Benutzer Diskussion:Fredl64

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Hallo!

Danke für deine Beiträge zur Wikipedia, auch wenn der Anfang manchmal schwierig ist! Das wird schon werden :-) Solltest du Fragen haben, kannst du dich jederzeit an Wikipedia:FVN wenden. Einen persönlichen Ansprechpartner findest du im WP:Mentorenprogramm. Wenn dir das zu kompliziert erscheint darfst du mich natürlich immer gerne auf meiner Diskussionsseite ansprechen. Viele Grüße vom --Schnabeltassentier (Diskussion) 17:16, 12. Jul. 2017 (CEST)

Willkommen beim Mentorenprogramm!

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Hallo Andreas 83, ein herzliches Willkommen im Mentorenprogramm! Ich bin nun dein Mentor und damit persönlicher Ansprechpartner in allen Fragen rund um die Wikipedia. Bei Fragen und Problemen schreibst du mir am besten gleich hier auf deiner Diskussionsseite (diese Seite hier), deren Änderungen ich sehe, da ich sie auf meine Beobachtungsliste gesetzt habe. Ich wünsche dir einen guten Start und möchte dich nochmal persönlich willkommen heißen. Ich habe gesehen, dass du bereits den Artikel Aubach (Erlau) erstellt hast. Der Artikel war noch nicht perfekt und brauchte noch ein wenig Überarbeitung, aber auf jeden Fall schon ein mal ein ganz guter Anfang. Als Erstes empfehle ich dir daher, die Seite WP:Wie schreibe ich gute Artikel einmal gelesen haben.

Auf eine gute Zusammenarbeit, --Icodense (Diskussion) 18:06, 12. Jul. 2017 (CEST)

Vielen lieben Dank! Ich habe da gleich mal eine Frage: Mein Benutzerprofil wurde als pflegebedürftig eingestuft. Mir war nicht bewusst, dass hier so viel Wert auf die Benutzerprofile gelegt wird. Gibt es dafür ebenfalls Vorlagen? Oder kann ich das Benutzerprofil auch leer lassen? --Fredl64 (Diskussion) 09:05, 13. Jul. 2017 (CEST)

Benutzerprofil ist nicht wichtig, einige Kollegen haben auch gar keines. Damit kannst du eigentlich machen, was du willst (solange du die Mentorenvorlage drinlässt). Falls du irgendetwas daran machen willst, kann ich dir natürlich auch dabei helfen. mfG, --Icodense (Diskussion) 11:17, 13. Jul. 2017 (CEST)
Hallo Icodense99!
Ich fühle mich inzwischen in der Wikipedia gut aufgenommen und versuche momentan - so gut meine Zeit mir das erlaubt - den einen oder anderen Beitrag zu ergänzen. Natürlich muss ich noch einiges lernen, aber ich sehe das inzwischen positiv. Nach Aubach und Staffelbach (Zuflüsse der Erlau und beide im großen und ganzen erst einmal erledigt) ist momentan der Saußbach als letzter noch fehlender Nebenfluss der Erlau (Donau) in Arbeit. Anschließend soll aus meiner Sicht die Überarbeitung des Donauzuflusses Erlau erfolgen. Da dieser Beitrag schon besteht möchte ich mich vorab nach den gänngigen Vorgehensweisen erkundigen. Wenn ich einen bestehenden Beitrag grundlegend überarbeiten möchte, binde ich dann den Ersteller in mein Vorhaben ein, oder mache ich mich hier einfach an die Arbeit (Löschung, Überarbeitung, Ergänzung)? Wie ist hier die geschickteste Vorgehensweise ohne jemanden zu nahe zu treten?
Gruß --Fredl64 (Diskussion) 15:40, 7. Aug. 2017 (CEST)
Von der Seite:
Grundsätzlich ist das Prinzip: Ein Artikel gehört niemandem, nicht einmal dem, der ihn vielleicht sogar ganz allein geschrieben hat. Jede Verbesserung ist legitim. Es mag da Meinungsverschiedenheiten geben, dann diskutiert man eben darüber. „Verloren“ ist ja ohnehin nichts, man kann jederzeit auf die Altversion zurückwechseln, falls das denn nötig würde.
Wenn Du aber den dringlichen Eindruck hast, Deine geplante Änderung sei so gravierend, dass Du damit den Vorautoren vielleicht auf die Füße trittst, könntest Du sie vorher auf der Diskussionsseite skizziert ankündigen und die bisherigen Hauptbeiträger (siehe dazu die Versionsgeschichte) per Ping herbeirufen, nur für den Fall, dass sie den Artikel nicht mehr auf ihrer Beobachtungsliste hätte. (Was dann allerdings ohnehin für wenig ausgeprägte Empfindlichkeit in der Sache spräche.) Dann ein oder zwei Tage gewartet, wenn Einwänden kommen diskutieren, sonst loslegen.
Eine solche Vorankündigung würde ich aber allenfalls bei gravierender struktureller Änderung erwägen. Nimm zu Beispiel den hier: Blabbergraben. Der Artikel hat eine etwas ungewöhnliche Gliederung, wenn ich da etwas ändern wollte, würde ich mich in jedem Falle vorher beim Autor melden. (Allerdings finde ich gerade den so beneidenswert gelungen, aufeinander abgestimmt, gut formuliert, rund, dass ich gar nicht den Wunsch zu einer Änderung hätte.)
Wenn man aber einen Artikel, an dem viel Sachliches noch fehlt, der also noch wachsen sollte, zu poliert durchformuliert, versiegelt man ihn gewisserma0en zu früh gegen Zusätze, indem zumindest sensiblere Beiträger angesichts seiner Darstellungsqualität davor zurückscheuen, durch Hinzufügungen Kontexte zu zerreißen und den einheitlichen „Guss“ zu zerbrechen. Es ist, wie wenn man einen Vortrag, an dem Wichtiges noch fehlt, zu früh ausformuliert. --Silvicola Disk 19:55, 7. Aug. 2017 (CEST)
Damit wäre der größte Teil meiner Antwort vorweggenommen, sehr viel besser hätte ich das jetzt auch nicht formulieren können, danke dafür. Grundsätzlich ist so eine Überarbeitung bei einem eher kurzem Artikel wie Erlau (Fluss) eher weniger problematisch, wohingegen man natürlich bei einem als exzellent ausgezeichneten Artikel wie dem oben verlinkten Blabbergraben (wobei dort meistens eher wenig Überarbeitungsbedarf besteht) bei größeren Überarbeitungen auf jeden Fall auf der dortigen Diskussionsseite anfangen sollte. In den meisten Fällen kann man aber einfach anfangen, falls Diskussionsbedarf besteht, lässt sich das danach immer noch klären. Viele Grüße, --Icodense (Diskussion) 23:20, 7. Aug. 2017 (CEST)
Vielen Dank für die beiden Antworten, die ich - in dieser Form - schon fast erwartet habe. Ich werde die Überarbeitung also mit einer gewissen Sensibilität und in Etappen vornehmen.
Wie formatiere ich eigentlich diesen "Ping" mit dem ich andere Autoren herbei rufen und zur Diskussion einladen kann? Und in diesem Zusammenhang: gibt es eigentlich Listen mit "Experten" zu einem bestimmten Thema und wo finde ich diese? --Fredl64 (Diskussion) 11:42, 8. Aug. 2017 (CEST)
Anpingen funktioniert mit {{ping|Benutzername}}, allerdings nur, wenn in dem Beitrag der den Ping enthält auch am Ende signiert wird (frag mich bitte nicht warum das so ist, es ist einfach so...). Also angenommen, du vertippst dich beim Ping und du korrigierst das danach, funktioniert es nicht, dann musst du einen neuen Versuch starten. Manche Autoren haben auch die Benachrichtigungsfunktion per Ping abgeschaltet (wenn keine Reaktion des Autoren auf ein Ping erfolgt, ist das öfters der Fall), diese müsste man dann auf ihrer Diskussionsseite ansprechen. Siehe dazu auch hier.
Listen für "Experten" sind mir nicht bekannt, spontan fällt mir da jetzt nur die wenig genutzte Seite Wikipedia:Artikel on Demand für Artikelwünsche ein. Experten für bestimmte Fachgebiete findest du am einfachsten bei Portalen, Redaktionen und Projekten. Eine andere Möglichkeit, Autoren, die sich in einem bestimmten Themenbereich besonders auskennen, zu finden, ist, bei verwandten Artikeln in der Versionsgeschichte zu schauen, wer dort besonders viel beiträgt. Viele Grüße --Icodense (Diskussion) 12:25, 8. Aug. 2017 (CEST)
Vielen Dank, das hilft mir weiter! --Fredl64 (Diskussion) 12:47, 8. Aug. 2017 (CEST)

Was mir gerade an deinem neuesten Artikel Saußbach (Erlau) aufgefallen ist: Einige der Links im Artikel zielen auf Begriffsklärungen, auf die normalerweise nicht verlinkt werden sollte. Um nicht dorthin zu verlinken, kannst du dieses Helferlein verwenden, das Links auf Begriffsklärungen rot unterlegt, damit diese direkt ins Auge springen. Ansonsten ist der Artikel aber gut gelungen. Viele Grüße --Icodense (Diskussion) 15:00, 15. Aug. 2017 (CEST)

Hallo Icodense99!
Vielen Dank für den Hinweis, mir waren die rot unterlegten Links auch schon aufgefallen, konnte sie aber nicht erklären. Nun werde ich den Artikel noch mal ansehen und überarbeiten.

Stelle gerade fest, dass ee sich wohl eher um potentielle Schreibfehler (Flusßsystem statt Flusssystem) handelt.

