Benutzer Diskussion:Kiwiv/Archiv02
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Machst du beim Bearbeiten von Abschnitten irgendetwas besonderes? Normalerweise erscheint beim Bearbeiten von Abschnitten in der Versionsgeschichte beim betreffenden Versionsdifflink ein Link zum jeweiligen Abschnitt. Hier kann man z.B. auf der rechten Seite auf den Pfeil neben „Ethnische Marginalisierung?“ klicken und wird dann zum gleichnamigen Abschnitt geleitet. Bei dir erscheinen diese Hinweise allerdings nie, was das Verfolgen von Diskussionen etwas verkompliziert. --Asthma und Co. 13:03, 3. Jan. 2009 (CET)
- Du bist der erste, der mich darauf hinweist, aber indem du das machst, wird mir klar, was ich bislang in aller Regel versäumte (ich denke, daß es hier hakt): Ich ging in die Abschnitte, ohne mich der abschnittsbezogenen "Bearbeiten"-Hinweise zu bedienen. Ich habe das meist über Schlüsselworte aus dem Abschnitt gemacht, da war ich dann gleich dort, wo ich hinwollte. Daß meine Methode Auswirkungen auf die Difflinks haben muß, ist mir nun klar. Danke!--Kiwiv 13:49, 3. Jan. 2009 (CET)
- Keine Ursache. Noch ein Tipp, den Boris z.B. immer noch nicht kennt: Zum Eröffnen neuer Diskussionsabschnitte lohnt es sich, den +-Reiter oben auf jeder Diskussionsseite (gleich neben dem Seite-bearbeiten-Reiter) zu benutzen. Dadurch muss nicht die ganze Seite oder ein alter Abschnitt editiert werden und der Zusammenfassungskommentar in Versionsgeschichte und Difflinks führt automatisch zur neuen Überschrift. Gruß, --Asthma und Co. 17:18, 3. Jan. 2009 (CET)
Jazz-Standardwerke
Hallo Kiwiv;
auch auf die Gefahr hin dass es dir eventuell etwas gegen den Strich geht, zitiere ich mal (da ich das Buch per Zufall im Keller beim Aufräumen entdeckt und durchgeblättert habe) in Bezug auf die Konflikte bei "Musik der Sinti und Roma" aus einem Standard-Übersichtswerk zur Jazzmusik. Dort wird die Musik von Django Reinhardt schon mit "typischen Eigenarten/Mentalitäten" der "Musik der Sinti und Roma" bzw. "Zigeunermusik" in Verbindung gebracht. Das können wir jetzt kritisieren/ausdeuten wie wir wollen. Tatsache ist aber, dass Berendt sehr anerkannt auf dem Gebiet ist, und 100%tig mehr vom Jazz versteht als wir beide zusammen. (Anm.: Man bemerke auch das Auftauchen des "Unwortes" "Zigeuner" bei Berendt.) Das Buch ist übrigens nicht von 1950 sondern von 1992, und der Autor des Rassismus eigentlich unverdächtig. Zitat: ->
- "Django entstammte einer alten, durch halb Europa gezogenen, vor allem in Deutschland und Belgien heimischen Zigeunerfamilie. [...] In seinem Spiel schwingt das Saitengefühl seines Volkes, ob sie nun - wie in Ungarn - Violine oder - wie die spanischen Gitanos des Monte Sacro - Flamenco-Gitarre spielen. [...] Es ist die Melancholie der alten Zigeunertradition, die den Zauber von Djangos Musik ausmacht; ..." Aus: Joachim-Ernst Berendt: Das Jazzbuch, Fischer Taschenbuch, Frankfurt am Main, Auflage von 1992, Seite 392.
Vielleicht sollte sich dieser Artikel etwas mehr an dem orientieren, was Fachleute wie Berendt schreiben, als sich auf Deutungen von mir, dir, oder anderen Autoren zu stützen. Gruß Boris F. (alias IP 84.56.132.197 16:47, 3. Jan. 2009 (CET))
- Soll ich eine Vandalmeldung machen? --Elektrofisch 17:21, 3. Jan. 2009 (CET)
- Ja ! Mache bitte VM-Meldung ! Oder brauchst du dazu erst die Erlaubniss von anderen "höher gestellten Artikel-Meistern" ? "Trau dich einfach" heißt es auch in Tipps für Wikipedia-Neulinge. Die Aussage von Joachim-Ernst Berendt kannst du dadurch allerdings auch nicht beseitigen. Die steht nämlich in Büchern die 10 mal besser und mehr gelesen sind als Hobby-Wikipedia-Artikel. Du kannst es allerdings auch mal locker so sehen: Ich habe Kiwiv als Sockenpuppe mal einen Literaturtipp hier eingestellt. Ob die Ansicht und pauschalisierende Einstufung von Berendt gerechtfertigt ist, mag ich nicht entscheiden. Die Meinung von Autoren wie Berendt (ob er jetzt Schrott schreibt oder nicht) wird nicht durch Amateure wie mich, dich, Kiwiv, oder Jesusfreund widerlegt/kritisiert/relativiert, sondern höchstens durch andere relevante Wissenschaftler/Buchautoren, welche auch publiziert haben. Gruß Boris F. (alias IP 84.56.132.197 17:28, 3. Jan. 2009 (CET))
- Von wegen „Deutschnachhilfe“: VM steht für Vandalismusmeldung, „VM-Meldung“ ist also een Pleonasmus. --Asthma und Co. 17:57, 3. Jan. 2009 (CET)
- Wegen dem Rumgezicke hab ich das jetzt getan. Wer es bis zu einer Lebenslangsperre gebracht hat und dann noch rumzickt hat es sich gründlich erarbeitet und darf die Früchte seiner Arbeit auch genießen.--Elektrofisch 18:29, 3. Jan. 2009 (CET)
"In seinem Spiel schwingt das Saitengefühl seines Volkes, ob sie nun - wie in Ungarn - Violine oder - wie die spanischen Gitanos des Monte Sacro - Flamenco-Gitarre spielen. [...] Es ist die Melancholie der alten Zigeunertradition, die den Zauber von Djangos Musik ausmacht; ..."
Die beschriebenen Phänomene ereigneten sich offenkundig im Kopf von Herrn Berendt, der ein anerkannter und ausgewiesener Nichtsozialwissenschaftler, Nichthistoriker usw. ist. Was natürlich seine Beiträge als Kritiker und ausgewiesener (und von mir sehr geschätzter) Jazzexperte und deren Anerkennung nicht im geringsten beeinträchtigen muß, wohl, wie zu sehen, kann. Die von ihm beschriebenen Erscheinungen sind musikalisch induziert, ihrer Natur nach virtuell und mitbestimmt durch das, was er wohl sonst noch so an Vorstellungen im Kopf hat, vom "Zigeuner", wie er sagt. Da liest man lieber anderes von ihm, denn das ist ja einfach gesprochen nur Stuss.--Kiwiv 11:44, 4. Jan. 2009 (CET)
Nachgetragen: In diesen (notleidenden, wie ich nicht müde werde zu sagen) Artikel [1] paßte das Zitat gut.--Kiwiv 14:40, 4. Jan. 2009 (CET)
Der Artikel ist vom Lemma her ein Musikartikel und nicht primär ein soziologischer oder historischer. Deshalb muss Berendt auch kein Sozialwissenschaftler sein. Ob seine Einstufung richtig oder eher falsch ist, haben nicht wir zu entscheiden. Du machst hier genau das was einen als Wikipedia-Autor disqualifiziert: Du wertest die Aussagen (Die beschriebenen Phänomene ereigneten sich offenkundig im Kopf von Herrn Berendt ... Da liest man lieber anderes von ihm, denn das ist ja einfach gesprochen nur Stuss). Was du oder ich gerne lieber lesen möchten, spielt hier keine Rolle. Man kann der Aussage von Berendt natürlich andere widersprechende Aussagen gegenüber stellen. Diese müssen dann aber von relevanten Fachleuten kommen welche publiziert haben. Ich würde die Aussage von Berendt privat auch nicht zu 100% übernehmen. Aber das ist meine Privatmeinung die für den Artikel keine Bedutung hat. Du hast wohl kaum die Fachreputation um die Aussage von Berendt (aus dem Personenartikel: "1953 erschien erstmalig „Das Jazzbuch“ Fischer Taschenbuch, das zu dem in viele Sprachen übersetzten Standardwerk zum Thema Jazz wurde und bis heute immer wieder in aktualisierten Neuauflagen erscheint.") zu bewerten oder zu verwerfen. Solange du dies grundlegende Wikipedia-Prinzip "Der Artikelautor ist kein Forscher und hat auch nicht zu werten" nicht begreifst/beherzigst, bist du als Artikel-Autor leider nicht geeignet und entbehrlich. Gruß Boris F. (84.56.202.114 18:09, 4. Jan. 2009 (CET))
Noten- und Hörbeispiel
Wo es im Artikel "Musik der Sinti und Roma" nun schon mal drin steht (und du es ja auch nicht entfernt hast): ->
- "Die wesentlichen Elemente" des Gypsy-Grooves, wie er für west- und mitteleuropäische Roma-Musik, vor allem für von Roma gespielten Jazz, charakteristisch ist, sind "ein einfacher Wechselbass (in D-Moll also d-a-d-a in Vierteln) und vor allem eine Achtelpulsation mit einem Klangfarbenwechsel zwischen erstem und zweitem Achtel. Je nach Klangfarbe und Akzent des zweiten Achtels ist der ... typische 'schnelle Nachschlag' zu vernehmen."
-> wäre es sinnvoll, dies durch ein Noten- und Hörbeispiel für den Leser anschaulich zu machen. Ich hatte auf deiner Diskussionsseite vor ein paar Wochen folgende Datei dazu eingestellt. ->
Das ist zwar nur ein schrottig und schlecht klingender Midi-Abklatsch von mir, und kein Django im Original. Aber es vermittelt dem Leser zumindest anschaulich und hörbar nachvollziehbar die Funktion des "einfachen Wechselbasses" wie ihn der Artikel im Text beschreibt. Es wäre sinnvoll wenn du das in den Artikel einbauen würdest. Ich bin ja als Vandale und POV-Krieger zur allseitigen Freude vieler User gesperrt. PS: Ehrlich gesagt bin ich selber froh über diese Sperre. Man vertut keine Zeit mehr für sinnfreies und unkreatives Wiederkäuen von bereits hundertfach existierender Information, und kommt zu sinnvolleren Aktivitäten. Gruß und schönes Neues Jahr wünscht Boris Fernbacher (alias IP 84.56.132.197 17:15, 3. Jan. 2009 (CET))
- Abgesehen davon, dass gesperrte Benutzer kein Schreibrecht haben, ist das Beispiel völlig untypisch und ohne Aussagekraft. Solche Wechselschläge zwischen Grundton + Akkord, (Sub-)Dominantgrundton + Akkord + Durchgänge in Halbtonschritten zu neuen Grundtönen findet man in Hunderten Stilen von Liedbegleitung, Tanzmusik, Dixie etc.
