Benutzer Diskussion:Erell/Archiv/2008

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2008

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Landesbibliographie M-V

Hallo Erell, mir fiel vor einiger Zeit auf, dass Du bei Personen aus Mecklenburg-Vorpommern fleißig auf die Landesbibliographie weblinks. --- Eine große Bitte: wenn Dir beim editieren bei Einzelpersonen mit biogr. Bezug zu M-V in Namensschreibung oder Kernlebensdaten (geb./get./gest./begr.) Abweichungen zu den Ang. der Landesbibliographie auffallen, wäre ich stets für eine Kurzmeldung verbunden. Derzeit läuft die Endredaktion zur Neuausg. des sgn. "Grewolls-Lexikons", die (auch im Hinbklick auf die Bibliogr.) unzählige Ergänzungen, Korrekturen und neue Erkenntnisse bringt. Bei der Langlebigkeit von dergleichen Quellenwerken ist jeder Fehlerhinweis besonders wertvoll, der eine Korrektur noch vor dem Produktionsstart erlaubt. Bemerkte Abweichungen beider Systeme heißt stets vor allem - alle Angaben nochmal besonders gewissenhaft prüfen (was bei mitunter einem Halbdutzend abweichender Geburtsdaten oder Namensformen für dieselbe Person in der Lit. nicht immer unkompliziert ist). Danke und Grüße! --STA 19:29, 18. Dez. 2008 (CET)