Danke! --Fredl64 (Diskussion) 15:39, 15. Aug. 2017 (CEST)
Nein, da waren schon solche Begriffsklärungs-Verlinkungen drin. (Kurz auch „BKL“. Bei der Gelegenheit: Hilfe:Glossar kann gerade einem Neuling bei dem hier herinnen oft sehr ausgeprögten Jargon helfen.) Ich habe die Links auf die (zumeist nur als Rotlemma) existierenden genauen Lemma umgebogen und tlw. diese en passant in ihre Begriffsklärungsseiten aufgenommen bzw. diese erst angelegt. (Es ist ärgerlich, wenn man ein Homonymen-Lemma irgendwann ändern muss, nachdem es zuvor heftig verlinkt worden ist, weil alle diese Verlinkungen natürlich von irgend jemandem korrigiert werden müssen.)
Ich dachte mir dabei: Ja nicht zuviel auf einmal für Fredl64.
Für die (bayerischen) Ortsteile (in Landkreisen) findet man für geographische Artikel Auskunft über die Lemmas ganz gut in den Artikeln Liste der Orte im Kreis Soundso, hier:
sind die alle versammelt. Fürs erste dürfte es für Dich die Liste der Orte im Landkreis Freyung-Grafenau und vielleicht noch die für ein paar Nachbarkreise genügen. Dort sind manchmal im systematischen Teil vorne, zumindest aber im alphabetischen Teil hinten alle Ortsteile wenigstens schon mal rotverlinkt, je nach den Popup-Einstellungen sieht man die (verdeckten) vollen Lemmas durch Drübergehen mit der Maus. Dasselbe gibt es für Baden-Württemberg und (in erst kleinen Ansätzen) für Rheinland-Pfalz. Woanders sieht es hierzu trübe aus.
Im übrigen hilft oft auch, einfach die zugehörige BKL anzuschauen. Die BKL sind aber manchmal erst im Aufwuchsstadium bzw. existieren auch manchmal noch gar nicht. (Wenn ein Name keine Homonyme hat, ist das ja auch ganz gut so.) Wenn es ein „dominantes“ Lemma zu einem Homonym HHHH gibt, bekommt dieses Thema den Artikel HHHH und die Begriffsklärung liegt in aller Regel, vom Artikelkopf von HHHH her verlinkt, unter HHHH (Begriffsklärung). Vgl. Köln und Köln (Begriffsklärung).
Okay, ich seh schon, ich habe aus Unwissenheit mal wieder Arbeit bereitet - und so ganz verstehe ich das auch immer noch nicht. Kannst Du mir das mal kurz und prägnant an einem konkreten Beispiel erklären? Sonst mache ich das wahrscheinlich immer wieder falsch. Danke! --Fredl64 (Diskussion) 11:57, 16. Aug. 2017 (CEST)
Nur nicht so bang, Fredl64! Die Arbeit wäre von irgendwem irgendwann ohnehin getan worden, denn es gibt hier auch viele Mitarbeiter, die solche Kleinarbeiten gern und teils allein betreiben; wie etwa das Umbiegen der BKL-Links auf die eigentlich gemeinten Homonyme.
Nehmen wir ein Beispiel. Nach Deiner letzten Bearbeitung gestern um 15:38 stand im Artikel noch ein rot unterlegter Link Weid. (Rotfärbung solcher Links auf eine Begriffsklärung hängt davon ab, ob eine entsprechende Option in den Einstellungen getroffen ist. Frag mich nicht welche, ich müsste da erst auch mal nachschauen. Aber bei Dir war das ja wohl auch so eingestellt.) Dies Hintergrundfärbung zeigt an, dass dieser Link nicht auf das bestimmte, genau gemeinte (Orts-)Homonym geht, sondern auf die Begriffsklärung, die (idealerweise) alle Homonyme Weid aufführt.
Öffnet man nun die BKL (einfach draufklicken!) , dann findet man darin die folgende Auflistung:
Weid bezeichnet
[…]
Die drei Schweizer und den hessischen Ort können wir ausschließen, die können wohl nicht in der Oberpfalz liegen. Aber es gibt zwei im Landkreis Freyung-Grafenau, zwischen denen wir die Wahl haben. Ich würde dann auf einer Karte nachschauen, zu welcher Gemeinde das gemeinte Weid nach dem Kontext im Artikel gehören muss. Bei Verlaufsbeschreibungen von Gewässern hat man ja angenehmerweise eine Ariadnefaden, an dem sie liegen müssen, und meist ist hilfreicherweise auch noch ein Ort davor und danach genannt. Also öffne ich entweder
und bestimme den gemeinten Ort. Die Gemeinde/den Markt/die Stadt, zu die er gehört, bekomme ich
  • auf der ersten Karte, indem ich unter Thema wechseln in dem Menü links klicke und dann Geobasisdaten anwähle. Unter Verwaltung kann ich dann Verwaltungsgrenzen (Gemeidne, Kreis usw.) zuwählen. Dummerweise geht die Hintergrundkarte dabei wieder auf die wenig hilfreiche Grundeinstellung, also wähle ich unter Hintergrund danach unten rechts wieder die Topographische Karte zu. Über diese sind nun die entsprechenden Grenzen gelegt, und wenn das nicht schon genügt, bringt ein Klick ein Anzeigefenster hoch, in dem nun die Gebietskörperschaften unter dem Klickort benannt werden.
  • Auf der zweiten, Klassik, klicke ich einfach auf den Ort, ein Anzeigefenster nennt dann Gemeinde und sogar Gemarkung.
(Für diesen Zweck ist also der alte, klassische BayernAtlas entschieden einfacher als der neue zu nutzen, zumindest wenn der Kreis schon einmal klar ist).
Ergebnis: Weid (Jandelsbrunn) war gemeint.
Was nun damit machen? Der Link ist in roten Lettern geschrieben, ist also ein sogenanntes Rotlemma. D.h., es gibt noch keinen Ortsartikel und auch keine Weiterleitung (bei Orten geht ein solcher meist auf den Gemeindeartikel – sind süddeutschlandweit alle schon angelegt – oder den Artikel einer Altgemeinde, was mehr oder weniger hilfreich ist).
Manche mögen es überhaupt nicht, wenn die Artikel mit Rotlinks gespickt sind, die schrieben dann in den Artikeltext einfach und banal nur textuell den Namen Weid. Andere ziehen es vor, auch gerade zum Zwecke der Disambiguierung schon mal das richtige Lemma Weid (Jandelsbrunn) einzufügen, und zwar mit verdecktem Zusatz Weid, denn der Ort heißt ja nur Weid und nicht etwa Weid (Jandelsbrunn). Dieser Link führt dann noch nirgends hin; so aber ist wenigstens das Verknüpfungsnetz schon geknüpft und alles wird schon stimmen, sobald nur dereinst der Ortsartikel entstanden ist.
Es könnte aber auch sein (nun nicht gerade beim Namen Weid …), dass es noch gar keine Begriffsklärung gibt, obwohl es vielleicht durchaus mehrere Homonyme (nicht unbedingt nur Orte) zum Namen gibt. In dem Fall weiß man hier, dass sich alles im Landkreis Freyung-Grafenau abspielt. Also nichts wie hin zur Liste der Orte im Landkreis Freyung-Grafenau und dort nach dem Ortsnamen gesucht! (Beispielsweise mit der Browsersuche, oder auch visuell.) Dort kann man nun an zwei Stellen fündig werden, nämlich oben im systematischen Teil (also unter Gemeinde Jandelbrunn), wo, über alle Landkreislisten betrachtet, die Ortsteile teils schon verlinkt sind, teils aber auch nicht. Oder, und dort sind sie in jeder solchen Liste schon verlinkt, unten im alphabetischen Teil. In diesen Listen sind die Links, ob rot oder blau, allerdings ggf. verdeckt verlinkt, also ohne den Namenszusatz sichtbar zu lassen. Also geht man mit der Maus auf den Link, wartet, bis das Popup-Fensterchen aufgeht, und liest dann dort den „ehrlichen“ Link Weid (Jandelsbrunn) ab, denn man dann wie oben verwerten, also im Text einsetzen kann.
Manche Siedlungsplätze in Bayern, etwa etliche Mühlen, haben aber gar keinen Ortsteilstatus, sie tauchen also in gar keiner solchen Liste der Orte … auf. Natürlich sind diese dann meist klein und weniger bedeutend. (In anderen Bundesländern findet man nicht einmal eine umfassende Quelle wenigstens für alle Ortsteile!) Nun kann man sich fragen: Wird der Siedlungsplatz wohl je einen Artikel bekommen oder sollte er wenigstens einen bekommen? Wenn man meint, dass ja, und wenn man zugleich etwa mit der allgemeinen Wikipedia-Suche mehrere artikelwürdige Gegenstände des gleichen Namens gefunden hat, dann ist es zuvorkommend für andere Nutzer, wenn man zu diesem Homonym schon mal eine Begriffsklärung mit den gefundenen Homonymen anlegt. Diese Begriffsklärung muss (und kann im Allgemeinen) natürlich noch nicht vollständig sein. Aber so ist schon mal ein Anfang gemacht, und wer künftig dieses Homonym ohne Disambiguierungszusatz verlinkt, bekommt über die Hintergrund-Rotfärbung schon mal einen freundlichen Nasenstüber, „Da gibt es aber verschiedene!“. Und die Definitionen in der Begriffsklärung helfen ihm, s.o., schon mal beim Ausschluss der falschen. Wenn dieser Mitarbeietr dann bemerkt, dass sein Homonym keines der aufgeführten ist, dann kann er selbst wiederum freundlicherweise mitziehen und eine weitere Zeile mit differenzierender Definition zur Begriffsklärung hinzufügen, mit „seinem“ Homonym. Stein für Stein …
Was ich hier jetzt an Drumherumarbeiten beschrieben habe, ist aber keineswegs obligatorisch und kann gerade einen Anfänger auch konfus machen, weil es vom eigentlichen Artikel, an dem er arbeitet, eben auch ablenkt. (Ärgerlich zum Beispiel, wenn man in der Konfusion etwa ein Bearbeitungsfenster mit getaner Arbeit versehentlich abschießt, weil einem die Karten, Listenseiten, Begriffsklärungsseiten das Browser-Interface zustopfen und man sich wieder mal Luft verschaffen will.) Deshalb halse Dir bitte anfangs nicht zu viel auf! Konzentriere Dich auf Deinen Artikel, um Zusatzarbeiten wird sich dann schon jemand anderes kümmern. Oder auch Du selbst in einem späteren Zyklus. Gerade die Ortsteilverlinkungen eignen sich ja, wegen der gemeinsamen Datenbasis (Karten, Listen) der Orte, gut für einen allein darauf konzentrierten seriellen Arbeitsabschnitt. --Silvicola Disk 14:50, 16. Aug. 2017 (CEST)
Vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Ich habe das jetzt verstanden und auch eine Idee warum mir diese Fehler unterlaufen sind. Für mich gehört das auf jeden Fall dazu und ich werde versuchen es beim nächsten Mal besser zu machen. Natürlich muss man vieles bedenken und es lenkt vom eigentlichen Artikel ab, wenn man einen Artikel aber auf einer Spielwiese anlegt hat man auf der anderen Seite auch genügend Zeit alles vernünftig zu machen. --Fredl64 (Diskussion) 20:24, 16. Aug. 2017 (CEST)
Es sind, wie gesagt, keine Fehler, sondern nur Unvollkommenheiten. Natürlich will man die mit etwas Ehrgeiz dann auch gleich weg haben.
Ich selber mache Neuanlagen deshalb nur noch auf Benutzerraumseiten („Spielwiesen“, wie Du sagst). Ich lege da für jeden Neuartikel eine separate Seite an, dann kann man die eine auch mal länger liegen lassen, wenn die dort anstehende Arbeit (etwa: Einzugsgebiete von vielen kleinen Nebenbächen abmessen) derzeit zuviel Verdruss macht, und eine andere vorziehen, die zur derzeitigen Stimmung besser konveniert, anderswo im selben Artikelentwurf oder in einem ganz anderen Artikelentwurf. Man kann auch jederzeit abbrechen, schwuppdiwupp sichern und das auch notfalls mal in inkonsistentem Zustand lassen. Wenn man dagegen „life“ im Artikelraum editiert, verspürt man immer einen gewissen Stress. Da stellt man etwa fest, die Quelle wurde etwas daneben platziert. Also verrückt man die in Beschreibung und Koordinaten, aber dann stimmt ja auch der Wert für die Länge vielleicht nicht mehr dazu und man müsste da auch noch Korrekturen anbringen. Aber da klingelt gerade der Spaghettiwecker, und Spaghetti darf man keineswegs warten lassen, das ist göttliches Gesetz. Also tippt man in die Artikelanlage hübsch auffällig LÄNGE NACHMESSEN o.ä., sichert, gießt ab, und wickelt dann erst mal unverdrossen was etwas Längeres um die Gabel. --Silvicola Disk 20:50, 16. Aug. 2017 (CEST)
Perfektion ist in der Natur nicht zu beobachten. Seit ihrem erstmaligen Auftreten vor mindestens 3,5 Milliarden Jahren haben sich alle Lebensformen unentwegt weiterentwickelt und verändert – und zwar gerade wegen ihrer Unvollkommenheiten. Deshalb ist Unvollkommenheit etwas mit dem ich sehr gut leben kann.
Apropos Spaghetti: Selbst zum Spaghetti kochen findet man hilfreiches auf Wikipedia, so gibt es unter Sequentialisierung eine schönes Ablaufschema zur Zubereitung von Spagetti Bolognese. Mein Fazit aus dem Schema sowie aus eigener Lebenserfahrung: die Zubereitung von Spaghetti (oder anderem Essen) sollte immer Abseits der Arbeit erfolgen, sonst gerät der Ablauf ins Stocken und der Genuss bleibt aus. Also Arbeit rechtzeitig einstellen. --Fredl64 (Diskussion) 22:22, 16. Aug. 2017 (CEST)
Du bist ja ein ganz gefährlicher Untergraber der Arbeitsmoral hier! Hier wird gefälligst immer nach dem Grundsatz verfahren Primum scribere deinde vivere, ist das klar?!
Ich habe schon so manche existentialistisch angehauchten Artikel hier angetroffen, die mir erfreulich nüchtern sagten: Inter fames et sitis nascimur, und die sich dennoch nie über ihr kontingentes Los beklagt haben. --Silvicola Disk 22:50, 16. Aug. 2017 (CEST)
Ist schon recht! Ich habe ja eh noch ein paar neue Artikel und Überarbeitungen in der Werft oder im Kopf und es kommen immer wieder neue hinzu. Ich bleibe also den Flusspferden wohl noch etwas erhalten. :) --Fredl64 (Diskussion) 23:37, 16. Aug. 2017 (CEST)