- Selbst wenn das Beispiel sich irgendwie als "zigeunertypisch" erhärten ließe, wäre es eine Banalität, für die man kein Schaubild und wenn, dann höchstens einen Takt bräuchte. Jesusfreund 18:44, 3. Jan. 2009 (CET)
Nirgendwo sagte ich, der Artikel, oder das Notenbild, dass Wechselschläge zwischen Prim, Dominant, Subdominant ein Alleinerstellungsmerkmal von Zigeunermusik wären. Natürlich ist das -wie JF zu recht bemerkt- eine Grundform der Begleitung in verschiedensten Stilen seit Jahrhunderten. Das angegebene Beispiel ist aber dennoch im Rahmen der "Jazzmusik der Zigeuner" statistisch häufiger anzutreffen, als in anderer Jazzmusik der damaligen Zeit. Diese bevorzugte eher etwas mehr ganz oder halbtönig schreitende Bässe. Das schreibt auch die Literatur so. Ich habe mir das nicht ausgedacht. Das kann ich gerne auch genauer belegen. Gruß Boris F. (84.56.202.114 18:11, 4. Jan. 2009 (CET))
Ähnlich ist das auch hier ausgedrückt [2] ->
- "Die charakteristische swingende Rhythmusgruppe des QdHCDF wurde durch das Zusammenspiel von Kontrabaß und den Gitarren erzeugt. Während der Kontrabaß meist halbe Noten spielt, spielen die Gitarren darüber einen nicht durchbrochenen Vier-Viertel-Rhythmus, bei dem durch Abdämpfen des jeweils zweiten Akkordes eine starke Akzentuierung der Zwei und der Vier des Taktes erzeugt wird. Diese Spielweise läßt sich auf die Spielarten der Gitarre, bzw. des Banjos, in den 20er Jahren zurückführen. Im Jazz dieser Zeit wurden diese Instrumente vornehmlich als Begleitinstrumente eingesetzt. Es sind hauptsächlich zwei Spielarten der Gitarre bekannt: Zum einem die rhythmisch-harmonische Begleitung im Vier-Viertel-Rhythmus (z.B. Big-Band-Begleitung) und zum anderen der Wechsel zwischen Baßtönen (Zählzeiten 1 und 3) und Akkorden (Zählzeiten 2 und 4) (Duo- und Trioformationen, sowie auch in der Zigeunerfolklore wiederzufinden). Diese Art der Begleitung bildet auch die Basis für den typischen Swing-Rhythmus des QdHCDF. Eine weitere rhythmische Bereicherung stellte Django Reinhardt selbst dar, der stets zur Unterstützung der Rhythmusgruppe einsetzte und durch eine Art 'Solo-Begleitung' den Swing weiter in Schwung brachte (darauf wird im Weiteren näher eingegangen). Diese Spielarten sind bis heute in den Zigeuner-Jazz-Formationen als Basis-Swing-Rhythmus geblieben."
Gruß Boris F. (84.56.202.114 18:16, 4. Jan. 2009 (CET))
Deine Datei musste leider gelöscht werden
Du hast im nötigen Zeitraum die Informationen nicht nachgetragen und daher musste die folgende Datei leider gelöscht werden:
Wenn du mal wieder in Wikipedia unterwegs bist, gib mir Bescheid und die Datei kann wiederhergestellt werden. Bei noch offenen Fragen unterstützen dich hier erfahrene Wikipedia-Autoren gern. -- Suhadi Sadono 01:26, 6. Jan. 2009 (CET)
Roma (Begriffsklärung)
Da steht: "Roma, die Ethnie der Roma, und für den Plural von Angehörigen dieser Ethnie". Den Zusatz "und für den Plural von Angehörigen dieser Ethnie" könntest Du streichen. Ist doch alles gleich: Er ist ein Roma, sie sind mehrere Roma, die Ethnie der Roma.-- fluss 13:42, 10. Jan. 2009 (CET) Noch ne Möglichkeit: "Roma, die Ethnie der Roma sowie Einzahl und Mehrzahl der Angehörigen der Ethnie".-- fluss 13:47, 10. Jan. 2009 (CET)
- Der Singular ist rom, daher (siehe auch den Artikel). Um aber die Verwirrung hier auf meiner Diskussionsseite auf die Spitze zu treiben - wir sollten uns hüten, das in den Artikel einzubringen - als Kurzform wird für den Plural neben roma mitunter auch rom verwendet.--Kiwiv 17:45, 10. Jan. 2009 (CET)
Editwar
Dein heutiger Revert ist reif für VM. Willst du diese Eskalation oder bist du doch mal bereit, inhaltlich auf der DS Stellung zu nehmen. Du verweist zwar auf eine Erklärung, abe die findet sich hier leider nicht. Bitte versuch doch mal dein Handeln zu begründen, immerhin bin ich nicht der Einzige, der es nicht nachvollziehen kann. -- MARK 09:55, 26. Jan. 2009 (CET)
- Sie findet sich hier: [3]. Bitte zu lesen. Und ebenso das, was von dir als revert bezeichnet wird, aber eine gekürzte Wiedereinfügung ist. Gekürzt um Schmus, der den Zitierten aufwerten und sein Gesülze in einen hochautoritativen Widerspruch zur Artikelaussage verwandeln soll. Und dann bitte noch die Spielzeugpistole weg und den frechen Ton raus ("reif für"). Damit ein vernünftiges Gespräch möglich wird.--Kiwiv 10:49, 26. Jan. 2009 (CET)
- Habe dir auf der Artikel-DS geantwortet. Warum nicht gestern gleich? Für mich nun erledigt, ganz ohne VM... -- MARK 11:36, 26. Jan. 2009 (CET)
Kiwiv: Nicht ernst nehmen. Sind nur Post-Fernbacher-Sperenzchen. --Asthma und Co. 07:50, 27. Jan. 2009 (CET)
Kiwiv lass Dich nicht unterkriegen! Dein Engagement auf dieser Seite ist für uns Sinti und Roma unerlässlich. Mein Dank geht aber auch an die Anderen Wikipedia Schreiber, die sich für die Bürgerrechte der Sinti und Roma einsetzen. --Ahasveros 14:20, 29. Jan. 2009 (CET)
Lothar Irle
Hallo Kiwiv,
Deine Ausführungen und Erklärungen klingen nun plausibel. Es wäre aber schön, wenn Du solche Thesen in Zukunft eindeutig mit Quellenangaben belegen würdest, dann könntest Du etwaigen Löschungen eher entgehen. Das Siegerländer Geschlechterlexikon werde ich bei Gelegenheit gründlicher studieren und beide Ausgaben kritisch vergleichen. Trozdem finde ich, dass die Bezeichnung einer Persönlichkeit als "Antisemit" nichts in einem Lexikon zu suchen hat, welches den Anspruch auf wissenschaftliche Objektivität und Wertneutralität erhebt. Besser wäre folgende Formulierung: "Seine Schriften, insbesondere seine frühen Werke, weisen antisemitische und rassistische Tendenzen auf." Nach Deiner Auffassung müssten wir in den Lexikonartikeln jede Nazigröße als Antisemiten bezeichnen, oder?
[Braunschweig_MD] (nicht signierter Beitrag von 84.133.117.214 (Diskussion) 11:11, 30.01.2009) Bitte signiere doch bitte Deine Diskussionsbeiträge immer, wie es in den Wikipedia:Richtlinien unter Diskussionsseiten vorgeschrieben ist.
- Es geht ja einmal nicht um Thesen, sondern um einen gesicherten Tatbestand, so wie er sich ausweislich der Literatur vorfindet. Und dann ist es natürlich so, daß Löschungen gesicherter Aussagen schlicht und wie geschehen rückgängig gemacht werden.
- I. ist ja nicht nebenher mal in seiner freien Zeit ein bißchen Antisemit gewesen. Vielmehr war er als Volkskundler Antisemit und als Antisemit Volkskundler. Diese beiden Seiten seiner professionellen, aber auch parteimäßigen und Freizeitaktivitäten waren auf das engste miteinander verknüpft und voneinander durchdrungen. Es lag anders als bei einem Mathematiker, Lebensmittelchemiker oder Buchhalter geradezu in der Natur der Sache.
- Natürlich, auch Antisemiten sind nicht ohne Persönlichkeit. Sie sind halt antisemitische Persönlichkeiten, und falls sie als solche in besonderer Weise hervortreten wie I. in seinen Schriften, wird eine umfassende Würdigung auch dies nennen müssen, wenn sie ihrer Aufgabe gerecht werden soll. I. gehörte ja nun zudem zu den besonderen Scharfmachern (Gaudozentenführer!), da ist ja der Hinweis unvermeidlich.
