Benutzer Diskussion:El bes/Archiv 2008
Diskussionsarchiv 2008
Theodor Mommsen
Hallo, Ich lese mich gerade in den Artikel Theodor Mommsen ein, wobei mir aufgefallen ist das er ein bisweilen sehr positives Bild des Autoren zeichnet ... keine richtige Kritik im ganzen Artikel. Auf der Disskusionsseite bin ich dann auf deinen Beitrag gestoßen - also doch kein Halbgott! Ich denke der Artikel bräuchte dingend einen Absatz Kritik, selber würde ich den aber ungerne schreiben - ich könnte bloß dich zitieren. Gerade von der Vernichtung dieser Quelle fehlt mir leider jegliche Information. Könntest du dir vorstellen etwas zu schreiben, oder andernfalls mir sagen wo ich weiterführende Informationen finden kann, dann würde ich sehen was ich machen kann. Danke. --Moritz Wicky 00:35, 28. Jan. 2008 (CET)
Abstimmung Rumänien
Hallo,
nach dem Durcheinander der letzten Tage und weil kein Konsens sichtbar ist, habe ich auf Portal Diskussion:Rumänien eine Abstimmung initiiert. Eure Meinungsäußerungen habe ich schon als Stimme angeführt. Matthiasb hat das Verfahren angezweifelt. Falls Ihr Euch also missverstanden fühlt oder Eure Meinung geändert habt, ändert bitte die Eintragungen. Viele Grüße --Meichs 21:12, 18. Apr. 2008 (CEST)
Nachtrag: Aus formalen Gründen mussten die alten Stimmen gelöscht werden. Also noch mal abstimmen, wo Ihr wollt. --Meichs 21:12, 18. Apr. 2008 (CEST)
Rudolf Much
wegen ständigen Weglöschen dieser spannenden Diskusion stelle ich diese zur Sicherheit noch einmal hier herein:
Folgende Seite ist keine wissenschaftliche Quelle, dennoch sind die Informationen dort stichhaltig und gut recherchiert. Diesen Punkten sollte man genauer nachgehen und mit anderen Quellen abgleichen um sie dann in den Artikel, der meiner Meinung schon etwas euphemistisch ist, einfliessen zu lassen:
http://diekelten.net/much-rudolf.htm
Zu bedenken ist, dass Publikationen über die Gründer und ehemalig bedeutenden Mitglieder von gewissen Institutionen, besonders wenn die Publikationen von diesen Institutionen selbst kommen, gerne etwas geschönt sind oder gewisse Punkte weg lassen. --El bes 17:05, 23. Apr. 2008 (CEST)
Religionswissenschaftler
Hmmm, wenn man also aus isländischen Sagen, gewürzt mit ein paar altsächsischen Textfragmenten (Muspilli, Wessobrunner Gebet) und dazuerfundenem Klimbim eine neuheidnische pseodowissenschaftliche Sektenideologie zusammen zimmert und diese gleich zum politischen und akademischen Programm empor hebt, dann gilt man als Religionswissenschaftler? Sehr interessant. --El bes 18:36, 23. Apr. 2008 (CEST)
Revert-Diskusion
rüberkopiert von der Benutzerseite von Benutzer_Diskussion:Alexander72:
Du bist aber ganz ein schneller beim revertieren. An meinen Ergänzungen (Werke) zum angegebenen Artikel gibt es aber sachlich nichts auszusetzten und da ich im Katalog der Wiener Universitätsbibliothek gesucht habe, wo Rudolf Much ja Professor war, habe ich auch mehr gefunden als man in dem unter Weblinks angegebenen Katalog der Deutschen Nationalbibliothek findet. Also war es auch ein Informationsgewinn. Erklär mir also bitte den Revert. --El bes 18:42, 23. Apr. 2008 (CEST)
Dein Kommentar, schlicht der allein war es um IMHO die Tendenz zu erkennen. Und Du wirst hier nicht alt werden mit dieser Methodik.--ALEXΑNDER 72 18:47, 23. Apr. 2008 (CEST)
- Aha, es geht also in deiner humble oppinion nicht darum, ob eine Änderung sachlich wertvoll ist oder nicht, sondern allein schon wenn dich der Text in der Änderungszusammenfassung ärgert, haust du ihn raus. Lieber selbst ernannter Dobermann und Wadelbeisser, da ich in Wien sitze, kann ich wenn es darauf ankommt, noch viel mehr wissenschaftliche Quellen zum Rudolf Much ausgraben und dann sehen wir ja wer die besseren Argumente hat. --El bes 18:51, 23. Apr. 2008 (CEST)
Gottchen, Hascherl geh ein Eis essen hier ist Essig fürs Müthchen kühlen, ok? --ALEXΑNDER 72 18:54, 23. Apr. 2008 (CEST)
Lies mal da[1] drin den Artikel über Rudi nach stammt von nem anderen Rudi und dessen Kollege kannste ja mal besuchen in good old Vienna, der findet den ersten Rudi eigentlich auch ganz cremig. --ALEXΑNDER 72 19:04, 23. Apr. 2008 (CEST)
- Naja, ich hab eine bessere Quelle gefunden und zwar vom Simek seinen Chef (Peter Wiesinger), dessen Aussagen wohl etwas mehr Gewicht haben. Grundsätzlich ist es bei strittigen Themen in der Wikipedia aber so, dass ruhig beide Sichtweisen in einem Artikel drin stehen können und sich der geneigte Leser dann selbst ein Bild machen kann. Also ich füg meine Quelle einmal hinzu und dann schaun wir weiter. --El bes 19:11, 23. Apr. 2008 (CEST)
Hmm, ich bin kein großer Freund von Wissenschaftlerquartett wo letztlich dann, das geburtsjahr der Omama entscheidet! Man muss halt trennen zwischen den privaten gedankengut und dem was davon in den Werken eingeflossen ist. Grundsätzlich gilt gerade bei den Germanisten besonders der 30er jahre genau hinzusehen (Otto Höfler, Hermann Schneider etc.), es geht mir also nicht perse aus einer verbrähmten amateurhaften -im wahrsten Sinne des Wortes- Einstellung heraus „meinen“ Artikel frei zu halten. Im Gegenteil, wenn es nach Sch... stinkt kann man berühgt laut sagen, das es Sch... ist! Nur bin ich da strikt, gegen weltanschauliche edits, oder solche die den anschein haben es zu sein. Habe da so meine erfahrungen mit ewiggestrigen Neu-Germanen.--ALEXΑNDER 72 19:22, 23. Apr. 2008 (CEST)
- Ehrlich gesagt, so wie der Artikel jetzt ist, klingt er nach Musik in den Ohren von "ewiggestrigen Neu-Germanen". Übrigens: Ich kopiere diese Diskussion auf die Artikel-Seite, vielleicht hat ja noch ein anderer User brauchbaren Input dazu. Lass uns dort weiter diskutieren. --El bes 19:28, 23. Apr. 2008 (CEST)
Anmerkung: Revert von der Revert-Diskusion revertiert --El bes 19:42, 23. Apr. 2008 (CEST)
Die Germania des Tacitus
Noch ein Einwand. Im Artikel steht der Satz: "Als Hauptwerk Muchs gilt sein bedeutender Kommentar zur Germania des Tacitus der bis heute Gültigkeit hat und 1937 posthum erschienen ist."
Wenn seine Tacitus-Auslegung angeblich bis heute noch Gültigkeit hat, warum gibt es keine einzige Neuedition von ihm die zB schon eine ISBN-Nummer hätte. Die letzte Ausgabe, die stark erweitert und verändert wurde, stammt von Herbert Jankuhn und Wolfgang Lange und ist im Jahr 1967 erschienen. Kein einziges Werk Muchs wurde seit dem in den letzten 40 Jahren neu verlegt. --El bes 19:39, 23. Apr. 2008 (CEST)
Gelöschte Werkliste
folgende von mir hinzugefügte Werkliste, will der Benutzer:Alexander72 um jeden Preis draussen haben. Begründung gibt er dafür keine. Zur Dokumentation und eventuell späteren Einfügung in den Artikel poste ich diesen Text hier:
- Much, Rudolf: Die Germania des Tacitus / erläutert von Rudolf Much; Heidelberg: Winter, 1937, XIII, 464 S.
- Much, Rudolf: Der Name Germanen; Wien: Hölder, 1920, 80 S.
- Much, Rudolf: Deutsche Stammeskunde; Leipzig, Berlin (u.a.): Göschen, 1900, 145 S.
- Much, Rudolf: Der germanische Himmelsgott; Halle a. S.: Niemeyer, 1898, 97 S.
- Much, Rudolf: Deutsche Stammsitze - ein Beitrag zur ältesten Geschichte Deutschlands; Halle a.S.: Niemeyer, 1892, 224 S.
- Fehrle, Eugen (Hrsg.): Ernte aus dem Gebiete der Volkskunde als Festgabe dem verehrten Meister Rudolf Much zum 70. Geburtstag am 7. Oktober 1932 / dargebracht von reichsdeutschen Mitforschern hrsg. von Eugen Fehrle, Bühl-Baden: Konkordia, 1932, 101 S.
Antwort
Wir können immer sachlich und vor allem konstruktiv darüber diskutieren, in wie fern die Ausagen im Artikel hinsichtlich der „Vordenkerrolle“ genügend berücksichtigt wurde, oder ob dies nur vermutete Meinung Einzelner ist oder dem Common Sence entspricht? Nur beachte, das durch die freie Editierbarkeit, so ziemlich jeder und insbesondere jene editieren die mit einer wie auch immer gearteten Agenda unterwegs sind. Ich will Dir gar nichts unterstellen, und habe ldeiglich aus gemachter Erfahrung Eingangs revertiert, rein aus Zufall ein paar Minuten später.
- Die Titelselktion soll laut Editkommentar eindeutig etwas beweisen plausiebel machen. das greift schlicht zu kurz, da Sprache und Sinn heute dank der gründlichen Arbeitsleistung der Nazis ein ganz anderer ist.
- Wie ich schon mal schrieb, ist es halt kaum möglich im Bereich der germanischen Philologie und der Altgermanistik ohne diesen Begriff zu benutzen tätig zu sein. Schon gar nicht unter der Betitelung.
- Ähnliche Begrifflichkeiten verwendete Karl Helm z.B. in Nollaus „Germanischer Wiedererstehung“ (erschienen bei Winter, 1926) ohne als Symapathisant oder Vordenker gelten zu können.
- Wir müssen differenzieren und getrennt von der Betitelung besonders und im wesentlichen an den inhaltlichen Aussagen festmachen in wie weit Muchs wie auch immer geartete politische Neigungen Einfluss auf sein wissenschaftliche Arbeit hatte.
- Gerade das Vorwort zur 3. Auflage des Germania Kommentars von W. Lange ist interessant.
- eine werkliste macht nur sinn wenn sie umfassend bzw. die wesentlichen werke des gesamten Wirkungssprektrums darstellt, also auch die Abhandlungen über mittelalterliche Literaturen.
