Benutzer Diskussion:Fehlerteufel/Archiv
Haie Fehlerteufel,
danke für das Nachtragen von Quellen! Super! ... Der "Quellenbaustein" ist in Artikeln kein "versteckter Löschantrag" sondern nur ein Hinweis. Zum einen für Leute die Quellen kennen diese einzutragen, zum anderen für Leser um sie zu sensibilisieren. Für mich ist es kein Problem noch zu warten. ... Bist du der ursprüngliche Einsteller? Wenn ja; irgendwoher musst du es doch wissen oder? ;o) ... Hmm und dich hat ja noch gar keiner begrüßt! .. Ich verweise dann einfach mal auf das Tutorial und die Seite für Fragen um die Wikipedia. Viele Grüße ...Sicherlich Post 16:24, 3. Jan. 2007 (CET)
Gubernative
Hallo Fehlerteufel,
ob die Unterscheidung bzw. die Verwendung des Begriffs Gubernative im Vordringen befindlich ist vermag ich nicht zu sagen, da müsste erst eine empirische Studie her oder die Lage müsste so klar sein, dass es erst garkeinen Zweifel gäbe. Ich jedenfalls bin vom regulären Studium her - also "offiziell" - erst vor einigen Monaten in einer Europarechtsvoresung mit dem Begriff in Berührung gekommen; der "gemeine Jurastudent" wird mit ihm wohl nicht unbedingt in Berührung kommen. Der Professor zumindest fand nach aufgegebener Lektüre eines Aufsatzes, in dem der Begriff verwendet wurde, die Frage aufwerfenswert, was den "Gubernative" bedeute. Diejenigen die darauf antworten konnten hatten es wohl selbst erst nachgucken müssen. Gruß --C.Löser Diskussion 20:13, 6. Jan. 2007 (CET)
- Lieber C.Löser, besten Dank für Deinen Bericht aus der Vorlesung. Er belegt, dass der Ausdruck Gubernative nicht nur im Vordringen befindlich ist, sondern sogar schon zum gesicherten Stand der Rechtswissenschaft gehört. Es ist ja nur ein kleiner Teil der Rechtswissenschaft, der in Vorlesungen behandelt wird. Wie klein dieser Teil ist, zeigt ein Blick in die Prüfungsordnungen, wo von Grundstrukturen und Überblicken die Rede ist und sehr oft "ohne ..." vorkommt, und man merkt es immer dann selbst, wenn man für eine Hausarbeit oder ein Seminar ein Thema aus der Vorlesung vertieft.
- Wenn es ein Begriff also in die Vorlesung geschafft hat und wenn ihn dort nichtmals der Professor erklären muss, sondern ihn sogar Studierende aus eigener, selbst erarbeiteter Kenntnis erläutern können, dann handelt es sich aus meiner Sicht fürwahr um wissenschaftliches Standardwissen. --Fehlerteufel 09:03, 7. Jan. 2007 (CET)
- Moin, vielleicht muss ich das noch näher erläutern. Die Vorlesung gehörte nicht zum Pflichtbereich, sondern war Teil des Schwerpunktbereichstudiums. Diese Fächer lassen den Professoren größeren Spielraum bei der Wahl der Lekture bzw. des Stoffs allgemein; die Studien- und Prüfungsordnungen haben hier also im Gegensatz zu den Vorlieben der jeweiligen Professoren wenig Bedeutung. Der hier fragliche Professor hatte sich für Beiträge im von von Bogdandy herausgegebenen "Europäisches Verfassungsrecht" entschieden. Es war das bisher einzige Mal, das ich "offiziell" mit diesem Begriff in Berührung gekommen bin. Wie es bei anderen Professoren oder gar an anderen Universitäten aussieht kann ich aber nicht sagen. Ich denke man kann keinen eindeutigen Schluss daraus ziehen in Bezug auf das Vordringen der Begrifflichkeit, und gerade in der Wikipedia sollte ja nur als gesichert geltendes Wissen wiedergegeben werden und kein "original research" betrieben werden (steht irgendwo auf WP:WWNI oder in dessen Dunstkreis, hab den Abschnitt auf die Schnee nicht finden können). Man könnte höchstens objektiv in den Artikel schreiben, dass es nicht klar ist, wobei ich persönlich das auch schon für eine eher unnötige Problematisierung eines Nebenpunkts halte. Würde es nicht einfach ausreichen den Artikel auf die Erklärung des Begriffs zu beschränken, bis man die Verbreitung/Verwendung irgendwann als absolut gesichertes Wissen thematisieren kann? Gruß --C.Löser Diskussion 11:35, 7. Jan. 2007 (CET)
- Besten Dank für die Erläuterungen. Aus meiner Sicht sind auch Vorlesungen des Schwerpunktbereichs nur Heranführungen der Studierenden an den Stand der Wissenschaft (eben im Schwerpunktbereich), sind auch sie auf Struktuprinzipien und Wesentlichkeiten (gerade dieses Schwerpunktbereichs) beschränkt. Dass auch dort Vorlesungen den Stand der Wissenschaft nur andeuten können, zeigt sich doch, sobald man im Schwerpunktbereich selbst ein Thema vertiefen muss. Für eine Seminararbeit kann auch im Schwerpunktbereich das, was in der Vorlesung zum Thema gesagt wurde, nur den Ausgangspunkt bilden. Große Teile der Arbeit gehen dann aber notwendig über den Vorlesungsstoff hinaus, und doch bleibt fast alles, was dazukommt, innerhalb des rechtswissenschaftlich in diesem Bereich schon Erreichten (nur selten steuern Studierende eigene Ideen bei, die sie vorher nicht irgendwo gelesen haben, und diese Ideen machen dann oft nur Randpunkte aus). Ich bleibe also dabei: Wenn ein Begriff in Vorlesungen auftaucht, und sei es in Schwerpunktvorlesungen, gehört er zum gesicherten Bestand der Disziplin. Dafür sprechen auch Quellen aus der FAZ, siehe Diskussion:Gubernative#Zeitungswissen.
- Besten Dank auch für den Vorschlag zum Zuschnitt des Artikels. Ich denke, die letzte Fassung der Gubernative dürfte Deinen Präferenzen bereits entsprechen. Schon gesehen? --Fehlerteufel 12:03, 7. Jan. 2007 (CET)
Wöstmann
haie Fehlerteufel,
sorry hatte deine vorletzten Kommentar auf meiner Disk. wohl übersehen. Wenn die Quellen nachgeliefert sind den Baustein einfach rausnehmen ;o) ... allerdings müsste der weblink im Fließtext noch raus (siehe WP:WEB; keine weblinks in den Fließtext) und eine Quelle ist das ja nicht oder? (ich habe da auf die schnelle zumindest nichts zu wöstmann gesehen) ...Sicherlich Post 21:20, 19. Feb. 2007 (CET)
- Nabend, Sicherlich. Danke für Deine Hinweise. Sie sind abgearbeitet. --Fehlerteufel 21:33, 19. Feb. 2007 (CET)
- hehe; gerade gesehen; warst etwas zu eifrig ;o) ... ein weblink in einer Fußnote ist okay (wenn der weblink eine quelle ist natürlich ;) ) .. habe es mal korrigiert...Sicherlich Post 21:57, 19. Feb. 2007 (CET)
- Danke für den wichtigen Hinweis - hätte beinahe noch meine Web-Quellen aus Tonio Walter entfernt (und hab es nur deshalb gelassen, weil ich für heute zu faul dazu war). --Fehlerteufel 22:02, 19. Feb. 2007 (CET)
- hehe; gerade gesehen; warst etwas zu eifrig ;o) ... ein weblink in einer Fußnote ist okay (wenn der weblink eine quelle ist natürlich ;) ) .. habe es mal korrigiert...Sicherlich Post 21:57, 19. Feb. 2007 (CET)
Richterliches Prüfungsrecht
Hallo Fehlerteufel, ich habe lediglich die Verwendung von <Text><Fußnotenverweis><Punkt (oder anderes Zeichen am Satzende)>, <Text><Punkt><Fußnotenverweis> und <Text><Punkt><Fußnotenverweis><Punkt> auf <Text><Punkt><Fußnotenverweis> vereinheitlicht; rot werden im diff also nur die kleinen Punkte angezeigt, weshalb man sie so gut wie garnicht sieht. Gruß --C.Löser Diskussion 20:47, 20. Feb. 2007 (CET)
- Prima! Danke für die Erklärung, und danke für die Änderung! --Fehlerteufel 21:34, 20. Feb. 2007 (CET)
Dichterjurist