Schön

dass Du beginnst, Dich um die Bäche im Bayerische Wald zu kümmern. Soviele Bäche, und vergleichsweise so wenige Mitarbeiter! Speziell in Sachen Wasserläufe kannst Du gerne bei mir anfragen, wenn Dir etwas unklar ist; Antwort dann nach Vermögen.

  • In Sachen Quellen wollte ich Dich auf die allgemeine Wikipedia:WikiProjekt Geographie/Quellensammlung hinweisen, zu Bayern speziell auf deren einschlägigen Abschnitt Wikipedia:WikiProjekt Geographie/Quellensammlung#Bayern.
  • Wenn man als Beleg Geoserver im Netz angeben will, empfiehlt es sich vorher zu schauen, ob es nicht eine Einbindung mit der Vorlage:GeoQuelle gibt. Das ist besser als eine Direktverlinkung, denn die Serveradressen ändern sich nämlich zuweilen, udn wer hat schon Lust, dann in allen betroffenen Artikeln die Verlinkungen umzuflicken? Mit der Vorlage dagegen muss nur zentral diese selbst angepasst werden, und dann stimmen alle ihre Einbindungen wieder, sobald nur erst der Wikipedia-Server die Artikel nach gewöhnlich höchstens zwei Tagen turnusmäßig neu erzeugt hat. Dies betrifft beispielsweise das Gewässerverzeichnis, das Du anscheinend schon eigenständig im großen Netz gefunden hattest.

Gruß und Frohes Schaffen!

Vielen lieben Dank für die Tips und die Links zu den vorhandenen Seiten. Genau so etwas hatte ich schon gesucht, aber bisher nicht gefunden. Ich werde mich sicher nicht nur um Gewässer kümmern, aber irgendwo muss man ja mal anfangen... --Fredl64 (Diskussion) 09:07, 13. Jul. 2017 (CEST)

Solche Ergänzungen (Aubach) schreibt eigentlich nur jemand der Ortskenntnisse besitzt, oder sehe ich das falsch? Ich nehme jetzt den Aubach als Vorlage und mache mich an den Staffelbach. :) --Fredl64 (Diskussion) 13:27, 13. Jul. 2017 (CEST)