Also alle Klarheiten bereinigt? Gruß --ALEXΑNDER 72 17:07, 24. Apr. 2008 (CEST)
- Also ich komme von der Dialektologie und bin deswegen auf den Rudolf Much gestossen, weil ein paar wichtige Dialektforscher bei ihm studiert haben und sein Gedankengut in ihre Arbeit einfliessen lassen haben und so die Dialektologie und den Dialekt überhaupt diskreditiert haben und in den Kontext dieser Altgermanenforschung gestellt haben. Deswegen bin ich auf diese ganze Wiener Schule damals schlecht zu sprechen. Seine Forschung zur vorchristlichen germanischen Religion interessieren mich überhaupt nicht, da ich mich als Österreicher hauptsächlich für die Geschichte meiner Region interessiere und weiss, dass es aus dieser Gegend keine Quelle für diese Religion gibt (siehe Diskussion:Südgermanische Gottheiten). Wieso aber gerade die Wiener Germanistik damals eine Forschungsschwerpunkt in diese Richtung gehabt hat, ist mir komplett klar und zeigt auch woher der Wind geweht hat. --El bes 17:20, 24. Apr. 2008 (CEST)
Nicht nur Wien! Der Wissenschaftsbetrieb hatte doch damals wie heute nicht von der jeweiligen Seite aus am Inn ne Vollbremsung hingelegt! Much war für die damalige Zeit eine bedeutende Person Länderübergreifend, und es ist heute nicht mehr voll nachzuvollziehen wie es sich lebte im und mit dem akademischen Austausch. Im wesentlichen hat Much insgesamt keine Bedeutung mehr für die Forschung, lediglich partiell wird auf Ihn zurückgegriffen um die forschungsgeschichtliche Entwicklung oder deren Ausgangspunkte zu vermitteln. Und da hat er ertaunlisches geleistet. Das ist das Eine das andere ist eben seine Rolle als öffentliche Person. Ich erwähnte nicht umsonst Max Plank, dessen 150 Geburtstag sich gerstern jährte, war er ein Nazi ein berechneder Sympathisant? Die welt ist nie eine Schwarz-Weisse Scheibe es gilt zu differenzieren.--ALEXΑNDER 72 17:45, 24. Apr. 2008 (CEST)
- Jetzt relativierst du deine vorigen Aussagen aber selber. Die Vita vom Max Planck ist da überhaupt nicht vergleichbar, denn der war im Gegensatz zu Much ein Physiker und Naturwissenschaftler, eine Wissenschaft die per se gar nicht so ideologisierbar war. Die Germanistik und besonders der Kreis um Much und seine Schüler waren jedoch eine der akademischen Speerspitzen der völkischen Herrenrasseideologie. --El bes 17:55, 24. Apr. 2008 (CEST)
Jede Art von wissenschaftlicher Leistung wurde instrumentalisiert in einem durch und durch nationalistischen Umfeld Europas. Muchs haltung läst sich nicht anhand selektierter Titel beweisen, weil dies schlicht den Inhalt nicht berücksichtigt. Werkliste ok, aber nicht selektiv auf einen Punkt hin ausgreichtet, und Du kannst Dich nicht davon frei sprechen etwas anderes gewollt zu haben nach dem Editkommentar. Übrigens, der Satz des „bedeutenden“ Germania Kommentars stammt nicht von mir, „bedeutetend“ ist POV! Er ist wichtig, und wird noch immer angeführt in den Referenzen (Tusculum Ausgabe). Besorge Dir das Buch von Wiesinger, denke das es für einfacher zu ergattern ist in Wien. Ich werde mich, sobald ich die Zeit dazu habe, an die Arbeiten von Klaus von See zu diesem Thema machen. Andererseits habe ich auch evtl. noch einen Draht direkt zum Wiener germanistischen Institut. Schau mer mal sagt Kaiser Franz. --ALEXΑNDER 72 20:07, 24. Apr. 2008 (CEST)
- 1. die Werkliste war nicht selektiv sonder beinhaltet alle Titel die ich gefunden habe.
- 2. Much war kein armer Wissenschaftler dessen Arbeit politisch instrumentalisiert wurde, sondern ein aktiver Instrumentalisierer. --El bes 20:42, 24. Apr. 2008 (CEST)
Ok, ich habe konkret Informationen besorgt bei denen die es Wissen müssen. Klaus von See ist gesetzt, auf Empfehlung werde ich mir mal den RGA Artikel zu Much ansehen – warum ich darauf eigentlich nicht selber gekommen bin –, und dazu noch die eine oder andere wissenschaftliche Abhandlung zur speziellen Wiener/Österreichischen Situation. Ich denke mal, dass wir dann weiter sehen werden, was nun wirklich stichhaltig ist oder sich als blosse Glaskugelei entpuppt. Ich will nur O. Höfler nennen dessen Verwicklung und Vereinnahmung genommen wurde, um mit seiner Vita auch seine Arbeiten nicht gänzlich zu verwerfen aber doch stark zu stigmatisieren. Das ist genau der Ton der Hexenjagd der diesem bekannten Muster menschlichen Verhaltens entspricht, aber keinesfalls durch diese Mustererfüllung als legetim zu betrachten ist. Gruß--ALEXΑNDER 72 16:40, 25. Apr. 2008 (CEST)
Altsächsisch
Willst du mich vergackeinern? Ich zitiere mal drei Worte aus dem Wessobrunner Gebet: paum noh pereg. Bairischer geht's nicht mehr. Keine Ahnung, was an dem Gebet sächsisch sein soll, Der Artikel erwähnt bzgl. Sächsisch nur Stab- und Einleitungsformeln, die lediglich in sächsischer Tradition stehen. Auch das Hildebrandslied hat lediglich altsächsische Interferenzen, ist aber in seinen Grundanlagen Bairisch, weshalb der Artikel es auch deutlich althochdeutsch nennt. Wenn du sächsische Zeugnisse suchst (da du sagst und sonst gibt es keine sächsichen Quellen!), dann biete ich : Genesis und Heliand. --::Slomox:: >< 23:55, 28. Apr. 2008 (CEST)
Stuss
Hallo El Bes! Stuss ist definitv kein Austriazismus, denn das wird selbst in Norddeutschland gebraucht. Das Wort findest Du selbst im Mecklenburgischen und wird auch im dafür maßgeblichen Wörterbuch, dem Mecklenburgischen Wörterbuch aufgeführt, dort heißt es in Bd. 6, Sp. 1038: Stuß (-u- kurz) m. Albernheit: Schtuß [...] Jidd. schtus Narrheit, Torrheit, Unsinn." Des weiteren habe ich nicht umsonst auf den Grimm verwiesen, dort heißt es: "STUSZ, m., unsinn, narrheit, aus späthebr. šetūth, f., ds., modern ausgesprochen štus, s. LOKOTSCH et. wb. der europ. wörter orient. urspr. 152. -- seit mitte des 18. jh., mundartlich am reichsten im westl. nd. und md., besonders rheinfränk." [2] Da steht nicht einmal etwas vom Bairischen, geschweige denn, daß das Wort nur in Österreich gebraucht werde! Sieh Dir bitte auch mal die Zitate im entsprechenden Lemma an, dort wird Gerhart Hauptmann zitiert, der stammte aber aus Niederschlesien, das damals nicht zum österreichischen Staatsgebiet gehörte. Zudem höre ich das Wort auch in Norddeutschland (sowohl im Dialekt als auch im Hochdeutschen) und benutze es sogar selbst. Dann schau auch mal auf diesen Speigel-Artikel, auch dort wird Stuss verwendet [3]. Das kann also beim besten Willen kein Austriazismus sein, es sei denn Du zählst neuerdings Deutschland zu Österreich. ;-) --IP-Los 22:28, 10. Mai 2008 (CEST)
- Wos sogst du fir a Shtus. Es ist natirlish jiddisch. Dos kon bay di beste Wile nit deitsch seyn, oder zelst du yez Jiddn a schon zu Daitschlond? ;-) --El bes 12:10, 11. Mai 2008 (CEST)
- Ick heff nich seggt, dat dat düütsch is, man dat dat kein Austriazismus is, dor geht dat üm. Dat ward ook in ganz Düütschland seggt. Wo heff ick also seggt, dat dat düütsch is? Dat Monument is latienisch, is dat denn ook 'n Austriazismus? Läs Di mal dörch, worüm dat up de List gahn deht, dor steht: In dieser Liste sind alphabetisch geordnet einige speziell in Österreich gebräuchliche Wörter verzeichnet, die in ihrer Mehrzahl nicht nur als dialektal, sondern gemäß dem plurizentrischen Konzept der deutschen Sprache (mehrere Sprachzentren wie beim Englischen) als ebenso „hochdeutsch“ wie die norddeutschen Äquivalente gelten. Nu seggen wi oewer ook Stuß, also ist de Indragg Stuß ;-). Um es kurz zu machen: Ich habe nie behauptet, daß es sich um ein deutsches Wort handele (siehe mal mein Zitat oben), sondern festgestellt, daß das Wort auch in Deutschland gebraucht werde. Das ist ein Unterschied. Deshalb hat das Wort in der Liste nichts zu suchen! Ich könnte sonst ach fragen: Hüürt denn Jiddisch nu all tau juuch? ;-)--14:01, 11. Mai 2008 (CEST)
- Das ist einfach Definitionsfrage. Beinahe jeder Austriazismus wird auch teilweise in Deutschland und der Schweiz verwendet, die Frage ist nur wie weit verbreitet und wo überall und wie häufig. Man sagt auch im bairischsprachigen Teil Bayerns Leintuch, Marmelade, Kasten, Sessel, Schweinshaxen und so weiter. Viele andere Wörter sind Archaismen die man auch in Deutschland früher einmal verwendet hat, die aber in Österreich viel häufiger heute noch aktiv verwendet werden und wieder andere Wörter stammen daher, dass die Österreicher andere Sprachkontakte gehabt haben, etwa mit Tschechn, Ungarn, Slowenen und auch Jiddisch sprechenden Juden und so auch deren Sprachverhalten in Österreich mehr Spuren hinterlassen hat. Dafür ist für uns Platt, Nederlands oder Dansk heel exotis ond wej kunnen dat niet goed begrijpen. Wenn du aber alle Wörter ausmustern willst, die auch noch irgendwo im restlichen deutschsprachigen Raum verwendet werden und sei es nur in der Passauer Regionalzeitung, dann bleibt kein einziger Austriazismus übrig, außer vielleicht den richtigen Dialektwörtern die aber eigentlich gar nicht zum Österreichischen Hochdeutsch gehören und in der Schriftsprache nicht verwendet werden. Wenn du willst kannst du also alle Wörter in der Austriazismenliste löschen. --El bes 14:23, 11. Mai 2008 (CEST)
- Ick heff nich seggt, dat dat düütsch is, man dat dat kein Austriazismus is, dor geht dat üm. Dat ward ook in ganz Düütschland seggt. Wo heff ick also seggt, dat dat düütsch is? Dat Monument is latienisch, is dat denn ook 'n Austriazismus? Läs Di mal dörch, worüm dat up de List gahn deht, dor steht: In dieser Liste sind alphabetisch geordnet einige speziell in Österreich gebräuchliche Wörter verzeichnet, die in ihrer Mehrzahl nicht nur als dialektal, sondern gemäß dem plurizentrischen Konzept der deutschen Sprache (mehrere Sprachzentren wie beim Englischen) als ebenso „hochdeutsch“ wie die norddeutschen Äquivalente gelten. Nu seggen wi oewer ook Stuß, also ist de Indragg Stuß ;-). Um es kurz zu machen: Ich habe nie behauptet, daß es sich um ein deutsches Wort handele (siehe mal mein Zitat oben), sondern festgestellt, daß das Wort auch in Deutschland gebraucht werde. Das ist ein Unterschied. Deshalb hat das Wort in der Liste nichts zu suchen! Ich könnte sonst ach fragen: Hüürt denn Jiddisch nu all tau juuch? ;-)--14:01, 11. Mai 2008 (CEST)