OK, ich werde mal drauf achten. Aufgefallen war mir zuletzt dass Johann Erichson (Schulmann) bei Grewolls 1995 erst Pastor in Starkow, zuletzt Rektor in Stockholm (†) war, in der ADB und im Artikel ist es genau umgekehrt. Hugo Lemcke tauchte auf der Seite 258 nochmal als Hugo Lemke auf, Baltzar von Platen (Staatsmann) S. 333 gleich nochmal als Balzer Plathen und Wilhelm Malte I. nur unter dem Lemma Malte. Aber das wird ja nun wohl schon korrigiert sein. Vermisst habe ich noch ein paar Vorpommern, ein paar andere dafür neu entdeckt. Trotzdem scheint mir der vorpommersche Anteil der 1995er Ausgabe etwas zu gering. Grüße --Erell 20:42, 18. Dez. 2008 (CET)
["der vorpommersche Anteil der 1995er Ausgabe etwas zu gering"] Das lag ein Stückweit auch daran, dass bis heute (m. W.) niemand mit Vollständigkeitsanspruch an einer Regionalbibliographie für Pommern arbeitet und Schwerin bis 1945 über Jahrhunderte auf Mecklenburg fokussiert war. Die LB beharrt bis heute aus etlichen praktischen Gründen (ich finde zurecht) auf dem Erscheinungsjahr 1945 als Grenzmarke für pommersches Schrifttum. Vielleicht wird Stettin und/oder/mit Greifswald künftig das vakante Feld besetzen. Man sollte und darf den Bd. von 1995 aber nicht überbewerten und muss sich stets vor Augen halten: es war nicht mehr und nicht weniger als ein erster Versuch (fast ein Schnellschuss), fußend jedoch auf mehr als einem halben Jahrhundert Sammelei biographischer Kerndaten, aber eben mit allen Mängeln und Macken, die damit zwangsläufig verbunden sind. Inzwischen wird seit einem Jahrzehnt daran herumkorrigiert, weitergeforscht, ergänzt und erweitert (ohne dass wirklich ein Ende der Erkenntnis in Sicht käme). Die Neuausgabe wird wohl gut doppelt so viele Personen enthalten, darunter nun hoffentlich wirklich alle einheimischen Regenten, die jemals auf dem heutigen Territorium geherrscht haben (die Mecklenburger, die Werles, die Greifen, die Rügenschen Fürsten). Es bleibt aber auch das nur ein Bruchteil der in der Landesbibliographie verzeichneten Familien u. Personen (z.Zt. ~40.000) oder aus anderen (bisher leider oft nichtöffentlichen) Informationssystemen. Ich bin freilich sehr zuversichtlich, dass es zum neuen Lex. nicht weniger Kritiken hageln wird bis hin zur Grundsatzfrage, wer eigentlich ist eine für unser Doppelland berühmte/bedeutende/bemerkenswerte Persönlichkeit? Und alle Posemuckler werden sowieso feststellen, dass gerade ihr Posemuckel unterrepräsentiert ist. --Herzlichst, STA 23:34, 18. Dez. 2008 (CET)
„gut doppelt so viele Personen“ - irgendwann sollte vielleicht auf eine mehrbändige Ausgabe umgestellt werden oder wird jetzt die Schrift verkleinert? ...
In Rede steht m. W. derzeit eine mindestens 3-bändige Neuausg.
... Zur Lösung der „Grundsatzfrage“ könnte man ja einfach mal die WP:RK heranziehen :-)) Nee, lieber doch nicht. Dann würden wohl zu viele Abgeordnete die Plätze von Pastoren und Lehrern einnehmen.
Übrigens war mir bei der 1995er Ausgabe noch aufgefallen, das bei einigen Politikern wie Friedrich Scharf die Parteimitgliedschaft weggelassen wurde. Dafür merkt man Artikeln über KPD-Mitglieder meist an, dass deren Text überwiegend zu DDR-Zeiten geschrieben wurde.
Das wird v. a. daran liegen, dass bürgerliche Biographien zu DDR-Zeiten eher verpönt waren und bis Mitte der 1980er eher ausnahmsweise beforscht wurden, während man bei Kommunisten mitunter sogar unbekannte Pfiffs zu Helden macht. Recht anschaulich wird das bei etlichen Erklärungsversuchen zu Namensträgern, welche in den 1970ern in NB auf einem zentralen bezirklichen Kultplatz am Rande des neuen Friedhofs einen Heldenplatz erhielten. Mir scheint, mitunter reichte es, wenn derjenige mal was vom Kapp-Putsch gehört hatte oder einen kannte, der einen kannte... (Alle Kreise standen damals unter politischem Helden-Lieferzwang!)
Kann man bei Dir auch Wünsche betreffs PPN für bestimmte Personen abliefern? --Erell 21:25, 19. Dez. 2008 (CET)
Welcher Art Wünsche sind das? Mail mir vielleicht mal direkt. PPN's sind im OPAC systembedingt stets nur dann sicht- und nutzbar, wenn auch relevante Titel mit dem Personennormsatz verknüpft sind. Deshalb gibt es auf allen Arbeitsebenen (auch in der PND) stets viel mehr Sets als von "außen" sichtbar sind. --STA 22:46, 19. Dez. 2008 (CET)
Im Allgemeinen meinte ich nur die Zuordnung einer PPN zu einer Person die bisher keine (sichtbare?) hatte. Aber mir scheint, nach Artikeleinstellung unter Kat:MV erfolgt das von deiner Seite sowieso. Ein anderer Aspekt betrifft die Vorlage:LBMV PER. Sollte hier nicht auch ein optionaler Parameter PPN= eingerichtet werden. Mittels Abfrage Name,+Vorname gibt es bei gleichnamigen Personen (z.B. Hans Wendt) einen Mix der Werke aller Verfasser. Da solche Personen, wie ich gesehen habe, häufig eine zweite PPN(?) besitzen, mit der ihnen konkrete Werke zugeordnet werden, sollte dies doch auch in der Vorlage wiedergespiegelt werden. Bei Clemens Meyer (Musiker) habe ich noch direkt verlinkt. Grüße und Gute Nacht. --Erell 00:39, 20. Dez. 2008 (CET)
PER+PPN oder PER+PND wäre sicherlich wünschenswert. Ich muss mal probieren, welches Trefferergebnis dann kommt. Das Problem bleibt aber auch dann bestehen, da derzeit ca. 80-90% der landeskundlichen Verfasser noch nicht oder nur teilweise auf eine unikat individualisierten Personennormsatz gelinkt sind. D.h. die meisten Verf./beteiligten Personen etc. sind bei den Titel nur als String angesetzt und sind bisher (auch auf internen Arbeitsebenen!) nur mit den unschönen Streutreffern zu recherchieren. Wo die Sache schon bereinigt ist, siehst Du in Personennormsätzen der Landesbibliographie die PND verzeichnet (z.Zt. bei gut 1000 Verf.); dann sollte man ein zuverlässiges Trefferergebnis eigentlich per PND-Abfrage an den LBMV-OPAC oder an den GBV erzielen können. Und: Für viele Verf. schwirren im GBV termoräre Normdaten herum, die irgendwann nach bestimmten Routinen maschinell erzeugt wurden. Im OPAC sieht man den Unterschied nicht unmittelbar. Diese temporären Sätze werden im Zuge der Nacharbeit durch "echte" PND-Sätzen mit neuer PPN ersetzt und anschließend gelöscht. Wenn man also in WP auf solche Temporärsätze gelinkt hat, würde der Link ganz sicher irgendwann nicht mir funktionieren. Ich werde mal schauen, vielleicht eine Vorlage:LBMV PND nachzuschieben. Das scheint mir der sicherste Weg; empfehlenswert aber nur in zweiter Instanz wenn mit Vorlage:LBMV PER kein eindeutiges Trefferergebnis zu erzielen ist. Vorlage:LBMV PND funktioniert nur dann, wenn das Verf.-Linking sauber abgearbeitet ist. Leider wachsen aus dem Katalogisierungsalltag alles Verbundbibliotheken bisher permanent Titelaufnahmen nach, die in dieser Hinsicht unfertig sind. (PS: Such mal bei ZVAB über Volltext Werke des Neubrandenburger Gelehrten Ernst Boll: Du kriegst Säckeweise Angebote von Ernst Barlachs "Der blaue Boll"!) --STA 09:57, 20. Dez. 2008 (CET)