- Ein besonderes Licht auf den Umgang mit dem Nationalsozialismus wirft freilich die Haltung des Heimatmilieus. Exkulpieren, bagatellisieren, verschweigen, vertuschen. Aber bitte, was will man von diesem von zahlreichen Wortführern der Nazis durchsetzten Milieu auch groß erwarten? Fragt dich und sich:--Kiwiv 13:26, 30. Jan. 2009 (CET)
Noch eine Baustelle
[4] --Elektrofisch 06:31, 4. Feb. 2009 (CET)
Bild: Die Wahrsagerin
Was meinst du aus der Bildbeschreibung einen Baustein für die Kunstgeschichte in Zigeuner machen oder das Bild raushauen. Nach der Bildbeschreibung handelt es sich um einen Taschendiebstal bei einer angeblichen Wahrsagerei durch vermutlich Zigeunerinnen. Die Klischess zu neutralisieren wird hübsch Mühe kosten, geht aber sicher. Ist eine strategische Frage und Frage des Aufwandes den man treiben möchte.--Elektrofisch 13:45, 4. Feb. 2009 (CET)
- Ich habe hier ein Bild (Simon Vouet, 1618), das ich noch hochladen werde, um es im Artikel "Zigeuner" einzusetzen, das das Klischee auf den Kopf stellt: es wird die Wahrsagerin bestohlen. Vielleicht ließe es sich auch in diesem Fall einsetzen?--Kiwiv 15:03, 4. Feb. 2009 (CET)
- Danke. --Elektrofisch 19:23, 4. Feb. 2009 (CET)
Es gibt ein ganz gutes Tool, dass es ermöglicht über alle Sprachversionen hinweg die Bilder zusammenzusuchen. Für Roma habe ich das hier [5] gemacht. Spannend finde ich vor allem zwei frühe historische Abbildungen, die man ganz gut verwenden könnte. Zum einen weil die historische Kleidung auf so alten historischen Bildern kein Problem ist und zum zweiten, weil man damit eine frühe Anwesenheit belegt.--Elektrofisch 17:24, 5. Feb. 2009 (CET)
Fundstück bei Jahn/Volkstum
Einfach nach "Zigeuner" suchen: Volkstumspolitik#Der_Begriff_.E2.80.9EVolkstum.E2.80.9C
Zigeuner
Lieber Kiwiv: Du babbelst viel theoretisch daher. Ich habe ein halbes Jahr Gitarre bei einem "Zigeuner" (war glaube ich ein Roma) gelernt. Und von diesem tollen Musiker weiß ich (außer der Gitarrentechnik) auch, daß die Musik der "Sinti und Roma" natürlich regionale Unterschiede aufweißt, aber auch länderübergreifende Gemeinsamkeiten hat.
Wir müssten keine Probleme haben ! Beschreibe doch die Musik einfach als das was sie ist. Eine Mischung zwischen hergebrachten Elementen aus Indien und dem Orient und europäischen Elementen. Und eine Verbindung aus Anpassung an länderspezifische Musiktraditionen/Erfordernisse (zwecks Geldverdienen) und "Bewahrung des eigenen musikalischen Erbes."
Gruß von Boris F. als 84.56.192.218 17:04, 9. Feb. 2009 (CET)
der beitrag von boris f. macht einen sprachlos. es wäre zeitverschwendung, darauf zu antworten. --Ahasveros 20:37, 9. Feb. 2009 (CET)
- Lieber Ahasveros: Ist es so doof nur von eigener Musik-Erfahrungen zu erzählen ? Ich habe von "diesen Leuten (Roma)" sehr viel zur Musik in Praxi dazu gelernt ! Diesem Zigeuner ( Roma und etwas mein Freund ) von dem ich so viel gelernt habe sage ich noch mal persönlich dankeschön für den guten Gitarren-Unterrticht ! Wiederhole aber bitte nicht das unsinnige Gequassel von Benutzer:Kiwiv in Bezug auf die Musik !
- PS: Eine "Gemeinsame Musik der Roma/Sinti" durch alle Jahrhunderte und in allen Regionen, oder etwas ähnliches wurde von mir niemals behauptet ! Das konstatiert auch die Literatur nicht ! Meine Ergänzungen weisen nur auf viele Gemeinsamkeiten in der Musik (Indien und Musik der Roma) hin ! Gruß Otto22-3 23:29, 9. Feb. 2009 (CET)
Ritter oder nicht Ritter das ist hier die Frage
Nehmen wir an Bild 2 und 3 zeigt Ritter, dann ist der Mann auf Bild 1 nicht Ritter. Ritter hat eine deutliche Glatze und ist älter, und korpulenter als der Mann auf Bild 1. Adolf Würth ist es nicht, denn Würth ist nach dem Bild [6] Brillenträger. Ich würde auf Gerhart Stein tippen, der als männlicher Rittermitarbeiter in Frage käme. Leider kenne ich kein Bild, das Stein identifiziert, brauche aber eines für den Artikel zu Stein, und im Artikel zu Köln könnte man das entsprechend korrigieren. Wo wir bei Ritter und seinen Bildern sind. Guck mal hier [7], die beiden Männer mit den weißen Kitteln die aus dem Fenster schauen. Ist das vielleicht ein Bild aus dem Hof des Ritterinstitutes? Oder Ritter und Mitarbeiter zu "Gast" bei der Berliner Polizei? --Elektrofisch 16:22, 13. Feb. 2009 (CET)
- Ich wäre mir nicht so sicher, daß nicht auch auf dem ersten Bild Ritter zu sehen ist. Das Profil und die Körperhaltung paßten. Eine Stirnglatze ist m. E. nicht ausgeschlossen. Das vom Wind hochfliegende Haar kann auch von den Seiten kommen. Ein Bild von Stein, von dem ich kaum etwas weiß (bei Hohmann taucht er ja auf und gelegentlich in irgendwelchen Aufsätzen, wenn ich das richtig sehe), habe ich ein Bild nie gesehen. Ließe sich nicht eins übers Bundesarchiv beschaffen? Ex-BDC-Bestand?--Kiwiv 22:13, 13. Feb. 2009 (CET)
- Ich hab das Bild digital nachbearbeitet, d.h. die Schatten aufgehellt. Da scheinen mir wirklich Haare auf der Stirn zu sein.--Elektrofisch 07:35, 14. Feb. 2009 (CET)
- Sieht so und mangels offenkundiger Stirnglatze, aber auch mit dem hagereren Gesicht tatsächlich wenig nach Ritter aus.--Kiwiv 11:57, 16. Feb. 2009 (CET)
Liste berühmter Sinti und Roma
Ich würde gerne einen Löschantrag stellen. Zum einen ist die Liste hochselektiv, für Deutschland sind z.B. nur Musiker genannt zum zweiten finde ich das Konzept zum kotzen. Eine Liste berühmter Juden existiert ebenso wenig wie eine Liste berühmter Deutscher. Aber ich brauche Unterstützung wenn ich das angehen will. Wenn du es ok findest, frage ich bei den üblichen Verdächtigen rum. Vor dem 24.2. komme ich aber nicht dazu. --Elektrofisch 13:30, 15. Feb. 2009 (CET)
- Würde ich schon unterstützen, denn diese beleglose Auflistung mit viel Rot (steht hier wohl für Lokalpatriotismus in den entlegeneren Landschaften unseres Kontinents), die an ein Motivalbum eines Philatelisten erinnert, scheint mir doch eher wertlos zu sein.--Kiwiv 12:09, 16. Feb. 2009 (CET)
- Da haben sich ja die Richtigen gefunden. Bei Äußerungen wie hochselektiv, das Konzept zum kotzen, frage ich bei den üblichen Verdächtigen rum (so arbeiten die Rechtsradikalen übrigens auch), Lokalpatriotismus in den entlegeneren Landschaften unseres Kontinents, Motivalbum eines Philatelisten merkt man doch allzu schnell, was hier Sache ist und wie sachlich es dann zur Sache gehen wird - alles nur fettes Wortgeklingel ohne jeglichen Inhalt.
- Daher mal als Erstes ein kleines Zitat von Stanislaw Mucha:
- „Das erste, was uns die Zigeunerkinder, die wir bei den Dreharbeiten zu „Absolut Warhola“ kennenlernten, sagten, war, dass wir sie ‚Zigeuner‘ nennen sollten. Sie konnten instinktiv all die gut gemeinten Bezeichnungen wie ‚Roma‘ oder ‚Sinti‘ nicht leiden. Sie hatten verstanden, dass Bezeichnungen nie Verhältnisse ändern. Sie waren nett und munter, und natürlich haben sie uns beklaut.“
- Daher mal als Erstes ein kleines Zitat von Stanislaw Mucha:
- Wenn ich lese: das gängige mehrheitsgesellschaftliche Phantasma vom musizierenden, singenden und tanzenden Zigeuner. kriege ich wiederum das Kotzen. Ich liebe diese musizierenden, singenden und tanzenden Zigeuner, die ich in Ungarn oder Rumänien kennenlernen durfte. Wie gut, dass es keinen berühmten Atomwissenschaftlicher gibt, der Zigeuner ist.
- Mehrheitsgesellschaftliche Phantasma ist übrigens ein häufig verwendeter Begriff bei rechtsradikalen Seiten im Netz.
- Über diesen höchst interessanten Löschantrag werde ich nächste Woche in einer Zeitung schreiben. Jungs, ihr beide werdet berühmt, ist das nicht toll? --89.58.129.28 05:11, 24. Feb. 2009 (CET)
- Schön, schön, her mit den Belegen wo das rechtsextremer Sprachgebrauch ist. Ansonsten solche Listen sind immer Mist, entweder als "Heroenlisten" aus irgendwelchen Fan- oder Nationalgesumse oder um einseitigen Mist zu belegen, lexikalischen Wert haben sie nicht, wohl aber eine beliebte Propagandafunktion. Auf den Artikel bin ich dann mal gespannt.--Elektrofisch 08:02, 24. Feb. 2009 (CET)
Gelsenkirchen
[8] --Elektrofisch 16:34, 27. Feb. 2009 (CET)
- Danke für Hinweis.--Kiwiv 19:49, 27. Feb. 2009 (CET)
Entschuldigung
An dieser Stelle möchte ich mich bei dir dafür entschuldigen, dass ich dich in der Diskussion zum Lemma "Volk" mit Fossa in einem Atemzug genannt habe. Aktionen wie den sachlich richtigen und "OmA-gerechten" Hinweis auf die Kurden kommentarlos zu löschen, wären nicht dein Stil. Außerdem ist bei näherem Nachdenken der Vorwurf haltlos, für dich gebe es keine Völker, da es dir, wenn ich dich richtig verstehe, immer wieder um den Aspekt des falschen Bewusstseins geht, d.h. um die Entartung von Kollektiverzählungen zu bösartigen Mythen.
Die Notwendigkeit, immer wieder vor auf diese bösartigen Mythen aufmerksam zu machen und vor ihnen zu warnen, sehe ich genauso wie du. Allerdings halte ich es für illusorisch zu glauben, man könne Begriffe wie "Volk" auf einen Index stellen (dass du letztlich das willst, schwingt bei zu vielen deiner Äußerungen mit, obwohl ich nicht glaube, dass das dein Anliegen ist), zumal an der Übersetzung "Volk" für "Demos" nichts auszusetzen ist.