Nein, ich habe dort nur Kartenkenntnisse, aber gerade topographische Karten sagen einem recht viel. Mir geht es inzwischen so, dass wenn ich auf einer TK besonders von BW, meinem Hauptarbeitsgebiet, mir blind einen Fluss anzeigen lasse, ich wohl aufgrund der aufgefassten Hauptabflussrichtung bzw. der mehr oder weniger großen Richtungskonstanz, der Bergprofile, der Bewaldungsstruktur usw. im Ausschnitt schon ohne jedes bewusst gefasste Urteil den Eindruck habe, aha, der fließt am Albrand oder im Südschwarzwald oder im Odenwald oder im Schwäbischen Wald oder durchs Gäu oder im Alpenvorland usw.
Noch ein Tipp. Wenn Du länger an einem Artikel feilen und vermeiden willst, dass irgendwelche üblen Kerle wie ich im Artikel-Namensraum an Deinem Neuling gleich herumfummeln, dann empfiehlt es ich, den Rohling erst im eigenen Benutzer-Namensraum anzulegen und dort exklusiv und ohne andere zu befeilen. Das hieße in dem Fall hier, dass Du etwa eine Seite Benutzer:Fredl64/Meine-Artikelwerft anlegst (Name hinter Deinem Benutzernamen und dem Schrägstrich beliebig) und dort den Artikel nach und nach zusammenstellst, möglicherweise sogar über Jahre. Wenn das Werkstück Dir reif genug erscheint, dann kannst Du mit dem Inhalt den Artikel Staffelbach (Erlau) auf einem Schlag anlegen, das Trockendock abbrechen lassen – oder dort gleich das nächste Schiff auf Werft legen.
Der Vorteil dieses Vorgehens gegenüber einem Konzeptausbau privat in einem Textdatei auf Deinem Rechner ist, dass im Benutzer-Namensraum schon alles genauso aussieht wie später, d.h. die Vorlagen wie etwa Vorlage:Infobox Fluss werden expandiert und damit in ihrer Präsentationsgestalt gezeigt, man kann sehen, ob die Links auch funktionieren usw. usf. Also kann man die „Läuse“ viel besser auskämmen. Zudem kann man beliebig oft Zwischenzustände abspeichern, auf die man dank der Versionsgeschichte der Werftseite bei Bedarf wieder ganz oder teilweise zurück kann, und es kommt deshalb nie die Panik auf, etwa bei zu langer Arbeit an noch nicht gesichertem Staffelbach (Erlau) vielleicht durch einen versehentlichen Mausklick die Browserkachel oder den Browser abzuschießen oder den Browser blockieren zu sehen, womit dann die angesammelte Arbeit verloren wäre.
Die einzige Restriktion im Benutzer-Namensraum ist, dass noch keine Kategorien in Seiten des Benutzernamensraums stehen dürfen, denn schließlich ist die Sache ja noch nicht sichtreif. Es dürfen grundsätzlich nie Links aus dem Artikelnamensraum (also dem, den jeder Leser sieht, auch den Kategorien) in andere Namensräume gehen, die „Innereien“ der Wikipedia sollen für den gewöhnlichen Leser versteckt bleiben.) Wenn Du noch dazu den Baustein
{{Baustelle}}
ganz zuoberst in die Artikelwerft schreibst, dann gibt es noch dazu einen sinnvollen Hinweis auf die Unreife des Entwurfs für Leser, die sich doch irgendwie dahin verirrt haben. Ich setze bei meinen Entwürfen ganz zuoberst auch noch das „magische Wort“
__NOINDEX__
um auch neugierigen Internet-Suchmaschinen wie dem Googlebot erst einmal den Zugang zu verweisen. (Die meisten sind gehorsam.)
En avant mit dem Staffelbach (Erlau)! --Silvicola Disk 17:13, 13. Jul. 2017 (CEST)
Merci! Habe mir bereits eine "Spielwiese" eingerichtet und diese nun auch mit {{Baustelle}} als unfertig gekennzeichnet.
Ich respektiere natürlich Deine "Wikipause", erlaube mir aber mal nachzufragen, wenn ich etwas nicht finde.
Danke noch mal! --Fredl64 (Diskussion) 18:13, 13. Jul. 2017 (CEST)
Nur zu, wenn ich da bin und Zeit habe, dann antworte ich gerne.
Ich fand die Lernkurve hier anfangs etwas steil, darum gebe ich Neulingen in meinem Arbeitsfeld gerne Tipps. Wenn Dir das aber zuviel werden sollte, sag es nur. Man will halt anderen eigene Umwege ersparen. Aber vielleicht muss man manchmal auch solche gehen, um eigenständig zu lernen; nichts sitzt dann später besser.
Und gleich der nächste Tipp: Wenn man auf einem Gebiet viele Artikel schreiben will (etwa für alle Ortsteile einer großen Gemeinde, für alle Zuflüsse eines Gewässers, für alle Kulturdenkmäler einer Gemeinde usw.), dann kann es sinnvoll sein, sich eine Formatvorlage anzufertigen, sozusagen einen Artikel-Lückentext mit nur dem wirklich gemeinsamen Inhalt schon fertig drin. Für einen neuen Artikel übernimmt man diesen in Gänze in den Erstentwurf und füllt Stück um Stück die vorgesehenen „Leerstellen“ aus. Das hat den Vorzug, dass man die überall sinnvollen Teile schon mal nicht vergisst. (An Besonderheiten muss man natürlich nach wie vor denken.) Es erscheint zunächst sinnvoll, hierfür schlichtweg einen fertigen Artikel mit ähnlichem Gegenstand als Startpunkt zu übernehmen. Das hat aber zwei Nachteile: Man übersieht gerne inhaltlich etwas so Eingebrachtes, was für den neuen Gegenstand nicht stimmt (Kopierteufel). Und außerdem kann man eine leere Formatvorlage mit der Zeit wachsen lassen, um für alle möglichen Fälle die entsprechenden „Kästchen“ vorzuhalten, während man in einem konkreten Artikel eben nicht immer alle gebraucht hat.
Da ich persönlich allzu leicht etwas übersehe, mache ich meine Formatvorlagen außerdem möglichst schrill. Ich habe etwa in die Koordinatenparameter der Flussinfobox in meinen Gewässer-Formatvorlage nicht etwa gar nichts, sondern absichtlich einen auffälligen Eintrag eingefügt, der geradezu das verlangte Koordinatenformat verletzt. Bei der Vorschau knallt mir dann diese Stelle rot ins Auge, und so vergesse ich den Eintrag bestimmt nicht zu richten. Zöge ich dagegen den fertigen Artikel eines Nachbargewässers mit selbem Vorfluter als Ausgangspunkt für einen neuen Zufluss heran, würde zwar die Abflussfolge schon mal stimmen, aber die unscheinbar-falsch übernommenen Koordinaten könnte ich allzu leicht unversehens stehen lassen.
Übrigens kann man auch von Artikel zu Artikel immer wieder gebrauchte Belege schon mal pauschal in die Formatvorlage aufnehmen. Dann sind die wirklich gebrauchten von Artikel zu Artikel einheitlich, und die nicht gebrauchten räumt man ab Ende einfach weg; löschen ist schließlich einfacher als schreiben. Auch aus diesem Grund benutze ich das Muster, die Belege unten mit Namen in eine geklammerte Sektion
<references>
<ref name="KÜRZEL-DES-BELEGS">Und hier lang und breit udn ausführlich und oft mit externbem Link, was im Beleg stehen soll.</ref>
</references>
zu schreiben und nicht etwa unten in die Sektion zu den Einzelnachweise nur ein
<references>
zu schreiben und die Belege selbst in den Artikelfließtext selbst zu pflanzen. Erster Nachteil dessen: Lange Belege wie <ref>Und hier lang und breit udn ausführlich und oft mit externbem Link, was im Beleg stehen soll.</ref> machen den Artikel-Quelltext oben schwer lesbar, während ein kurzes <ref name="KÜRZEL-DES-BELEGS" /> den Quelltext-Lesefluss weniger stört. Zweiter Nachteil: Wenn ich die Pauschal-Belege oben schon mal irgendwo in den Text aufnähme, was ich ja zur „Bevorratung für alle Fälle“ müsste, wenn sie nicht in den references-Klammern stünden, dann könnten nun unangebrachte Belege versehentlich durchrutschen und so stehen bleiben. Die nirgends verwendeten Belege beim Verfahren mit den Belegen unten dagegen mahnt auch hier die Vorschau knallrot an. Mein allerletzter, rein mechanischer Arbeitsgang vor der Veröffentlichung ist deshalb, die unbenutzten herauszulöschen.
Das beschriebene „Pauschalbelegen“ dürfte natürlich weniger sinnvoll sein, wenn die Belege von Artikel zu Artikel zu verschieden sind, und genauso der Gebrauch einer generischen Formatvorlage schlechthin, wenn von Artikel zu Artikel zuwenig Gemeinsamkeit ist. Doch zumindest dafür, Infoboxen schon mal drin zu haben, taugt eine dann vielleicht nur kleine Formatvorlage immer.
Gruß --Silvicola Disk 21:24, 13. Jul. 2017 (CEST)
Wenn ich mir anschaue welche Qualität andere Wikipedia-Beiträge besitzen (Zur Erklärung: mein Fachgebiet ist eigentlich Biologie und ich kann das teilweise schon beurteilen), so bin ich erstaunt und gleichzeitig verwirrt wie viele Leute an meinem Beitrag zum Aubach (Erlau) inzwischen gearbeitet haben. Ist das normal?
Wie findet man einen Mittelweg zwischen wichtigen und nötigen Informationen (inkl. der nötigen Fachtermini) und einer guten und vor allem nützlichen Information für den Leser (der ja nicht immer vom Fach ist)? Ich bin mit dem Schreiben von fachlicher Primärliteratur ebenso vertraut wie mit dem Schreiben von Beiträgen für fachfremde Leser, auch wenn ich zugegebenermaßen etwas eingerostet bin und Gewässer nicht zu meiner Ausbildung gehören.
Natürlich gibt es bei Wikipedia eine Fülle von Anleitungen zu guten Beiträgen, aber die nötigen Details findet man in der Regel nicht, oder nicht auf Anhieb. Wie also findet man das richtige Gleichgewicht? Wikipedia will ja den Leser überzeugen, Geschmack auf mehr machen und den User auf Dauer binden. Natürlich gehören fachlich falsche Informationen (und die gibt es, sonst wäre ich nicht hier) nicht dazu, aber eine Überfrachtung eines Beitrages führt auch nicht unbedingt zum Ziel. Hast Du da Tipps für mich, oder ist da eher mein Mentor gefragt?
Vielleicht kannst Du Dir in diesem Zusammenhang mal meinen neuen Beitrag anschauen: https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Fredl64/Spielwiese. Sicher noch nicht hundertprozentig ausgefeilt, aber geht das jetzt in die richtige Richtung? Ist das jetzt besser und was würdest Du ergänzen? Eine grobe Einschätzung würde mir erst mal erreichen, der Artikel ist ja noch nicht öffentlich.
Gruß --Fredl64 (Diskussion) 16:19, 14. Jul. 2017 (CEST)
Ich muss hier nach etwas nachdenken meinerseits noch mal nachhaken um keinen falschen Eindruck zu vermitteln. Ich bin zu Wikipedia gekommen weil nach meiner persönlichen Meinung einige Beiträge nicht perfekt geschrieben sind oder fragwürdige nicht belegte Fakten enthalten. Bevor ich mich aber als Fach Guru (aber Wikipedia-Laie) an solche Beiträge mache, möchte ich von Grund auf lernen wie man einen Beitrag bei Wikipedia richtig anlegt und schreibt und was für den Leser wichtig ist, und was nicht. Auf Deutsch: ich möchte mir auf einem fremden, für mich aber interessanten Fachgebiet erst mal meine Sporen verdienen um mich dann vielleicht irgendwann an meine eigentlichen Fachthemen zu wagen. Ich denke es ist wichtig zu lernen wie die Vorgehensweise und die Kommunikation auf Wikipedia ablaufen bevor man möglicherweise einem Autor auf die Füße tritt. Daher erst mal Fließgewässer im Bayerischen Wald (aus persönlichen Gründen auch interessant). Momentan macht es Freude, aber der Weg ist noch weit. Deine Tipps sind wertvoll und ich nehme sie – auch wenn sich schon ein Mentor gemeldet hat - gerne an. Sie sind hilfreich und ich versuche zu lernen. Frei nach dem Motto: man lernt nie aus und es hält das Gehirn fit.
--Fredl64 (Diskussion) 17:28, 14. Jul. 2017 (CEST)
Hallo Fredl64,
Du scheinst sehr gewissenhaft zu sein. Das verspricht viel.
Grundsätzlich zum Lernstil hier: Einige Ecken ausgenommen, läuft das hier alles wenig nach Regeln und mehr per Trial&Error ab . Man probiert etwas, man schaut ein mehr oder weniger sinnvolles Muster irgendwo ab, und manchmal ergeben sich dann (hoffentlich nicht endlose) Einwände und Diskussionen. Man kann hier kaum zu einem Thema irgendwelche ISO-10.0xx-Normen finden darüber, wie das rechte Vorgehen ist und was einzuhalten ist. Es gibt allerdings so etwas wie Fachabteilungen, für Biologie wäre das etwa das Portal:Biologie, bei dem aktuellen Thema hier Portal:Gewässer, wo man Mitarbeiter via Diskussionsseiten ggf. ansprechen kann. Ich meine gesehen zu haben, dass für die Formattierung der Artenartikel eher auf Konformität geachtet wird.