- Schön, dann laß uns doch gleich auch noch fahren, gehen, Mann, Frau usw. mit in die Liste aufnehmen, das wird doch auch in Österreich verwendet, oder? Hey, warum benennen wir dann nicht auch gleich den Artikel Deutsche Sprache in Österreichisch um? Aber mal im Ernst. Deine Argumentation geht andeutig an der Sache vorbei. Wir reden hier nicht von Wörtern wie Schmarrn, faschierte Laibchen, Paradeiser oder Powidl, das Wort Stuß wird in ganz Deutschland verwendet und ist auch nicht veraltet. Ich habe Dir das an allen wichtigen Varietäten dargelegt (Dialekt, Umgangssprache, Standardvarietät). Wenn also in Norddeutschland dieses Wort benutzt wird (und zwar auf allen diesen Ebenen) dann kann ich einfach nicht mehr von einem Austriazismus sprechen. Weiter weg geht's ja gar nicht mehr von Österreich geographisch gesehen. Da kann dann auch nicht mehr von bairischem/österreichischem Einfluß gesprochen werden. Wir reden hier also nicht von einem Wort, wo man streiten könnte, weil das irgendwo in einem Fleckchen Bayerns auch noch gesagt wird, sondern um ein Wort, das erwiesenermaßen nicht auf Österreich beschränkt ist, denn Lübeck liegt nicht in Österreich oder läßt die Zeitung dort drucken, oder? [4] Und Hamburg eigentlich auch nicht [5] oder Köln [6], vielleicht dann Frankfurt [7] oder Berlin [8] und Dresden [9]? Also wenn Du das nun als kaum verbreitet ansiehst, wie gesagt, dann können wir auch fahren auf die Liste setzen. Nur könnten wir dann den ganzen Artikel auch gleich entsorgen, da der Informationswert dann null wäre und nur ein deutsches Wörterbuch darstellte. Bei meinen Löschungen habe ich mir schon etwas gedacht - lustig als Austriazismus bezeichnen zu wollen, ist einfach lächerlich, schlurfen findest Du auch in Deutschland, usw. Irgendwie sollte die Liste nämlich auch das wiedergeben, was oben in der Einleitung steht, meinst Du nicht auch? --IP-Los 16:46, 11. Mai 2008 (CEST)
- Ehrlich gesagt, der Artikel ist sowieso ein ungeordneter Saustall. Auf den Stuss kommt es dabei auch nicht mehr an. Ob der drin ist oder nicht ist mir wurscht. --El bes 19:21, 11. Mai 2008 (CEST)
- Schön, dann laß uns doch gleich auch noch fahren, gehen, Mann, Frau usw. mit in die Liste aufnehmen, das wird doch auch in Österreich verwendet, oder? Hey, warum benennen wir dann nicht auch gleich den Artikel Deutsche Sprache in Österreichisch um? Aber mal im Ernst. Deine Argumentation geht andeutig an der Sache vorbei. Wir reden hier nicht von Wörtern wie Schmarrn, faschierte Laibchen, Paradeiser oder Powidl, das Wort Stuß wird in ganz Deutschland verwendet und ist auch nicht veraltet. Ich habe Dir das an allen wichtigen Varietäten dargelegt (Dialekt, Umgangssprache, Standardvarietät). Wenn also in Norddeutschland dieses Wort benutzt wird (und zwar auf allen diesen Ebenen) dann kann ich einfach nicht mehr von einem Austriazismus sprechen. Weiter weg geht's ja gar nicht mehr von Österreich geographisch gesehen. Da kann dann auch nicht mehr von bairischem/österreichischem Einfluß gesprochen werden. Wir reden hier also nicht von einem Wort, wo man streiten könnte, weil das irgendwo in einem Fleckchen Bayerns auch noch gesagt wird, sondern um ein Wort, das erwiesenermaßen nicht auf Österreich beschränkt ist, denn Lübeck liegt nicht in Österreich oder läßt die Zeitung dort drucken, oder? [4] Und Hamburg eigentlich auch nicht [5] oder Köln [6], vielleicht dann Frankfurt [7] oder Berlin [8] und Dresden [9]? Also wenn Du das nun als kaum verbreitet ansiehst, wie gesagt, dann können wir auch fahren auf die Liste setzen. Nur könnten wir dann den ganzen Artikel auch gleich entsorgen, da der Informationswert dann null wäre und nur ein deutsches Wörterbuch darstellte. Bei meinen Löschungen habe ich mir schon etwas gedacht - lustig als Austriazismus bezeichnen zu wollen, ist einfach lächerlich, schlurfen findest Du auch in Deutschland, usw. Irgendwie sollte die Liste nämlich auch das wiedergeben, was oben in der Einleitung steht, meinst Du nicht auch? --IP-Los 16:46, 11. Mai 2008 (CEST)
Ostarrîchi
wieso revert, und noch dazu ohne begründung? gruß -- W!B: 20:00, 17. Mai 2008 (CEST)
- Hab mich verdrückt, nur die letzte Änderung von dir war ein Blödsinn. Ich habe die vorletzte Version von dir wieder hergestellt. Ich hoffe, das passt so. --El bes 20:02, 17. Mai 2008 (CEST)
- passt schon.. ;)
- zu Osterland siehe die diskseite dort, die fehlende quelle wird beandstandet - mir auch irgendwie kommisch
- stimmt, entstanden nicht, "Schreibweise" ist da misverständlich, ich hab "Namensgebung" gesetzt.
- ich hab auch Ostarrîchi#Ostarrîchi, Marchia orientalis, Ostmark begonnen, ich finde die aufsplitterung unbefriedigen..
- -- W!B: 20:08, 17. Mai 2008 (CEST)
- Also ich hab vor einiger Zeit ziemlich genau zu dem Thema recherchiert und dann den Artikel für die bairische Wikipedia geschrieben. Du bist eh Österreicher, lieber W!B, also müsstest du meinen Text auf österreichischen Dialekt auch lesen können, den ich dort geschrieben habe. Schau dir das einmal an. Dort habe ich sogar eine Neuübersetzung aus dem lateinischen Original gemacht. --El bes 20:27, 17. Mai 2008 (CEST)
- ;) - oh, der ist aber fesch, und liegt auf bar:WP recht entrisch, ich werd versuchen, ihn zu übersetzen - er liest sich gut (und lustig allemal), Owaöstareichisch sprech ich, wenn auch nicht die im artikel gebrauchte regionalform (Innviertlerisch?) - darf ich um sprachliche feinheiten des gemeinboarischen fragen, wenn ich was doch nicht versteh? -- W!B: 21:58, 17. Mai 2008 (CEST)
- Also ich hab vor einiger Zeit ziemlich genau zu dem Thema recherchiert und dann den Artikel für die bairische Wikipedia geschrieben. Du bist eh Österreicher, lieber W!B, also müsstest du meinen Text auf österreichischen Dialekt auch lesen können, den ich dort geschrieben habe. Schau dir das einmal an. Dort habe ich sogar eine Neuübersetzung aus dem lateinischen Original gemacht. --El bes 20:27, 17. Mai 2008 (CEST)
- passt schon.. ;)
- Hab mich verdrückt, nur die letzte Änderung von dir war ein Blödsinn. Ich habe die vorletzte Version von dir wieder hergestellt. Ich hoffe, das passt so. --El bes 20:02, 17. Mai 2008 (CEST)
--El bes 16:54, 30. Mai 2008 (CEST)
Religion der Bajuwaren
Da Du um Warterzeit gebeten hast, melde ich mich hier und nicht auf der Diskussionsseite des Artikels. Ungeachtet, ob der Artikel akzeptiert wird oder nicht, möchte ich Dich bitten zu Deinen Statements möglichst Einzelnachweise hinzuzufügen, mir scheinen einige Aussagen allzu kühn - und Theoriefindung in der deutschen Wikipedia ist unerwünscht. Auch wäre eine Beleuchtung der Fund aus der Sicht des Synkretismus wünschenswert. Bei den Alemannen spielt dieser eine nicht unbeachtliche Rolle: Ein Goldblattkreuz kann auch in Gräbern mit "heidnischem" Kontext erscheinen und in der Aureliakirche in Bregenz wurden auch heidnische Götter verehrt. Bay den Bayern kann es ja kaum viel anders gewesen sein. --al-Qamar 15:52, 28. Mai 2008 (CEST)
- Wenn es Theorienfindung ist, dann nicht meine persönliche, sonder die von den angegebenen Quellen. Da die meisten wichtige archäologischen Funde zu den Bajuwaren aber erst in den letzten 20 Jahren gemacht wurden, gibt es einfach noch keine abschliessende Bewertung von Seiten der Wissenschaft und alles was ich hier schreibe ist natürlich eine Theorie, im Moment halt die gängigste. Einzelnachweise folgen natürlich noch. Das von dir erwähnte Brigantium hatte übrigens zu dieser Zeit sicher noch eine teilweise romanische Bevölkerung, weshalb es nicht so eindeutig ist, wer hier welche Götter verehrt hat. --El bes 15:59, 28. Mai 2008 (CEST)
- Hallo, ich bitte um durchgehende Einzelnachweise. Der bis jetzt nachgereichte Einzelnachweis ist zu wenig. Für die verschiednen Themenbereiche und Aussagen lassen sich bestimmt leicht und locker weitere 15-20 Nachweise finden (du hast ja die Literatur gelesen). Danke im voraus.--NebMaatRe 16:43, 30. Mai 2008 (CEST)
- Bevor ich diese Fleissaufgabe mache, würde ich gerne die Punkte wissen, die du problematisch findest und gerne belegt haben möchtest. Bis jetzt hast du nur Pauschalkritik geübt und nie auf einen bestimmten hingewiesen. Was stimmt den nicht, bzw. was kommt dir fragwürdig vor? --El bes 16:54, 30. Mai 2008 (CEST)
- Wie schon oft erklärt, mir kommt fast alles fragwürdig vor. Ich habe in der Zwischenzeit in neue Lit. geschaut (nur zum Punkt Religion) und da finde ich die allgemeine Feststellung: Woher die Bajuwaren ihre Relgion haben, lässt sich aufgrund mangelnder Quellen nicht rekonstruieren. Selbst die Herkunft der Bajuwaren kann nur noch schwer nachvollzogen werden. Daher hätte ich gern sämtliche spezifische Fragen zur Religion belegt. Das Thema der Ethnogenese kommt als Zusatzpunkt hinzu. --NebMaatRe 17:10, 30. Mai 2008 (CEST)
- PS: Zum Punkt der Religionsinhalte ist zu lesen: Es lassen sich keine spezifischen Eigenschaften einer bajuwarischen Religion feststellen, da diese sich erst im Laufe der Jahrhunderte nach dem 6. Jh. herausbildete. Quellen zu Beginn fehlen.--NebMaatRe 17:22, 30. Mai 2008 (CEST)
- Und aus welcher netten Quelle zitierst du da gerade? --El bes 17:41, 30. Mai 2008 (CEST)
- Bevor ich diese Fleissaufgabe mache, würde ich gerne die Punkte wissen, die du problematisch findest und gerne belegt haben möchtest. Bis jetzt hast du nur Pauschalkritik geübt und nie auf einen bestimmten hingewiesen. Was stimmt den nicht, bzw. was kommt dir fragwürdig vor? --El bes 16:54, 30. Mai 2008 (CEST)
- Hallo, ich bitte um durchgehende Einzelnachweise. Der bis jetzt nachgereichte Einzelnachweis ist zu wenig. Für die verschiednen Themenbereiche und Aussagen lassen sich bestimmt leicht und locker weitere 15-20 Nachweise finden (du hast ja die Literatur gelesen). Danke im voraus.--NebMaatRe 16:43, 30. Mai 2008 (CEST)
- Ich wusste, dass du diese Frage stellen wirst. Ich möchte nicht darüber diskutieren, aus welcher Literatur ich meine Angaben habe, da ich dich bat, mir deine Quellen zu nennen ;-).--NebMaatRe 18:27, 30. Mai 2008 (CEST)