Was dem Artikel "Volk" in der Tat fehlt, ist zweierlei: Erstens ein Abschnitt über das "Selbstbestimmungsrecht der Völker" und das Völkerrecht (das die Existenz von Völkern genauso voraussetzt wie die von Staaten); zweitens eine Betrachtung aus der "Froschperspektive" (Schwerpunkt: Was steckt hinter dem Bedürfnis, einzelne Menschen und Familien eindeutig ethnisch zuzuordnen?) --CorradoX 10:04, 1. Mär. 2009 (CET)
- Was mir an diesem Artikel vor allem nicht gefällt, das ist das Fehlen des nichtethnischen Volksbegriffs. Volk im Sinne von plebs ist über Jahrhunderte das vorherrschende Verständnis von Volk gewesen. Ein Selbstverständnis der mitteleuropäischen Bevölkerung als "deutsches Volk" gibt es doch überhaupt erst seit dem 19. Jahrhundert. Das "deutsche Volk" ist - und ich sehe von einer Handvoll intellektueller Wegbereiter und unermüdlicher Ethnisierer der ausgehenden frühen Neuzeit ab - eine interessegeleitete Erfindung des 19. Jahrhunderts, nicht zuletzt eine Antwort auf die drohende Demokratisierung der politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse nach der französischen Revolution. Selbstverständnis der übergroßen Mehrheit der Menschen und unbeachtlich einer landschaftlichen Zuordnung war es, als die untere Etage der gesellschaftlichen Hierarchie Volk zu sein und in einem unversöhnlichen Gegensatz zu ihren feudalen Ausbeutern zu stehen. Die Bremer Stadtmusikanten hatten andere Probleme als das, sich zu Bremern oder zu Deutschen zu proklamieren. Über "nationale Gemeinsamkeiten" mit den sog. Eliten, über eine grundlegende Gemeinsamkeit auf Basis gemeinsamer "Abstammung" hätte man nur müde gelacht. Das nichtethnische Verständnis von Volk, das es selbstverständlich nach wie vor gibt, und zwar keineswegs nur unter Marxisten, das ist es, was der Artikel ausspart bzw. diffamiert und was ihn neben allem anderen so ignorant und daher schwer erträglich macht. Grüße:--Kiwiv 14:46, 1. Mär. 2009 (CET)
- +1 --Asthma und Co. 08:13, 9. Mär. 2009 (CET)
MEM = Mobile ethnische Minderheit (Polizeidienstliche Bezeichnung für Zigeuner)
Ich glaubs ja nicht [9]--Elektrofisch 10:47, 1. Mär. 2009 (CET)
Volk
Moin Kiwiv, da zwei Deiner Anmerkungen auf der Diskussionsseite "Volk" auf mich gemünzt sind, will ich Dir hier antworten:
- Literaturliste: Finde ich immer noch zu lang; ich habe lediglich die Vorschläge von Q-B umgesetzt; wenn Du eine andere Auswahl treffen möchtest, ist das im ersten Schritt IMO eher ein Thema für WP:SM als für lange Ausführungen auf der Diskussionsseite. Hintergrund zur Länge der Literaturliste: IMO nur diejenigen Titel, deren Inhalte aktuell in den Artikel einfließen; und das können aktuell nicht viele sein.
- Einleitung: Wer - wie Du - die Fachsprache gewöhnt ist, dem erscheint sie nicht gestelzt und auch präziser als jede umgangssprachliche "Übersetzung". Wir müssen die Leser aber da abholen, wo sie stehen. Das heißt für mich, dass zumindest die Einleitung allgemein verständlich sein muss. Wenn Fachsprache nötig ist, dann ist ihr Platz weiter unten im Artikel.
Beste Grüße, Zipferlak 09:07, 17. Mär. 2009 (CET)
- Hallo Zipferlak, vorneweg, daß mir daran gelegen ist, im Einverständnis mit jemand zu sein, der m. E. im Gegensatz zu vielen hier Verbesserungen ohne die so sehr übliche penetrant-forsche Besserwisserei (aus dem hohlen Bauch) anstrebt.
- In der Sache kann ich dir bei der Literaturliste so nicht zustimmen. Ich möchte die Begründung aus der Diskussion hier nicht wiederholen, werde aber im Sinne dieser Begründung die Liste, die jetzt Lücken hat und Zweitrangiges an der Stelle von Erstrangigem setzt, noch einmal angehen. Ja, einen Punkt, den muß ich doch noch unterstreichen: Literaturlisten sind nicht Wiederholungen der Literaturangaben in den Anmerkungen/der Literaturverweise. Sie benennen das Fundament, das die Artikelinhalte haben. Das lexikalische Fundament ist immer die maßgebliche Literatur, egal, ob sie nun qua Zitat in den Anmerkungen auftritt oder nicht. Die Literaturangaben in einem Lexikon haben darüberhinaus noch die wichtige Funktion, den Leser bei seiner Suche nach mehr an die Hand zu nehmen, ihm die Möglichkeit anzubieten, sich anhand geeigneter Literatur über den Artikel hinaus schlau zu machen.
- In der Sache kann ich dir auch bei der sprachlichen Gestaltung nicht zustimmen. Die Einleitung enthält jetzt ein paar banale Feststellungen (Mannerheim: "Dass es ... verschiedene Bedeutungen gibt, ist für den Leser nichts Neues. Das wusste er auch vorher schon.") und im übrigen inzwischen auch Falsches ("... kann allgemein eine Gemeinschaft von Individuen bezeichnen, die durch gemeinsame Vorfahren oder gemeinsame Kultur miteinander verbunden sind"). M. E. holt er niemand ab, er bleibt dort stehen, von wo abgeholt werden soll. Er gibt die Essenz des Artikels nicht mehr in einer angemessenen Sprache wieder. Zu sagen, die vorausgegangene Einleitung sei unverständlich gewesen, ist m. E. ganz unzutreffend und unterschätzt die Leser. Mit Mannerheim finde ich, daß es möglich und auch angeraten war, den Artikel sprachlich zu verbessern. So aber sind leider die Inhalte unter die Räder gekommen.
- Nichts für ungut und durchaus ebenfalls mit besten Grüßen:--Kiwiv 20:31, 17. Mär. 2009 (CET)
- Ich denke, dass wir nicht so weit auseinander sind. Nur zwei Anmerkungen:
- Die Länge der Literaturliste sollte in einem angemessenen Verhältnis zur Länge des Artikels stehen. Wird der Artikel länger, kann auch die Literaturliste länger werden.
- Dass das Wort "Volk" je nach Kontext in verschiedenen Bedeutungen gebraucht wird, halte ich gerade nicht für trivial und banal. Im Gegenteil.
- Beste Grüße, Zipferlak 21:31, 17. Mär. 2009 (CET)
- Ich denke, dass wir nicht so weit auseinander sind. Nur zwei Anmerkungen:
Statt den Weblink auf den Artikel Dem Deutschen Volke zu löschen, könntest Du vielleicht lieber mal auf der Diskussionsseite antworten. Sonst lösche ich nämlich die Passage. --Q-ß 22:43, 18. Mär. 2009 (CET)
FYI: [10] --Q-ß 23:29, 18. Mär. 2009 (CET)
Roma mit Wikiartikel u.a.
Quelle: [11] John Bunyan, Nikolaj Velimirovic, Matéo Maximoff, Menyhért Lakatos, Mariella Mehr (Jenische?) wobei die Liste schon wieder wenig vertrauenserweckens ist, z.B. beim Künstler Otto Mueller.--Elektrofisch 18:17, 24. Mär. 2009 (CET)
- Mariella Mehr ist eine Schweizer Jenische, die sich gerne mal als "Zigeunerin" bezeichnet(e?), Otto Mueller war m. W. ein Gadje-Maler (der ein Faible für das Zigeunermotiv hatte). Man mßte jeweils in die Artikel hineingehen.--Kiwiv 23:46, 24. Mär. 2009 (CET)
- John Bunyan nicht ganz einfach, der deutsche und der englische Artikel deuten es an: Kesselflicker, im englischen Hinweis auf die "zigeunerische" Lebensform. Nikolaj Velimirovic ohne Erwähnung im Artikel, Matéo Maximoff gut belegt im Arikel (u.a. in Romanes erschienene Literatur), Menyhért Lakatos sehr wahrscheinlich laut Artikel (Aufwachsen in Roma-Siedlung). Otto Mueller ist mir klar, der zeigt eher das es keine Qualitätsquelle ist. Das Problem ist auch das eine gescheite Definition fehlt. Ist jeder der sich als Roma bezeichnet einer? (Im Bereich "Zigeunermusik" kann so was ja durchaus auch werbewirksam sein.) Oder nur Menschen die von anderen Roma als Roma anerkannt werden? Wie soll so ein Beleg ideal aussehen? Was machen mit Menschen die von irgend wem als Roma "verdächtigt" werden? An John Bunyan kann man schön die Probleme sehen wenn eine historische Dimension dazu kommt. Gab es Roma im heutigen Sinne überhaupt damals? Besonders wenn eine Bevölkerungsmehrheit im Grunde unbehaust war? Wenn ja was wären brauchbare Merkmale? Eine formale Mitgliedschaft gibt es ja nicht. Je härter die Definition, desto kürzer die Liste. Fällt dir was gescheites dazu ein? --Elektrofisch 09:35, 25. Mär. 2009 (CET)
- Wir sind uns ja einig, daß diese Auflistung im Grunde dummes Zeug ist. Unser Versuch, sie löschen zu lassen, scheiterte. Was mich angeht, ich ließ es deshalb hingehen, weil ich weder Zeit noch Bock habe, mich mit irgendeinem aufgeblasenen Ignoranten von Admin herumzuzanken.
- Nun lassen wir uns also auf ein Reformkonzept für den Artikel ein. Ich lasse mich, was mir im Innersten widerstrebt, auf das von irgendwelchen aufgeblasenen Ignoranten (wiederhole mich gerne) herbeigeführte "Machbare" ein.
- Was könnte das für die Definitionsfrage heißen?
- Nun, m. E. zunächst einmal, sich auf eine platte biologische Abstammung nicht einzulassen und die Selbstdefinition zur Maßgabe zu machen, wie es bei Yul Brynner der Fall ist (Wiewohl ich keinesfalls überzeugt bin, daß seine Herkunftsangaben tatsächlich auch zutreffen, das nebenbei. Künstler basteln bekanntlich gern an ihren Biografien. "Selbsterfindung" ist keine Erfindung von Madonna und Zigeunerstereotypen sind Lieblingsideen der Bohemiens.).
- Dort, wo keine entsprechenden Selbstaussagen vorliegen, könnte man fragen, ob jemand über seine Herkunft hinaus sich dem kulturellen Kontext einer Roma-Gemeinschaft zugehörig sieht (wie es bei Marianne Rosenberg der Fall wäre).