Darüber, was hinein sollte in einen (Gewässer-)Artikel und was nicht, gibt es sehr verschiedene Ansichten hier. Manche schreiben nur drei oder vier Zeilen neben der Infobox und halten das für genug, und in der Infobox stehen vielleicht nicht einmal Länge und Einzugsgebiet. (Fehlende Mündungskoordinaten zumindest werden in der Regel schnell ergänzt; anscheinend lieben viele das Spiel mit Karten und Ortung.) Ich selbst gehöre eher zur Reichhaltigkeitsfraktion, habe aber andererseits zu wenig Sinn für Biologie, um etwa die je besondere Gewässerfauna oder die Flora am Ufer beschreiben zu können oder zu wollen. (Mein „Schlag“ ist eher die Geologie.) Allgemein gesprochen ist es gut, dass viele hier mitarbeiten, weil so viele Aspekte berücksichtigt werden können. Ich habe, Korrektur von sachlichen und Formulierungs-Schnitzern und ähnliches abgerechnet, allerdings bei den von mir aufgebrachten Gewässerartikeln wenig Mitwirkung feststellen können. Die Gewässerfreunde sind hier schlichtweg eine zu kleine und verstreute Truppe, also versehen die meisten davon in der Hauptsache ihr eigenes „Revier“ mit weiteren neuen Artikeln. Anders sieht es aus nur bei Gewässern so ab 50 oder 100 Kilometern Länge, da gibt es dann in der Regel auf Dauer keinen „Hauptautor“ mehr.
In die Wikipedia kommt immer nur herein, wofür sich ein schreibwilliger Interessent gefunden hat. Insofern muss man sich als nachschlagender Leser den Gedanken ganz abschminken, hier wäre ein repräsentatives Gesamtbild zu finden. Im Landkreis Ansbach etwa, um ein anderes geographisches, also buchstäblich „lokalreviergeeignetes“ Thema zu nehmen, hat jeder Ort bis hinunter zu den einsam und verloren stehenden Mühlen mit allenfalls einem halben Dutzend Bewohnern, sofern er nur Ortsteilstatus („Einöde“) hat, einen Artikel bekommen. Anderso dagegen nur die Gemeinden, und es gibt dort dann viele 1000- oder 2000-Seelen-Dörfer ohne jeden Artikel.
Der von Dir begehrte Mittelweg ergibt sich allenfalls, wenn mehrere sich um einen Artikel kümmern und dann etwa auch mal wieder etwas löschen, was sie nicht für einschlägig halten. Was dann übrigens in der Regel Streit auslöst.
In eher abstrakter Form gibt es für Themen, wonach Du begehrtst: WP:RK. Aber hilft das hier konkret? Wohl eher nicht. Sieh es halt so: Es kommt zunächst einmal auf Dein ureigenstes Urteil an. Das ist doch auch keine schlechte Sache …
Nun zum Steffelbach-Entwurf. Also die Richtung stimmt durchaus, aber trotzdem bin ich jetzt mal ganz, ganz pingelig und nenne wirklich alles, was mir irgendwie aufgefallen ist, schon um einmal anzusprechend, was Dir vielleicht wichtig sein könnte, wenn es einmal in den Fokus gerückt wurde. (Vermutlich kannst Du mir danach in Gestalt meiner eigenen Produkte den Spiegel vorhalten.)
1. Er entsteht nach BayernAtlas Klassik südwestlich des Rannabergs. Ich habe diesen Server neben dem gängigeren BayernAtlas für Dich angeführt, weil er mit Einschränkungen die Suche nach Gewässern per Namen/Gemeindenamen erlaubt, oben unter der Lupe, und bei Klick auf das Ergebnis dann den Namensabschnitt zeigt, für den der Name gilt. Leider hier ganz unergiebig im Hinblick auf die (noch?) namenlosen Zuflüsse.
2. … durch den durch den Zusammenfluss zweier Gräben. Weitere RS- und ZS-Fehler; ist selbstredend eigentlich erst Thema bei der Endredaktion.
3.. fließt er … in eine Talmulde … ein – Das finde ich unschön formuliert, denn die Talmulde war ja wohl nicht fertig, sondern die hat der Bach nach aller Erwartung tätig mitgeschaffen. Ich würde lieber schreibe, er floss durch eine Talmulde, oder seine Talmulde laufe westwärts o.ä. mit den weiteren erwähnten Details.
4. In diesem leicht abfallenden Tal – Satz ist um die Passage von links kurz vor, der Keinzlmühlbach herum irgendwie verunglückt, die Koordination mit dem Rest des Satzes stimmt nicht.
5. Du sprichst oft pauschal von Ort; ich würde aus der Liste der Orte im Landkreis Passau lieber den genauen Ortsteiltyp (Kirchdorf, Dorf, Weiler usw.) übernehmen, jedenfalls solange die Übung nicht zu verdrießlich wird für den Leser; der Ortsteiltyp liefert meist mehr an Anschauung über die Bedeutung des Ortes, auch wenn es zugegebenermaßen zuweilen winzige Dörfer und riesige bloße Siedlungen geben mag.
6. Ich würde von Zeit zur Zeit auch sprachlich etwas mehr variieren, etwa den Satz Später kommen ein Bach von links südlich des Ortes Penzlstadl und ein Bach von rechts südlich des Ortes Raßreuth hinzu. so umformulieren: Später kommen ein Bach von links südlich des Ortes Penzlstadl und ein Bach von rechts hinzu, der zuvor das ebenfalls etwas oberhalb am rechten Hang stehende Dorf Raßreuth durchquert hat. (Keine Bange, die Wort- und Syntagmen-Synonymik zu Gewässern wächst einem von ganz allein bei Beschäftigung mit dem Thema zu.)
7. Zwischen den Weilern Grüblmühle und Hammerschmiede verläuft der Staffelbach kurzfristig parallel der Staatsstraße 2128 – Rücksprung am Lauf vom Zuflusspunkt des Bachs aus Raßreuth weiter unten nach der Grüblmühle etwas weiter oben. Ich meide so etwas, und wenn ich es benutze, mache ich klar, dass der Themenfluss vom Lauf abweicht, weil ich unterstelle, dass der Leser ohne Weiteres strikte Nennung talwärts der „Vorkommnisse am Lauf“ erwartet. Bei den Straßen im Tal nennen ich meist (bei der Erstnennung) nicht nur die dem ortsfremden Leser eher unvertrauten Straßennummern, sondern auch Ortschaften Abschnitt-von-bis, die mit etwas größerer Chance bekannt sein könnten, und die dann immer so herum „gepolt“, dass man die (etwa parallele) Straße in selber Richtung wie den Bach laufen lässt. Im Falle umgekehrter Nennung befürchte ich nämlich analoge geographische Irritation. Entsprechend bei Bahnlinien. Als, ironisch gesagt, Anhänger die Geopräferenz, lasse ich auch lieber Straßen neben Gewässern laufen als Gewässer neben Straßen. Das entspricht außer bei den seltenen Kunstgewässern auch eher der Verursachungsrichtung. Zugegeben ist die Perspektice nicht die des Autofahrers, aber der müsste deoch im Bachartikel auch zum Bachperspektivler werden, oder?
8. bevor er sich nach Süden wendet und die östlichen Ausläufer der Stadt Hauzenberg durchzieht. An dem südlichen Richtungswechsel im Bereich der Hammerschmiede fließt von rechts der Neustiftler Bach als Ablauf des Freudensees hinzu. – Rücksprung? Ich würde dann wenigstens das Verb des zweiten Satzes ins Perfekt stellen, damit klar ist, der Knick war schon. Möglich wäre auch zu sagen, dass der Staffelbach nach dem Knick zunächst in der Zulaufrichtung des Neustiftler Bachs weiterzieht. Ich würde nicht schreiben Bach B als Abfluss des Sees S, da Bäche keine Rollen einnehmen und nicht Funktionsträger oder Repräsentanten sind; lieber einen richtigen Relativsatz, der Neustifler bach, der kurz zuvor noch den Freudensee durchlaufen hat o.ä.
9. quert der Staffelbach auf nunmehr 468 m ü. NHN die Staatsstraße 2320 – Besser die Straße den Bach queren lassen. Ist dort eine Brücke – oder wohl eher ein Straßendamm mit Verrohrung darunter? Je konkreter, desto besser und übrigens auch sprachlich abwechslungsreicher. Die 468 m (per Rechtsklick auf dem gewöhnlichem BayernAtlas zu haben) sind wohl eher die Straßen- als die Gewässerhöhe. (Meßpunkte sind kaum je auf Gewässerhöhe, sondern aus nachvollziehbaren Gründen meist zugänglicher am Straßenrand oder auf der Straße selbst. Manche Karten haben aber symbolische Dreieckchen mitten im Gewässer, die meinen dann wirklich die Gewässerhöhe – welche natürlich realiter schwankt …).
10. bei der Siedlung Oberdiendorf – Ich würde zuvor noch die Windmühle nennen, da vorher und nachher lange kein anderer Siedlungsplatz direkt am Bach im Tal liegt, und über das Kirchdorf (!) Oberdiendorf dann etwa sagen, es läge rechts überm Tal, auf den rechten Randhöhen o.ä. Hier könnte man auch noch vermerken, dass die Hänge des folgenden Untertals meist bewaldet sind.
11. verläuft der Staffelbach neben der stillgelegten Bahnstrecke Passau-Hauzenberg – Wie oben, lieber den Bach als Herrn und den Verkehrsweg als Hund, der um ihn herumspringt.
12. Ganz zuletzt würde ich nochmals detaillierter die Mündungssituation angeben, etwa Kurz nach diesem letzten Zufluss mündet der Staffelbach in seinem inzwischen über … m eingetieften Tal weniger als 300 Meter südlich der Kaindlmühle von links und zuletzt Norden auf … m in die (untere?) Erlau.
13. Ich füge zuletzt noch gerne die genaue Länge (im Überblick gebenden Artikelkopf dagegen nur gerundete Angabe) hinzu und das relative Gefälle in ‰ hinzu. (Allenfalls zwei gültige Stellen, die Höhen sind meist nicht besonders verlässlich)
14. Da Du einen eigenen Abschnitt zum Thema Verkehr hast, könnte man die Angaben zu Straßen im Verlauf auch knapper halten. Das kurze Stück der St 2128 direkt neben dem Bach vor der Hammerschmiede verdient vielleicht insofern keine besondere Erwähnung dort; denn die Straße verläuft ja schon ab Krinnig lange am Hang und also im Tal, wenn auch nicht auf dem Talgrund. Da würde ich jedenfalls vor dem kurzen Uferlauf eher deren langen Verlauf im oberen Tal nennen.
15. Himmelsrichtungsangaben für Laufabschnitte sind immer etwas heikel, weil Naturgewässer gewöhnlich nicht abschnittsweise schnurgerade laufen, sondern irgendwie fraktal mäandrieren. EinKollege hier schreibt zum Beispiel immer fließt nun in südliche Richtungen statt nach Süden. Andererseits sollte das jeder Leser mit Allgemeinbildung ohnehin wissen, dass sich Bäche nicht ans Lineal halten. Deshalb bin ich selbst in dem Punkt meistens deutlich laxer als er. Oder ich schreibe fließt in Mäandern südwärts o.ä.
16. Das rechte Sandbächlein gleich nach Hauzenberg fehlt.
So. Das alles solltest DU jetzt bitte nur als Anregungen verstehen.
Übrigens werden die Neuartikel alle von einem Kollegen in Portal:Gewässer/Neue Artikel gesammelt, Interessenten können so gelegentlich kontrollieren und ggf. ihren Teil dazu tun. Aus den entsprechenden Versionsgeschichten könntest Du zum Beispiel entnehmen, was den meisten „Flusspferden“ hier dringlich genug für eine Hinzufügung bedünkt. Und wenn Du den „üblichen Verdächtigen“ von dort in ihre eigenen Elaborate folgst, bekommst Du auch einen Eindruck von den individuell doch sehr verschiedenen Üblichkeiten. Natürlich kann man auch schlichtweg beliebige, schön länger bestehende Artikel zum Thema aus dem Bestand beschauen, wobei dann allerdings etwa der Rhein oder die Donau, an die man zuerst dächte, nicht gerade prototypisch für alle Bachartikel sind. --Silvicola Disk 19:49, 14. Jul. 2017 (CEST)
Hallo Silvicola,
Gewissenhaftigkeit bringt wohl jeder mit der irgendwann mal im naturwissenschaftlichen Bereich unterwegs war. Das ist auch bei mir nicht anders. Ich möchte nur nicht in Detail Verliebtheit abdriften, daher habe ich die generelle Frage aufgeworfen. Aber Du hast schon Recht, das wird sich durch die Überarbeitung von anderen ohnehin irgendwann ausnivellieren.
Deine Kritik an meinem zweiten Beitrag ist sehr konstruktiv und genau das was ich momentan brauche. Es ist übrigens mehr als ich hier bei Wikipedia erwartet hätte. Ich werde den Text also noch mal in Ruhe überarbeiten, es eilt ja auch nicht.
Ich sage also noch mal herzlich DANKE. Auch für den Link zur online Karte, die ich noch nicht kannte. Ich habe noch weitere Gewässer im Visier, wir werden uns also ab und an über den Weg laufen…
Viele Grüße --Fredl64 (Diskussion) 14:02, 15. Jul. 2017 (CEST)