- Nachdem du ein standhafter Verfechter einer Löschung des Artikels bist und offensichtlich die konstruktive inhaltliche Diskussion nicht weiterführen willst, ist mir das wurscht. Du wirst belegen müssen, warum eine Löschung gerechtfertigt sein soll. --El bes 18:56, 30. Mai 2008 (CEST)
- Ich wusste, dass du diese Frage stellen wirst. Ich möchte nicht darüber diskutieren, aus welcher Literatur ich meine Angaben habe, da ich dich bat, mir deine Quellen zu nennen ;-).--NebMaatRe 18:27, 30. Mai 2008 (CEST)
Dadurch das Du wiederholt Behauptungen und Konotationen in ganz bestimmter Richtung nicht vermeiden kannst, steigert dies sicherlich nicht deine fachliche Position. Nochmals weise ich Dich darauf hin, das Du zwar gern schreibst wer kein Fundament sprich keine Ahnung habe, schreibst selber aber Grütze und kommst aus Deiner einseitigen verbohrten Ecke nicht heraus, und willst es auch gar nicht. Gut ist Deine Sache, eine andere Sache ist die, das ich jenes durch führen werde was ich angekündigt habe. Das was von Deinem Versuch übrig bleibt, natürlich auf den wissenschaftlichen Stand korrigiert, wird danach im Artikel Bajuwaren integriert. Das wurde genau so ansatzweise beim Artikel Sachsen gehandhabt. Bitte suche Dir doch andere Sandkästchen aus als diese thematischen Gefilde, ganz einfach aus dem Grund, da es eh schon schwer ist die ganzen Neuheiden und Nazis dort rauszuhalten, da must Du mit Deinem speziellen POV nicht auch noch herum tanzen. Solltest Du weiterhin meinen nicht darauf verzichten zu können, speziell mir irgendeine oder im besondern eine ganz gewisse Note anhängen zu wollen, dann werde ich das nicht mehr weiter dulden. Danke!--Α 72 10:28, 4. Jun. 2008 (CEST)
- Da du im Gegensatz zB zum Benutzer:Al-qamar bisher keinen einzigen konstruktiven Kritikpunkt angeführt hast, gehe ich weiter davon aus, dass du vom Thema bajuwarische Archäologie und Religion der Bajuwaren, Ethnogese der Bajuwaren und Missionierung der Bajuwaren leider keine Ahnung hast. Dein Simek übrigens auch nicht, aber er ist zu mindest so gescheit und schreibt nicht darüber. --El bes 12:25, 4. Jun. 2008 (CEST)
- P.S.: Woher weiss ich das? Weil mir selber bewusst ist, das dieses Thema ein wenig heikel ist und teilweise unterschiedliche Interpretationen der Quellenlage in der Wissenschaft formuliert wurden. Keinen dieser Punkte hast du jedoch angesprochen, sondern ganz andere Dinge kritisiert, die im Fachdiskurs überhaupt kein Thema sind. Das zeigt, dass du dich mit der Materie nicht beschäftigt hast. --El bes 12:28, 4. Jun. 2008 (CEST)
Deine Nochricht
I donk Der recht schien fier Dein Interesse an mi und wenn's mer zeitlich ausgeat donn wer i schon probieren eppas zu schreiben. Hon ober gsegn dass an onderer Ladiner Benutzer:David_Kostner a schun mit enk mitmocht. Vielleicht hat er mehr Zeit er isch a Sudent und i hon schun zwoa Berufe. Griess Di recht nett Wolfgang.--Moroder 16:05, 30. Mai 2008 (CEST)
- Ah, in David kenn I nu goa ned, dén muas I glai amåi kontaktian. --El bes 16:07, 30. Mai 2008 (CEST)
Südgermanische Gottheiten und Bajuwarische Religion
Hoi El-bes, ich muss feststellen, dass Du Dich ja furchtbar aufregst wegen dem von mir erstellten Artikel Südgermanische Gottheiten, nur weil von den Bajuwaren nichts bezüglich überliefert ist. Südgermanen ist ein Begriff der Religionsforschung und recht verbreitet. Damit sind die Nordfriesen wie die Langobarden gemeint und (vielleicht) auch die Bajuwaren. Im allgemeinen wird angenommen, dass die Unterschiede so gross nicht gewesen sein können. Als ich den Artikel Kontinentalgermanische Mythologie schrieb, teilte ich die überlieferten Gottheiten nach Stämmen auf (Langobarden: Wodan/Godan, Frea, ev. Thonar; Alemannen: Wodan, Donar etc.) und alle haben - durchaus zurecht - aufgeschrien, dass dies so nicht ginge, es gehöre zusammengefasst. Der Artikel Südgermanische Gottheiten behandelt alle literarisch überlieferten und wissenschaftlich anerkannten (z.T. auch umstrittenen) Gottheiten (und ist mit Einzelbelegen fundiert) bei eben diesen Stämmen - ausser den Bajuwaren, von denen keine solchen literarische Zeugnisse vorliegen. Also ereifere Dich doch bitte nicht so stark darüber.
Zu Deinem Artikel über die bajuwarische Religion. Ich begrüsse jeden Beitrag zur Religion süd- west- ost- nord- und welcher himmelsrichtunggermanischer Stämme. Aber ist die archäologische Ausbeute bei euch wirklich so gering, bei uns Alemannen#Religion ist da ganz viel los. Aber was ist z.B. mit bajuwarischen Funden aus dem Gräberfeld Bajuwarenstrasse von Straubing mit zwei Brakteaten (IK 347, 348). Vor allem ersterer zeigt ein Sujet (behelmter Kopf über Pferd), das von der Forschung als Bild eines Gottes - wohl Wodan - anerkannt wird, und weit verbreitet ist. Und wieso sollten die Bajuwaren, die wie Du ja zugibst, eng mit Langobarden und Alemannen verwandt waren, nicht Wodan, Frija und Donar verehrt haben, die ja für letztere gut bezeugt sind. Unterschiede gab es sicher ja und Gemeinsamkeiten auch. Statt Dich übermässig aufzuregen und mit irgendwelchen Leuten Streit zu beginnen, wäre es der Sache und der Wikipedia dienlicher, wenn Du Dich ins Thema vertiefst und mit guten Belegen konkrete Funde und moderne wissenschaftliche Erkenntnisse einbringst, in Wien bist du an einer guten Quelle. --al-Qamar 22:00, 4. Jun. 2008 (CEST)
Herzchen schalte mal nen Gang zurück, zur Zeit lösche ich nicht blind sondern sortiere Textpassagen sinnvoll um, sicher schreibe ich auch um, aber ich will doch hoffen das du dir sicherungskopien gemacht hast! Was haben Grabungsfunde mit der Rel zu tun wenn aus Ihnen nach den Quellen, sprich Fundberichten, keine solche neuen Erkenntnisse bezügl. der Rel. gemacht werden! Das dient eher der Siedlungsgeschichte, das RGA stellt genau dies so klar unabhängig von später nachgefolgten Funden. Cool Down!--Α 72 15:16, 5. Jun. 2008 (CEST)
- Ich bin down gecooled, sonst hätte ich deine Änderungen einfach revertiert und so wahrscheinlich einen Edit-War ausgelöst. Damit dies nicht passiert habe ich meine fachlichen Bedenken völlig korrekt in der Diskussion formuliert. Die Beurteilung sollen andere vornehmen, damit es nicht einseitig wird. --El bes 15:19, 5. Jun. 2008 (CEST)
Albrecht Gaiswinkler
Hallo El bes,
bist du sicher, dass es im Österreichischen "im Bezug auf" wirklich gibt? Im Deutschen sagen das zwar viele, es ist aber definitiv falsch. Diese Wendung wird immer ohne bestimmten Artikel gebildet, es heißt hier niemals "in dem Bezug auf". (Im Gegensatz etwa zu "in / im Hinblick auf" und "in / im Zusammenhang") Ich dachte, dies wäre einheitlich geregelt...
Nur so aus Interesse: kennst du eventuell ein Wörterbuch o.ä. mit österreichischen Begriffen? Würde mich wirklich interessieren. Danke. --Stefan
- Es gibt das Österreichische Wörterbuch, was die Referenz für den amtlichen Gebrauch der österreichischesn Variante der deutschen Standardsprache ist. Da könnte man nachschauen, habe ich aber gerade nicht neben dem Computer liegen. Was ich aber so "auf die Gachen" sagen kann ist, dass der Suchbegriff "im Bezug auf" bei Google 1.630.000 Hits hat! --El bes 03:54, 5. Jun. 2008 (CEST)
- Ich weiß, aber dadurch wird's noch lange nicht richtig. Ich werde mal schauen, ob ich das Buch in Stuttgart finde... --Stefan
- Eine grundsätzliche Frage einmal: Wie wird eigentlich diese endlose Debatte um die plurizentrische Sprache in der englischen Wikipedia gelöst? Gilt da die britische Schreibweise oder die US-amerikanische, die kanadische, die indische oder doch die australische, oder wird es dort fallweise entschieden, oder hängt es vom Thema des Artikels ab? --El bes 21:38, 5. Jun. 2008 (CEST)
- Ich weiß, aber dadurch wird's noch lange nicht richtig. Ich werde mal schauen, ob ich das Buch in Stuttgart finde... --Stefan
VM
Zu Deiner Info http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Vandalismusmeldung#Benutzer:El_bes Gruß--Α 72 17:43, 5. Jun. 2008 (CEST)
Löschantrag
In Anbetracht der Mehrheit für QS habe ich den Löschantrag zurückgezogen und hoffe nun auf sachliche Artikelverbesserungen. Wenn denn diese "Aktionen" dem Artikel verbessern werden und dich etwas sensibilisiert haben, ist schon eine Menge erreicht. In diesem Sinne wünsche ich viel Erfolg.--NebMaatRe 23:36, 5. Jun. 2008 (CEST)
Boarisch
Servus, ja ich war schon in der boarischn Wikipedia, und eigentlich ist boarisch meine Mittersprache (und Deutsch meine erste Fremdsprache :-) Ich werde auch wieder mal reinschauen, aber ich weiß nicht, ob ich Zeit habe, dort viel rumzuschmieren. Ist ja nicht soooo eminent wichtig. Naja Erhalt des Dialekts ist schon wichtig, aber wenn's um reine Informationen geht, kann man ja davon ausgehen, dass jeder Boarisch-Sprecher zumindest eine Fremdsprache (nämlich Deutsch) beherrscht und sich damit ganz gut in der deutschen Wikipedia informieren kann.--Ratzer 17:31, 6. Jun. 2008 (CEST)
- Da hast du natürlich recht, allerdings gibt es neben der Dialekterhaltung auch noch den Aspekt, dass die Artikel bei der Dialektwikipedia gerne auch aus einer regionalen Perspektive geschrieben werden dürfen. Dadurch kannst du bei uns zu bestimmten Themen wie etwa den Gnotschaften so viel schreiben wie du willst und keiner wird sagen, das ist doch nicht relevant. --El bes 17:36, 6. Jun. 2008 (CEST)
oy
Bei Einstellung von Artikeln zu Nazi-, resp. Anti-Nazi-Themen bitte auch einmal kurz einen Eintrag in Portal:Nationalsozialismus/Neue Artikel machen. Gruß, --Asthma 21:31, 6. Jul. 2008 (CEST)
Katharer
Hallo El bes!
Ich habe mir nicht die Mühe gemacht, all meine Änderungen nochmal durchzusehen. Es waren, soweit ich mich erinnere, bis auf die eine, die sich inhaltlich niedergeschlagen hat, nur sprachliche und stilistische. Ich fand die Sprache des Artikels teilweise gestelzt, klobig, gewollt gebildet, unnötig kompliziert, übertrieben konservativ schriftsprachlich und pseudowissenschaftlich. Das erschwerte das Lesen und machte den Text in meinen Augen (und ich kenne eine Menge andere Leute, die das ähnlich sehen würden), wie soll ich sagen, unsympathisch.
