein Änd.vorschlag, an dem ich sehen kann, wo das mögliche Verständnisproblem liegt.
- „Da in der Bundesrepublik eine Leichenschau nur in Ausnahmefällen (weniger als 2 Prozent aller Todesfälle) vorgenommen .....
- Generalverdacht gegen Pflegepersonen. Warum nicht gleich verpflichtenden Leichenbeschau bei allen Todesfällen, nicht nur im Pflegeheim?“
- - Antw: Nein, noch schlimmer: der angebliche Generalverdacht der, zugegeben hier nicht zitierten, nur als Link darauf verwiesenen, Pathologen zielt auf die KollegInnen Ärzte. Die Pathologen weisen auf einen generellen Misstand hin. Den Schuh mordverdächtig zu sein muss und sollte sich dabei niemand anziehen. Verdächtigt wird immerhin nur eine Minderheit in der Gesamtbevölkerung, die durch fehlende Untersuchungen unentdeckt bleiben. Aber nicht die/der, die die Leichenschau vornehmen oder lassen sind die TäterInnen. Die ärztl. Leichenschau-Praxis wird kritisiert. Das steht im WP Leichenschau-Artikel. Die Kritik (1,5 bis 8 unentdeckt bleibende unnat. Todesfälle pro entdecktem) ist dem Fachpublikum seit Jahren bekannt. (Lesen möge jeder selbst.)
- „Heimaufsicht, von der eventuell jahrelang nichts zu hören ist.
- Politisches Problem Personalausstattung“
- - Wenn ich deine Bemerkung richtig deute, bestreitest du das also gar nicht. Soll ich die versuchten Entschuldigungen der Politiker gleich mit einbauen? Das kann doch auch nicht Ziel sein. Z. B. hat Frau Stewens (Sozialmin. By) in der gestrigen Fernsehrunde auf den Vorhalt vollkommen unterschiedlicher Handhabung in der Stadt München und dem umliegenden Reg.bezirk nicht so wie du geantwortet. Sie hat vorgezogen durch Schweigen dieses Politische Problem der mangelnden Personalausstattung der Aufsicht nicht selbst zu kommentieren. Was soll ich da sagen? Ich verschweige es erst mal nicht, sondern führe es nur auf. Es ist ein struktureller Mangel.
- „Pflegemitarbeiter, die sich bei Missständen an diese Aufsicht wenden, müssen nicht nur mit dem Verlust ihres jetzigen Arbeitsplatzes rechnen, sondern Angst haben, als „schwarze Schafe“ keine neue Beschäftigung zu finden.
- Bitte belegen“
- Nein das werde ich nicht tun. Ich weiß von drei Personen, die das Problem hatten. Und es ist Logik, dass sich von denen allen, die das auch fürchten keine Belege nennen lassen. Du solltest deine Forderung noch mal überprüfen. Bezweifelst du das ernsthaft? Oder glaubst du, ein Heimträger (etc.) würde sich von so einer „Behauptung“ massiv unverstanden fühlen? Auch in einer Enzyklopädie dürfen Alltagswahrheiten drinstehen, ohne dass sie mit Statistiken belegt werden.
- Nebenbei: Warum wurden bei den Beispielen die Verlinkungen zu den Ortsangaben vor dir herausgenommen? Meine Idee dabei war: Zusammen mit der Jahresnennung erleichtern sie im Überblick die schnelle Zuordnung der Beispiele. Mich hat das vor der Aufnahme von Bspl. aus Fr und GB in die Liste bewahrt.
- Werde entsprechend dieser Antworten im Text noch die Zitate (als Fußnoten-Links) einfügen. Allerdings möchte ich sagen, dass ich von den Lesenden auch dieses Artikels erwarte, dass sie selbständig zur genannten Literatur greifen. Wikipedia kann nur einen Überblick vermitteln (der stimmen soll) aber nicht eigenes Lesen ersetzen. Und von Kritikern von Artikeln erwarte ich diese Mühe auch. „Literaturangaben“, so habe ich das verstanden, sind nicht Anregungen zur Lektüre sondern Stellen, auf die sich AutorInnen berufen. Sonst dürften sie nicht genannt werden.
- Du wirst jetzt wahrscheinlich, so wie ich für die Antworten, etwas Zeit brauchen. Aber bitte beteilige dich weiter an der Verbesserung des Artikels. Gruesse --Aaaah 22:48, 25. Nov. 2006 (CET)
Guten Tag
Ich habe gesehen, dass du vor kurzem angefangen hast, dich an der Wikipedia zu beteiligen. Weil deine Diskussionsseite aber noch leer ist, möchte ich dich kurz begrüßen.