- Dort, wo weder das eine noch das andere gegeben ist, kann man das, was die Quellen hergeben, wenn es ein klarer Zusammenhang zur Romagemeinschaft ist, wiedergeben. Für den Leser sollte eine Einführung in den Artikel deutlich machen, daß hier Vorbehalte angebracht ist. Daß der Artikel sich klar von rein genealogischen Ableitungen distanziert bzw. sie kulturalistisch relativiert.
- Und die Abgrenzung gegen andere Gruppen, die mitunter mehrheitsgesellschaftlich unter dem Zigeuner-Etikett rubriziert werden, das dann inzwischen schon gern und bedenkenlos zum Roma-Etikett wird?
- Angehörige anderer Gruppen als der der Roma wie Traveller, wonnwagenbewoners oder Jenische der unterschiedlichen Zuordnung können in die Auflistung eindeutig nicht aufgenommen werden (wie Mariella Mehr z. B.). Ron Wood mag hundert Mal als "Water Gypsy" bezeichnet werden oder sich selbst so nennen. Das würde nicht reichen können. Es sollte schon eine konkrete Zuordnung zu finden sein: Sinto, Rom, Lovara usw. Bei Grenzfällen muß man mal gucken.
- Vorneweg aber: eine Einführung in den Artikel, die die Problematik klarmacht.
- Für mich gibt es ein weiteres Problem, das sich am Beispiel Philomena Franz zeigt. Erstens, eine Schriftstellerin ist sie nicht, wenn man mal davon ausgeht, daß es zu dieser Eigenschafft nicht hinreicht, Texte welcher Art auch immer zu produzieren. Es ist auch nicht gleich einer ein Historiker, der über Vergangenes spricht. Und sei er als "Zeitzeuge" noch so betroffen gewesen. Zweitens, ist sie m. E. nur in einer engen thematischen Nische bekannt. Es sollte sich "Bekanntheit" an einer weiten Öffentlichkeit festmachen lassen, die über unser Themenfeld deutlich hinausreicht.
- Ich schieb's noch hinterher, nachdem ich gerade in die Artikeldisku ging. "Belege": da ist wahrscheinlich mehr zu streichen, als ich strich, weil bei strenger Prüfung die Belege eben nicht hinreichen, möglicherweise, weil die Hintergrundartikel schwach sind. Am Beispiel "Bireli Lagrene (* 1966), elsässischer Gitarrist, Komponist und Jazzmusiker": Der ist als Manusch-Musiker so bekannt wie Romani Rose als Sinto und Verbandsvertreter. Daher hatte ich nicht gelöscht. So gilt es auch für die Musikerdynastie der Lakatos. Aber es sollte schon besser auf Wikilinks als Belegersatz verzichtet werden und stattdessen in jedem einzelnen Fall davon unabhängig belegt werden. Möglicherweise ist auch noch wieder der eine oder andere zu streichen. Wir werden nicht jedes Mitglied einer Band aufnehmen wollen (RK). Die Bands würde ich im übrigen gerne ganz entfernen, nachdem es keine Personen sind und wir ihre (fluktuierende) Zusammensetzung nicht kennen. Es sind ja immer wieder auch Gadje in solchen Gruppen zu finden.
- Das nun auf die Schnelle, mit Grüßen:--Kiwiv 12:09, 25. Mär. 2009 (CET)
- Für lebende Personen, fällt mir gerade ein, gibt es irgendwo formulierte Qualitätsanforderungen an die Quellen. (Suche ich raus) Diese legen auch fest, dass Selbstaussagen in einem seriösen Medium zu erfolgen haben und dass die Homepage des Betroffenen als Quelle ausgeschlossen ist, da auf seiner Homepage jeder schreiben kann was er will und es keine Prüfung und keine vernünftige history dazu gibt. In dem Sinne sollten wir eigentlich damit umgehen. Ohne seriösen Beleg keine Aufnahme auf die Liste. (später mehr)--Elektrofisch 13:07, 25. Mär. 2009 (CET)
- Nachtrag: Belege lebende Personen. Ich schlage auch vor faul zu sein. Lass doch die Leute, die unbedingt Mengen an Musikern auf der Liste haben wollen die Belegarbeit in den Artikeln machen, Belegpflicht verhindert da Unsinn. Und falls man jemanden wo die Belege erstmal fehlen von der Liste nimmt ist das ja kein dauerhafter Schaden. Bei Philomena Franz, könnte man das Problem, da sie als Trägerin des Bundesverdienstkreuz (sollen wir das als Rubrik aufnehmen!) durch die Meldung eines Urheberrechtsverstoßes lösen, der Artikel ist in weiten Teilen abgekupfert und das auch noch als Quelle angegeben. Allerdings würde mir dann was fehlen.--Elektrofisch 13:53, 25. Mär. 2009 (CET)
- Berühmtheit wäre durch eine Übererfüllung der Relevanzkriterien abbildbar: Musiker und Komponisten, Politiker, Autoren. Wenn ich das lese, schlage ich bei Musikern vor: erfüllt sein müssen mindestens 50% der genannten Kriterien, diese sind auch im Artikel zu belegen.--Elektrofisch 16:49, 25. Mär. 2009 (CET)
- Ich bin gerne einverstanden. Was Philomena Franz angeht, mach deine Feststellung doch mal (zumindest im Diskussionsraum) bekannt. Es geht ja um eine Untugend, die hier fortwährend praktiziert wird. Ich denke noch wieder an den Abschreiber B. Fernbacher, der großartig mit Formulierungen auftrumpfte, die er geklaut hatte. Ich möchte nicht wissen, wieviel "lesenswert" in dieser Weise von Blendern ohne eigene Aussagekraft zusammengeschneidert wurde.--Kiwiv 18:28, 25. Mär. 2009 (CET)
Nächste Woche Kriterien. Philomena Franz ist in Arbeit.--Elektrofisch 21:07, 26. Mär. 2009 (CET)
- Ich hab die Liste resetet <flöt> --Elektrofisch 16:57, 30. Mär. 2009 (CEST)
Flamenco
Zigeuner, zigeunerisch, am zigeunersten. Da schreit was nach aufräumen.--Elektrofisch 14:27, 2. Apr. 2009 (CEST)
- Zeit und Motivation sind bei mir zu begrenzt, um mich um mehr bemühen zu können. Gerade noch hantierte ich an den F'bacherschen Einträgen. Es ist ja auch deshalb so mühselig, weil Richtiges und Falsches sich mischen, was mit seiner Methode im engen Zusammenhang steht: Er schreibt halt ab und dabei auch um, wie er's braucht, setzt die Zeichen fürs Zitieren blind mal hier, mal da, läßt sie dann wieder weg. Er kennt den Unterschied zwischen Zitieren und Paraphrasieren nicht, ist die formalen Regeln nicht gewohnt, so auch bei den Quellenangaben, was Folgen für die präsentierten Inhalte hat. Es ist also auch insofern ganz gut, daß er den Betrieb hier auf diesem Weg nicht weiter beeinträchtigen kann. Was nun den "zigeunerischen" Charakter des Flamenco angeht, er wäre ohnehin - und ist ja inzwischen - der Artikelrevision zum Opfer gefallen. Eines Hinweises von dieser Seite bedurfte es nicht.--Kiwiv 20:20, 2. Apr. 2009 (CEST)
- Ich meine da auch nicht den unter Romamusik sondern unter Flamenco. Bis der ganze BF-Befall aus Wikipedia raus ist wird es noch dauern. Im Zweifel lieber einen richtigen Satz zuviel raus als einen falschen vergessen. Aber ich hab derzeit auch nicht viel Lust da detailliert hinterher zu putzen.--Elektrofisch 20:31, 2. Apr. 2009 (CEST)
Problem mit deinen Dateien
Hallo Kiwiv,
Bei den folgenden von dir hochgeladenen Dateien gibt es noch Probleme:
- Datei:Radgenossenschaft,_Selbstbeschreibung,_1991.jpg - Probleme: Freigabe und Lizenz
- Freigabe: Du brauchst eine Erlaubnis, wenn du eine urheberrechtlich geschützte Datei hochlädst, die von einer anderen Person geschaffen wurde. Bitte den Urheber der Datei um eine solche Erlaubnis wie hier beschrieben.
- Lizenz: Eine Lizenz ist die Erlaubnis, eine Datei unter bestimmten Bedingungen zu nutzen. In der deutschsprachigen Wikipedia werden nur solche Dateien akzeptiert, die unter den hier gelisteten Lizenzen stehen. Wenn du der Urheber der Datei bist, kannst du eine solche Vorlage deiner Wahl in die Dateibeschreibungsseite einfügen.
Durch Klicken auf "Seite bearbeiten" auf den Dateibeschreibungsseiten kannst du die fehlenden Angaben nachtragen. Wenn die Probleme nicht innerhalb von 14 Tagen behoben werden, müssen die Dateien leider gelöscht werden.
Fragen beantwortet dir möglicherweise die Bilder-FAQ, und hier helfen dir erfahrene Wikipedia-Autoren auch gerne individuell.