Was die Geschichte mit den Bogomilen angeht, war mir bewusst, dass die Änderung einen inhaltlichen Unterschied ausmacht. Ich fand, dass die Aussagen
- "zu den möglichen Vorläufern zählt man die Bogomilen",
- "die auf den Einfluss der balkanischen Bogomilen zurückgeht",
- "Auch später hielten die Katharer ihre Verbindung zu den Bogomilen aufrecht" und
- "Der katharische Kult ist zwar dem Kern nach bogomilischer Tradition"
aus der Version davor widersprüchliche Angaben zu diesem Thema machen, weil es mal als Möglichkeit angegeben wird und dann als ganz sicher. Ich wollte mit der Änderung darauf aufmerksam machen, damit sich kompetente Leute, wie Du wohl einer bist, darum kümmern und den Widerspruch beseitigen.
Ändere ruhig bzw. mach rückgängig, was Du willst, auch sprachlich. Ich habe nicht den Anspruch, dass allen gefällt, was mein Sprachgefühl mir sagt. Und ich werde auch keinen Konflikt eingehen, was diesen Artkel angeht. Ich wollte ihm nur was Gutes tun. Einen schönen Gruß, Krankman 21:13, 24. Jul. 2008 (CEST)
Dreiländertabelle Deutsch in D-Ö-CH
Hallo El bes, sorry dass ich auf Deinen Eintrag auf meiner Diskussionsseite so lange nicht geantwortet habe, aber eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit der zugehörigen Sprachgeschichte erfordert bei mir einiges an Zeit, das ist für mich eher eine Sache für lange Winterabende ;-) ... Aber ich probier mal was beizutragen wenn ich den Kopf dafür habe! Arg übrigens, dass das ÖW angeblich nicht mehr lieferbar ist, woher hast Du die Info?
Zum eigentlichen Thema: Aus unseren Diskussionen rund um ÖD denke ich, dass Dich der Entwurf interessieren könnte, vielleicht willst Du ihn Dir mal anschauen:
Ist ein erster Entwurf für meine schon lange geplante "Dreiländerliste" zur plurizentrischen Sprache Deutsch die zeigt, dass es drei gleichberechtigte nationale Standardvarietäten mit jeweils speziellen Eigenheiten gibt (wobei natürlich diese nochmals Unter-Varietäten haben, aber darum geht es in der Liste vorderhand nicht). Ist noch im absoluten Rohbau (hab auch ein paar Deiner Bilder verarbeitet) und mal notdürftig für (fast) jeden Buchstaben des Alphabets mit ein paar Einträgen gefüllt, aber erstes Feedback wäre herzlich willkommen! Irgendwann würde ich planen, zumindest die Tabelle selbst unter einem vernünftigen Titel in den Artikelraum zu schieben, aber das hängt auch vom Feedback ab ;-) -- lg, Rfortner 13:56, 28. Aug. 2008 (CEST)
Diskussion:Österreichisches Wörterbuch
Servas! In der Diskussion zum ÖWB erwähnst Du, dass Du im Besitz eines Originals von 1951 bist. Wäre es evtl. möglich, ein Foto davon in den Artikel einzubauen? Bezüglich Urheberrecht des Bucheinbandes sollten eigentlich die selben Bestimmungen gelten, wie für das Bild der aktuellen Ausgabe, das wir schon im Artikel haben. Grüße, --Herby 08:09, 29. Aug. 2008 (CEST)
Dank für Erlärung
ja danke, machen wir so.österreich hat halt von 1918 -20 "Deutsch-Östereich" geheissen",man wollte auch österreichischerseits ungebingt den Anschluss,du weisst das ja alles.da konnte sich hitler auf diese grundstimmung schön "draufsetzten",denn sie war keineswegs neu(eigentlich schon seit 1848) eigentlich ist es mir darumgegangen,zum hundersten geburtstag von bernardis und seiner noch lebenden frau auf den stand der forschung(trauner) hinzuweisen und das Linzer Dreigestirn des soldatischen widerstands bernardis,lahousen kodre in die diskussion stärker einzubringen, noch dazu wo ich mich da schon gut auskenne.(eigene originalforschungen, die nicht eingelesene ja stark fordern,verstehe ich alles..)Bei drucklegung der geschichten gab es auch so manche diskussion,rosen habe ich mir sicher keine erwartet,aber es ging mir um die information,sieht aber fast jeder sichter anders,je nach seinem wissenstand...;nur:der 100.geburstag von bernardis war halt heuer.aber auch: deine argmentation ist stimmig und schlüssig.... relativ unverständliche sperren und wiederholte "verschlimmbesserung" machen halt viel arbeit und führen auch zu einem doch schon gereizten ton meinerseits,weil viele dieser dinge fast alle von nicht-historikern kamen. duch deine erklärung verstehe ich das jetzt alles viel besser
mit besten grüssen nach oö!
passt so, wie du geschrieben hast,danke für die mühe der antwort. --Glaubauf 13:41, 3. Sep. 2008 (CEST)
Widerstands-Artikel
- habe nicht alle widerstandsartikel gefunden (Serie),von denen du in deiner erklärung gesprochen hast.bitte hilf mir nochmal auf meiner disku,da ich schon seit 1984 im gegenstand publiziere.befolge deinen rat genau,aber ein kleiner tipp,etwas genauerer hinweis würde mir zeit sparen,deine benutzerseite genau gelesen,möcht aber noch mehr von dir lernen.Nichts für ungut wegen der rückfrage.
habe übrigens deinen super arikel über kranzmayer auch gelesen,weil noch bei ihm studiert.wenn man ihn gezielt und nicht ganz blöd fragte,hatte der mann schon was drauf.gut,er war Nazi,aber das war weinheber auch.Nur:ist die hymne auf den kahlenberg wirklich eine nazi-dichtung?(Weinheber-Brücke an der West-Autobahn bei Kirchstetten?)diese frage steht für mich als germanist und historiker schon im raum.ich wähle die formulierung steht im raum,weil sie vollkommen neutral ist und die hin-und herschreibende diskussion nur zeit kostet,ohne wirkliche relation zum ergebnis. danke für alles,aber vielleicht noch knapp und kurz tipps zu deiner widerstandsserie,weil sie mich so brennend interessiert,dass ich dir nochmals schreibe.pause wird gemacht und könnte länger sein.schreiben möchte ich aber nur neue forschungsergebnisse,da ich forschungshistoriker bin."Alexander spricht übrigens oben eine drohung aus:du wirst hier nicht alt werden etc. nicht jeder ist gewillt,einen derartigen ton zu akzeptieren,ich bewundere,wie locker du so etwas wecksteckst.interessant wäre,wo alex germanstik studiert hat,ich jedenfalls bei spellergerg in berlin.war aber ganz anderer umgangston.aufgefallen ist mir, dass einige,wenige sichter mehr als burschikos mit autoren umgehen,siehe oben,selbst aber ein teil,aber nur ein teil,die mimose vom dienst mit voller hose sind, wennst im gleichen tonfall zurückschreibst...bitte typo nicht als beleidigung auffassen,aber ich ersticke zur Zeit fast an schreibarbeit..... --Glaubauf 19:31, 3. Sep. 2008 (CEST)
Danke für deine Widerstandsartikel und den Mut, dass du sie verfasst hast
danke für alles,antwort jetz kurz,weil ich schon wieder rausgflogen bin.Namen der störer:HorstA,sommercom spielt klavier auf der hackordnung von wikiped,viele IP ohne Nick und disku,aber auch viele gute sichter und admins:hubertl,septembermorgen,ot etc.lese deine artikel jetzt noch.die versionsgeschicht von Lahousen bei gelegehet bitte anschauen:der artikel bestand ursprünglich aus dem lemma und der litangabe meiner studie.sehr informativ.........,dass sinn mit dem häufigen sperren begonnen hat,wundert mich nicht,vielleicht kenne ich ihn und andere sperrer und weis,warum sie das machen.Nur:die themen sind bereits opinio communis der Fachliteatur,dieser krieg ist längst gelaufen,lassen wir sie aber an den falschen fronten weiterkämpfen.dein germanistischer widerpart alex ht sich bei jedem germanisten von selbst diqualifiziert....beste grüsse,damit ich nicht wiede gleich raus fliege,hatte ursprünglich mehr geschrieben,lese jetzt aber deine artikel genau.lerne gerne dazu,geradein diesem gegenstand.....
- Also wenn du der IP-User warst, der den Artikel am 9. August von 1.096 Bytes auf 10.596 Bytes erweitert hat, dann hast du wirklich eine sehr gute Arbeit geleistet. Danach ist es ja nur mehr um hin- und her-Geplänkel gegangen. Für genuin österreichische Fachbegriffe, etwa beim Militär, gibt es aber dauernd solche unnötigen Diskussionen, wo man Quellen für die kleinsten Kleinigkeiten bringen muss, nur weil die deutschen User es einfach nicht glauben können, dass eine Sache ausserhalb von Deutschland anders heißt. Auf jeden Fall ist es jetzt ein sehr informativer Artikel geworden. --El bes 21:52, 3. Sep. 2008 (CEST)
Heinrich Hansjakob
Das Gleiche ist mir bei obigem Artikel auch schon geschehen. Diesen darf nicht jeder edieren. ;-) Gruß --Martin 19:20, 4. Sep. 2008 (CEST)
Dank an Senor El-bes für mutige, kompetente Stellungnahme
soeben ist eine meiner zahlreichen sperren -es hagelt sie wie die bomben auf dresden oder coventry- zu ende gegangen.ich antworte dir daher, hochverehrter senor im eilzugstempo,weil ich sekündlich mit einer neuerlichen sperre rechne. ja,ich arbeite unter meinem klarnamen karl glaubauf,Raum krems/donau,weil ich meine forschungen immer und überall verantworten kann.methode:genaues aktenstudium im ÖSTArchiv,publikationen mit zeitzeugen(frau bernardis und frau lahousen leben noch),wissenschaftsjournalistische umsetzung. du machst das ja genauso oder ziemlich ähnlich.in knapp zwei monaten hatte ich meine pfötchen in folgenden artikeln,meistens als hauptautor:lahousen,bernardis,kodre hätte ich auch noch gerne gemacht,weil alle heimatberechtigung linz,also alle oberösterreicher,aber ich befolge gerne deinen hochintelligenten rat. Zusätzlich habe ich bei josef leopold eingegriffen,weil der meinen sympathikus julius deutsch,wie dieser in seinen "militärpolitischen erinnerungen" selbst berichtet,hineingelegt hat um volkswehr-leutnant,also offizier werden zu können,obwohl nazi. in der volkswehr war ich auch drinnen,motto:rotes heer in schwarzer zeit,wobei ich aber die vereinfachungen und zu kurz gegriffenen denkansätze revidiert habe.das offizierskorps war nämlich überwiegend monarchistisch,weswegen julius deutsch die institution volkswehr-leutnant geschaffen hat,um auch republikaner hineinzubringen,in kommandanten-positionen nämlich. der grundlegende gegensatz bestand damals nämlich weniger im parteibuch,sondern in der frage "republikaner oder monarchist".daher auch im ständestaat wieder die monarchie-uniform. im prager frühling habe ich die behauptung korrigiert,österreich hätte ausser protestnoten gegen überflüge nichts unternommen.ich war damals übrigens selbst soldat und der ORF hat trotz oder wegen bacher(ganz wie du meinst) enormes geleistet. habe gestern in dem ausgezeichneten stauffenberg-artikel folgenden satz gelesen,der glücklicherweise durch den intelligent-kompetenten AdMin SINN sofort rev wurde.ich zitiere ihn,damit du meine verärgerte position besser verstehst.bitte auch version überprüfen,vielleicht hat das schon wieder jemand gelöscht.unter eid habe ich bei Stauf gelesen:
"Stauffenberg liess sich von seinem Bruder einen blasen,weil beide schwul waren und heiraten wollten".