Schau dir doch mal Publius Cornelius Tacitus an. Ich finde, der gehört - wie Cicero - auch in die Liste. Oder ist er zu wenig ein Dichter? Gruß Quoth 11:49, 23. Feb. 2007 (CET)
- Danke für den Hinweis! Ein Grenzfall, würde ich sagen. Abstrakt scheint mir das Kriterium klar: Wer nur Sachbücher schreibt, ist kein Dichter. Aus dem Artikel Publius Cornelius Tacitus geht, so mein Eindruck, nicht eindeutig hervor, ob es sich bei seinen Werken um historische Abhandlungen oder (auch) um historische Romane handelt. Für letzteres spricht, dass PCT mit dem Senator offenbar eine (fiktive?) Perspektive eingenommen hat. Füge ihn also gerne ein, wenn du magst. --Fehlerteufel 13:35, 23. Feb. 2007 (CET)
- Man kann ihn vergleichen mit Sigmund Freud: Zugleich Wissenschaftler und genialer Stilist. Tacitus ist berühmt (und bei Lateinschülern: berüchtigt) für seinen apodiktischen, lapidaren, kompakten Stil - man könnte nach ihm einen Preis benennen für überragende wissenschaftliche Prosa - wie es den Sigmund-Freud-Preis ja gibt, den die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung verleiht. Also ein Sprachvirtuose, dem niemand den Rang als bedeutendster römischer Geschichtsschreiber streitig macht. Als Sachbücher kann man seine Werke nun wirklich nicht beschreiben! Ich stell ihn mal rein - es kann ja widersprochen werden! --Quoth 18:30, 23. Feb. 2007 (CET)
- Prima, danke für Dein Engagement und für die Erläuterung! --Fehlerteufel 18:46, 23. Feb. 2007 (CET)
- Man kann ihn vergleichen mit Sigmund Freud: Zugleich Wissenschaftler und genialer Stilist. Tacitus ist berühmt (und bei Lateinschülern: berüchtigt) für seinen apodiktischen, lapidaren, kompakten Stil - man könnte nach ihm einen Preis benennen für überragende wissenschaftliche Prosa - wie es den Sigmund-Freud-Preis ja gibt, den die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung verleiht. Also ein Sprachvirtuose, dem niemand den Rang als bedeutendster römischer Geschichtsschreiber streitig macht. Als Sachbücher kann man seine Werke nun wirklich nicht beschreiben! Ich stell ihn mal rein - es kann ja widersprochen werden! --Quoth 18:30, 23. Feb. 2007 (CET)
Im Wunsch, die Relevanz des Artikels zu unterstreichen, hast Du jetzt sehr viele, auch völlig unbekannte Dichterjuristen in die Liste aufgenommen. Dadurch wird sie aber für ein "Drüberschauen" fast zu lang. Auf einige Exoten und Nebenberufler könnte ich gut verzichten... Gruß Quoth 17:54, 28. Mär. 2007 (CEST)
- Besten Dank für den Hinweis, ich weiß, was Du meinst. Eine Enzyklopädie muss sich manchmal entscheiden, ob sie wesentliche Dinge hervorhebt, indem sie unwesentliche weglässt, oder ob sie versucht, vollständig zu sein. Beim ersten Zugriff wäre mein Ansatz momentan, bei der Schilderung von Zusammenhängen, d.h. im Fließtext, Unwesentliches wegzulassen, dagegen bei Listen Vollständigkeit anzustreben. Wir heben ja einige Dichterjuristen im Fließtext hervor, indem wir sie exemplarisch nennen (allerdings sind diese Beispiele bislang nicht nach dichterischer Bedeutung des Dichterjuristen ausgewählt). Ich hätte aber auch nichts dagegen, die Liste aufzuteilen nach Nationalität, Epoche etc. Nur Trouvaillen zu streichen fiele mir schwer. Als erstes habe ich aber mal den Counter rausgenommen, der unterstreicht die Jäger und Sammler-Mentalität noch. --Fehlerteufel 18:36, 28. Mär. 2007 (CEST)
- Ach ja, ich habe sogar nach einem Relevanzkriterium sortiert, nämlich danach, ob es in den Wikipedias einen Eintrag für die Person gibt. Dichterjuristen, die im deutschen, englischen usw. Wiki nicht vertreten waren, habe ich rausgelassen ... --Fehlerteufel 12:28, 29. Mär. 2007 (CEST)
Picture of the Year contest
Hello. Thank you for your interest in the 2006 Picture of the Year contest. To vote, you must be an established Wiki editor with at least 100 edits registered either on your Commons or on your home wiki account (eg on one of the Wikimedia sites). You don't have 100 edits on your Commons account, but if you do on your home wiki, please add a diff pointing to a statement on your home wiki talk page which confirms your identity. See for a step by step guide here. Thank you! If you have any questions, you can ask at commons:Commons talk:Picture of the Year/2006. Bryan Tong Minh 19:31, 24. Feb. 2007 (CET)
- Dear Bryan: Thank you for your help. As soon as I find enough time, I will try to follow the instructions. --Fehlerteufel 09:32, 25. Feb. 2007 (CET)
Artikel über Rechtswissenschaftler
Hallo Fehlerteufel, bzgl. Promotion: dafür könnte ich mich erwärmen. Hinsichtlich der anderen Informationen: wenn mir solche Informationen "über den Weg laufen" packe ich sie gleich beim Schopfe und setze sie in die Wikipedia ;-) Die Frage ist dabei natürlich auch, wo und wie man sucht. Ich suche mir meist die Infos von der Seite des entsprechenden Lehrstuhls und lasse das erstmal gut sein; in juristischen Zeitschriften suche ich danach nicht weiter - sowas mache ich studiumsbedingt schon zu Genüge :-) - weshalb auch Artikel wie Reinhold Zippelius erstmal rot bleiben, weil ich da auf die Schnelle nichts im Netz finde. Meine Priorität ist allgemein erstmal so viele Artikel wie möglich quasi als Kristallisationsanstoß anzulegen; existiert ein Artikel erstmal, kommen auch leichter Ergänzungen hinzu, da die "Hemmschwelle" für Dritte niedriger ist, als einen neuen Personenartikel mit all den Formalia anzulegen. Gruß --C.Löser Diskussion 21:12, 25. Feb. 2007 (CET)
- Guten Morgen! Danke für Deine Nachricht. Es freut mich zu hören, dass Dir die Vorschläge gefallen. Den Gedanke, die Hemmschwelle zu senken, finde ich sehr plausibel. Gruß, --Fehlerteufel 10:06, 26. Feb. 2007 (CET)
FYI
Hi Fehlerteufel, ich habe gerade Armin von Bogdandy erstellt. Ich hatte noch irgendwie im Ohr, dass "Europäisches Verfassungsrecht. Theoretische und dogmatische Grundzüge" ins Englische übersetzt werden soll. Hab ich mich da verhört? Oder ist es gar schon veröffentlicht? Du weißt da doch sicher mehr ;-) Gruß --C.Löser Diskussion 18:19, 26. Feb. 2007 (CET)
- Yep, schon erledigt, siehe dort. --Fehlerteufel 18:31, 26. Feb. 2007 (CET)
Hi! Danke für deine Email. Diesmal hat es nicht sein sollen. Vielleicht in einigen Monaten.. Gruss Tönjes ? 08:49, 4. Mär. 2007 (CET)
Verfassungsbeschwerde
Kein Problem, habe das sowieso für meine Dissertation zusammengesucht. Was mit Art. 19 GG ist, weiß ich auch nicht so genau. Nach der Gesetzesbegründung zu § 90 BVerfGG sollte er ganz klar nicht gerügt werden können - das mag aber ein Fehler des Gesetzgebers gewesen sein, der durch Art. 142 hervorgerufen wurde. Ungeachtet dessen war sich die Literatur eigentlich schon zu Beginn der 50er einig, dass auch Art. 19 GG ein Grundrecht enthält.
Als die Verfassungsbeschwerde dann ins GG kam, hat man das nicht mehr diskutiert, und das BVerfG erkennt es in ständiger Rspr. an. Davon abgesehen ist das alles ohnehin ausgesprochen umstritten, es gibt auch Leute, die Art. 34 GG für ein Grundrecht halten oder die über Art. 140 GG inkorporierten Weimarer Religionsartikel. Wir müssen das vielleicht nicht unbedingt darstellen...