Vielen Dank für deine Unterstützung,-- BLUbot - Hier kannst du Fragen stellen 08:58, 6. Apr. 2009 (CEST)
Karte
Ich glaube Sie verwechseln diese Karte mit irgend einer anderen Karte worüber bereist diskutiert wurde. --Olahus 14:25, 19. Apr. 2009 (CEST)
- Falls er es tut das Problem ist das gleiche. Es gibt keine validen Zahlen und damit mögen Karten hübsch sein mehr aber auch nicht.--Elektrofisch 14:29, 19. Apr. 2009 (CEST)
- Was sind Ihrer Meinung nach "valide Zahlen"? --Olahus 14:55, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Falls die Frage (auch) an mich gerichtet sein sollte: aus den im Artikel und in den verschiedenen Artikeldiskussionen genannten und erläuterten Gründen kann es Zahlen mit verläßlicher Aussagekraft nicht geben. Es ist unsinnig, die ja dennoch tatsächlich kursierenden (und sich widersprechenden/ausschließenden) Zahlenangaben in irgendeiner optisch vielleicht angenehmen Weise zu präsentieren. Da mag die Form dann stimmen, der Inhalt tut es nicht. Und um den geht es.--Kiwiv 21:59, 20. Apr. 2009 (CEST)
Gerhart Stein
Viel weiter komme ich mit Bordmitteln nicht, das ist aber noch verbesserungswürdig. Da ich die Totenbücher nicht habe kann ich leider auch nicht mehr die Listen abgleichen, Köln wäre da von Interesse. --Elektrofisch 18:58, 19. Apr. 2009 (CEST)
- Ich selbst verfüge über das Hauptbuch hier nicht. Ich werde aber mal sehen, ob ein Zugang sich ermöglichen läßt.--Kiwiv 15:07, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Ich habe doch noch meine alten Tabellen für Wiesbaden gefunden, kuck mal ob es ok ist so eine tabelle in den Artikel einzubauen, ich möchte etwas von den Zahlen wegkommen und Einzelschicksale betonen -> Gerhart Stein. In meinem Benutzernamensraum habe ich mit dem nächsten angefangen Adolf Würth sieht noch etwas Wüst aus, aber bringt schon etwas. Was nötig wäre ist eine reichsweite Darstellung der Deportation vom 16.5.40, mit Google lassen sich da eine Menge lokaler Details erschließen, die ich so detailreich nicht aus der Literatur kenne vor allem gibt es eine Menge Berichte der Opfer, so dass nicht nur die bürokratische Seite zu Wort käme.--Elektrofisch 16:28, 15. Mai 2009 (CEST)
- Ich schau gern rein und melde mich hier wieder.--Kiwiv 17:07, 15. Mai 2009 (CEST)
- Da heute der 16.Mai ist also Jahrestag der Deportation hab ich den Artikel jetzt rund gemacht. Falls du zufällig zeit hättest, ich würde ihn gerne in den Artikelnamensraum verschieben. Die Anmerkungen in der Tabelle können raus, sie dienten im Wesentlichen zur Kontrolle ob da noch was gescheites lokalgeschichtliches zu finden ist.--Elektrofisch 20:55, 16. Mai 2009 (CEST)
- Ich schau gern rein und melde mich hier wieder.--Kiwiv 17:07, 15. Mai 2009 (CEST)
Wiesbaden Denkmal
Ich bin Samstag vorbei gegangen und dachte mir Fotos können nicht schaden. Benutzer:Elektrofisch/Denkmal Das Denkmal hat zwar vom Ort und dem Pflegzustand eher einen Hundeklocharakter es versinnbildlicht aber das Verschlingen denke ich ganz gut. Soweit ich es im Kopf habe ist es das Erste Denkmal für den Völkermord an Sinti und Roma in der Bundesrepublik. Auch aus dem Kopf: die Steinmetze sollen Sinti gewesen sein, genaueres suche ich aber noch raus.--Elektrofisch 11:10, 11. Mai 2009 (CEST)
- Interessant. Im Artikel haben wir, glaube ich, verschiedene Abbildungen. Man muß wohl eine Auswahl treffen. Oder gibt's eine andere Lösung?--Kiwiv 22:56, 13. Mai 2009 (CEST)
Eddie Slovik
einfach reingucken.--Elektrofisch 18:13, 13. Mai 2009 (CEST)
- Auf die Diskuseite?--Kiwiv 22:53, 13. Mai 2009 (CEST)
- ne den Artikel von wegen und Anzahl der Todesurteile wegen Fahnenflucht. Dein Argument mit der SU ist zwar durchaus richtig aber F. sollte sich doch an westlichen Demokratien orientieren oder?--Elektrofisch 06:31, 14. Mai 2009 (CEST)
- Ich denke mal, er orientierte sich an einem für konservative Juristen - und Juristen waren zu diesem Zeitpunkt durchweg konservativ - typischen formalen Rechtsverständnis und vor allem natürlich daran, was ihm nutzte. Wenn Wendehälse wie er von Demokratie sprechen, wird m. E. vor allem Demokratie-Ideologie vorgetragen.--Kiwiv 11:24, 14. Mai 2009 (CEST)
Spannend
[12]--Elektrofisch 17:13, 14. Mai 2009 (CEST)
Filbinger
Habe noch einiges entdeckt und gefeilt an dem Ding, schau mal gelegentlich drüber. Interessant finde ich besonders das offenbar unbeachtete vierte Todesurteil, das in den Akten gefunden wurde, aber wohl nie das Licht der Öffentlichkeit erblickte, jedoch den Rücktritt (zumindest mit) motiviert haben soll.
Und die Ausführungen zu Schwinges Rechtsauffassung aus der "Erinnerungsarbeit", die den Resonanzboden für Filbingers Recht-Fertigungen abgab und verständlicher macht, warum er sich auf preußisches Militärrecht zurückzuziehen versuchte.
Klar ist nun auch, dass der Satz "Was damals Recht war..." tatsächlich gefallen, nicht untergeschoben ist. Wie er ihn gemeint hat, changiert zwischen "ich musste das Todesurteil fällen, weil das MSGB nichts anderes für Desertion zuließ" (gelogen) und "ich finde es immer noch richtig, Deserteure dafür zu verurteilen" (wahrscheinlich). - MFG, Jesusfreund 19:13, 21. Mai 2009 (CEST)
Roma
Ich hab mich da mal selbst angezeigt und bin auf Dritte Meinung verwiesen worden, Artikel ist erstmal dicht. Da ich ein paar Tage offline bin, wäre eine Möglichkeit, wenn du dort fragst.--Elektrofisch 19:13, 28. Mai 2009 (CEST)
Edit War 2: Fahrendes Volk
Heij Quivive - warum nur revertierst Du mich so blindlings? Sei wieder gut, lies die Diskusionsbeiträge und folge gelegentlich auch anderen. Rühme Dich Deiner Beharlichkeit, aber doch nicht Deiner Rechthaberei - alle sind Dir gut. -- €pa 16:14, 12. Jun. 2009 (CEST)
Mahnmal für die deportierten und ermordeten Wiesbadener Sinti und Roma
Infos gefunden, Quicki gemacht. Anmerkungen und Verbesserungen sind wie immer gern gesehen.--Elektrofisch 21:08, 12. Jun. 2009 (CEST)
Warum Quellenangaben bei Zugehörigkeiten zu Jude oder Sinti und Roma wichtig sind
Argumentationshilfe: [13].--Elektrofisch 21:27, 12. Jun. 2009 (CEST)
Auschwitz Death Certificates (online)
Habe ich beim suchen gefunden. (Nachnamen A-Z, hier R) Über die Qualität kann ich erstmal nichts sagen, aber einzelne Einträge betreffen mit Sicherheit Roma. Dieser Eintrag gehört z.B. mit Sicherheit eine Person die als "Zigeuner" deportiert wurde:
- Laubinger, Anton (1937-08-14 1943-04-16) Birthplace: Dürnvellach, Residence: Ravensburg-Ummenwinkel, Religion: Catholic
Im Ravensburger Ummenwinkel stand so ich mich recht erinnere eines der bekannten "Zigeunerlager". --Elektrofisch 09:13, 16. Jun. 2009 (CEST)
Jede Menge Quellen: Akten die gut den Ausschluss, Ausgrenzung Rassismus belegen, z.T. von überregionaler Bedeutung--Elektrofisch 09:26, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Danke! Der Ravensburger Ummenwinkel ist mir aus der Literatur geläufig. Falls du einen Hinweis irgendwo (Artikel Ravensburg? Vgl. Berleburg brauchst, kann ich gerne mit Literaturverweisen aushelfen. Mir ist die Zeit im Moment etwas zu knapp, um sie hier einzusetzen. Ich beschränke mich also auf das Notdürftigste (siehe Artikel Fahrendes Volk).--Kiwiv 13:05, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Ich sammle vor allem im Hintergrund um bequelle Fakten für so einige Artikel zusammenzubekommen, fluppt gerade, das Fahrendes Volk hab ich weiter im Auge (machst du gut) und Rezensionen zu Köln und Polizeiakten gefunden, da das mir jetzt einiges klarer erscheint. Porajmos muss vielleicht noch was in Richtung der Bedeutung lokaler Administrationen, Willkürakte und deren Legitimation bekommen.--Elektrofisch 14:01, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Natürlich, Porajmos ließe sich mit Sicherheit verbessern - das eine oder andere blieb offen oder blieb unzureichend (Verfolgung und Vernichtung in der besetzten SU). Der Artikel hat aber m. E. inzwischen eine brauchbare Struktur. Darauf bezieht sich meine letzte Anmerkung in der Diskussion. M. E. sollte ein Weg gefunden werden, Inhalte, wie du sie nun in Porajmos nachgetragen hast oder wie sie an anderer Stelle auszuweiten wären (lokale/regionale Initiative, s. o.) angemessen unterzubringen.--Kiwiv 15:22, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Er ist schon recht gut, aber ich komme langsam drauf wo er Ausbaulücken hat und wenn mir genau dazu etwas in die Finger fällt baue ich es halt ein. Es besteht ja kein Grund zur Eile. Ich denke gerade das lokale verstreute zu sammeln kann für Wikipedia interessant sein. Mal sehen wie weit ich mit Maideportation komme - das zum 16. Mai 2010 wäre schön -, ich finde immer mehr verstreute Infos und langsam entwickelt sich in mir ein Bild wie das gelaufen ist und ich bekomme eine bessere Idee von dem was Ritter da beigetragen hat und was nicht. Ich hab die Listen jetzt ersmal durchsucht, da scheinen auch Geburten in Marzahn dabei zu sein.--Elektrofisch 16:50, 16. Jun. 2009 (CEST)
Buch von Elisabeth Tauber "Du wirst keinen Ehemann nehmen"
hallo kiwiv,
kennst du das buch ? unter der überschrift "linguistische und kulturelle übersetzungsprobleme ",verstehe ich ein paar sätze nicht.
Zitat: Matras geht davon aus,das kleinere gruppen die autodenomination kale durch das wort sinte ersetzten,dabei bleiben aber zwei fragen offen :" when exactly gypsies in german-speaking regions gave up the term kale in favor of sinte,and what the orgin of the letter may be " Zitat:ende
frage was ist eine autodenomination ? und von was wird im englischen gesprochen ?
- Ich kenne den Titel, das Buch selbst nicht. Ich stellte jetzt fest, daß es in Ausschnitten bei googlebooks zu finden ist, was ganz gut war: weil ich so dem Zitatzusammenhang ein bißchen nachgehen konnte.
- Yaron Matras - Romanessprecher, ich denke mal Rom - ist ein anerkannter Sprachwissenschaftler und Experte für Fragen des Romanes.