Staffelbach (Erlau)

Hallo Fredl64,

ich habe Deinen vom Stapel gelaufenen Artikel, Gratulation übrigens, nun auch noch ein bisschen nachgebürstet. Da die Zusammenfassungszeile nicht allzuviel Platz bietet, hier kurz einige Punkte zur Bearbeitung und dem, was mir nebenbei auffiel. (Zu Zeichensetzung usw. nichts.)

1. Gefälle gibt man in der Hydrologie gewöhnlich in ‰ (Zeichen unten in der Zeichenliste am Bearbeitungsfenser) und nicht in % an; wegen Vergleichbarkeit um„gerechnet“. Auf zwei Stellen gekürzt, mit dreien angegebenen hätte man 23,3 ‰, also 23,25 ‰–23,35 ‰. Eine Fehlermarge von ±0,05 ‰ entspräche auf 16%nbsp;km einer Höhenunschärfe von ±0,8 m. Soviel Vertrauen habe ich nicht ins Höhenmodell der BayernAtlas und seine Ablesbarkeit. ind schon Bachgräben können zuweilen gegen das Ufer unschwer über einen Meter Tiefe haben. Deshalb sicherheitshalber eine Stelle weniger. (Andere Kollegen hier trauen sich aber bei diesem Punkt durchaus, mehr Stellen anzugeben.)
2. Nach Kartenbild ist der Freudensee ein angelegter Mühlweiher, mit Fahrweg über den Damm usw.; falls ich mich doch darin getäuscht haben sollte, bitte korrigieren.
3. Zuflussliste möglichst tabellarisch und deshalb mit von Zeile zu Zeile möglichst einheitlichem Aufbau, bei der Folge der Attribute usw. Wenn man hier doch variieren will, dann schreibt man besser Fließtext. Der dürfte aber für den Gegenstand nicht genug schnellen Überblick bieten, zumindest wenn man mehr höchstens als ein halbes Dutzend Zuflüsse aufführt.
4. Du hast bei den Zuflussrichtungen sozusagen die Richtung der allerallerletzten Tangente am Lauf angegeben. Ich orientiere mich da eher am Verlauf auf größerem, glättendem Maßstab und schreibe dann etwas von rechts und aus dem Südosten u.ä. Bäche laufen nun mal natürlich in Schlingen, und das weiß auch jeder. Natürlich werden in dieser hohen Perspektive dann Bäche mit wenigen, aber großen Richtungswechseln etwas heikel. (Zum Glück aber gibt es wenigstens keine Bäche mit mehreren Runden Spirallauf.)
5.Ist der Bach wirklich an der Messtelle im Stadtpark nach Gewässertyp ausgewiesen, oder war gemeint, dass dort eine Messtelle des WWA ist, und dass dieses WWA irgendwo anders den Bach so auszeichnet?
6. In Zulauflisten beschränken sich einige hier auch auf allein die benennbaren Zuflüsse, ausgenommen nur zuweilen den elephant in the room, der auf keinen Namen hört. (Ich selber bin eher Totalist, messe aber gewöhnlich für Zuflusslisten die Längen ab, wo sie nicht anderswo zu bekommen sind; so haben dann auch die namenlosen außer der reinen Mündungslage mehr „Fleisch“. )
7. Was ist denn von der Bahnstrecke noch da? Ist die Brücke (?) unmittelbar vor der Mündung inzwischen beseitigt? Wenn genug erhalten ist, könnte man beim oberen Eintritt ins Tal dies erwähnen.

Gruß --Silvicola Disk 02:47, 20. Jul. 2017 (CEST)