Die Sache mit 20 IV GG kannst Du gerne noch etwas verdeutlichen, eigentlich wollte ich das damit ausdrücken. Schöne Grüße, --103II 23:51, 16. Mär. 2007 (CET)
Verfassungstheorie
Schönen Sonntag wünsch ich! Ich hatte dir bei mir geantwortet. Meinst du denn, dass Böckenförde so deutlich prägender ist als Isensee, als dass man ihn in einem Atemzug mit ihm nennen sollte oder bemängelst du nur fehlende Literatur von ihm? Gruß --C.Löser Diskussion 13:06, 18. Mär. 2007 (CET)
Studiengebühren
Hallo Fehlerteufel,
ich hab gesehen dass du öfters den Artikel bearbeitest und muss sagen, dass ich mich freue dass es jemand gibt der konstruktiv am Artikel mitarbeitet. Da du meine Baustellen schon gesehen hast, wollt ich dich fragen was du von der "To Do List" hälst, vieleicht hast du ein paar Vorschläge was am Artikel bearbeitet werden soll und was am dringendsten ist. Mich würde deine Meinung interessieren, vor allem da ich nicht glaube, dass ich die Punkte alleine schaffen werden und sehr gut Hilfe gebrauchen könnte. Vieleicht kann man sich da ein wenig abstimmen. Gruß Azrael. 19:58, 26. Mär. 2007 (CEST)
- Guten Morgen, Azrael! Besten Dank für Deine Nachricht, die Komplimente und die Einladung zur Mitarbeit. Ich finde es wichtig und löblich, dass Du Dich dieser heiklen Sache annimmst - zumal das Thema wegen seiner politischen Umstrittenheit und der persönlichen Betroffenheit vieler Wikipedianer undankbar ist. Vor diesem Hintergrund finde ich die Themen Neutralität und Quellenangaben in Deiner Liste am wichtigsten. Den Unterschied zwischen Studiengebühren und Studienbeiträgen enzyklopädietauglich zu behandeln dürfte dagegen schwierig werden: Soweit ich sehe, gibt es selbst unter den Abgabenrechtlern verschiedene Einordnungen. Und was sollen wir tun, sollte der Gesetzgeber eine unzutreffende Bezeichnung gewählt haben? Dagegen kann die Kürzung der Abschnitte über die Länder, finde ich, am längsten warten. Meine eigene Mitarbeit würde ich gerne mangels Zeit auf juristische Fragen beschränken. Sobald mir etwas unterkommt, werde ich es wie gehabt sofort eintragen. Frohes Schaffen! --Fehlerteufel 08:58, 27. Mär. 2007 (CEST)
- Mir kommt es so vor dass es von allen Studiengebühren genannt wird, aber rein rechtlich immer als Studienbeitrag bezeichnet wird. Die Gründe dafür werden ja auch in Begriffliche Voraussetzungen beschrieben. Doch dadurch werden viele Bearbeiter dazu verleitet, alle Kosten des Studiums im Artikel mit aufzunehmen, wie z.B. in der Tabelle über die Bundesländer. Eigentlich müsste man da mal aufräumen... Mit Kürzungen über Länder hast du wahrscheinlich recht, ich wollte eigentlich die Bundesländer irgendwann auslagern, aber dafür sind die Absätze über einige Bundesländer einfach zu kurz. Bis dann. Gruß Azrael. 23:37, 27. Mär. 2007 (CEST)
Verfassungsgeschichte
Hi Fehlerteufel, nun habe ich gerade den Artikel zu Werner Frotscher angelegt und so nachgedacht und dabei ist mir wieder eingefallen, dass in meiner Verfassungsgeschichte bei Rn 444 was von der "Reichsversicherungsordnung von 1910" steht, obwohl sie wohl von 1911 ist. Ich habe allerdings die 5. Auflage, weiß also nicht ob das inzwischen korrigiert ist (bei Fehlern an Verlage zu schreiben habe ich mir abgewöhnt, nachdem die bei Duncker & Humblot mir bei einer anderen Gelegenheit nichteinmal eine Eingangsbestätigung meiner Email geschickt haben)? Ich dachte es böte sich an einfach mal direkt bei dir anzufragen. Gruß --C.Löser Diskussion 22:58, 28. Mär. 2007 (CEST)
Zwei Fragen
Nabend!
Ich habe nochmal zwei Fragen. Zum einen hast du vorhin Uwe Volkmann als Schüler bezeichnet. Selbst wenn Promotion und Habilitation bei demselben Professor erfolgen, kann man da in den 90ern noch von Schülern sprechen? Ich finde "Schüler" hat sowieso etwas sehr mystisches ;-) Wenn ein Schüler bei seinem Meister lebte will ich ja garnichts sagen. Oder wenn eine "Denkschule" existiert so wie die Schmitts oder Smends, die dann ihre Schüler übernehmen und fortführen. Aber in Zeiten des Internets und eines breiten Printangebots, aus dem sich die Doktoranden quasi aussuchen können, was ihnen passt ist mir nicht klar, was da noch das Schülerverhältnis ausmacht. Allein die Tatsache, dass man ab und zu mit seinem Betreuer über die Arbeit redet kann es m. E. nicht sein, wobei das Verhältnis im Einzelfall ja durchaus etwas intensiver sein kann. Vielleicht gehe ich da aber auch zu sehr von mir aus, denn ich könnte mir nicht vorstellen, mir großartig von irgendwem in meine Arbeit reinreden zu lassen ;-)
Zum anderen hattest du mal auf deiner oder meiner Diskussionsseite oder irgendwo (ich finds nicht mehr) was dazu geschrieben, welche Bedeutung die Referate auf der Staatsrechtslehrertagung haben. Vielleicht magst du das ja mal im Artikel Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer ausführen?
Noch einen schönen Abend! --C.Löser Diskussion 19:04, 29. Mär. 2007 (CEST)
- Du hast schon Recht: Man kann sich noch erinnern, wie stolz man war, nicht mehr Schüler, sondern Student zu sein - da ist man dann doch wieder Schüler. Der Ausdruck ist, wie mir scheint, für das Verhältnis von Habilitand zu Habilitationsvater sehr gebräuchlich. Weil die Habilitanden fast immer volle Stellen haben und mit dem Professor nicht nur die Habilitation besprechen, sondern auch in anderen Forschungs- und in Lehrprojekten zusammenarbeiten, ist ihr Verhältnis viel enger als zwischen (gar noch: externem) Doktorand und Doktorvater. Gemeint ist auch nicht, dass der Professor dem Schüler in sein Werk reinredet. Im besten Fall lebt der Lehrer wissenschaftliches Arbeiten vor, und so lernt sein Schüler von ihm. Zur Gebäuchlichkeit noch ein paar Belege:
- "Die Lebensleistung Max Kasers umfaßt neben dem überwältigenden schriftstellerischen Werk eine Vielzahl selbstloser Tätigkeiten ... und darüber hinaus die zahllosen Ratschläge, Hilfen und Korrekturen, die er anderen - weit über die Zahl seiner engeren Schüler hinaus -, die ihn um seinen begehrten Rat baten, in durchweg unverzüglicher Reaktion zuteil werden ließ. Sieben Schüler hat er in Deutschland und Österreich zur Habilitation geführt; eine noch größere Zahl vor allem ausländischer (inzwischen zumeist hochangesehener) Schüler hat er in den entscheidenden Phasen ihres wissenschaftlichen Werdens betreut und geprägt." Knütel: Max Kaser +, NJW 1997, S. 1492 (1493)
- "... so ist es kein Zufall, daß er seine stärksten Wirkungen als Lehrer zwar auch im großen Hörsaal, vor allem aber im wissenschaftlichen Gespräch im kleineren Kreis, im Seminar oder bei der persönlichen Betreuung seiner Schüler, erreichte. Zahlreiche Habilitationsschriften und Dissertationen sind unter seiner Ägide entstanden. Nur eine sei hier stellvertretend für alle erwähnt: die 1961 publizierte Habilitationsschrift seines viel zu früh verstorbenen Schülers Dietrich Jesch zum Thema „Gesetz und Verwaltung“ - sicher die meistzitierte verwaltungsrechtliche Monographie dieser Zeit." Weber: Otto Bachof zum 70. Geburtstag, NJW 1984, S. 472
Zur zweiten Frage siehe VDStRL --Fehlerteufel 21:42, 29. Mär. 2007 (CEST)
(Für den Fall, dass du lange und dennoch größtenteils nicht zielführende Diskussionen genauso enervierend findest wie ich habe ich dir mal die wichtigen Stellen angestrichen, den Rest brauchst du dir nicht wirklich anzutun, außer du hast akut Langeweile)
Mmmh naja ich finde zwischen Schüler im Sinne von Schule und Schüler im Sinne von Doktorand/Habilitand besteht schon ein wichtiger Unterschied. Als Schüler in der Schule gehe ich in die Schule und setze mich auf meinen Platz. Der Lehrer nimmt die Schaufel seiner Wahl und versucht mir das (im Rahmen des Lehrplans) von ihm ausgewählte Wissen reinzuschaufeln. Als Student lerne ich in den ersten Semestern eigenständig zu arbeiten. Ich erlerne Methoden, Quellensuche, Kritik, Formalia, Argumentation und Umsetzung, also alles was ich für eine wissenschaftliche Arbeit brauche. Die meist noch nötige Übung bekomme ich durch Seminararbeiten. Ich bin dann so eigenständig, dass ich niemanden mehr brauche, der mir das Wissen hineinschaufelt, sondern ich habe selbst verschiedene Schaufeln zur Auswahl und kann in der Unibibliothek damit nach Herzenslust und nur begrenzt durch das knappe Gut Zeit das Wissen selbst aussuchen und mir selbst einverleiben.