- Er geht davon aus - so auch das Zitat, daß die Selbstbezeichnung (= Autodomination) "kale" (= "Schwarze", falls du Romanessprecher bist, wirst du das wissen) erst sehr spät, nämlich gegen Ende des 18. Jahrhunderts abgelöst wurde durch "Sinte" (auch: "Sinde", "Sende", "Sinti", hängt halt von der Dialektvariante ab). "Kale" kennen wir heute noch als Selbstbezeichnung der spanischen Gitanos. Es war aber auch im mitteleuropäischen Sprachraum einmal eine übliche Bezeichnung. Ich verzichte jetzt mal darauf, Belege hervorzukramen und beschränke mich auf die frühesten Belege für Abwandlungen von "Sinti": als "Sende" in: Georg Jacob Schäffer, Sulzer Zigeunerliste ..., Sulz 1787, zit. nach: Friedrich Kluge, Rotwelsch. Quellen und Wortschatz der Gaunersprache und der verwandten Geheimsprachen, Straßburg 1901 (ND Berlin u. a. 1987), S. 252. Dann als „Sinte“ ein zweites Mal 1793 in einer Darstellung preußischer „Zigeuner“, nämlich in: Johann Erich Biester: Ueber die Zigeuner; besonders im Königreich Preußen, in: Berlinische Monatsschrift, Bd. 21, 1793, S. 108–165.360–393, hier: S. 364 f.
- Wenn Matras laut Tauber behauptet, nicht die mitteleuopäischen Roma ("Kale") insgesamt, sondern nur kleinere Gruppen seien zur Selbstbezeichnung "Sinti" übergegangen, dann wüßte ich nun auch nicht, wie er das begründet.
- Matras weist die Ableitung von "Sinti" von dem indischen "Sindh" als Mythos zurück. Warum? Weil es dafür nicht die mindesten Belege gibt. Eine lautliche Übereinstimmung ist kein brauchbarer Beleg.
- Ich kenne den Titel, das Buch selbst nicht. Ich stellte jetzt fest, daß es in Ausschnitten bei googlebooks zu finden ist, was ganz gut war: weil ich so dem Zitatzusammenhang ein bißchen nachgehen konnte.
Zitat: auch bei caccini zeigt sich,wie die verwantschaftliche terminolgie
der sinti rosenge, die in der toscana lebten ,eine fließende ist,die die verwanten der gage nicht ausschliest.für die sinti estraixaria kommt dazu,das die "direkte" terminologie wenig klärt.
frage kannst du mir dieses zitat in normal (verständlichen) deutsch übersetzen ?
- Der Sprachwissenschaftler Sigismondo Caccini hat laut Tauber nachgewiesen, daß die Verwandtschaftsbezeichnungen der toskanischen Sinti rosenge die Verwandtschaft miteinschließen, die ein Nicht-Sinto oder eine Nicht-Sintizza hat, der in die Sintilebenswelt einheiratet. Man distanziere sich nicht von dieser Gadze-Verwandtschaft, sondern akzeptiere sie als Teil der Familie, soll das wohl heißen. Den letzten Satz zu den Südtiroler Sinti ("Sinti estraixaria") verstehe ich auch nicht. Googlebooks gibt da nicht genug her, um es verstehen zu können.
- Dir viel Spaß und Erfolg bei deiner Forschung!--Kiwiv 20:10, 27. Jun. 2009 (CEST)
danke im vorraus
Einladung zur Fachtagung am 12./13.November 2009
mfg --Ahasveros 16:23, 9. Jul. 2009 (CEST)
- Danke fuer Einladung sagt aus einem Urlaub in Frankreichs Sueden:
- --Kiwiv 19:21, 10. Jul. 2009 (CEST)
Wollte mal nachfragen, ob du zur Tagung kommst?--Ahasveros 21:21, 19. Okt. 2009 (CEST)
- Nein, hab da was anderes. Tscha, man hätte sich mal kennengelernt. (Nachdem du anders für mich nicht erreichbar bist:) Hättest du Lust, einen kleinen Bericht zu schreiben, der in einem Fach-Vereinszirkular veröffentlicht werden würde?--Kiwiv 22:35, 19. Okt. 2009 (CEST)
Meinungsbild
Hallo Kiwiv, habe gerade den Abschnitt Diskussion:Volkmar Weiss# Publizistische Tätigkeit gelesen, und Deine Äußerungen und Zitate zur "Verschiebung von sozialen Differenzen auf biologisch/natürliche Differenzen" im 19. Jahrhundert bzw. auf "kulturelle Differenzen" heutzutage. Um solche Verschiebungen geht es meines Erachtens auch im Zusammenhang mit dem Wikipedia:Meinungsbilder/Demografie zu Rasse, Race und sexueller Orientierung, welches vorgestern angelegt worden ist und sich in der (frühen) Vorbereitungsphase befindet. Grob gesprochen: einige Benutzer (mich) stört, daß in Ortsartikeln wie z.B. Geneva (Nebraska) die Statistiken des US Census 2000 zur Rassenverteilung wiedergegeben werden. Gruß --Rosenkohl 23:10, 29. Jul. 2009 (CEST)
- Hab eben mal reingeguckt. Erinnerte mich an Auseinandersetzungen um die Frage, wieviel Roma es gebe, welche Bedeutung staatliche Angaben in diesem Kontext hätten und wie die Methoden ihrer Ermittlung zu beurteilen seien. Im Moment ist mir die Zeit etwas knapp (deshalb lasse ich Widescreens und deinen Beitrag in Diskussion:Volkmar Weiss auch noch unbeantwortet). Meinungsbild behalte ich im Auge, schon weil's mich selbst interessiert. Danke für Hinweis, Grüße:--Kiwiv 13:47, 30. Jul. 2009 (CEST)
Ärgerlich
Bitte, beachte doch die Disku - und deine Einträge bitte ganz nach unten setzen, weil man sie andernfalls übersieht! MfG --Holgerjan 18:38, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Die Diskussion zu beachten würde ich dir ebenfalls empfohlen haben - wenn sich hier nicht ganz einfach die Beobachtung des Änderungsverlaufs und die anschließenden Reaktionen zeitlich überschnitten hätten. Meine Reaktion auf der Diskussionsseite gehört m. E. genau dorthin, wo du deine Bemerkung unterbrachtest: genau da drunter. Übersehen: läßt sich das nicht, wenn du die Beobachten-Funktion nutzt.--Kiwiv 18:44, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Auch aus einem Datum kann man erkennen, wann ein Beitrag geschrieben wurde... - Wenn du tatsächlich (Gottwaldt, "Viehwaggon") zur Hand hast, wäre es hilfreich, zwei Sätze daraus vollständig zu zitieren. Nach meiner Erinnerung steht das dort anders (und in anderen seiner Schriften mit Sicherheit)! --Holgerjan 18:51, 10. Aug. 2009 (CEST)
Volkmar Weiss
Kleiner Tipp: Besorg dir dazu von Michael Billig: Die rassistische Internationale. Frankfurt/M. 1981. VW war der einzige DDR- Wissenschaftler der da dazu gehörte - so mich mein Gedächtnis nicht trügt. In Deutschland (West) ist die "Neue Anthropologie" etwa das was dieses Spektrum auszeichnet, in GB und den USA die IAAEE mit Verbindungen zum KKK, in Südafrika halt die dortige Fraktion. VW ist schon speziell.--Elektrofisch 15:43, 12. Aug. 2009 (CEST)
- Danke dir! Offen gesagt, hatte ich keine große Lust, mich dahinein (VW) noch mal zu vertiefen. Na, ja, on verra.--Kiwiv 16:19, 12. Aug. 2009 (CEST)
Bitte um Geduld
Ich kann den zahlenmäßigen Nachweis nicht erbringen, dass die Deportationen aus Deutschland regelmäßig/meist mit Personenwagen durchgeführt wurde. Auf deine Intervention hin werde ich daher in Kürze den Lemmatext erheblich ändern. Vorher will ich auf der Diskussionsseite noch einige Details dazu bringen. Du erwartest zu Recht Zitate; leider konnte ich ein wichtiges Buch nicht bekommen und will es im FZH einsehen. Ich bitte daher um etwas Zeit. MfG --Holgerjan 13:22, 21. Aug. 2009 (CEST)
- Um welche Veröffentlichung handelt es sich? Ich verfüge wie zu sehen über Literatur.--Kiwiv 13:26, 21. Aug. 2009 (CEST)
- Ich suche noch Gottwald: Der deutsche Güterwagen. Eine Ikone für den Judenmord? In: Museumsjournal 13(1999), H. 1
- In ISBN 978-3-938485-64-4 bin ich auf auf den Aufsatz Klaus Hildebrand: Die deutsche Reichsbahn in der nationalsozialistischen Diktatur 1933-1945 gestoßen (In: Gall/Pohl: Eisenbahn, ISBN 3-406-45334-1 / noch nicht eingesehen) --Holgerjan 19:03, 25. Aug. 2009 (CEST)
- Inzwischen erledigt - Ergebnisse in Diskussionsseite zum Lemma - Erforderliche Änderungen im Artikel folgen in Kürze. MfG --Holgerjan 19:21, 10. Sep. 2009 (CEST)
Du bist enttarnt
Daß Du irgendwann auffliegen würdest war klar, jetzt hat endlich Benutzer Liberaler Humanist Deine Identität gelüftet: [15]. --Otfried Lieberknecht 19:33, 24. Sep. 2009 (CEST)
2. Mail
für dich betr. Zitierung von Gedenkstättenrundbrief - Antwort der Stiftung TdT. MfG --Holgerjan 16:53, 2. Okt. 2009 (CEST)
„Widerstand sucht man vergebens“
Hallo Kiwiv,
ich nehme mal an das dich diese neue studie von horst matzerath auch interessieren wird.
"Matzerath, der beste Kenner der Stadtgeschichte zwischen 1933 und 1945, war bis 2002 Direktor des NS-Dokumentationszentrums, seine Arbeit ist die erste umfassende Monographie über die NS-Zeit"
"In zwei eigenen Kapiteln behandelt Matzerath Rassismus und rassistische Verfolgung von Sinti und Roma sowie der „Rheinlandbastarde“, die Verfolgung von „Asozialen“ und Homosexuellen sowie das Schicksal der Kölner Juden."
http://www.ksta.de/html/artikel/1256138428193.shtml
gruss lordy
-- Lord Brett Sinclair 20:30, 28. Okt. 2009 (CET)
- Ja, danke. Du hast wohl auch die Diskussion auf Hagalil mitbekommen?--Kiwiv 20:42, 28. Okt. 2009 (CET)
- ...diskussion ? eine diskussion, kann man mit kulturvierten, zivilisierten menschen führen, die wechselseitig respektvoll miteinander umgehen.bei dieser diskussion war dies nicht der fall.ab dem zeitpunkt wo sich die sintiallianz (psyeudonym sintiweb) einmischte war es vorbei mit fröhlich.teilnehmern wurde die identität abgesprochen, andere wiederum wurden als "halbzigeunern" eingestuft.als beweis berufte man sich auf klatsch und tratsch und passend zurechtgeschnittene sintigesetze.nein danke mit sone leute kann man keine diskussion führen.