da du selbst AdMin bist,stellt sich hier die frage nach einer adäquaten reaktion von wikiped,denn das.....;wie gesagt hat SINN sofort kompetent reagiert,aber die IP wäre auch leicht ermittelbar und die Familie Stauffenberg muss sich das nicht gefallen lassen.
bei generaltruppeninspektor fussenegger habe ich noch eingefügt,dass er mitglied im NSR war und bei seiner ernennung der koalitionspartner SPÖ nicht informiert wurde.muss ja einen grund gehabt haben.habe meine prüfungen übrigens zu einem guten teil bei fuss. gemacht,war menschlich und fachlich in ordnung. zu guter letzt habe ich in das verzeichnis der in Plötzensee hingerichteten noch den namen bernardis eingefügt,weil er einfach,verd. nochmal, dort hingehört.
hochverehrter senor,der vorliegende beitrag ist unvollständig und heruntergefetzt,dass es für mich als germanisten und historiker eine schande ist.aber er erhält info,die decodierbar ist,wenn man will.die nächste sperre wird gleich eintreffen,hoffentlich bringe ich den text noch hoch. deine immens relevanten widerstandsartikel und -in aller bescheidenheit-einteil meiner forschungen gehörten endlich zusammengefasst in einem buch :"Oberösterreicher im Widerstand".gott sei dank wusste ich nicht viel von deinen artikeln,denn sonst hätte ich mich da gar nicht drübergetraut.Oberösterreicher kämpften nämlich im widerstand an fast allen fronten:bernardis in berlin,kodre in wien,lahousen in berlin und ostfront,deine leute noch dazu in der "höhle des löwen".am reformationstag wird bp fischer bernardis ehren,worauf ich ngewiesen habe,war der hauptgrund für einstieg in wikiped.die kollegen nördlich der benrath-linie dürfen den namen bernardis auch wissen,weitere geheimhaltung sinnlos. in meiner zeit in deutschland (ulm,beide berlins) habe ich immer gehört:karl du als öst. weisst,dass hitler österreicher war und wir deutsche im widerstand.in berlin von qualifizierten leuten:der nationalsozialismus ist eine süddeutsch-katholische ideologie,wir hier sind evangelisch und haben damit nichts zu tun.so ähnlich wurde das vor langer zeit bei prüfungen dort,natürlich ewas vorsichtiger und differenzierter formuliert,nicht ungern gehört.könnte es sein,dass trotz der nicht zu überschätzenden verdienste von Prof.Wolfgang NEUGEBAUER,leiter DÖW in wien,deratige positionen exhumiert werden?
nochmals herzlichsten glückwunsch zu deinen mutigen,tapferen artikeln und dazu,wie du den pseudogermanisten Alex der wissenschaftlichen schmunzelei preisgegeben hast.ich will dir sicher keine arbeit machen,aber da du "der" fachmann bist:ist es richtig,dass "gläubäufe"in bayern begleiter des nikolaus sind,in tirol aber perchten und womöglich noch "schiachperchten"? wo könnte ich da nachschauen oder weisst du das aus dem stand.lass dir bitte mit der antwort zeit und verhau dir nicht dein wochenende. die sache mit stauffenberg ist viel wichtiger,vielleichtkannst du da selbst was machen?als wiki-hierarch kennstdu aber sicher die stelle,die man informieren könnte,wenn nicht SINN,schon eingegriffen hat,der ja sehr dynamisch und manchmal humorlos -wie er selbst einmal geschrieben hat- sein kann.hoffentlich im zitierten fall auch,denn der erfüllt jede menge juristischer sachverhalte.ich versuche ohne kontrolle hochzuladen wegen möglicher sperre,bitte um entschuldigung- aber die vorliegende info soll dich erreichen.
mit herzlichsten grüssen und danke auch für das lob.dein satz,das es sich bei dem textlosen,von mir upgedateten artikel v0m 5. und die ständigen revertierungen eigentlich um entbehrliches geplänkel handelte,war genau meine meinung.du als AdMin stehst ganz sicher über einer deratigen mücken-aublasung zum elefanten.so und jetzt versuche ich einmal das ganze hochzuladen.Beste grüsse!Bei der signatur dreht schon wieder jemand an der uhr!daher:Karl Glaubauf,11h45
--194.24.158.8 21:45, 5. Sep. 2008 (CEST)
--194.24.158.8 21:45, 5. Sep. 2008 (CEST)
- ja danke für die rasche antwort,wieder viel gelernt,es bleibt ganz sicher bei unserer Vereinbarung betreffend Pause.wollte nur noch mit noch offenen antworten die sache abschliessen.die geschichte mit x und y habe ich noch nie in einem eher anspruchsvollen text gelesen,beginne aber die sache jetzt zu verstehen.danke und gute nacht.--Glaubauf 22:14, 5. Sep. 2008 (CEST)
Bajuwaren-Bulgaren
siehe - Benutzer Diskussion:Balgarin ot Dramscha - Balgarin ot Dramscha 16:37, 7. Sep. 2008 (CEST)
CARE packages and other aid
Hi El bes, we had an old discussion about the CARE packages. I thought you may be interested to know that I found this:
Food relief shipments to Germany were prohibited until December 1945, since "they might tend to negate the policy of restricting the German standard of living to the average of the surrounding European nations". "CARE package shipments to individuals remained prohibited until 5 June 1946". The U.S. Army In The Occupation of Germany 1944-1946 by Earl F. Ziemke
The first food aid to be allowed to be sent to Germany was food from the Swedish Red Cross in February 1946.The Death and Life of Germany By Eugene Davidson p.136
I just write this in case you were interested. Perhaps you might care to correct the German CARE article, and also ensure that you add a citations chapter. As so many other articles in German Wikipedia it seems to be full of unsubstantiated (i.e. wrong) claims. All the best--Stor stark7 15:03, 10. Sep. 2008 (CEST)
- It is good, that you are looking for primary sources. When you can prove a sentence with a source, there is no argument about adding it to the article. The only thing I don't like is spreading opinions without a scientific basis. The only question that remains is: Was the food delivery from the Swedish Red Cross the first aid from outside in general or just the first aid from western countries? On the other side, there was food brought into Germany for the supply of the western military forces, that was spread among the population "inofficially". --El bes 15:39, 10. Sep. 2008 (CEST)
- The picture is complicated. This page gives an overview of the economic situation:[10] As to army food it was released in 1947, after Hoovers report on Germany[11], although as you can read in "The Death and Life of Germany" many soldiers disobeyed the orders that forbade them from sharing their private food rations with Germans. Food shipments in the Soviet zone is an unknown chapter for me, but as regards when the Allies started shipping food into the western zone I can provide you with 2 primary sources, which unfortunately cannot be used in wikipedia since they are primary. I refer to this book[12] that I quote here [13], I though the quote very interesting as regards U.S. motives. I think you can figure out when U.S. food aid started from this interview. It is quite a dramatic story, about how he even risked prison to get the ships with food loaded before he had gotten approval to spend that many millions of dollars.[14]. Cheers--Stor stark7 17:45, 10. Sep. 2008 (CEST)
Tautavel
Deine Anregung [15]ist erledigt, siehe Höhle von Arago und den noch unfertigen Artikel unter Benutzer:Hausmaus/Tautavel. --Gerbil 00:05, 17. Sep. 2008 (CEST)
Bairische Dialektliteratur
Finde ich ausbaufähig diese Seite - aber kannst du mir mal den von dir in den Listen getroffenen Unterschied zwischen Dichtern und Literaten erläutern? Für mich sind das allesamt Schriftsteller oder/und Autoren - und das gilt eigentlich auch für die Dramatiker ... --Buchsucher 16:35, 19. Sep. 2008 (CEST)
- Also, die Einteilung war jetzt nur so ein erster Versuch. Aber Schriftsteller ist für mich nur jemand der einen Roman oder zu mindest Kurzgeschichten geschrieben hat. Wenn jemand nur Gedichte oder Liedtexte veröffentlicht hat, ist er für mich ein Dichter. Dramatiker ist dann jemand, der hauptsächlich Theaterstücke geschrieben hat und heute vielleicht auch Drehbücher. --El bes 18:55, 19. Sep. 2008 (CEST)
- Aber bei den zeitgenössischen Autoren trifft die Ausschließlichkeit eines Genres nur selten zu. Außerdem ist ein "Dichter" auch ein Schriftsteller, wenn er seine Sachen auch in Buchform veröffentlicht hat, will sagen, letzteres ist ein Oberbegriff, der nur noch von "Autor" überboten wird. Ich würde es nicht komplizierter machen als nötig - oder es eben genau verifizieren. Im Prinzip könnte man m.E. auf diese Unterrubriken ganz verzichten oder nur zwischen Sachbuchautoren zum Thema und originären Dialektschreiberlingen unterscheiden. --Buchsucher 19:27, 19. Sep. 2008 (CEST)
- Ich hab diese Einteilung am Anfang auch nicht so geplant, sondern das hat sich so ergeben. Die ersten Dialektautoren in der Barockzeit (Reichssiegel, Lindemayr und Weiser) haben praktisch ausschließlich Theaterstücke geschrieben, teilweise sogar noch auf Latein mit Dialekt-Interludien. Dann kommt eine Welle von Leuten die sich wissenschaftlich damit beschäftigt haben und Wörterbücher, etc. geschrieben haben. Dann kommen so die romantischen Heimatdichter und die Schreiber von Volkstheaterstückten, usw. Dann etwa beim Ludwig Thoma, der ist natürlich nicht nur ein Dichter, der hat alles mögliche Geschrieben von Romanen bis Zeitungsessays, aber seine Werke auf Dialekt sind fast nur Gedichte, deshalb Dichter.
- Aber bei den zeitgenössischen Autoren trifft die Ausschließlichkeit eines Genres nur selten zu. Außerdem ist ein "Dichter" auch ein Schriftsteller, wenn er seine Sachen auch in Buchform veröffentlicht hat, will sagen, letzteres ist ein Oberbegriff, der nur noch von "Autor" überboten wird. Ich würde es nicht komplizierter machen als nötig - oder es eben genau verifizieren. Im Prinzip könnte man m.E. auf diese Unterrubriken ganz verzichten oder nur zwischen Sachbuchautoren zum Thema und originären Dialektschreiberlingen unterscheiden. --Buchsucher 19:27, 19. Sep. 2008 (CEST)
- Nachdem in der Wikipedia zum Thema bairischsprachige Literatur bis jetzt sowieso viel zu wenig steht, ist die Liste hier aber sicher nur ein Anfang. Bei den Alemannen schauts übrigens nicht viel besser aus. --El bes 20:40, 19. Sep. 2008 (CEST)
- Wie gesagt, die Einteilung ist vorläufig relativ willkürlich. Erstes Ziel sollte einmal sein, eine vollständigere Liste zu machen, wobei ich denke, dass Dialektschriftstellern die einen Roman oder ein wichtiges Theaterstück geschrieben haben zu erst rein sollen und dann solche die eher "Heimatgedichte" gemacht haben, weil von denen gibt es eh hundert oder mehr. --El bes 05:26, 20. Sep. 2008 (CEST)
- Schau auch mal, was unter Literat und Dichter nachzulesen ist - vielleicht wäre ja der Königsweg, jeweils die Zuordnungen aus dem jeweiligen Artikel zu einem Autor in Klammern anzufügen und dann ganz auf die Unterrubriken zu verzichten, was meinst du? --Buchsucher 01:16, 20. Sep. 2008 (CEST)
- Nachdem in der Wikipedia zum Thema bairischsprachige Literatur bis jetzt sowieso viel zu wenig steht, ist die Liste hier aber sicher nur ein Anfang. Bei den Alemannen schauts übrigens nicht viel besser aus. --El bes 20:40, 19. Sep. 2008 (CEST)
Rudolf Much
Nicht aufregen, der Artikel ist zu 100% aus der NDB abgeschrieben. --Asthma 08:57, 22. Sep. 2008 (CEST)
"Westmittelbairisch"
Wenn du schon fest davon überzeugt bist, dass meine Ergänzungen falsch sind, so bitte ich dich doch sehr, deine Bedenken an dieser Stelle sachlich zu erläutern. Ein kommentarloser Revert ist wirklich nicht das Wahre. -- Mertens 4:17, 1. Okt. 2008 (CEST)
- Vielen Dank für Deine ausführliche Stellungnahme. Ich habe hier geantwortet -- Mertens 1:01, 2. Okt. 2008 (CEST).