Wenn man dann eine Doktorarbeit schreiben will hat man eigentlich schon alles was man braucht. Eine Doktorarbeit ist - behaupte ich jetzt einfach mal platt - eine Seminararbeit, die länger ist, ein Thema tiefgehender behandelt, demgemäß ein tieferes und auch breiteres Wissen und besseres Kenntnis der Gesamtzusammenhänge erfordert und daher auch in der Anfertigung länger dauert as eine Seminararbeit. Quasi eine Seminararbeit hoch 3. Und für die Habilitationsschrift behaupte ich das auch einfach mal. Was man als Doktorand/Habilitand von seinem Betreuer lernt kann doch dann nur noch etwas sein, was man nicht schon weiß/kann. Also vielleicht ganz spezielle Literaturtips, ein ganz spezielles Vorgehen. Weiterhin behaupte ich einfach, dass man als WiMi lernt, wie man kopierte Aufsätze so verwaltet, dass man sie auch wiederfindet, wie man Tagungen organisiert oder als Herausgeber eines Bandes von seinen Beitragsschuldnern die Beiträge eintreibt. Das ist zwar schön und gut, definiert doch aber nicht den Wissenschaftler an sich, selbst die Methode tritt zumeist in den Hintergrund, eher auf die Dogmatik und die Meinung kommt es an, um als aussenstehender Wissenschaftler (und aus diesem Blickwinkel muss man es doch beurteilen) (und damit scheidet die evtl. für Studenten feststellbare Gleichheit in der Art der Lehre/der Lehrmethoden aus) zwei Wissenschaftler zu vergleichen und ein Lehrer-Schüler-Verhältnis ggf. bejahen zu können. Gute Tips kann mir auch mein Nachbar geben, sein Schüler - selbst wenn wir ein inniges Verhältnis haben - bin ich deswegen noch nicht.
Konkret geht es mir darum nachvollziehen zu können, wann man jemanden als Schüler bezeichnen kann. Markus Heintzen beispielsweise hat wie Josef Isensee Rechtswiss. und Philo studiert. Das ist beiden gemeinsam, steht aber ohne Kausalverbindung in Korrelation nebeneinander, so dass gleichgelagerte Interessen schonmal weniger eindeutig aus einem Schülerverhältnis resultieren müssten. Heintzen war an Isensees Lehrstuhl tätig und ich gehe davon aus, dass sowohl Promotion als auch Habilitation bei Isensee stattfanden. Und wie Isensee betätigt sich Heintzen auf den Gebieten Staatsrecht, Steuerrecht, Staats- und Verfassungstheorie. Da könnte man dann eine Kausalverbindung herstellen. Dennoch würde ich allein diesen Angaben nicht entnehmen, dass er sein Schüler wäre. Ich weiß nicht ob Schenke bei Kopp habilitiert hat, aber falls ja würde ich Schenke schon problemloser als Schüler bezeichnen, da er wie Kopp ausgefallende Minderheiten vertritt. Oder denkst du, dass die Bejahung einer Schülereigenschaft eines Habilitanden nur bei hinzutretender zumindest teilweiser Meinungsdeckung zwischen Lehrer und potentiellem Schüler eine unzulüssige Verkürzung des Schülerbegriffs darstellt? Vielleicht könnte man dogmatisch an diesem Punkt auch eine Abstufung zwischen Schülern i.e.S. und solchen i.w.S. vornehmen.
Ich glaube ich sollte darüber dringend eine Arbeit schreiben unter dem wohlklingenden Titel "Der Habilitand als Schüler. Ein Beitrag zur Dogmatik des Begriffs des 'Schülers' in der rechtswissenschaftlichen Biographie".
Nun noch eine andere, tatsächlich kürzer gehaltene Frage: Wir hatten uns mal darauf verständigt, dass man promoviert und habilitiert wird. Was sagtst du hierzu ? Gruß --C.Löser Diskussion 00:42, 30. Mär. 2007 (CEST)
- Ich würde vom Schüler reden, wenn der Hochschullehrer die Habilitation betreut hat. So ist der Sprachgebrauch jedenfalls in den beiden oben wiedergegebenen Zitaten. Was aktive oder passive Formulierungen im Zusammenhang mit promovieren und habiliteren angeht, hatte ich am 25.2. gemailt, dass promovieren vom Lateinischen promovere, was "befördern" heißt, komme. Man könne sich nicht selbst befördern, dass könnten einen nur andere, etwa die Fakultät. Daher bin ich, trotz des hässlichen Passivs, dafür zu formulieren, dass der Doktorand promoviert wird. Beim Habilitand ist, soweit ich weiß, beides möglich: dass er habilitiert wird und dass er sich habilitiert. Daher war die dort gewählte Formulierung nicht falsch; ich hätte also nicht revertiert. Schon gar nicht promoviert einen der Doktorvater, das kann nur die Fakultät bzw. die Universität, vgl. Promotionsordnung. Inhalte sind wichtiger als Formalia, aber auch die kleinen Dinge müssen ihre Ordnung haben. Frohes Schaffen, und Danke für Dein Engagement! --Fehlerteufel 16:55, 30. Mär. 2007 (CEST)
- Okay, danke für die Ausführungen! Ich habe mich mit dem Drum und Dran der Habilitation bislang nicht näher befasst, und die Artikel venia legendi und facultas docendi scheinen mir auch nicht konsistent zu sein. Zwar dürfte bei den meisten Habilitanden beides zusammenfallen, und in der Vita wird es auch nur selten getrennt angegeben. Aber bei einigen Personenartiken sind da bestimmt auch schon mal Informationen unter den Tisch gefallen. Gruß --C.Löser Diskussion 08:50, 31. Mär. 2007 (CEST)
Rotspon
Lieber Fehrlerteufel, danke für deine Unterstüzung bezügl. der Rotsponseite.
Trotzdem werde ich mich da nicht mehr reinhängen. "Hallo, NinetyMileBeach, kann man das Lemma nicht sperren? Diese Weinhändlerin ist einfach nicht zu bremsen und kapiert nicht, wo sie sich hier befindet. Gruß Quoth 10:27, 2. Apr. 2007 (CEST)" steht auf der Diskussionsseite von Ninety Mile Beach. Solche Kommentare habe ich nicht nötig und das ist auch keine Form des Umgehens, dem ich mich aussetzen möchte. Darüber hinaus finde ich es wenig wertschätzend, wenn ich mich bemühe, Anregungen aufzunehmen, einen Artikel dementsprechend zu verändern, mir viel Zeit nehme, und irgendjemand haut das dann unter fadenscheinigen Begründungen raus, ohne sich die Mühe zu machen, Veränderungen im Detail vorzunehmen, die ich vielleicht übersehen habe. Wenn das der Umgang der Wikipedianer miteinander ist, dann danke ich schön.
Den Artikel finde ich nach wie vor hahnebüchen, weil er undifferenziert ist und die heutige Rechtslage nicht mit einbezieht, die sehr unterschiedlich für die Länder und auch für die Bundesländer gilt. Mittlerweile gibt es auch Rotspons, die aus Deutschland kommen. Da gibt es sehr unterschiedliche Bedingungen der Weinkontrolle, welcher Wein Rospon genannt werden darf. In einem Bundesland ist das dann sehr eng gefasst, in einem anderen sehr weit. In anderen Ländern (Österreich zum Beispile) wieder anders. Ich unterstelle Ninety Mile Beach ein heftiges Eigeninteresse, da er so darauf bedacht ist, die Firma Tesdorpf drin zu behalten. Und dummerweise war ich so ehrlich zu sagen, dass ich Weinhändlerin bin und werde deshalb jetzt angegriffen. Aber auch Ehrlichkeit scheint sich bei Wikipedia nicht unbedingt auszuzahlen.