- -- Lord Brett Sinclair 11:54, 29. Okt. 2009 (CET)
- Es war wirklich unglaublich, und der letzte Beitrag ("Baro dewel ...") war ein gutes Schlußwort. Ja, sicher, Sintiallianz = Sintiweb, aber ich denke, die Personaldecke dort ist so dünn, daß man zumindest auch mal annehmen sollte, daß Johanna mit bürgerlichem Vornamen Natascha heißt.--Kiwiv 14:26, 29. Okt. 2009 (CET)
Hallo Kiwiv, Tagchen Lordy ... das Schlußwort ("Baro Dewel ...") wurde von mir verfasst! Die Diskussion war bereits abgeschlossen, als ich den Thread entdeckte. Ich bin der Auffassung das solche Dialoge in Foren nicht maßgebend sind. Eine Internet Enzyklopädie wie Wikipedia hat hingegen für die Allgemeinheit einen ganz anderen Stellenwert und nachhaltigen Einfluss. Internet User die Googlen informieren sich zunächst über Wikipedia. Mit Kiwiv und Elektrofisch haben wir zwei kompetente Administratoren, die unsere Minderheit auf Wiki vertreten.
Auch an dich Lordy ein Lob. Ich finde es klasse, wie du dich mit dem Thema beschäftigst und Informationen ins Net stellst.
Kiwiv, Elektrofisch u. Lordy ich möchte euch nochmals die Tagung "Inszenierung des Fremden" nahelegen. Besonders für Betreuer der Sinti und Roma Seiten auf Wikipedia wäre dies eine informative Veranstaltung. Ihr seid herzlichst eingeladen! --Ahasveros 19:34, 29. Okt. 2009 (CET)
Ei da
[guck] --Elektrofisch 16:59, 15. Nov. 2009 (CET)
- Danke für Hinweis. Ganz schön, wie ich finde.--Kiwiv 21:45, 15. Nov. 2009 (CET)
VM
Wegen Nichtbeachtung der Warnung durch Benutzer:Capaci34 vor einer Fortsetzung des Editwars mit Benutzer:Gamlo wurde von mir VM gegen dich erstattet. Tsiganologe 06:17, 30. Nov. 2009 (CET)
- Du hast jetzt einen Tag Zeit, dir zu überlegen, ob das Fortsetzen des Edit-Wars um das Überarbeiten-Bapperl die Sache wert war. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 08:22, 30. Nov. 2009 (CET)
- BF-getrolle entfernt --Hozro 11:01, 30. Nov. 2009 (CET)
- Hallo Kiwiv, ich hab deine Sperre auf 6h verkürzt, siehe VM. Die Entfernung des Bausteins gestern abend war mE nicht sonderlich klug, was dann ganz allgemein auch für Editwars gilt: Da können wir die Artikelinhalte dann gleich auswürfeln. Bei deiner gestrigen VM wäre es sinnvoll gewesen, wenn du die Schmähkraft von "Ziganologe" kurz erläuterst, du kannst nicht erwarten, dass sich da jeder mit auskennt. Gruß --Hozro 11:01, 30. Nov. 2009 (CET)
- Wo wir gerade bei Tsiganologen sind Hermann Arnold (Arzt) ist da beachtenswert. Der Artikel ist an der Schmerzgrenze.--Elektrofisch 15:43, 1. Dez. 2009 (CET)
Wie ist denn jetzt die Inschrift?
Des Denkmals, das hast du bei Erinnerungskultur nicht verraten.--Elektrofisch 15:17, 10. Dez. 2009 (CET)
Porajmos-Denkmal Berlin
Hallo Kiwiv! Könntest Du bitte für die Aussage "Nach wie vor lehnt der Zentralrat trotz der Abgrenzungen, die die Historiker vornahmen, den Widmungstext ab, weshalb er ihn im Gegensatz zur Sinti Allianz auch nicht veröffentlicht. Es handle sich um ein Mahnmal der Bundesregierung, für deren Handlungen er keine Verantwortung tragen wolle." (insbesondere für den zweiten Satz) noch eine Quelle im Artikel eintragen? Ich habe auf die Schnelle in der Zentralrats-Website keine gefunden. Danke. Und weißt Du vielleicht aktuelles über die Terminplanung zur Fertigstellung des Denkmals? Der zunächst vorgesehene Termin Herbst/Ende 2009 ist ja offensichtlich nicht zu halten. Ist das Projekt derzeit wieder ganz auf Eis gelegt? --Schweißer 19:58, 16. Dez. 2009 (CET)
- Zum ersten Punkt: Da könnte man in eine Anmerkung nur hineinschreiben: laut Auskunft des Zentralrats. Meine Kenntnis geht auf ein Gespräch mit einem dort Verantwortlichen zurück. Vielleicht findet sich aber bei Suche noch eine Aussage auch im Netz?
- Zum zweiten Punkt: Gerade in der vergangenen Woche nahm ich teil an einer Tagung, auf der dies Thema war. Jemand berichtete aus der nächsten Nähe, zeigte Fotos vom derzeitigen Zustand des Mahnmals. Ein nennenswerter Baufortschritt ist eigentlich nicht erkennbar. Man fragt sich, was da im Laufe des Jahres eigentlich gewesen sein soll. Eine runde Einfassung für wohl den Brunnen, das ist's. Übrigens könnte man auch zum Ort noch etwas sagen, eine stille Ecke im Grünen, auf die keiner so rasch kommt ...--Kiwiv 21:44, 16. Dez. 2009 (CET)
- Zum ersten Punkt: Du hast es reingeschrieben, also ist die Belegpflicht bei Dir ...
- Zum zweiten Punkt: Das habe ich hier inzwischen auch so ähnlich erfahren. Woran liegt es Deiner Meinung nach? Am geld wohl nicht. Neue Uneinigkeit? Frust? Kommt der Künstler nicht vorwärts? Zum Standort: das ist wohl ähnlich wie beim benachbarten Denkmal. Schönen Abend noch, ich mach für heute Schluß. --Schweißer 22:10, 16. Dez. 2009 (CET)
- zu 1.: Das mußte ja kommen ... ;-). Mail doch einfach mal den Zentralrat an und bitte um den Mahnmaltext. Da dürfte es sich erweisen. Ich möchte es nicht, weil es bei mir die zweite Anfrage wäre. Die erste wurde mir ausführlich telefonisch beantwortet, so daß ich leider nichts vorlegen, aber auch schlecht um eine dann auch noch schriftliche zweite Auskunft bitten kann. M. E. ließe sich aber auch in die Anmerkung schreiben "Laut persönlicher Auskunft des Zentralrats".
- zu 2.: Woran der Baufortschritt hakt, das war allen Beteiligten in diesem Gespräch, das ich ansprach, auch ein Rätsel.--Kiwiv 11:07, 17. Dez. 2009 (CET)
Rotwelsch
Da sind 11 Bücher als Literatur angegeben und 4 Weblinks, wo sollen denn Deiner Meinung nach Aussagen im Artikel nicht belegt sein?? Gruß --Pittimann besuch mich 16:59, 19. Dez. 2009 (CET)
- Ich habe auf der Disku geantwortet, weil ich denke, daß es um ein generelles Problem geht. Grüße:--Kiwiv 19:35, 19. Dez. 2009 (CET)
- Lies Dir bitte Wikipedia:Belege mal genau durch. Wenn ein Artikel durch Literatur belegt ist dann sind Einzelnachweise nicht erforderlich. Einzelnachweise sind nur dann erforderlich wenn bestimmte Aussagen im Text nicht durch die Lit abgedeckt sind. Gruß --Pittimann besuch mich 19:39, 19. Dez. 2009 (CET)
Rassenhygienische Forschungsstelle
Erstmal fröhliche Weihnachten. Ich hab mir erlaubt einen Artikel Rassenhygienische Forschungsstelle anzulegen, bei dem noch Teile/Details fehlen. Magst du dazu was sagen? Eine Lücke ist noch eine Kurzzusammenfassung des eugenischen Standpunkts Ritters und seines Forschungsansatzes, die Erklärung der 90% Mischlinge, eine weitere Lücke eine Darstellung des Verbleibs der Rassegutachten. Dann fehlt noch was zur Interaktion Ritter/Polizei bei den normalen Erfassungen. Hast du eine Ahnung wer von der RHF bei der Maideportation in Köln und Hamburg war, irgendwo stand das, ich finde es nur nicht mehr. Zu verschieden Details such ich noch die Belegstellen. Offene Frage für mich ist wie die Opferpespektive einbringen, wo und wie mehr Bürgerrechtsarbeit rein. Bei den RHF-Akten hab ich mit Absicht die Darstellung eines BA-Archivars genutzt (was problematisch sein könnte auf der anderen Seite aber die Seriösität sichert) möchte ich noch mit Rose ergänzen. Zu den Jugendschutzlagern hab ich noch irgendwo eine Statistik mit dem "Verbleib" der Jugendlichen, insbesonders fehlt da was zu Homosexuellen und Kastration. Gibt es noch grundsätzliche Kritik? Fehlstellen? Literatur die rein muss? Ist Mainz bei den Akten zu breit? Gibt es Deutungen die erwähnt werden müssen? Gibt es Probleme mit der Sprache? Ohne eine breite Darstellung der RHF ist kaum ein gescheiter Artikel über Arnold zu schreiben und der wäre zusammen mit einem Ausgebauten Ritterartikel was Gutes für Tsigannologie. Etwas Mühe habe ich darauf verwendet die Förderer namentlich aufzunehmen und mit Wikilinks zu versehen, erhlich gesagt hab ich da gestaunt wer das alles ist. Ich würde gerne noch eine "Gutachtliche Äußerung" abbilden, hast du eine Idee wie das legal hinzubekommen ist?--Elektrofisch 17:48, 25. Dez. 2009 (CET)
- Auch dir zunächst einmal (nach fast bereits überstandener Ausnahmesituation nachträglich) Festtagsgrüße. Ich habe den Artikel einmal quer gelesen, gehe gerne unter formalen Gesichtspunkten - offene Belegstellen eingeschlossen - da durch, werde mich aber ansonsten daran nicht beteiligen, scheue den Aufwand.
- Gutachtliche Äußerungen: siehe Post.--Kiwiv 17:46, 26. Dez. 2009 (CET)