Benutzer Diskussion:Molgen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Hallo

Dies ist keine automatisch erstellte Nachricht. Ich habe gesehen, dass du vor kurzem angefangen hast, dich an der Wikipedia zu beteiligen. Weil deine Diskussionsseite aber noch leer ist, möchte ich dich kurz begrüßen.

Für den Einstieg empfehle ich dir das Tutorial und Wie schreibe ich gute Artikel. Wenn du neue Artikel anlegen willst, kannst du dich an anderen des selben Themenbereichs orientieren. Ganz wichtig sind dabei stets Quellenangaben, welche deine Bearbeitung belegen. Wenn du erstmal etwas ausprobieren willst, ist hier Platz dafür. Bitte beachte, dass die Wikipedia ausschließlich der Erstellung einer Enzyklopädie dient und zur Zusammenarbeit ein freundlicher Umgangston notwendig ist.

Fragen stellst du am besten hier, aber die meisten Wikipedianer und auch ich helfen dir gerne. Solltest du bestimmte Wörter oder Abkürzungen nicht auf Anhieb verstehen, schaue mal ins Glossar.

Wenn du Bilder hochladen möchtest, achte bitte auf die korrekte Lizenzierung und schau mal, ob du dich nicht auch in Commons anmelden möchtest, um die Bilder dort zugleich auch den Schwesterprojekten zur Verfügung zu stellen.

Ein Tipp für deinen Einstieg in die Wikipedia: Sei mutig, aber respektiere die Leistungen anderer Benutzer! Herzlich willkommen! Ich wünsche viel Spaß und Erfolg bei Wikipedia! Bahar 18:58, 24. Aug 2006 (CEST)

Mitochondriale Eva

Hallo Molgen!

Wie ich gesehen hab, hast du einiges am Artikel verändert. Zuächst einmal: der Artikel steht im Review. Kann man im Artikel am Baustein ganz unten erkennen. Bei großen Veränderungen bitte immer vorher drauf achten und möglichst erst dort vermerken, welche Punkte du für verbesserungswürdig hältst und was du gut findest. Dann kann man darüber reden und du kannst es nach Absprache ändern. Deine Änderungen haben schon ein bisschen Verwirrung angestiftet, weil man dachte, es wär das, was ich geschrieben und ins Review gestellt habe. Meine Version des Artikels fand ich selbst nicht so gelungen (teils weil ich Laie bin und mich dementsprechend einlesen musste, deshalb steht er auch im Review), aber deine Version ist auch nicht 100%-ig in Ordnung. Vielleicht schaffen wir es ja gemeinsam, den Artikel zu verbessern (vielleicht sogar lesenswert zu bekommen, wer weiß?). Ich würde mich auf jeden Fall auf eine gute Zusammenarbeit freuen. Allerdings muss ich direkt dazu sagen, das ich im Moment mitten in der Klausurphase stecke und deswegen nicht jeden Tag Zeit habe.

Noch was anderes: Bist du "vom Fach" oder auch nur eingelesener Laie?

Viele Grüße vom Knopfkind 14:14, 4. Sep 2006 (CEST)

  • ähm, könnten wir uns vielleicht auf eine Disk-Seite einigen? Also ich hab dir hier geschrieben, d.h. du hättest ohne Probleme hier antworten können, weil ich die auf der Beobachtungsliste habe. Da du mir aber auf meiner geantwortet hast, habe ich dir da ebenfalls geantwortet, aber ich habe gerade das Gefühl, das du das nicht gesehen hast... Mir ist eigentlich egal, wo wir uns unterhalten, nur sollten wir uns vielleicht auf eine Seite beschränken, deshalb kopier ich das mal von meiner auf deine Disk-Seite. Du kannst auch hier antworten, das les ich dann schon.


Kopie von Benutzer Diskussion:Knopfkind:

Hallo KnopfKind, ja ich bin ein wenig vom Fach. Ich habe das Buch "Human Evolutionary Genetics" von Jobling & Co., das sich relativ detailiert mit der Materie auseinander setzt. Was man machen könnte wäre z.B.

  • mtDNA von Mensch vs. mtDNA von Menschenaffen
  • Geographische Variation von mtDNA in Vergleich zum Y Chromosom: in den meisten Kulturen (z.B. Europa) migriert die Frau und der Mann bleibt an seinem Geburtsort (Patrilocality). Dementsprechend sind mtDNA Haplotypen viel weniger geographisch strukturiert als Y Chromosom haplotypen. In matrilokalen Gesellschaften ist es umgekehrt.
  • mtDNA und Vermischung: rund 28% der "weißen" Brasilianer haben afrikanische mtDNA Haplotypen aber nur 3% haben afrikanische Y Chromosom Haplotyp. Bei den "schwarzen" Brasilianern (Afro-Uruguyan) haben sogar 64% einen europäischen Y Chromosom Haplotyp, aber nur 19% haben einen europäischen mtDNA Haplotyp. Es lassen sich andere Beispiele für "geschlechts-spezifische" Vermischung anführen.
  • Selektion bei der mtDNA (da gibt es nicht so viel Material)
  • Ob nicht doch väterliche mtDNA unter ganz bestimmten Bedingungen .....
  • Ganz toll wäre ein Bild von einem Baum
  • Ich kenne das Buch „Die sieben Töchter Evas“ nicht ich glaube nicht, dass es da hin gehört.