Das historische Intersse kann ich nämlich nicht erkennen, da man die Historie auch ohne Nennung der Firma darstellen kann. Aber da wird ja auch anscheinend mit zweierlei Maß gemessen. Mir geht es nicht um Eigenwerbung, aber wenn schon, denn schon: Ich denke, entweder steht da ein kurzer knapper Artikel über Rotspon im Allgemeinen, das wären dann so in etwa 4 Zeilen, oder die ganze Entwicklung bis heute, dann im Detail und nicht nur halb, und dann auch mit allen Firmen, die, soweit bekannt, einen Rotspon führen, damit interessierte Leute sich inofrmieren können, wo sie ihn bekommen können. Die Exklusivität, die die Firma Tesdorpf auf dieser Seite für sich in Anspruch nimmt, gibt es nämlich nicht mehr. Wieso fällt dass denn keinem Wikipedianer auf? Ist doch merkwürdig, oder? Aber wegen der paar Flaschen, die eventuell dabei für Hildebrandt rumkommen würden, muss ich mich nicht um einen Artikel bei Wikipedia bemühen. Da habe ich ganz andere Möglichkeiten, das Geschäft anzukurbeln. Ist doch ziemlich lachhaft, was die Herren mir da unterstellen. Aber wenn es ihnen denn gut tut. Es wäre nämlich mit den ganzen neuen Regeln deutlich zu machen, dass es nicht mehr bei diesem Wein um Exklusivität geht, sondern dass die Allgemeinheit den Rotspon exklusiv macht. Diesem Irrglauben leistet der Artikel Vorschub, obwohl alle Wikipedianer doch genau so etwas vermeiden wollen. Aber die Firma Tesdorpf kann daran natürlich kein Interesse haben, dass der Ruch der Exklusivität wegfällt. Leider kenne ich mich bei Wikipedia noch nicht gut genug aus, um das ganze mit dem Vermerk unzulässige Werbung zu sperren. Außerdem: Wenn Tesdorpf auf die paar Flaschen angewiesen, die über diesen Artikel bestellt werden, dann scheinen sie es wohl nötig zu haben. in diesem Sinne Gruß Katharina--Katharina Schwartz 17:16, 3. Apr. 2007 (CEST)
Einsetzung/Beauftragung eines Anwalts
Hallo, Fehlerteufel, ich HAB DA dich eine sehr, sehr wichtige Sache zu fragen, weil die Situation der Realität entspricht: Sagen wir, ein Mandant hat einen Anwalt und der Mandant ist in zwei Fällen verwickelt. Im ersten Fall aber wird dieser Mandant vom Anwalt verteidigt, im zweiten aber ist sein eigener Anwalt gegen ihn, er ist sozusagen dann nur ein Halbmandant. Kann der betroffene Mandant schließlich sagen: Diesen Anwalt akzeptiere ich nicht, der ist mein eigenrer?. IP Quindicenne 18:08, 5. Apr. 2007 (CEST)
- Guten Abend, IP Quindicenne. Besten Dank für das Vertrauen, das Du in meine Antwort setzt. Leider sehe ich mich, mangels Kenntis, in Deiner Frage nicht zu einer belastbaren Aussage in der Lage. Das Rechtsberatungsgesetz verbietet mir außerdem, wenn ich recht sehe, sogar unentgeltliche Rechtsberatung. Generell gilt aber wohl, dass er Mandant seinen Anwalt jederzeit entpflichten kann. Tut mir leid, dass ich Dir nicht besser helfen kann. Alles Gute! --Fehlerteufel 21:16, 5. Apr. 2007 (CEST)
Du hast mein vollstes Verständnis, danke! IP Quindicenne 22:35, 5. Apr. 2007 (CEST)
Heinrich Rantzau
Vielleicht magst du dir den Herrn mal anschauen. Ich hab ihn für Lesenswert angemeldet. Er war übrigens auch ein Dichterjurist!!!! Gruß Quoth 14:41, 28. Apr. 2007 (CEST)
- Besten Dank für den Hinweis auf einen sehr lesenswerten Artikel! --Fehlerteufel 10:09, 29. Apr. 2007 (CEST)
University of Virginia: Artikel des Tages für den 23.05.
Hallo! Ich habe den Artikel University of Virginia für kommenden Mittwoch als Artikel des Tages vorgeschlagen. Du scheinst einer der Hauptautoren zu sein und ich nehme an, das ist in Deinem Sinne. Mische Dich ggf. in die Diskussion ein. --Rotkraut 20:21, 21. Mai 2007 (CEST)
- Liebes Rotkraut, tolle Idee, sehr in meinem Sinne. Zu den Hauptautoren gehöre ich aber nicht: University of Virginia hat nur einen davon, und das ist Ibn Battuta. --Fehlerteufel 09:47, 22. Mai 2007 (CEST)
Titel und ref
Hallo Fehlerteufel, kannst du die Geschichte mit Links in Refs irgendwie begründen? Gruß -- Ολλίμίνατορέ 16:56, 24. Jun. 2007 (CEST)
VB gegen Gesetz
Hallo Fehlerteufel, das ist schon richtig. Auch die VB gegen eine Rechtsnorm ist nicht dann begründet, wenn die Norm gegen höherrangiges Recht verstößt, sondern nur dann, wenn die Norm gegen höherrangiges Recht verstößt und dadurch die Grundrechte des Beschwerdeführers verletzt. Die VB ist kein objektives Verfahren, sondern subjektiv, die Verletzung des objektiven Rechts daher immer nur Vorfrage. --103II 11:44, 27. Jun. 2007 (CEST)
Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Mit obiger Aussage wollte ich ausdrücken, dass die VB immer nur eine inzidente Normenkontrolle sein kann, weil die Verfassungswidrigkeit des Gesetzes eine Vorfrage ist. Hattest Du das so verstanden? --103II 12:00, 27. Jun. 2007 (CEST)
Hab jetzt bei Hillgruber/Goos weder für Deine noch für meine Ansicht irgendwas gefunden. Aber war das nicht gerade der Witz an der "Lüth"-Konstruktion, dass ich alle belastenden Gesetze inzident auf ihre Verfassungsmäßigkeit überprüfen lassen kann? Wenn ich prüfe: Schutzbereichseröffnung - Eingriff - Rechtfertigung und dann dort die Frage diskutiere, ob das Gesetz formell/materiell verfassungsgemäß ist, dann ist das doch eine inzidente Prüfung?! --103II 14:35, 27. Jun. 2007 (CEST)
Hm. da werden wir uns wohl nicht einig. M.E. ist auch dann, wenn die VB direkt gegen das Gesetz gerichtet ist, dessen Verfassungsmäßigkeit nur eine Vorfrage, weil eben die Verletzung des subj. Rechts nötig ist. Suchen wir beide mal in der Literatur? --103II 00:29, 28. Jun. 2007 (CEST)
Naja, wenn Schenke das sagt... er sagt allerdings auch:
- Es handelt sich hier um eine so genannte prinzipale Normenkontrolle, bei der die Gültigkeit der Norm als solche Gegenstand des Verfahrens ist, über sie also nicht nur vorfrageweise (inzidenter) befunden wird.
Bei der VB ist die Gültigkeit der Norm als solche eben nicht Gegenstand des Verfahrens, sondern nur, soweit sie dadurch Grundrechte verletzt. Ich gebe zu, dass das etwas kleinlich ist, aber so sehe ich das nach wie vor.
Wir streiten hier ja letztlich um die Terminologie, sachlich sind wir uns doch einig. Wäre es nicht OK für Dich, wenn wir einfach beschreiben, was Sache ist, den Ausdruck "prinzipal" aber weglassen? Dann stimmt es doch auf jeden Fall, oder? Wir könnten ja auch noch andere aus dem Projekt mitdiskutieren lassen. Wenn Du damit aber unter keinen Umständen einverstanden bist, setze ich eben das Wort "prinzipal" wieder rein. --103II 12:57, 29. Jun. 2007 (CEST)
Ist gut, ich schreib es wieder rein. --103II 15:04, 29. Jun. 2007 (CEST)
Max Schlierbach
Hallo Fehlerteufel, wäre Max Schlierbach ein weiterer Kandidat für die Liste der Dichterjuristen? Gruß --C.Löser 18:28, 8. Jul. 2007 (CEST)
- Aber ja, unbedingt! Danke für den Hinweis. --Fehlerteufel 13:19, 9. Jul. 2007 (CEST)
Bürokratenkandidatur Aka
