Benutzer Diskussion:Monna1945

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Buch: Marion Papi: Einer aus dem Amt

Bitte die Werbeversuche

für dieses Buch einstellen. Danke. --Schnabeltassentier (Diskussion) 18:10, 17. Jan. 2019 (CET)

Vermeintliche Werbeversuche...

Alle Versuche, mein im Metropol Verlag 2018 erschienenes Buch Marion Papi, „Einer aus dem Amt“ auf der Wikipedia Seite Auswärtiges Amt als Literaturquelle einzugeben scheiterten bisher. Es wurde von Schnabeltassentier als Werbeversuche abgelehnt. Am 16. Mai 2019 und heute (27.05.) postete ich das Buch noch einmal. Ich füge noch einmal meine frühere Stellungnahme zum Buch bei, und möchte die Frage stellen, wie alt eine Publikation sein muss, um nicht in den Verdacht zu geraten, sein(e) Autor(in) sei allein am Verkauf interessiert? Im übrigen weise ich wiederholt darauf hin, dass es sich bei meinem Buch um eine seriöse und umfangreiche Recherche über das Auswärtige Amt handelt. Neben Abbildungsnachweis, Abkürzungsverzeichnis, Literaturangaben dürften insbesondere 301 Anmerkungen und 7 Seiten Personenregister dies bestätigen. Es ist u. a. in der Bibliothek des Politischen Archivs des Auswärtigen Amtes unter der Signatur F 6511 vorhanden. Am generellen historischen und wissenschaftlichen Interesse und der Qualität Wikipedias beginne ich zu zweifeln. Mit freundlichen Grüßen --Monna1945

Vorherige Stellungnahme zum vermeintlichen Werbeversuch:

Mit Überraschung und Bedauern stelle ich fest, dass Ergänzungen zur Literatur durch eine Neuerscheinung als Werbeversuch deklariert und abgewiesen werden. Mein Buch (Marion Papi: Einer aus dem Amt. Walter Staudacher (1900–1968). Eine dokumentierte Biografie. Metropol Verlag. Berlin 2018. ISBN 978-3-86331-391-3) über das Auswärtige Amt knüpft an die Thematik an, die Joschka Fischer mit seiner einberufenen Historikerkommission in dem Buch Das Amt und die Vergangenheit. Deutsche Diplomaten im Dritten Reich und in der Bundesrepublik. Verlag Karl Blessing, München 2010, ISBN 978-3-89667-430-2. erarbeiten ließ. In diesem Buch wurde der Diplomat Walter Staudacher erwähnt. In meinem Buch gibt das dokumentierte Leben Walter Staudachers Aufschluss über das Auswärtige Amt während des Nationalsozialismus als auch in Nachkriegs- bzw. Adenauer-Zeit. Mein Buch wollte ich in Wikipedia neben dem Auswärtigen Amt auch bei der Preußischen Kadettenanstalt Lichterfelde angeben, weil auf es auf den Seiten 8-30 durch Kadettenbriefe und wertvolles Fotomaterial seltenen Einblick in das Leben der Kadettenanstalt liefert. Die Wikipedia-Seite über Bürgermeister Hermann Kinkele wollte ich mit Hinweis auf die Seiten 159-164 vervollständigen, weil aus dem Archivmaterial der Stadt Isny hervorgeht, dass es sich damals um einen Wahlbetrug handelte. Mit freundlichen Grüßen --Monna1945

Hallo, welche Fachrezensionen gibt es zu deinem Buch, um deine (zweifellos) werbenden Worte durch dritte Meinungen inhaltlich zu untermauern? Es beschäftigt sich ausweislich seines Titels wohl in erster Linie mit der Biografie Walter Staudachers, aber das AA ist hierbei nur das Umfeld, in welchem dieser wirkte. Gegenstand deines Buch ist demnach in erster Linie nicht das AA, sondern Staudachers Leben. Damit scheint das Werk nicht hinreichend einschlägig zu sein. Gruß Benatrevqre …?! 10:01, 28. Mai 2019 (CEST)

Debatte um vermeintliche Werbeversuche

An Benatrevqre

Hallo, vorneweg vielen Dank für die sofortige Antwort und den Versuch, mein Buch korrekt einzuordnen. Ich kann allerdings in meinen beiden vorhergehenden Erläuterungen keine „(zweifellos) werbenden Worte“ finden, sondern einzig eine Beschreibung und Erläuterung des Inhalts mit Hinweis auf den Schwerpunkt Auswärtiges Amt. (Nicht umsonst greift mein Titel den des Buches der Historikerkommission "Das Amt und die Vergangenheit" bewusst auf, in dem ja auch die Biographien einzelner Diplomaten zur Sprache kommen).

Ich möchte zur weiteren Klärung 4 Anlagen beilegen. Es handelt sich dabei um 3 PDF-Dateien und 1 JPEG-Datei, die ich Ihnen persönlich zukommen lassen will z.B. per E Mail.