Molgen 15:33, 4. Sep 2006 (CEST)

Wenn du über die o.g. Punkte Literatur hast, lass dich nicht aufhalten ;-). Ich hab mal gelesen, dass bei Mäusen beobachtet wurde, wie in ganz seltenen Fällen die mtDNA mitvererbt wurde. Da wärs vielleicht mal praktisch aktuelle Literatur zu finden, auf welchem Stand die Forschung heute ist. Jaja das Problem mit den Bildern... Seinerzeit hatte ich das Internet durchforstet, bin aber nicht fündig geworden und als ich fündig wurde, konnte ich es nicht unter GNU veröffentlichen... glaub ich so war das... schon längere Zeit her. Mit dem Buch hat alles angefangen *gg*. Also den Artikel hab ich komplett neu geschrieben, dann wurde er in Mitochondriale Eva miteingegliedert, wenn der Artikel jetzt aber noch erweitert wird, können wir dem Absatz gerne wieder einen eigenen Artikel widmen.
  • Ich habs so gelernt, das der Gründereffekt eine Art von Gendrift ist. Eine andere Art ist der Flaschenhalseffekt, der in diesem Zusammenhang eher Sinn macht. Eigentlich hat der Satz Gendrift wird manchmal auch Gründereffekt genannt, weil sie bei kleinen Populationen, wie Gründerpopulationen, stärker zur Geltung kommt. da nichts zu suchen...
  • Vielleicht in einem Nebensatz kurz erklären, was mit der effektiven Populationsgröße gemeint ist.
  • Die im Vergleich zur autosomalen DNA größere Gendrift der mtDNA und die dadurch verkürzte Zeit für die Fixierung führen dazu, dass sich die genetischen Linien verschiedener Teilpopulationen in Abhängigkeit von der geographischen Nähe und vom Zeitpunkt der Isolation voneinander unterscheiden. Den Satz versteh ich ehrlich gesagt nicht so ganz, d.h. Oma würde ihn glaub ich auch nicht so richtig verstehen.
  • Dies ermöglicht oft eine Sequenzierung von mtDNA in Fossilien, die nicht zu alt sind (weniger als 100 000 Jahre) Die nicht zu alt sind oder die nicht zu alt sein dürfen? Warum sind sie nicht zu alt? Warum dürfen sie nicht zu alt sein?
  • Können wir ausschließen, dass es nicht doch eine Verschmischung zwischen modernem Menschen und Neandertaler gab? Keine Fragen! Das wird dann schnell als unenzyklopädisch nieder gemacht. Lieber im normalen Text als Aussage formulieren.
  • Schlechte statistische Analyse Warum?
Außerdem wäre es besser statt der Aufzählungen einen fließenden Text zu schreiben (siehe dazu: Schreibe in ganzen Sätzen und Kategorie:Wikipedia:NurListe). Ansonsten müsste das glaub ich stilistisch auch ein bissele überarbeitet werden. Ich werd sehen, ob ich übermorgen da vielleicht ein wenig Zeit für finde.
Aber ich finds toll, dass du hilfst :). Viele Grüße vom Knopfkind 17:29, 4. Sep 2006 (CEST)
P.S.: Ich werd den Artikel mal aus dem Review nehmen, weil ja jetzt doch mehr auf einmal verändert und dran gearbeitet wird.

--Knopfkind 17:42, 8. Sep 2006 (CEST)


Kopie von Diskussion:Mitochondriale Eva:

Warum nicht? Ich kenne leider sonst kein gutes und einfaches Buch zu dem Thema. Cavalli-Sforza hat ein recht einfaches Buch zu dem Thema geschrieben. Das Buch ist aber viel allgemeiner: Gene, Völker und Sprachen. Generell halte ich schon für OK auf populärwissenschaftliche Bücher einzugehen. Ich finde es nur komisch, dass genau dieses Buch so starke Beachtung findet. Außerdem stimmt vieles in dem Kapitel nicht. Eine Mutation alle 20000 Jahre? 1% der genetischen Information ist mtDNA? 20% der Europäer stammen von Bauern ab? Und bei manchen Teilen (z.B. unter 'Aktuell') verstehe ich nicht was gemeint ist. Man müsste dieses Kapitel also stark verbessern, was ich aber nicht machen will, weil ich das Buch nicht kenne. Molgen 13:27, 8. Sep 2006 (CEST)

  • Was heißt starke Beachtung findet? Wie schon irgendwo anders erwähnt, fing damit alles an, dann wurde mir der Tipp gegeben, da es sich dort ja um die gleichen Themen handelt, den Artikel in Mitochondrialer Eva einzugliedern, was ich auch getan habe. Mittlerweile sehe ich es auch ein, das man das Buch extra behandeln sollte. Ich habe gerade demtentsprechend dem Abschnitt einen eigenen Artikel gewidmet.
  • Eine Mutation alle 20000 Jahre? Laut dem entsprechendem WP-Artikel, ja. Siehe hier.
  • 1% der genetischen Information ist mtDNA? Laut dem entsprechendem WP-Artikel, ja. Siehe ebenfalls hier.
  • 20% der Europäer stammen von Bauern ab? Laut der zweiten Rezension, ja. Siehe hier.
  • Was verstehst du an dem Absatz nicht? Früher war man sich ganz sicher, das väterliche mtDNA nicht weitervererbt wird. Heute ist man sich nicht mehr sicher, da man immerhin schon rausgefunden hat, das Mitochondrien mit in die Eizelle gelangen können. Und was nicht da steht, das man bei Mäusen schon beobachtet hat, das dort mtDNA von männlichen Mäusen weitervererbt wurde. Allerdings habe ich dazu keine Quelle, deshalb steht es dort nicht.
  • In welcher Hinsicht müsste man den (nun) Artikel verbessern?

--Knopfkind 18:17, 8. Sep 2006 (CEST)

Hab jetzt auch noch ne Quelle, dass das heute nicht mehr so sicher ist mit der ausschließlichen mütterlichen Vererbung: science.orf Lg vom Knopfkind 22:02, 11. Sep 2006 (CEST)