Ich grad mal gespielt und angetestet: Eine PND-Anfrage geht (bisher) weder über den GBV-Opac noch über eine der LBMV-Oberflächen; die PND wird für den Opac bisher nicht indiziert; man braucht zu einer personalisierten Anfrage in jedem Fall die korrespondierende PPN, die auf OPAC-Ebene nur auf verworrenen Umwegen zu ermitteln ist. Und selbst dann muss man sich in den internen Datenstrukturen von Pica3 sehr gut auskennen, um zu sehen, ob der Personennormsatz im GBV ein temporärer Satz aus dem Verbund oder bereits das Ergebnis der PND-Einspiegelung ist. Das macht das ganze in der Recherche auf OPAC-Ebene derart kompliziert, dass dieser Weg für's erste ausscheidet. Vielleicht kriegt man im neuen Jahr die entsprechenden Leute überzeugt, einen neuen Index für die PND zu ergänzen (ist sowie nötig für bestimmte Funktionserweiterungen der Landesbibliographie, die schon länger in Rede stehen). Mal schauen; in dieser feier(tags)süchtigen Zeit geht ja ohnehin nix. --STA 01:03, 21. Dez. 2008 (CET)

***NEU*** Vorlage:LBMV PPN4PER

Habe gerade für die besprochenen Sonderfälle (!) eine neue Vorlage LBMV PPN4PER aktiviert und ausprobiert; als Parameter muss nur die PPN (*********) erfasst werden, welche das System hinter "~/REL?PPN=*********" ausgibt. Auch hier sind als 2. Parameter Kommentare möglich, welche die Anzeige unterdrücken. [PS: Bitte stets bedenken: Verfasserwerke werden in der Landesbibliographie nur dann angezeigt, wenn sie landeskundlichen Bezug haben. Bei Hans Wendt (Schriftsteller) fehlen z. B. alle Gedichtbände]]. Ich setzte den Link deshalb auch nur bei landeskundlichen Vielschreibern! --Gruß, STA 12:22, 23. Dez. 2008 (CET)

Sehr schön! Allerdings ist mir jetzt durch deinen Hinweise erst das Wort landeskundlich ins Bewusstsein gerückt. Vielleicht sollten wir bei Leuten wie Hans Wendt für die Werke eher auf die Landesbibliothek verweisen? Grüße --Erell 14:53, 23. Dez. 2008 (CET)
Besser mit derselben PPN gleich auf den GBV - da listen dann alle Bestandsmeldungen wiss. Bibliotheken in Norddtl. (einschließlich der für die Landesbibliographie M-V erfaßten Aufsätze etc.). Vielleicht sollte man das Skript erweitern, das wahlweise der eine oder andere Katalog erreichbar ist?!? Beide arbeiten ja mit demselben Parameter, sollte also vielleicht gehen. --STA 15:32, 23. Dez. 2008 (CET)

Carl Teske

Danke für deine Ergänzungen bei Carl Teske. Ich hab bei der Anlage so gehofft, dass sich jemand findet, der mehr Infos zu dem Mann hat als ich. Christian Bier (Disk.) (+/-) 19:26, 23. Dez. 2008 (CET)

Der Name kam mir bekannt vor. Hatte grad das Buch zur Hand. Gruß --Erell 19:30, 23. Dez. 2008 (CET)

URV beim Artikel

Hallo Erell, auf meiner Beobachtungsseite habe ich gesehen, dass du beim Artikel Gunther Gerlach den URV-Baustein eingefügt hast. Weder im Artikel selbst noch auf der heutigen LD-Seite hast du aber den LA-Baustein gesetzt. ME hätte es gereicht, wenn du die Versionen von Benutzer:Weltfremd rückgängig gemacht hättest, denn zum Zeitpunkt 25.12.2008, 22:41 Uhr war der Artikel noch in Ordnung. Gruß --Bötsy 11:10, 26. Dez. 2008 (CET)

Habe ich nicht? Siehe [1] und [2]. Aber vielleicht hätte ich besser beiWikipedia:Versionslöschungen eintragen sollen? --Erell 11:37, 26. Dez. 2008 (CET)
Hallo Erell, hier: Gunther Gerlach und hier: Wikipedia:Löschkandidaten/26. Dezember 2008 steht nichts von LA. Gruß --Bötsy 11:47, 26. Dez. 2008 (CET)
Der URV-Baustein stand im betreffenden Absatz Gunther Gerlach#Zur künstlerischen Position von Gunther Gerlach (bitte mal in der Versionsgeschichte nachsehen), der Eintrag erfolgte bei Wikipedia:Löschkandidaten/Urheberrechtsverletzungen#26. Dezember. Letzteren habe ich jetzt aber in Antrag auf Versionslöschung Wikipedia:Versionslöschungen#26. Dezember geändert. --Erell 12:11, 26. Dez. 2008 (CET)

Henning Rischer

Auf den ersten Blick gibt es da kaum was zu ergänzen. Steht eigentlich alles drin. Aber ich schau es mir noch mal genauer an. Beste Grüße --Dr. Pommer 14:01, 30. Dez. 2008 (CET)