Hallo, wenn du auf die Diskussionsseite von Akas Kandidatur schaust, wirst du neben diversen Horror auch seine Bitte um den Abbruch der Kandidatur finden. Das erklärt auch die Sperre der Seite. Eine beendete Kandidatur muß nicht noch mit Stimmen gefüttert werden. Marcus Cyron in memoriam Volkmar Fritz 19:33, 6. Sep. 2007 (CEST)
- Danke für die Auskunft! --Fehlerteufel 11:20, 7. Sep. 2007 (CEST)
Studiengebühr- Abkürzungen
Hallo Fehlerteufel,
wollt dich fragen ob du die Juristischen Abkürzungen Auschreiben oder mit Interwikilink versehen könntest. Zum Beispiel |solche Abkürzungen sind für den Laien nicht sehr verständlich. Danke! Gruß Azrael. 18:43, 10. Okt. 2007 (CEST)
- Gerne, danke für den Hinweis. Verständlichkeit für jedermann ist auch mein oberstes Ziel. Das Beispiel, das Du in Bezug nimmst, hatte ich allerdings bislang für verständlich gehalten, weil die Abkürzung IPwskR im Artikel selbst erklärt wird (unter Studiengebühr#Internationale Rechtslage; Völkerrecht). Die Abkürzung StBAG NRW hatte ich, bevor ich sie erstmals verwendet habe, erklärt: Unter Studiengebühr#Weitere Entwicklung) heißt es: „Gesetz zur Erhebung von Studienbeiträgen und Hochschulabgaben (Studienbeitrags- und Hochschulabgabengesetz - StBAG NRW)“. Das dürfte reichen, oder? Hast Du noch andere Beispiele? --Fehlerteufel 18:49, 10. Okt. 2007 (CEST)
- Oh Entschuldigung das hatte ich nicht gesehen. Ich muss zugeben ich hatte auch nicht noch mal den ganzen Text gelesen, sondern nur überflogen... Das einzige, dass mir noch auf dem ersten Blick auffällt wäre (Az.: 2 BvF 1/03) in "Urteil des Bundesverfassungsgerichts 2005" und HFGG in "Weitere Entwicklung" (Wobei das im Absatz NRW erklärt wird, aber bei der Länge des Artikel vieleicht lieber nochmal Auschreiben?). Vieleicht wäre es auch günstiger StBAG gleich im ersten Absatz zu erklären? Gruß Azrael. 21:46, 11. Okt. 2007 (CEST)
- Erl. Der Artikel leidet daran, dass er wegen seiner Größe unübersichtlich ist, so dass viele Co-Autoren hier und da ergänzen, ohne den Gesamtüberblick zu haben (meine Person eingeschlossen). Daher begrüße ich die Idee von Benutzer:sebmol sehr, den Artikel aufzuteilen, siehe Diskussion:Studiengebühr#Aufteilung. --Fehlerteufel 11:53, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Ja das ist wahrscheinlich wirklich günstiger. Vielen Dank auch für die Änderungen... Eine Frage hät ich noch juristischen Abkürzungen, allerdings hat die nichts mit Wikipedia zu tun. Sondern ist aus persönlichen interesse, wenn es also zu umständlich ist sie zu beantworten kannst du sie auch einfache ignorieren...:) Und zwar wird |hier ganz unten die die Abkürzung Tz benutzt. Ich hab nachgesehen und das heißt Textziffer, allerdings kann ich Nummerierung nicht ganz nachvollziehen heißt zum Beispiel "Tz 43.4.1" siehe Paragraph 43 Absatz 4 ? Wofür steht dann die 1? Und warum steht dann |hier das der Paragraph aufgehoben ist? Da ich mir nicht vorstellen kann, das auf Sachen verwiesen wird die nicht Existieren, denk ich dass ich irgendwas falsch verstanden habe. Für einen Laien ganz schön verwirrend... Gruß Azrael. 16:09, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Frage per E-Mail beantwortet. --Fehlerteufel 18:40, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Vielen Dank für die Antwort. Jetzt ist mir schon einiges klarer. Ich hatte nicht gesehen, dass es im Grunde zwei unterschiedliche Schriften sind, einmal das BAföG und dann die allg. Verwaltungsvorschrift. Da Beide auch noch unterschiedlich alt sind kommt es wohl zu diesem Verweis ins Leere. Aber ich glaub ich werd nicht nach dem alten Gesetzestext fragen, da mit den Anmerkungen in der Mail meine Frage beantwortet ist. Danke. Gruß Azrael. 13:50, 13. Okt. 2007 (CEST)
- Frage per E-Mail beantwortet. --Fehlerteufel 18:40, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Ja das ist wahrscheinlich wirklich günstiger. Vielen Dank auch für die Änderungen... Eine Frage hät ich noch juristischen Abkürzungen, allerdings hat die nichts mit Wikipedia zu tun. Sondern ist aus persönlichen interesse, wenn es also zu umständlich ist sie zu beantworten kannst du sie auch einfache ignorieren...:) Und zwar wird |hier ganz unten die die Abkürzung Tz benutzt. Ich hab nachgesehen und das heißt Textziffer, allerdings kann ich Nummerierung nicht ganz nachvollziehen heißt zum Beispiel "Tz 43.4.1" siehe Paragraph 43 Absatz 4 ? Wofür steht dann die 1? Und warum steht dann |hier das der Paragraph aufgehoben ist? Da ich mir nicht vorstellen kann, das auf Sachen verwiesen wird die nicht Existieren, denk ich dass ich irgendwas falsch verstanden habe. Für einen Laien ganz schön verwirrend... Gruß Azrael. 16:09, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Erl. Der Artikel leidet daran, dass er wegen seiner Größe unübersichtlich ist, so dass viele Co-Autoren hier und da ergänzen, ohne den Gesamtüberblick zu haben (meine Person eingeschlossen). Daher begrüße ich die Idee von Benutzer:sebmol sehr, den Artikel aufzuteilen, siehe Diskussion:Studiengebühr#Aufteilung. --Fehlerteufel 11:53, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Oh Entschuldigung das hatte ich nicht gesehen. Ich muss zugeben ich hatte auch nicht noch mal den ganzen Text gelesen, sondern nur überflogen... Das einzige, dass mir noch auf dem ersten Blick auffällt wäre (Az.: 2 BvF 1/03) in "Urteil des Bundesverfassungsgerichts 2005" und HFGG in "Weitere Entwicklung" (Wobei das im Absatz NRW erklärt wird, aber bei der Länge des Artikel vieleicht lieber nochmal Auschreiben?). Vieleicht wäre es auch günstiger StBAG gleich im ersten Absatz zu erklären? Gruß Azrael. 21:46, 11. Okt. 2007 (CEST)
Thomas Mann
hab ein paar biographien gewälzt und nichts gefunden, nur daß seine frau jüdischer herkunft war wobei ich mir trotzdem ein kommentar verkneife weil sie ja eigentlich christlich getauft war aber im 3. reich trotzdem als jüdin galt mfg.--Destructivus 21:53, 20. Okt. 2007 (CEST)
- Danke für die Recherche! --Fehlerteufel 09:47, 21. Okt. 2007 (CEST)
Ingrid Hofmann+Rotary
Lieber Fehlerteufel,habe einige Veröffentlichungen nachgelesen, Frau Hofmann ist Mitglied im RC Nürnberg Sigena. www.Hofmann.info/fileadmin/grp/jeder/hofmann_journal/01_05journal-pdf
wenn Du ein bisschen googelst findest Du noch mehr Infos zu ihrer Mitgliedschaft mfg.--Destructivus 22:23, 2. Nov. 2007 (CET)
- Danke sehr, Du hast Recht[1]. --Fehlerteufel 08:50, 3. Nov. 2007 (CET)
Radbruchsche Formel
Hallo Fehlerteufel,
ich habe jetzt auch Kelsen erwähnt und (hoffentlich) klargestellt, warum ich ihn nicht in einem Atemzug mit Hart und Hoerster als Vertreter der "Verbindungsthese" abhandele. Auch sonst hat sich noch einiges - hoffentlich zum Vorteil - verändert. Viele Grüße -- Kruwi 19:12, 13. Nov. 2007 (CET)
Karl Heinz Bierlein
Lieber Fehlerteufel schau nach es gibt ein artikel mfg
- Stimmt, danke für die Korrekturen. Der Fehler lag dieses Mal allerdings nicht beim Fehlerteufel, sondern bei der IP, die Bierlein ergänzt hat. Sie war es, die den Vornamen unzutreffenderweise mit Bindestich schrieb, siehe http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Rotary_International&diff=40189390&oldid=40181793. Ich habe nur die eckigen Klammern ergänzt, siehe http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Rotary_International&diff=next&oldid=40189390. --Fehlerteufel 10:24, 19. Dez. 2007 (CET)