Für den Einstieg empfehle ich dir das Tutorial und Wie schreibe ich gute Artikel. Wenn du neue Artikel anlegen willst, kannst du dich an anderen des selben Themenbereichs orientieren. Ganz wichtig sind dabei stets Quellenangaben, welche deine Bearbeitung belegen. Wenn du erstmal etwas ausprobieren willst, ist hier Platz dafür. Bitte beachte, dass die Wikipedia ausschließlich der Erstellung einer Enzyklopädie dient und zur Zusammenarbeit ein freundlicher Umgangston notwendig ist.
Fragen stellst du am besten hier, aber die meisten Wikipedianer und auch ich helfen dir gerne. Solltest du bestimmte Wörter oder Abkürzungen nicht auf Anhieb verstehen, schaue mal ins Glossar.
Wenn du Bilder hochladen möchtest, achte bitte auf die korrekte Lizenzierung und schau mal, ob du dich nicht auch in Commons anmelden möchtest, um die Bilder dort zugleich auch den Schwesterprojekten zur Verfügung zu stellen.
Ein Tipp für deinen Einstieg in die Wikipedia: Sei mutig, aber respektiere die Leistungen anderer Benutzer! Herzlich willkommen! --Superbass 22:41, 3. Sep 2006 (CEST)
Caritas in Österreich
Bitte gebe die Quellen für Deine Ergänzungen in Caritas an, da sie sonst nicht brauchbar sind. Gruß --Superbass 22:41, 3. Sep 2006 (CEST) erledigt - Danke für die Begrüßung - Hängt der Name Superbas an deiner Musikalität (Die Alternative männl. Base ist eher unwahrscheinlich)?
- Nein, ganz anders: Bei meiner Anmeldung fiel mein Blick auf der Suche nach einem brauchbaren Benutzernamen auf die Lautsprecher meines Rechners. Superbass stand drauf - fertig war der Benutzername :-) --Superbass 23:27, 3. Sep 2006 (CEST)
Edward Hopper/Werkverzeichnis
bitte stelle in diesen Artikel einen Löschantrag, wenn du mit der Einarbeitung der wichtigsten Werke im Autorenartikel fertig bist. Dieses Werkverzeichnis hat nichts in einer Enzyklopädie zu suchen, es ist viel viel zu umfangreich. Siehe auch WP:WWNI. Gruss Andreas König 22:31, 2. Okt 2006 (CEST)
- Habe deine Nachricht gelesen. Bin eigentlich nur per Zufall auf die Arbeit gestoßen, (die du nun freundlich verteilst) weil ich H´s Bilder mag. Aber das zu schaffen wird noch einige Tage dauern. Dummerweise gibt es Beruf und so. In dem Werkverzeichnis habe ich schon mal eine Periodisierung angelegt, die ich mir vorstellen könnte. Darin dann jeweils ca 10 Titel? Bessere Ideen? Vielleicht findet sich da ja noch wer?
- Gute Nacht erst mal. --Benutzer:Aaaah 22:37, 2. Okt 2006 (CEST)
Ausländische Haushaltshilfe
Habe auf deine Antwort reagiert. Grüße Marco Di Bella 02:08, 29. Okt. 2006 (CET)
Quelle vs. Literatur
Hallo, da die ursprünglichen Änderungen schlicht Micky-Maus-Hefte als "Literatur" bezeichneten, was sie aber im Artikelkontext einfach nicht sind, habe ich die Änderungen einer IP mit Fug und Recht als unsinnig und falsch revertiert. Einer Einordnung als "Quelle", wie von Dir vorgenommen, steht dagegen logischerweise nichts entgegen. Zu allen Themen des Donaldismus sind Micky-Maus-Hefte natürlich die erste und beste Quelle. Aber eben keine Literatur. Auch in der von Dir genannten Geschichtswissenschaft wird das eindeutig unterschieden. Der Text des Friedensvertrags von Versailles ist eine Quelle, nicht aber Literatur. Dies sind dagegen alle Werke, die mehr oder weniger geistreich über diesen Vertrag geschrieben wurden. Gruß, --Wahldresdner 12:10, 9. Nov. 2006 (CET) (ebenfalls langjähriger MM-Leser)
- Danke für die Zusatzinformation. Werde nun erst mal nichts mehr an dem Artikel machen. So wichtig ist mir die Rezeptionsgeschichte von und die Geschichten in den MM-Heften nun (leider) auch nicht. Hatte nur gemeint die Hefte gehören dazu und du stimmst da ja nun zu. Gruesse --Aaaah 18:56, 9. Nov. 2006 (CET)