Johann Beer
Hallo El bes, Ich habe dein Anliegen nicht Wortgenau durchgelesen, in der Versionsgeschichte habe ich den Benutzer:Dunnhaupt entdeckt, dahinter verbirgt sich der Germanist Prof. Gerhard Dünnhaupt, der in diesem Bereich eine Autorität ist. Versuch es mal dort, mir ist er bisher immer als äußerst freundlich und zuvorkommend begegnet. LG -- Frinck 19:45, 3. Okt. 2008 (CEST)
- Der Artikel über den Johann Beer ist eh ganz ok, man merkt aber klar, dass er auf eine musikwissenschaftliche Quelle zurückgeht ( ... trotz einiger kontrapunktischer Schwächen ...). Seine Schelmenromane, die wie beschrieben erst viel später seiner Person eindeutig zugeordnet werden konnten, sind aber auch für der Literaturwissenschaft nicht unbedeutend. Für die Linguistik ist er ebenfalls interessant, weil er auch noch im "Exil" seiner oberdeutschen Sprache mehr oder weniger treu geblieben ist, was wahrscheinlich auch der Grund dafür ist, dass sein Werk im mitteldeutschen Norden nicht so sehr beachtet wurde, weil einfach eine sprachliche Verständigungshürde da war. Damals gab es ja noch kein einheitliches Standarddeutsch.
Was ich sagen wollte, ist nur, dass man den Artikel noch etwas ausbauen könnte im Bezug auf sein literarisches Schaffen. --El bes 20:14, 3. Okt. 2008 (CEST)
Hallo
Nur mal ein Hallo, deiner Benutzer-SEite nach musst du ja ein echtes Sprachgenie sein! P.S.: Ich empfehle dir, diese Diskussionsseite einmal zu archivieren. mfg - --Umweltschutz 18:50, 20. Okt. 2008 (CEST)
- Die romanischen Sprachen sind ja eh alle recht ähnlich, da ist es kein Kunststück, wenn man mehrere davon halbwegs reden kann. Zu deinem Vorschlag: Wie mach ich eigentlich ein Archiv? --El bes 19:19, 20. Okt. 2008 (CEST)
- Siehe Hilfe:Archivieren. --El Cazangero 18:04, 26. Okt. 2008 (CET)
Nochmals Hallo
Die Löschanträge gehen weiter: Nach Wikipedia:Löschkandidaten/16. Oktober 2008#Hallstattzeit in Oberfranken (gelöscht) gibt es hier LA zu Megalithen der Levante, Rogem Hiri und Nordkreis. --Regiomontanus (Diskussion) 03:12, 27. Okt. 2008 (CET)
e_procure & supply
Danke für deine ehrliche Antwort! Ich hoffe, ich antworte auf der richtigen Seite? Ich bin mir noch etwas unsicher, wo Diskussionen geführt werden, wenn die Seite eigentlich nicht existiert. Zu deinen Argumenten: das die ein oder andere Veranstaltung sehr kurzlebig ist, hängt mit dem harten Wettbewerb zusammen. Das ist aber nicht nur am Messeplatz Nürnberg so, sondern auch bei anderen Messeplätzen (und im übrigen auch in anderen Geschäftsbereichen). Die (teilweise) Schnelllebigkeit einzelner Messen ändert aber nichts an deren Relevanz für die jeweilige Branche. Die e_procure gibt es außerdem bereits seit acht Jahren. Sie hat sich mittlerweile durchaus zu einer festen Größe in der Branche etabliert. Versteh mich bitte nicht falsch, da ich noch neu bei Wikipedia bin, muss ich nachhaken. Und natürlich möchte ich gerne, dass mein Beitrag, der für mich durchaus Relevanz hat, wieder (wenn auch neutraler) aufgenommen wird. --NürnbergMesse 17:22, 27. Okt. 2008 (CET)
scripsi
Nichts liegt mir ferner als mich über solche Nebensächlichkeiten aufzuhalten. Nur am Rand also der Verweis auf das. LG --Aktions 09:00, 2. Nov. 2008 (CET)
- Nachdem meine Muttersprache das moderne Bairisch ist, kenne ich den Unterschied zwischen dem Perfekt und dem bei uns heute gar nicht mehr existierenden Imperfekt mehr als genug. Es wundert mich deshalb, dass ich gerade dann korrigiert werde, wenn ich einmal das mir eigentlich sehr unsympathische Imperfekt verwende. --El bes 09:07, 2. Nov. 2008 (CET)
Bayrische Vorschläge
[16] Mit dem bis jetzt von Bayern gelesenen Argumenten klingt das angestrebte Ziel für mich wie: Drückt beim Dialektkontinuum die Grenze von Hochsprache in Richtung Dialekt. Hast du auch den Eindruck? --Franz (Fg68at) 00:26, 4. Nov. 2008 (CET)
- Ich seh den Begriff Dialektkontinuum auch eher kritisch, weil er genau dann erfunden wurde, als man langsam vom Diktat der Hochsprache abweichen musste. Das Resultat bei so einem Kontinuum ist, dass alles irgendwie Wischi-Waschi ist und eigentlich eh gar nichts wirklich existiert und über bleibt erst recht wieder das Hochdeutsch, und "seine" Dialekte. Da bin ich eigentlich ganz stark dagegen, weil man soll das Kind schon beim Namen nennen. Holländisch gilt ja auch als eigene Sprache und nicht als Dialekt, obwohl es nah verwandt ist. Und genau so seh ich das mim Österreichischen auch. Kommt aber natürlich immer darauf an, richtiges Meidlingerisch ist aber von Hochdeutsch genau so weit weg, wie ein südtiroler Puschtertalerisch. --El bes 01:27, 4. Nov. 2008 (CET)
- Ja, soziales Dialektkontinuum ist ein Scheiß-Begriff, da Dialektkontinuum meistens geographisch angewandt wird und dort schon recht lange (früheste Fundstelle bei Google Books 1845). Ich hab jetzt mal Google-Books durchsucht und erst 1993 ein Buch gefunden, das eindeutig soziales Dialektkontinuum meint. [17].
- Wobei bei uns gibt es mehr Übergang zwischen Dialekt und Hochsprache als heute in der Schweiz, wo relativ scharf getrennt wird, im Gegensatz zu früher [18]. Auch weil sie für die Mehrheit der deutsch Sprechenden sowieso schwer verständlich sind wird ihnen eher ein eigener Status zugestanden. Ich weis nicht ob ich derjenige sein will, der im ÖWB die Markierung ugs. setzt. Wobei durch die Aufnahme dieser Wörter und die Vereinheitlichung der Schreibung haben sie größere Chancen in die österreichische Hochsprache aufgenommen zu werden. Gut, ich bin auch ein Sonderfall, da ich von klein auf wienerisch gefärbtes österreichisches Hochdeutsch gelernt habe und nicht Dialekt, worauf ich Ende der Volksschule einmal aufmerksam gemacht wurde.
- Zum Holländisch, oder eigentlich auch allgemein, habe einen schönen Satz bei Alemannische Dialekte gefunden: "[...] Linguisten, die Sprachen und Dialekte hauptsächlich nach dem Kriterium der gegenseitigen Verständlichkeit differenzieren [...]". Zusätzlich gibt es zwischen dem Holländischen und dem Deutschen keine gemeinsame Dachsprache. Aufgrund politischer und kultureller Ereignisse wurde dort das geographische Dialektkontinuum aufgebrochen, die Kluft vergrößerte sich, die Holländer schufen ihre eigene Standardsprache. [19] Wenn Österreichisches Deutsch eine völlig eigenständige Sprache angesehen werden soll, muss die Kluft zB zu den Berlinern so groß sein, dass wir uns so gut wie nicht mehr verstehen und keine gemeinsame Verständigungsplattform mehr haben. Bis dahin unterscheiden wir uns nur in einzelnen Teilbereichen, sind also eine Varietät. "richtiges Meidlingerisch" ist sowieso eher am aussterben, einfach durch die größere räumliche Flexibilität, Massenverkehrsmittel, Freizeitverhalten, Flexibilität beim Umzug, etc. Am ehesten bleibt noch ein Wienerisch und Soziolekte. Kann man aber noch immer mit "südtiroler Puschtertalerisch" vergleichen. Aber es gibt eine gemeinsame Hochsprache, auch wenn sie engere und weitere regionale Besonderheiten hat.
- Die Bayern versuchen anscheinend mit einem Wischi-Waschi mehr mundartliche Begriffe in die Hochsprache zu bringen. Aber nur sehr vereinzelt und wollen nicht Vorreiter sein. So ganz kann das nichts werden. Bei Satzkonstruktionen und Formulierungen geht das noch eher, aber wenn mehr als einzene Begriffe unbekannt sind und erklärt werden müssen, dann stößt man an die Grenze der Verständlichkeit. Und in der Realität haben sie den Jänner und die Sahne schon voll aufgesogen und das Brötchen wird auch immer mehr aufgesogen, auch wenn die Aktivisten alle sagen, dass sie Semmel und Jänner verwenden. --Franz (Fg68at) 19:03, 4. Nov. 2008 (CET)
- Nicht schlecht, du hast da ja eine richtige Recherche hingelegt. Und wie ich sehe bist du mit den wissenschaftlichen Begriffen ziemlich vertraut. Das muss ich sonst immer lang erklären, bis die Leute die Problemsituation erkennen, du hast das gleich durchschaut. Kompliment. Aber was du beim Artikel ÖWB einfügen willst ist mir nicht ganz klar. Kannst du mir das noch einmal erklären? --El bes 19:30, 4. Nov. 2008 (CET)
- Aso, jetzt check I erst, dass du ja bei der Teutonismus-Diskussion maßgeblich beteiligt warst. Da wird mir klar, warum du dich so gut auskennst. Übrigens, so mehr oder weniger haben wir schon einmal eine eigene Schriftsprache gehabt, nämlich die. --El bes 19:43, 4. Nov. 2008 (CET)
- Nein ich will nichts beim Artikel einfügen. Ich habe nur dem Artikel entnommen, dass auch umgangssprachliche Ausdrücke aufgenommen und somit kodifiziert worden sind. Einzelne Lemma für gesamtösterreich als umgangssprachlich zu markieren, das wäre keine Arbeit für mich. :-)
- Yup, dieser Edit, der jetzt die Abschnitte "Entstehungsgeschichte" und "Teutonismen" im Artikel Bundesdeutsches Hochdeutsch bildet, und so einige Diskussionsbeiträge stammen von mir. Den Bayern fehlt im Artikel mehr grundsätzliche Kritik am Konzept der nationalen Varietäten. Die Quellen bei den als nicht neutral angesehenen "Beispiele für Teutonismen" sind ebenfalls von mir. Die anderen haben nur wild drauflos hinein- und hinausgeschrieben. Auf der Disku dort gibt es auch jetzt einen sarkastischen Beitrag ganz unten. Vom Sinnierer stammt der Absatz "Regionale Varietäten" dort, mit dem interessanten Absatz: "Der Autor geht dabei einen neuen Weg, indem er das Bairische nicht wie in der klassische Sichtweise als Dialekt sieht, sondern als autochthone Varietät der deutschen Sprache im Südosten der Bundesrepublik. [...] Der Gegenstand des Wörterbuches ist primär nicht die mundartliche Ebene, allerdings wird auf die strikte Trennung zwischen Hochsprache (Standard) und Dialekt (Substandard) bewusst verzichtet." Und der Absatz ab "Auch der Punkt Sprachebenen gestaltet sich besonders in Süddeutschland"
- Ebenfalls von mir stammen die Auslagerungen Deutsche Dialekte in Österreich sowie Sprachgebrauch in Österreich um den Artikel Österreichisches Deutsch zu entlasten und die Dialekte fernzuhalten. Damals war er aber lanze Zeit gesperrt und ich konnte die Infos dort nicht eindampfen. --Franz (Fg68at) 22:03, 4. Nov. 2008 (CET)
- Das was der Sinnierer die klassische Sichtweise nennt, ist meiner Meinung nach ganz einfach die deutschnationale Sichtweise. Meiner Meinung nach ist Bairisch (also in Altbayern und Österreich) tatsächlich eine autochtone Minderheitensprache, genau so wie Slowenisch in Kärnten. Allerdings ist die Problematik in Österreich etwas entschärft, weil wir eben das Österreichische Deutsch haben, in dem eben auch viele Ausdrücke und Redewendungen aus unserer eigenen autochtonen Sprache erlaubt sind und so der linguistische Abstand zwischen den beiden geringer ist.