Bedeutende Dichterjuristen
Das mit der alphabetischen Reihenfolge hatte ich nicht bemerkt, ich habe ihn wegen des Geburtsdatums nach vorn gesetzt, Sorry. Aber dass Rosendorfer bedeutender ist als Schlink, kann doch nicht ernsthaft bezweifelt werden?? -- Albtalkourtaki 16:26, 20. Jan. 2008 (CET)
- Das Problem ist wohl, dass wir die Kritierien für die Bedeutung noch nicht klar genug definiert haben. Kommt es auf die Rezeption an? Auf die Rezeption durch die Kritiker oder durch das Publikum? Schlink ist weltweit gesehen vielleicht noch erfolgreicher: Der Vorleser war monatelang auf Platz 1 der Bestseller-Liste der New York Times. Kommt es auf die Preise an? Schlink hat z.B. den wichtigsten Krimipreis, den Glauser, gewonnen. Zählt Unterhaltungsliteratur genauso viel wie ernsthafte? Fragen über Fragen. Vielleicht können wir an die Relevanzkriterien anschließen... --Fehlerteufel 18:54, 20. Jan. 2008 (CET)
- Klar, "bedeutend" enthält immer auch viel Bewertungsspielraum. Ohne Schlink und Rosendorfer gegeneinander ausspielen zu wollen: Nach Umfang des Werkes und z.B. gemessen auch an der Existenz von Sekundärliteratur sehe ich R. da vor S. - Wenn man Rosendorfer und Handke vergleicht: Sicher ist Handke der bedeutendere Schriftsteller (mit wenn auch spät abgebrochener so doch im Oevre eher folgenlos gebliebener jur. Ausbildung), aber R. wohl ein typischerer "Dichterjurist", da er sowohl als Richter Karriere gemacht als auch als Schriftsteller Erfolg hat. -- Albtalkourtaki 20:11, 20. Jan. 2008 (CET)
- Mein herzlicher Dank für den Hinweis auf einen ganz wichtigen Punkt, den die Relevanzkriterien für Dichter, wenn sie denn überhaupt etwas beitragen können, sicher nicht auffangen werden: die Bedeutung gerade als Dichterjurist. Aus dieser Perspektive sind Schlink und Rosendorfer eben eminente Exemplare, die Studienabbrecher dagegen eher weniger ...). --Fehlerteufel 20:31, 20. Jan. 2008 (CET)
Da scheinen wir ja fast einer Meinung zu sein. Kann das sein: 2 Juristen einer Meinung ? --Albtalkourtaki 18:12, 23. Jan. 2008 (CET)
:-) Zwei Juristen, drei Meinungen – zwei Dichterjuristen, eine Meinung! (Scherz beiseite, bin selbst nur ein einfacher Jurist im Berg des geltenden Rechts) --Fehlerteufel 11:15, 24. Jan. 2008 (CET)
promovieren
Viel Spaß bei der Korrektur. Google findet ca.994 entsprechende Einträge: http://www.google.com/search?q=%22er+promovierte%22&as_sitesearch=de.wikipedia.org&hl=de -- Rita2008 17:29, 9. Feb. 2008 (CET)
- plus 104 Frauen: http://www.google.com/search?aq=f&hl=de&q=%22sie+promovierte%22+site%3Ade.wikipedia.org&btnG=Suche&lr= -- Rita2008 17:30, 9. Feb. 2008 (CET)
- Liebe Rita2008! Ich nehme an, Deine ironische Bemerkung bezieht sich auf mein Revert bei Franz Josef Degenhart. Es hieß dort ursprünglich jeweils zutreffend "er wurde promoviert" bzw. später "er erlangte die Promotion". Du hast aus diesen sprachlich richtigen Formulierungen das unzutreffende "er promovierte" gemacht, und das auch noch mit dem bemerkenswerten Argument der umgangssprachlichen Richtigkeit. Wenn mir solche Verschlimmbesserungen auf den von mir beobachteten Seiten unterkommen, werde ich sie in der Tat wieder revertieren, allerdings nicht mit Spaß, sondern verärgert über die unnötige Mehrarbeit und insbesondere über das grundfalsche Argument der Umgangssprache. --Fehlerteufel 09:23, 10. Feb. 2008 (CET)
- Nur zur Richtigstellung: Ich habe die Formulierung nicht erfunden, sondern aus einer älteren Version wiederhergestellt. Und da es die von Dir monierte Formulierung noch ca. 1000 mal in der Wikipedia gibt, scheinen nicht alle Autoren Deiner Meinung zu sein.-- Rita2008 16:03, 10. Feb. 2008 (CET)
- Liebe Rita2008! Ich nehme an, Deine ironische Bemerkung bezieht sich auf mein Revert bei Franz Josef Degenhart. Es hieß dort ursprünglich jeweils zutreffend "er wurde promoviert" bzw. später "er erlangte die Promotion". Du hast aus diesen sprachlich richtigen Formulierungen das unzutreffende "er promovierte" gemacht, und das auch noch mit dem bemerkenswerten Argument der umgangssprachlichen Richtigkeit. Wenn mir solche Verschlimmbesserungen auf den von mir beobachteten Seiten unterkommen, werde ich sie in der Tat wieder revertieren, allerdings nicht mit Spaß, sondern verärgert über die unnötige Mehrarbeit und insbesondere über das grundfalsche Argument der Umgangssprache. --Fehlerteufel 09:23, 10. Feb. 2008 (CET)
Kategorie:Rotarier bei Andreas Voßkuhle
Hi, mir ist aufgefallen, dass du die oa Kat in den Artikel Andreas Voßkuhle gesetzt hast. Dafür fehlt erstens ein Beleg - aber zweitens möchte ich dich darauf hinweisen, dass wir hier nicht einfache Mitglieder eines Vereins mit der Vereinskategorie erfassen. In Vereinskategorien sollen ausschließlich Personen, die den Verein wesentlich geprägt haben - oder deren Leben durch die Vereinsmitgliedschaft nachweislich und wesentlich geprägt wurde. Voßkuhle ist wohl nur ein ganz normales mitglied der Rotarier, so dass er für die Kategorie selbst mit Beleg nicht in Frage kommt. Grüße --h-stt !? 12:50, 7. Sep. 2008 (CEST)
- Guten Morgen! Danke für Deine Zeilen. Es ist richtig, dass ich bei Andreas Voßkuhle die Kategorie:Rotarier eingesetzt habe. Die Information, dass Voßkuhle Rotarier sei, habe ich allerdings nicht selbst beschafft, sondern aus dem Artikel Rotary International übernommen, wo ihn ein anderer Benutzer als bekannten Rotarier aus dem deutschsprachigen Raum aufgeführt hat, siehe [2]. Die Bitte um einen Beleg müsstest Du also an den Kollegen richten.
- Was die Gepflogenheiten bei Vereinsmitgliedschaften angeht, scheinen mir diese auf Rotary nicht recht zu passen. Denn Rotary ist kein Verein, sondern nach dessen Selbstverständnis eine Wertegemeinschaft, siehe Rotary International. Daher, denke ich, werden wir der Sache wohl eher gerecht, wenn wir die Kategorie:Rotarier so behandeln wie die Kategorie:Freimaurer. --Fehlerteufel 14:49, 7. Sep. 2008 (CEST)
- Lass uns das mal auf Wikipedia:WikiProjekt_Kategorien/Diskussionen/2008/September/5#Kategorie:Rotarier diskutieren. --h-stt !? 14:58, 7. Sep. 2008 (CEST)
- Yep, siehe dort. --Fehlerteufel 15:08, 7. Sep. 2008 (CEST)
- Lass uns das mal auf Wikipedia:WikiProjekt_Kategorien/Diskussionen/2008/September/5#Kategorie:Rotarier diskutieren. --h-stt !? 14:58, 7. Sep. 2008 (CEST)
- Hallo Fehlerteufel, der Eintrag von Voßkuhle als Rotarier stammt von mir. Wie sich aus dem Mitgliederverzeichnis von Rotary International Deutschland 2008/09 ergibt, ist er Mitglied im Rotary-Club Freiburg-Zähringen. Gruß --Caeruleus 17:24, 7. Sep. 2008 (CEST)
- Nabend und Danke für Deine Hinweis hier wie dort. --Fehlerteufel 17:36, 7. Sep. 2008 (CEST)
Historische Titel vs. e-Sports, eine Frage.