Hallo Silvicola,
vielen lieben Dank für die Überarbeitung. Bei meinem momentanen Schreibstil ist das auch sicher sinnvoll. Ich werde mich aber sich noch steigern, sobald die Terminologie nicht jedes Mal nachgeschlagen werden muss, sondern in Fleisch und Blut übergeht.
Zu den Listenpunkten möchte ich wie folgt antworten:
1. Ich nehme bei großen Werten gerne die nächst größere Einheit, wenn aber Promille gebräuchlich ist, kann ich das für die Vergleichbarkeit aber gerne weiterhin übernehmen.
2. Der Freudensee besitzt einen Damm mit Fahrweg, das ist richtig. Daher ist es wohl ein Mühlweiher, wie im Artikel Freudensee auch angegeben.
3. Okay, macht Sinn
4. Okay, macht Sinn
5. Die Messstelle am Staffelbach ist im Internet verzeichnet: http://www.gkd.bayern.de/fluesse/chemie/stationen/stammdaten/index.php?thema=gkd&rubrik=fluesse&produkt=chemie&msnr=103454&gknr=0. Auf dieser Seite findet man den zugehörigen erweiterten Stammbogen. Angaben zum Gewässertyp hätte ich natürlich gerne für jedes Fließgewässer. Bisher habe ich aber für Bayern keine Daten gefunden. Die gibt es leider nur für die wenigen Messstellen.
6. Okay
7. Ich bin Westfale und erst seit gut 10 Jahren in Bayern. Die Gegend kenne ich aus gelegentlichen Besuchen. Wie viel von der Bahnstrecke im Detail noch da ist kann ich für diese Stelle momentan nicht beantworten. Der Wikipedia-Betrag zu dieser Strecke gibt leider auch keine Auskunft. Aber ich muss ohnehin bei Gelegenheit ein paar Bilder machen und werde den Sachverhalt dann visuell prüfen.
Für mich wäre als nächstes der Saußbach dran, bevor die dringend nötige Überarbeitung der Erlau (Donau) stattfinden kann. Vom Bayerischen Landesamt für Umwelt ist der Saußbach unter der Gewässerkennzahl 191142 als – ich nenne es mal laienhaft – Bachsystem aus Saußbach - Schauerbach - Grundmühler Bach - Steinerfurthbach – Holzlenzenbach verzeichnet. Wie wäre hier eine sinnvolle Vorgehensweise? Nach meiner ersten Sichtung sind es Namen für Abschnitte (die letzten 3), alle anderen münden jeweils in das vorstehende Gewässer. Ich würde also 3 Gewässer anlegen (Saußbach – Schauerbach – Grundmühler Bach). Oder wie geht man hier sinnvollerweise vor?
Viele Grüße und vielen Dank
--Fredl64 (Diskussion) 10:28, 20. Jul. 2017 (CEST)
Na denn, en avant zum Saußbach (Erlau)! Läuft doch schon ganz gut, oder?
Ich weiß jetzt nicht, ob ich gerade Dir das schon einmal geschrieben habe, weil es einer der wichtigen Punkte für Neulinge hier ist. Die Amtshydrologen konstruieren einen Hauptstrang in einem Flusssystem, indem sie (idealerweise, es gibt aber auch Abweichungen in den Kriterien) von der Mündung aufwärts Gewässerstücke hinzunehmen und an jeder (Aufwärts-)Gabel entlang dem Oberlauf fortsetzen, der (in etwa fallender Präferenz geordnet)
  1. den größten Zufluss beibringt (man hat aber bei gerade kleinen selten Messwerte …) oder
  2. das größte Teileinzugsgbeiet beibringt oder
  3. die größte maximale Länge unter allen möglichen Gewässerstrecken vor irgendeiner Quelle im Zweig bis hierher vorweisen kann oder
  4. die größte Richtungskonstanz zur Abflussrichtung zeigt (zuflusstangential oder auf größerem Maßstab) oder
  5. den Namen des Unterlaufs fortsetzt
  6. die wichtigere oder einzige Verkehrsachse aufnimmt
Dieser Hauptstrang bekommt dannn eine einheitliche Gewässerkennzahl (GKZ), und zwar wird diese das gemeinsame Präfix aller Gewässer in diesem Flusssystem.
Das Mischkriterium zeigt es schon an, darin geht schon amtlicherseits ein gerüttelt Maß an Willkür ein, und nicht selten sieht man auch Inkonsequenz.
Diese Hauptstränge (in etlichen Ländern schlicht nach dem Unterlauf benannt, die Bayern nennen in ihren Gewässertabellen aber erfreulicherweise zumindest die wichtigsten Laufabschnittsnamen von unten nach oben) haben nun aber nicht unbedingt viel mit „dem Fluss Soundso“ zu tun, der nun wirklich eher ein „Soziales Konstrukt“ ist. (Ich mag den Ausdruck in der Regel nicht, aber hier trifft er es.)
Wie sieht es nun, abseits der Amtshydrologie/-nomie, hier bei uns aus?
Etliche Artikelschreiber machen, bewusst oder machmal wohl auch naiv, da geblendet von der gemeinsamen GKZ oder dem zuweilen allein in den amtlichen Daten zu erhebendem einheitlichen Hauptstrangnamen der konstituierenden Abschnitte, diesen Haupstrang zum Thema ihres Artikels. Darinnen steht dann für gewöhnlich so etwas wie „heißt erst so, dann so, eher er bei Dingsda dann endgültig nur noch HAUPTNAME genannt wird“. Das sollte dann auch drin stehen, damit man weiß, wovon die Rede ist; schließlich weicht man ja von der Benennungskonvention ab, die sich in den herkömmlichen Abschnittsnamen zeigt.
Andere Artikelschreiber gliedern feiner auf, und wenn nach den traditionellen Abschnittsnamen A und B zu C zusammenfließen, dann lassen sie C eben an diesem Zusammenfluss entstehen. (Selbst die baden-württembergischen Amtshydrologen mit ihrem eingliedrigen Hauptstrangnamen lassen übrigens die Donau aus Brigach und Breg erst bei Donaueschingen entstehen, nur dass die etwas bedeutendere Breg dann eben die GKZ 1 mit der Donau gemeinsam hat.) Entsprechend schreiben sie verschiedene Artikel für A, B und C. Ein Kompromiss ist es, etwa im Artikel zu C je einen (meist knappen) Abschnitt zu den Oberläufen A und B aufzunehmen und unter deren Lemmanamen A und B (bzw. etwa A (C) o.ä. im Falle Homonyme existieren) eine Weiterleitung nach dorthin anzulegen. Spätere Ausgliederung in einen eigenen Artikel nicht ausgeschlossen. In diesem Falle finde ich es allerdings angebracht, nicht nur die Länge des C-Gewässerstücks im C-Artikel anzugeben, sondern außerdem auch die Länge von A+C oder von B+C. Bei einem rechten kurzen Unterlauf kann nämlich sonst ein fatal falscher Eindruck über das Kaliber des Flusssystems entstehen, vgl. diesen Extremfall: Laxbach (Neckar). (Beim Einzugsgebiet summiert man ohnehin immer alle Teileinzugsgebiete auf, deshalb genügt hier der eine Wert. Zur Vorlage:Infobox Fluss gibt es übrigens eine Unter-Vorlage:Infobox Fluss/LÄNGE, mit der solche erhellenden „Alternativlängen“ unschwer in die Parameter LÄNGE-PREFIX oder LÄNGE-SUFFIX geschrieben werden können. (Weitere Varianten-Vorlagen für andere Flussinfobox-Parameter P mit „Begleitparameter“ P-PREFIX oder P-SUFFIX findet man in der Liste der Unterseiten).
Es gibt also auch hier bei uns „Flusspferden“ wie in der Biologie Lumper und Splitter. Wichtig ist, in jedem Falle klarzumachen, welchen Gegenstand man meint.
Ich selbst neige eher zum Splitten (was selbstredend mehr Arbeit macht) in Treue zu den hergebrachten Namensabschnitten, deren Perspektive auch die meisten Leser hierher mitbringen. Dem Artikel vorgestellte Umdefinitionen eingeführter Begriffe dürften die meisten Leser, Juristen selbstredend ausgenommen („Ein Mensch im Sinne dieses Gesetzes ist jeder Zweibeiner, der keine Federn hat, sofern nicht in Art. 7.3.2. der EU-Verordnung Soundso etwas anderes bestimmt ist“), eher abschrecken. Doch wenn ein Gewässer, ohne jeglichen Zufluss dort oder nur mit einem unbenannten oder auch benannten Jämmerling als Zufluss, etwa ab einer Gemeindegrenze schlagartig einen anderen Namen trägt, dann will ich den Fluss dort thematisch nicht (in meinen Augen: künstlich) auftrennen und lege nur einen einzigen Artikel an, mit gehöriger Nennung der Namensabschnitte.
Im Falle des (Waldkirchener) Saußbachs hier würde ich wie wohl folgt zerlegen:
  • Den Saußbach mit Rosenaubach (Der Kreuzbach, ab dem BayernAtlas-Klassik den Saußbach beginnen lässt, ist für mich ein Jämmerling, also ist der Rosenaubach nur als Abschnittsname anzusehen) und eventuell auch noch einen der Oberläufe von Zielberg bis nach Jandelsbrunn in einen Artikel packen.
  • Der Schauerbach würde (entgegen dem amtlichen Hauptstrang) Zufluss des Saußbachs, dessen (vielleicht) größere Länge und größeres EZG man bei diesem aber ggf. schon erwähnen sollte.
  • Den Grundmühler Bach sähe ich als Zufluss des Schauerbachs an, den ich aber wohl am Ende als bloßen Unterlauf-Namensschnitt zum Steinerfurthbach rechnen würde, welcher auf alle Fälle den Holzlenzerbach als Oberlaufname zugeschlagen bekäme (typischer reiner Namenswechsel an administrativer Grenze). Wenn ich sehr arbeitswütig wäre, aber nur dann, könnte ich den Grundmühler Bach aber auch als Zusammenfluss aus Steinerfurthbach und Mitteraubach ansehen.
Man erkennt übrigens bei der Erlau hier sehr gut die eigene Inkonsequenz der amtlichen Hauptstrang-Konstrukteure. Nach GKZ ist der eher kleine Waldkirchener Pfeffermühlbach der Erlau zugesellt, obwohl, welchen Strang für diesen man auch nähme, nach EZG sowieso, der Saußbach offenbar der wichtigere Oberlauf ist. Dies gäbe mir den Mut zu der eben bewiesenen eigenen Willkür, nämlich für den Saußbach aufwärts nicht dem Schauerbach-Strang zu folgen, sondern dem Rosenaubach-Strang, auch wenn der etwas weniger EZG und Länge haben mag.
Nur meine Meinung. Du bist frei. --Silvicola Disk 19:28, 20. Jul. 2017 (CEST)
Puh, eine Menge an – durchaus sehr willkommenen – Fakten und Meinungen, die ich selbst erst mal nüchtern betrachten und analysieren muss. Nach zweimaligem Lesen komme ich aber zurzeit auf einen ähnlichen Nenner, auch wenn dies – wie schon erwähnt – nicht mein Fachgebiet ist. Ich muss also – auch wenn Wikipedia langsam zu einer nicht gerade willkommenen Sucht wird – erst mal ins WE gehen und darüber nachdenken. Das ist zumindest meine bevorzugte persönliche Vorgehensweise. So oder so möchte ich aber irgendwann das gesamte Erlau-Einzugsgebiet schon aus persönlichen Gründen auf einen einheitlichen und guten Wikipedia-Stand bringen. Was ich dann mache hängt von den weiteren äußeren Einflüssen ab (manchmal ist es eben einfacher in fachfremden Gebieten „zu wildern“ als die selbsternannten Fachidioten im eigenen Fachgebiet in den zwangsläufig vorprogrammierten Wahnsinn zu treiben). Die Vorgehensweise einem Wikipedia-Neuling den erst besten sich meldenden Mentor zuzuweisen halte ich aber bereits jetzt für eine sehr schlechte Idee, auch wenn es mir auf bayerisch gesagt „wurscht ist“ woher ich meine Infos bekomme. Ich habe nämlich bereits weitere Fragen und Du musst entscheiden wem ich die stellen soll (siehe Wikipause).
Viele Grüße
--Fredl64 (Diskussion) 20:27, 20. Jul. 2017 (CEST)
Das Mentorensystem ist sicher gut genug, wenn ein Neuling antritt, der mit der Technik und den allgemeinen Üblichkeiten hier anfangs nicht besonders gut klarkommt, und der vielleicht sogar noch hier nun seinen ersten Text nach dem letzten Schulaufsatz verfasst. Diese Vorbedingungen für erfolgreiches sozusagen generisches Mentorentum sind oft gegeben, aber halt nicht immer, glücklicherweise. Viele Neulinge springen auch schnell wieder ab. Die Rekrutierung hier ist nicht nur nach meinem Eindruck nicht besonders erfolgreich.
Einen Mentor für eine enge Fachsparte zugewiesen zu bekommen, dürfte fern beliebter Ecken Themen schwierig sein. Gewöhnlich würde man in diesem Fall anderen auf seinem Arbeitsfeld schon begegnet sein und die dann halt bei Bedarf befragen. So kam zumindest ich hier nach und nach klar. Wenn es schneller gehen soll, dann setze einfach viele Artikel aus dem interessierenden Fachgebiet auf Deine Beobachtungsliste (oben rechts mit „Beobachten“) und schaue, wer da vorbeikommt und Wesentliches beiträgt. (Also nicht nur Änderungen, wie bei Bildeinbindungen das Präfix Image: durch Bild: zu ersetzen.) Zuweilen rufe ich auch bei einem konkreten Problem auf der Diskussionsseite des betreffenden Artikels mir inzwischen bekannte Kollegen mit Vorlage:Ping herbei, um sozusagen ein kleines Meinungsbild unter mit der Sache näher Befassten zu veranstalten. Sechs oder auch zehn Augen sehen gewöhnlich mehr als zwei.
Stelle Deine Fragen also ruhig zumindest erst mal hier. Wo die vielleicht besser hinpassen, kann ich ja auch erst dann beurteilen oder auch nur mutmaßen, wenn ich sie kenne.
Ein geruhsames Wochenende für Dich! --Silvicola Disk 22:03, 20. Jul. 2017 (CEST)

Aubach (Erlau)