- Mit der Formulierung "Deutsche Dialekte in Österreich" habe ich allerding ganz ganz großes Bauchweh. Gut daß du mich darauf hinweist. So einen Terminus wirst du in der Literatur nach 1945 nirgends finden, das hat sich nicht einmal der Ober-Nazi-Dialektologe und stramme kärntner Berufsdeutsche, der Eberhard Kranzmayer mehr schreiben getraut, der leider die Dialektforschung an der Uni Wien lange geprägt hat. Aber sogar der spricht nach dem Krieg immer nur von den "bairischen Dialekten" und den "alemannischen" aber sicher nicht von "deutschen". Will man wirklich über die alemannischen und bairischen in einem Artikel reden, sollte man lieber "Dialekte in Österreich" schreiben. --El bes 22:16, 4. Nov. 2008 (CET)
- Dann kommt auch gleich rein, soweit es ausdifferenzierte Dialekte gibt: Ungarisch, Slowenisch, Burgenlandkroatisch, Tschechisch, Slowakisch, Romani, Windisch. Es wäre dann kein Gegenpol zu Österreichisches Deutsch gewesen. Ich wollte etwas für die Kategorie Österreichische Mundart im derzeitigen Zustand haben. Man könnte es ja auch nennen: "Deutschsprachige Dialekte in Österreich" oder "Dialekte der deutschen Sprache in Österreich". Für das weitere ist der Artikel "Sprachgebrauch in Österreich" da. --Franz (Fg68at) 02:04, 6. Nov. 2008 (CET)
- Aso, jetzt check I erst, dass du ja bei der Teutonismus-Diskussion maßgeblich beteiligt warst. Da wird mir klar, warum du dich so gut auskennst. Übrigens, so mehr oder weniger haben wir schon einmal eine eigene Schriftsprache gehabt, nämlich die. --El bes 19:43, 4. Nov. 2008 (CET)
- Nicht schlecht, du hast da ja eine richtige Recherche hingelegt. Und wie ich sehe bist du mit den wissenschaftlichen Begriffen ziemlich vertraut. Das muss ich sonst immer lang erklären, bis die Leute die Problemsituation erkennen, du hast das gleich durchschaut. Kompliment. Aber was du beim Artikel ÖWB einfügen willst ist mir nicht ganz klar. Kannst du mir das noch einmal erklären? --El bes 19:30, 4. Nov. 2008 (CET)
Rein theoretisch korrekt hast du schon recht, aber das ist wirklich hyperkorrekt. Niemand denkt an die Dialekte des Burgenlandkroatischen wenn er auf einen Artikel Dialekte in Österreich klickt. Sollte jemals Kritik von dieser Seite kommt, dann können wir uns immer noch was anderes einfallen lassen, oder man erwähnt es unter Siehe auch. Ich bin also stark dafür das wir uns für eine der folgenden Optionen entscheiden:
- Dialekte in Österreich
- Österreichische Dialekte
- Österreichische Mundarten
Was gefällt dir besser? --El bes 02:21, 6. Nov. 2008 (CET)
- Sorry für die lange Dauer. Aber so bin ich draufgekommen, dass das nicht-nationale Deutsche Dialekte gibt. So kam ich wahrscheinlich auch zum derzeitigen Titel. Also 2 würde nach dem ausfallen, aber es ist wiederum das am meisten verbreitete im Web. Wir können ja mal mit 1 probieren.
- Ich bin hyperkorrekt geworden, weil ich ein gebranntes Kind bin. :-) Portal auf Homo: Nur Homo darf rein, kein Bi. Portal auf Homo-Bi verschoben: Hansle reklamiert "lesbische" Pornodarstellerinnen hinein. (Sind für Lesben nicht wichtig und hätten wegen ihrer Menge die paar vorhandenen "schwulen" Darsteller, die für das Puplikum relevant sind, quasi unsichtbar gemacht.) Und irgendwann gab es wieder ein Generve, da wollte ich dann schon auf Gleichgeschlechtlich verschieben. Genauso wollte jemand den auf Kirche oder Lehramt verschieben. Dann könnte nur mehr die offizielle Position rein, was beabsichtigt war. Und solche Spompanadln halt. --Franz (Fg68at) 09:35, 24. Dez. 2008 (CET)
Mitmåh'n pae da paerišn Wikipedia
I tǻnkh ta šean fia di aenlǻdung, pae daena saetn mitcmǻh'n, ǻba i hǻp tǻ a wiakhlihes problem, na, sogǻa cwa: Aof ta an Saetn warac siha lustik, in Tialekht zan šrae'm, ǻba wiast pan wuart 'šrae'm' scho sikst, geat si tes mit unsare Caeh'n nit aos, genao tes can šrae'm, wǻs ma sǻkh. Unt wǻs no fyl eaga is: Tes, wǻs i in da Wikhipedia šrae'm mehat, tes tat i jǻ nia in maena Muntǻat sǻgn. Iba solhe Sǻh'n ret i hǻlt nua in tes, wǻs ma e'm ǻes "gehobane Umgǻngsǻšprahe" pecaehnet. Sae ma also net pes, wǻn i ta an Khuap ge'm muas. Es warat ee beesa, wǻn soihane Atikkl, wǻn ibahaop, nǻha aof Pantl kšpoh'n wean khunatn. Can Lesn is tes wol a wiaklihe Plǻk, net?
An šean Gruas aosn Khaantnalantl! *) Marschner 20:08, 5. Nov. 2008 (CET)
*)"Keantn" sǻgn de Laet, de wǻs neama wiisn, tǻs a "ä"-Pukštǻ'm in Paerišn cu an [a] wua'n is. Sunsta tat ma jǻa kane Kkasnudln eesn, kan Jaga-Tä trinkhn, unt te Haopštǻt fun dǻ Štaeamoakh warat net Grac sundan Grätz. so, wiases fria gšri'm hǻm.Marschner 20:08, 5. Nov. 2008 (CET)
I håp mi pe'myt, tås Klångfuatariše, des i in maena Khindhaet gleant håp (a piisale gmišt mitn Khaantnariš fun de Khaantnaliada, de ma in da Ölbeaa ksungen hamp) so guac geat mitte Pukštå'm, te ma håm can šrae'm. Te IPA narrow transcription, de notwendik warat, um de Laot ååle hincankhriagn, hab i ja net. Unt wås haast 'Orthographie'? Probiaramål "sch" oda "ch" so can špreh'n, wia's fun den Pukštå'm her khlingan miasat! Oda warum sul i cwišn "f" unt "v" untaschaedn, wån se in ÅlthoXtaečn tes a net getån hå'm? Oda warum sult i im nekstn Caetwuat a "b" schrae'm, wån's khans is? Tenk lae ån de Wiina Todln, de in de Caetungen "Grantscherm" oda "den Scherm aufhaben" šrae'm unt net amål mea wiisn, tås tes Wuat fun "Scherben" herkhumt. Und wånst nåXtenkst, tån meakst aa, tås hintn am Wuart nia a [g) oda a [d) såkst, unt mia in Khaantn, mia måXn am Ånfång fun an Wuart aa ibahaup khan Untašit cwišn da AosšpråX fun "d" unt "t" oda fun "b" unt "p" (wån "d" und "g" net cwišn cwa Sölpstlaot oda štimhåfte Laot wia can Paešpyl n oda m can šten khuman). Pade Påa sant štimlos unt net pehaoXt; dafia is a "k" am Ånfång (tå falt ma aa tes CaeXn fun da Laotšrift fia te Pukštå'm "ng"!), wo wåari? a jå - "k" im Ånlaot is pae uns tå iima cimliX štåak pehaoXt. Tesweng šraep is e'm "kh". Håt niks mit Pladn oda Tislwång can tuan - unt mitn Walther fun da Foglwaedn aa nua mea a gånc a khlans piisale. Praktiš åba sant te Caehn fun de Slowena: a [c] is hålt net gånc tes glaehe wira [ts], und warum sult i bis hintn ins Alfabet gean, wån i filaext tes "z" fira a Fremtwuat amål praoXn miasat? Des X håbi notwendik, wal mia då des, wås sunsta so pled weng te de Misionaa mit senan Lataen ima no "ch" kšri'm weat (hetn te net a Grihišes "k" fawentn khenan?), ålso, wal ma des wiakliX cimliX waet in da Guagl sång, åba es khråct net a so wia pae de åndan Laet, de aa "Sidpaeriš" redn, de Tirola. Wån so ane "ch"-Pukštå'm åba cwišn cwa Sölpstlaot štengan, nåha weance dafia nua mea a "Hauchlaut". Siha, šean šaokc wol net aos, wås i då so kšri'm håp, åba wånst es laot can lesn fasuaXst, weac beesa kaantnariš khlingan, wia wån da Haeda gret håt. Pfiati! Marschner 00:49, 6. Nov. 2008 (CET)
OÖ Baunkriag
servas; min dialekt hod des nix zdoan, daugt ma söwa; owa des oafoch a literarische vaorwatung van thema (kenn des biachö natiali) und is a sa seina zeit koa wissenschoftlichi literatur gwen - is owa vermutli a ned s zü van hanriada gwen (a won a weng historistiche onwondlungen dabei han). -- Neroclaudius 15:12, 8. Nov. 2008 (CET)
letztendlich
Hallo! Letztendlich ist aber trotzdem falsch; Es ist kein hochdeutsches Wort, auch wenn es solangsam Einzug in die Wörterbücher findet. Das ist genauso umgangssprachlich falsch wie "wegen + Dat", auch wenn diese ebenfalls in manchen Wörterbüchern zu finden ist! Takeru-kun 15:12, 8. Nov. 2008 (CET)
Namenkunde
Hallo El bes, auch in Österreich heißt es Namenkunde. Es ist die Bezeichnung für eine Wissenschaftz, die sich in beiden Ländern einheitlich so nennt. Schau mal auf links [[20]]; [[21]];[[22]] usw, usw. Grüße von --Eynre 16:58, 1. Dez. 2008 (CET)