Es geht mir um die Relevanz historischer Titel, hier explizit um den Titel einer regionalen Weinkönigin, aber auch grundsätzlich, wann ist der Titel relevant, auch überregional(?). Ich hab da mal was eingeworfen, vielleicht unterstützt du ja das Ganze. Schau mal => Wikipedia_Diskussion:Relevanzkriterien#Historische Titel vs. e-Sports, weil es sich gerade trifft. Aktueller Hype vs. Kontinuität --Garnichtsoeinfach 01:15, 27. Sep. 2008 (CEST)
- Die Zusammensetzung der Autoren in der Wikipedia, d.h. der Benutzer, erscheint mir wie folgt: überwiegend männlich, überwiegend technikbegeistert, überwiegend jung (im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung im deutschsprachigen Raum, also hier vielleicht knappe 30 Jahre) und überwiegend (aber das geht vielleicht zu weit) als Student noch ohne abgeschlossenes Hochschulstudium. Dementsprechend sind die Inhalte der Wikipedia: Frauenfragen kommen weniger stark vor als Männerfragen, Geisteswissenschaften weniger oft als die Naturwissenschaften, aktuelle Trends häufiger als bewährte Traditionen. Du sprichst also ein Strukturproblem an, dass wir eigentlich ausführlich erörtert müssten. Ich verspüre momentan allerdings wenig Lust, da mitzureden. --Fehlerteufel 16:16, 27. Sep. 2008 (CEST)
Merkel und Rotary
Ich habe auf den entsprechenden Diskussionsseiten dargelegt, dass es so nicht passt. Das von Dir implizit ausgedrückte Verständnis von Rotary ist etwas seltsam - woher kommt das? Es ist sicherlich nicht richtig, von "Personen, die für Rotary eine besondere Bedeutung haben" zu sprechen. Ein Rotarier ist ein Rotarier. Auch der gerade amtierende Präsident oder Governor (et c.) ist ein primus inter pares, der eine besondere Aufgabe hat, aber keine höhere "Bedeutung". Auch Paul Harris würden wir einfach duzen, lebte er noch. Daher sollte das entsprechend geändert werden. Übrigens stehen ja all diejenigen Rotarier, die im Leben keine so bekannte Bedeutung haben, gar nicht in der Wikipedia... BerlinerSchule 01:30, 27. Sep. 2008 (CEST)
- Liebe Berliner Schule, Du hast ganz recht: Besser wäre es, wir hätten eine Kategorie "Rotarier", in der jeder Rotarier, der in der deutschsprachigen Wikipedia mit einem eigenen Eintrag zur Person vertreten ist, verzeichnet wäre. Genau so war die alte Kategorie Rotarier konzipiert. Leider ist die herrschende Meinung unter den Benutzern der Ansicht, dass es diese Kategorie nicht geben darf, siehe Wikipedia:WikiProjekt Kategorien/Diskussionen/2008/September/5#Kategorie:Rotarier. Vielleicht sollten wir deshalb auch nicht hier, sondern unter Kategorie:Rotary weiterreden. --Fehlerteufel 15:57, 27. Sep. 2008 (CEST)
Wird gemacht. Entschuldige noch, dass ich in der Eile des Gefechts einfach denjenigen, der dann die letzte Änderung ausgeführt hat, als für die Kategorie-Abschaffung verantwortlich betrachtet habe; ich sehe, dass das Gegenteil der Fall ist. Mal schauen, ob es aussichtsreich ist, die Diskussion anderswo weiterzuführen. Tschüß, BerlinerSchule 18:25, 27. Sep. 2008 (CEST)
Kat Rotary
Vorsicht, dein Umgang mit der Kat und einigen anderen Einträgen zum Thema ist ganz nah an Spamming. --h-stt !? 15:54, 29. Sep. 2008 (CEST)
- Vielen Dank für den Hinweis, den ich leichter akzeptieren würde, wenn er etwas freundlicher vorgetragen wäre, und mit dem ich mehr anfangen könnte, wenn Du genauer erläutern würdest, was Dich stört. Nehmen wir den Artikel Einsiedelei am Potsdamer Jungfernsee. Dabei handelt es sich um ein Pavillon bei Potsdam, das laut Artikel 1796 errichtet und 1964 „komplett abgetragen“ wurde. Seit letztem Jahr gibt es einen Wiederaufbau, der laut Artikel über Rotary finanziert wird. Ich hatte den Artikel daher in die Kategorie:Rotary aufgenommen. Du hast die Kategorisierung mit dem Hinweis „Keine besondere Prägung“ wieder gelöscht. Daraufhin habe ich mir in meinem Revert die Nachfrage „Sicher? Rotary "finanziert den Neubau", daher: ohne Rotary gäbe es die Einsiedelei nicht mehr, daher besondere Prägung (+)“ erlaubt. Du hast diese Frage nicht beantwortet, sondern kommentarlos revertiert, obwohl es doch bei jedem Revert heißt: „Wenn du eine Änderung rückgängig gemacht hast, die kein Vandalismus ist, gib bitte eine Begründung an. Die Textvorgabe in der Zusammenfassungszeile kann dazu ergänzt oder ersetzt werden.“ Du hast Dich also nur richtig verhalten, wenn meine Änderung mit Nachfrage unter WP:Vandalismus fällt. Vor diesem Hintergrund drei Bitten.
- Erstens die erneute Bitte um einen Hinweis, wo ich nachlesen kann, was die besondere Prägung, auf die Du abstellst, insbesondere bei Gebäuden ausmacht. Die „Grundlagen, was eine Kategorie ist und sein soll, und was nicht“ sind, das wirst Du einräumen, nicht ohne Weiteres subsumtionsfähig.
- Zweitens die Bitte um Erläuterung, warum die besondere Prägung im Fall der Einsiedelei am Potsdamer Jungfernsee nicht gegeben sein soll. Ohne den Wiederaufbau gäbe es weder die Einsiedelei, noch die Fotos im Artikel und (wahrscheinlich) nicht mal den Eintrag in der Wikipedia. Ohne Rotary gebe es keinen Wiederaufbau, also ist die Einsiedelei durch Rotary so stark geprägt wie sonst nur durch den Architekten und den Bauherrn des Ursprungsbaus. Oder?
- Drittens die Bitte um Antwort auf die Frage, welchen Fall des Vandalismus Du bei meinem Revert als erfüllt ansiehst. Auf der Seite WP:Vandalismus heißt es:
- „Vanalismus ist die vorsätzliche Zerstörung oder Beschädigung von Seiten in der Wikipedia. Darunter fällt:
- Komplettes Leeren von Artikeln
- Entfernen längerer Textabschnitte ohne Grund und Begründung
- Einfügen von Unsinn in Artikeln („Deine Mutter“, „Hallo“, „Schule ist langweilig“ usw.)
- Absichtliches Verfälschen von Informationen“
- Die Regelbeispiele sind offensichtlich nicht erfüllt. Eine Zerstörung oder Beschädigung sehe ich auch sonst nicht als gegeben an, schon gar nicht vorsätzlich, bin ich doch – so darf ich Dir versichern – guten Willens. --Fehlerteufel 16:33, 29. Sep. 2008 (CEST)
- So, Wikipedia ist wieder da. Zum Thema welchen Zweck eine Kategorisierung hat, und damit auch, welche Artikel in eine Kategorie passen und welche nicht, kannst du alles in der Löschdiskussion der Kategorie:Rotarier nachlesen, insbesondere in der Löschbegründung. Es mag sein, dass die Einsiedlei ohne die Unterstützung durch Rotary nicht wiederaufgebaut worden wäre, das ist aber völlig irrelevant, weil es bei der Kat nicht darum geht, ob die Einsiedlei durch Rotary geprägt ist, sondern ob Rotary durch die Einsiedelei geprägt wird. Das ist der Unterschied zwischen Kategorisierung und Tagging. Und was den kommentarlosen Revert angeht: Du hattest bei deinem Revert nicht nur die Kat Rotary wiederhergestellt, sondern auch eine von mir eingefügte neue, sinnvolle Kat wieder entfernt sondern auch den Link zum Baumeister Langhans. Wenn überhaupt müssten wir uns also über deinen Vandalismus unterhalten. --h-stt !? 22:01, 30. Sep. 2008 (CEST)
Ick wund're mir auch. Und unterstütze Deine Darstellung. Wenn denn irgendwann einmal das Berliner Stadtschloss wieder aufgebaut sein wird, ob man dann einfach kommentarlos schreiben soll "1950 gsprengt, 2016 plötzlich wieder da"? Übrigens sinngemäß auch das Potsdamer Stadtschloss. Beim Berliner Schloss wird's schwierig, da werden am Ende viele Leute beigetragen haben. Aber z.B. Boddien wird man soch nennen dürfen und müssen. Und wenn es bei dem Pavillon nicht eine Einzelperson war und nicht eine Partei oder Interessengruppe, sondern ein RC, dann gehört das natürlich in die Kategorie. BerlinerSchule 17:33, 29. Sep. 2008 (CEST)
- Die Antwort von H-stt gehört chronologisch hinter den Beitrag der Berliner Schule. --Fehlerteufel 22:33, 30. Sep. 2008 (CEST)
- H-stt, Du beantwortest meine Frage danach, welchen Fall von Vandalismus Du genau mir vorwirfst, mit dem Hinweis, dass ich nicht nur die Kategorie Rotary wiederhergestellt, sondern außerdem eine andere Kat und einen Link entfernt habe. Du meinst weiter, wir müssten uns über meinen „Vandalismus“, wie Du es ausdrücklich nennst, unterhalten. Meine Frage hast Du mit diesen Aussagen nicht beantwortet. Daher erneut: Welchen Fall des Vandalismus siehst Du bei meinem Revert als erfüllt an? Warum liegt in der Änderung der Kat und der (versehentlichen) Entfernung eines Links „die vorsätzliche Zerstörung oder Beschädigung von Seiten in der Wikipedia“? Die Regelbeispiele
- Komplettes Leeren von Artikeln
- Entfernen längerer Textabschnitte ohne Grund und Begründung
- Einfügen von Unsinn in Artikeln („Deine Mutter“, „Hallo“, „Schule ist langweilig“ usw.)
- Absichtliches Verfälschen von Informationen
- sind bei der Änderung der Kats und der Entfernung des Links offensichtlich nicht erfüllt. Eine Zerstörung oder Beschädigung sehe ich auch sonst nicht als gegeben an, schon gar nicht vorsätzlich, bin ich doch – so darf ich Dir versichern – guten Willens. --Fehlerteufel 22:33, 30. Sep. 2008 (CEST)
Inner Wheel - Anzahl Clubs
Hallo Fehlerteufel, im Distrikt 81 wurde der Club Frankfurt Rhein-Main gegründet, damit ist die Anzahl der deutschen Clubs nun 211. (Quelle: www.innerwheel-81.de) Gruss, izmi
- Danke für die Aktualisierung und den Hinweis. Am besten trägst Du die Quelle immer, wenn Du den Artikel änderst, direkt in die Bearbeitungszeile "Zusammenfassung und Quellen" ein! --Fehlerteufel 18:22, 4. Okt. 2008 (CEST)