Betrifft: [1] und folgende Bearbeitung

Hallo Fredl64,

die mit dem Bild ursprünglich eingesetzte Bildbeschreibung war in der Tat für eine Unterzeile zu umfänglich. Aber Du könntest das im Artikeltext sinnvoll unterbringen. Manche fügen etwa im Abschnitt Verlauf, nachdem der Bach glücklich gemündet ist, noch einen Absatz hinzu, um die Bachnatur knapp zu beschreiben. Oder man führt das simultan mit dem Verlauf an, wenn es nicht einheitlich für den gesamten Lauf ist. Hat man mehr, kann es auch sinnvoll sein, einen weiteren Absatz (außerhalb der Geographie) anzulegen, vgl. etwa Wikipedia:Formatvorlage Fluss. (Bitte den Inhalt dort nicht allzu ernst nehmen …) Gruß --Silvicola Disk 15:34, 4. Aug. 2017 (CEST)

Hallo Silvicola,
Ich habe beim Einstellen des Bildes aus Unwissenheit leider einen Formatierungsfehler gemacht. Im Nachhinein wäre es besser gewesen dies einfach rückgängig zu machen als es zu überarbeiten. Man lernt halt nie aus. Ich bin momentan dabei Bilder für verschiedene Gewässer zu sammeln um sie später zu verwenden. Ein paar Bild-Informationen mehr sind als Gedankenstütze für mich und als Info für andere Benutzer gedacht, aber nicht für den Beitrag. Ich hatte nicht vor die durchaus vorhandenen Informationen über Flora und Fauna im Beitrag zu verwenden. Ich könnte zwar ein paar Infos (vor allem zu geschützte Arten) hinzufügen, das würde aber aus meiner Sicht den Rahmen für ein so unbedeutendes Gewässer sprengen. Bezüglich Gewässergüte (wäre aus meiner Sicht interessant) gibt es leider keine offiziellen und belegbaren Informationen. Für die Erlau als größeres Gewässer könnte man dies später mal machen...
Später noch einbauen werde ich u.U. die der Stromgewinnung dienenden Ausleitung im Bereich Aubachmühle. Aber ich weiß leider nicht wohin diese Ausleitung führt und zögere deshalb noch.
Auf jeden Fall mal wieder vielen Dank für die Infos!
--Fredl64 (Diskussion) 18:46, 6. Aug. 2017 (CEST)
Ich habe auch schon ein paar Bilder auf Commons aufgeladen und weiß, dass das ein fürchterlicher Himdernislauf ist. Als ich den endlich mal verstanden hatte, hat man die Prozedur dort prompt wieder geändert, „vereinfacht“ wurde das genannt. Ich empfand das eher wie bei Windows: Erst die Software zu kompliziert machen, und dann einen Assistenten anbieten, damit man gar nicht mehr weiß, was im Hintergrund eigentlich passiert. Seitdem nichts mehr von mir dort, jedoch vor allem, weil ich festgestellt habe, nichts tauglich fotografieren zu können.
Wichtig beim Einstellen auf Commons ist vor allem, sogleich passende Kategorien zu vergeben, sonst findet man die eigenen Fotos in dieser Riesenmüllhalden schon bald nicht mehr. Leider sind die Kategorien grundsätzlich englischsprachig, und das System ist alles andere als kongruent zum deutschen Wikipedia-Kategorien-System. Es gibt anscheinend kein Analogon zu den hiesigen Flusssystem-Kategorien, stattdessen Tributaries of …, mit denen zusammen man dann einen kategoriellen Ariadnefaden Vor Rhein und Donau und Konsorten bis hinunter zu kleinsten Dorfbach auslegen kann.
Ich habe mal versucht (nach der Methode wohl fast aller, die dort mittun, also einfach analog zu etwas Analogem, das man irgendwo findet) die passenden Kategorien selbst für die von mir gefundenen zwei Fotos von Dir anzulegen, siehe commons:Category:Aubach (Erlau). Es empfiehlt sich, wenn Du auch für andere Gewässer Fotos einstellen willst, wo noch nicht vorhanden erst die entsprechenden Kategorien anzulegen; sonst ist kein Netz da, in dem sie hängen.
Bei den zwei Fotos sollte man übrigens die Gemeinde-Kategorien, die für das Bildmotiv gelten, noch ergänzen; ich hoffe, diese wenigstens sind schon angelegt. Siehe da, sie sind es:
(„Drüben“ natürlich ohne den commons:-Vorspann zu verwenden.)
Sinnvoll ist es auch, bei Landschaftsaufnahmen zu geolokalisieren, d.h. Koordinaten zu vergeben. Das macht natürlich alles noch aufwendiger …
Schöner Bursche übrigens, dieser Aubach. Ich kenne fast nur triassische Gegenden, wenn ich dann diese offenbar granitischen Steine liegen sehen, empfinde ich mich gleich wie in in eine Artusgeschichte versetzt.
PS: Aus meiner Sicht ist kein Gewässer zu unbedeutend, um seinem Artikel irgendeine gültige Information zu versagen.
Gruß --Silvicola Disk 21:24, 6. Aug. 2017 (CEST)
Puh, das ist ja noch komplizierter als gedacht. Ich hatte beim hochladen Kategorien ausgewählt, aber nicht erwartet, dass diese nicht angelegt werden. Mit Englisch hatte ich auf einer deutschsprachigen Seite auch nicht gerechnet. Na ja, wird schon...
Der Aubach war früher sicher mal ein schöner "Bursche", aber das war wohl vor der intensiven Landwirtschaft der Neuzeit. Heute wird durch Bodenerosion viel Material eingespült, was eine Vermehrung von natürlich vorkommenden Bachforellen und Bachsaiblingen leider unmöglich macht. Die nötigen Kiesgründe sind an den meisten Stellen einfach nicht mehr vorhanden. Und ja: das ist Granit. Die Region ist ja bekannt für ihren tollen Granit, auch wenn der Abbau natürlich weitere Probleme mit sich bringt.
Viele Grüße, --Fredl64 (Diskussion) 11:55, 7. Aug. 2017 (CEST)
Generell gesagt: Auf Commons geht es ziemlich schludrig zu. Ich habe dort erlebt, dass eine banale Schnelllöschung, nachdem ich beim Tippen des Bildnamens während des ersten Aufladens einen Schreibfehler begangen hatte, dort Tage brauchte. Hier sind die Administratoren fixer, so etwas ist gewöhnlich nach höchstens drei Stunden weg. Und „rote“ Kategorien können auf Commons sehr, sehr lange bestehen; ich vermute meistens so lange, bis man diese selbst anlegt.
Wenn Du Assistenz bei anderen (bacheinschlägigen) Kategorien brauchst, melde Dich nur. Doch wie oben beschrieben, auch ich handle dabei nach dem Schafsprinzip: Schauen, was andere tun, und es ihnen dann möglichst gleichtun.
Commons ist auch keine deutsche Seite, sondern eine internationale; man kann da nur deutschsprachiges Benutzerinterface einstellen, damit man das nicht so sieht. Eigentlich müsste man in der Bildbeschreibung auch alles in passende Sprachblöcke passen, aber das lassen viele in dem Bereich, den ich gesehen habe, sowieso ganz sein. Motto: Welcher Engländer oder Franzose interessiert sich schon etwa für einen kleinen mittelfränkischen Bach? Ich selbst habe schon Mühe genug, von Fall zu Fall nicht wieder zu vergessen, wie man die Interwikilinks (in den deutschen Beschreibungstexten) auf deutsche Wikipediaseiten formatiert. War das nun
  • Das Bild wurde in der Nähe von [[de:w:Hauzenberg|Hauzenberg]] aufgenommen. (Sprachversion vor Wikityp)
  • Das Bild wurde in der Nähe von [[w:de:Hauzenberg|Hauzenberg]] aufgenommen. (Wikityp vor Sprachversion)
oder nochmals anders? Wie ein Wiki die anderen Wikis einbindet, ist nämlich ziemlich willkürlich. Manchmal wäre in der Wikiwelt ein aufgeklärter Absolutist besser als diese mühseligen Verhandlungsmarathone und endlosen Diskussionen, die dann oft Verqueres heiligen, das man dann kaum je wieder ändern kann.
Gruß --Silvicola Disk 13:05, 7. Aug. 2017 (CEST)

Austragung aus dem Mentorenprogramm

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Hallo, Fredl64!

Da du momentan keine Aktivität mehr aufweist und dich bei deinem Betreuer seit fünf Monaten nicht mehr gemeldet hast, habe ich dich aus dem Mentorenprogramm entlassen und die Mentorenvorlage von deiner Benutzerseite entfernt. Falls du die Wiederaufnahme deiner Betreuung wünschst, so sprich bitte deinen Mentor auf seiner Diskussionsseite darauf an. Grüße, GiftBot (Diskussion) 01:01, 24. Jan. 2018 (CET)

Wikipedia:Night of Science 2018

Einladung zur noborder

NoS 2011
Hallo Fredl64,

anlässlich der Night of Science 2018, einer seit 2006 studentisch organisierten Veranstaltung an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, möchten wir neben einem naturwissenschaftlichen Vortrag mit Bezug zu Wikidata auch die Möglichkeit zum Dialog mit interessierten Besuchern und Gewinnung potentieller Neuautoren an einem Community-Stand nutzen. Die zu erwartenden ca. 7.000–10.000 Besuchenden sind sowohl interessierte Schüler, vor allem Abiturienten, Studierende und Wissenschaftler aller Fachbereiche sowie interessierte Anwohner und Bürger. Es gibt ebenfalls die Möglichkeit, Artikel zu anwesenden Wissenschaftlern und Instituten am Campus zu vervollständigen und zu bebildern, dazu gibt es Arbeitslisten.

Es wird ca. 70 Vorträge aus den Fachrichtungen Biochemie, Biophysik, Biowissenschaften, Chemie, Geowissenschaften/Meteorologie, Neurowissenschaften, Immunologie, Informatik, Mathematik, Medizin, Pharmazie, Physik und Psychologie geben.

Die Night of Science findet über die Nacht vom 08. Juni 17 Uhr – 09. Juni 5 Uhr statt.

Mehr Infos und die Möglichkeit sich bei Interesse einzutragen findet sich unter: Wikipedia:Night of Science 2018

Vielen Dank und ich würde mich freuen, Dich in Frankfurt am Campus Riedberg begrüßen zu dürfen. --Πτολυσϙυε .-- .. -.- .. 15:56, 11. Mai 2018 (CEST)

 Info: Bitte antwortet nicht hier, sondern schreibt uns auf der Projektseite. Es handelt sich hierbei um eine einmalige Einladung dieses Projektes und du wirst keine weiteren Benachrichtigungen durch dieses Projekt von uns erhalten.