1.) Schreiben des Auswärtigen Amtes 2.) Rezension 3.) Mail von Prof. Dr. Norbert Frei, Universität Jena 4.) Exposé

Mit bestem Dank im Voraus und freundlichen Grüßen Marion Papi --Monna1945

Hallo Monna1945, bitte beachte, dass E-Mail-Konversationen nicht Dritten zur Verfügung gestellt werden dürfen, sofern nicht vorab die Erlaubnis des Verfassers eingeholt worden ist. Steht in der Rezension tatsächlich, dass dein Buch als einschlägige Literatur über die Geschichte des AA anzusehen ist und das Amt tatsächlich hierbei im Vordergrund steht? Warum steht bei deinem Werk dann im Titel, dass es sich um „eine dokumentierte Biografie“ handelt? Auf diesen Aspekt kommt es eigentlich im Wesentlichen an. Gruß Benatrevqre …?! 18:05, 28. Mai 2019 (CEST)
Verblüffend bleibt für mich das Geschichtsverständnis von Wikipedia. Nun steht nicht mehr der vermeintliche Werbeversuch im Vordergrund, sondern der Untertitel. Schließlich ist es üblich „Einem aus dem Amt“ auch einen Namen zu verleihen, und zwar als „dokumentierte“ Biographie, da alles was im Amt erlebt wurde wissenschaftlich recherchiert und dokumentiert werden musste. Schon der Titel des Buches „Einer aus dem Amt“ besagt, dass das Auswärtige Amt der Schwerpunkt ist (ab S. 31 bis zum Schluss auf S. 298)
Anbei noch mein Exposé:
Legationsrat Dr. Walter Staudacher (1900-1968), wird auf Seite 584 des Buches „Das Amt und die Vergangenheit“ erwähnt. In der Einleitung dieses Werkes ist zu lesen: „Die Geschichte, die dieses Buch zum Gegenstand hat, ist unabgeschlossen.“
Beides gab mir den Anstoß zu einer dokumentierten Biographie über meinen Vater. Als Einzelfall ist das Schicksal meines Vaters in seiner Vielschichtigkeit exemplarisch für folgenreiche Konflikte mit dem AA während des NS-Staates und für die Jahre des Kalten Krieges, die zu langjährigen Streitigkeiten und Prozessen mit dem Bonner Auswärtigen Amt führten. Diese Auseinandersetzungen geben einen Einblick in die durch Seilschaften geprägte Wiedergutmachungs- u. Wiedereinstellungspolitik des AA und in die durch ehemalige NS-Richter durchsetzte Bundesjustiz.
Das Buch zeigt das Schicksal eines Diplomaten, „einer aus dem Amt“, das exemplarisch für die damalige Personalpolitik des AA Zeugnis ablegt. Diese Tatsache bedingte bei der Bearbeitung des Stoffes die exakte, durch Quellen belegte Einbettung in den zeitgeschichtlichen Rahmen. Die aus den Akten wörtlich zitierten Persönlichkeiten enthüllen nicht nur Sachverhalte, sondern auch Charaktere. Eine wissenschaftliche Vorgangsweise bzw. eine präzise Quellenforschung mit den entsprechenden Fußnoten und Anmerkungen war demnach zwingend.
Es handelt sich also um eine dokumentierte Biografie, d. h. das Leben Walter Staudachers wird zum Spiegelbild seiner Zeit und seines beruflichen Umfeldes (wie z. B. auch der Dokumentarfilm von Lars Kraume über den Generalstaatsanwalt Fritz Bauer u. a.). Geschichte ist lebendig und nicht abstrakt, sondern wird von Menschen gemacht und erlebt.

Ich halte demnach mein Buch für einen ergänzenden wissenschaftlichen und persönlichen Beitrag zur brisanten Debatte über die politische und menschliche Haltung der damaligen Diplomatie und des Auswärtigen Amtes. Das fortdauernde Interesse der Medien an der NS-Vergangenheit deutscher Ministerien und Behörden in der Nachkriegszeit belegt die Aktualität der in meinem Buch behandelten Thematik.

Erwünschte Rezensionen werden vom Upload-Filter nicht akzeptiert.
Anerkennung vom Auswärtigen Amt.jpg
--Monna1945
Nein, dein Werbeversuch bleibt davon natürlich unberührt; denn der Anscheinsbeweis, dass du dein Buch „pushen“ möchtest, indem du es in das Literaturverzeichnis von WP-Artikeln einfügst, liegt auf der Hand und bleibt als Kritikpunkt aufrechterhalten. Daneben sollte natürlich nur einschlägige Literatur aufgenommen werden, nicht Spezialliteratur, die den eigentlichen Gegenstand des Artikels nur am Rande streift oder ihn nur unwesentlich als Rahmenhandlung beschreibt. WP:Literatur fordert hierzu wissenschaftlich maßgebliche Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen. „Einer aus dem Amt“ kann m.E. nicht stellvertretend für alle Beamten und Angestellten stehen, Staudacher repäsentierte nicht das AA nach außen. Wenn, wie du schreibst, das AA der Schwerpunkt deiner Untersuchung ist, warum ist es dann eine Biografie über deinen Vater geworden? Dein Werk ist bestimmt gut recheriert und ordentlich belegt, das steht nicht in Abrede, aber ich finde, es gehört wohl eher in den Personenartikel Walter Staudachers (diesen gibt es leider noch nicht). Über den Aspekt eines wahrscheinlichen Interessenkonflikts habe ich bisher noch garnicht nachgedacht, aber auch dieser Aspekt sollte bei alledem nicht unberücksichtigt bleiben.
Es bleibt dir unbenommen, unter WP:3M eine Anfrage zu erstellen, um weitere Meinungen zu deinem Anliegen einzuholen. Vielleicht haben andere noch andere Gesichtspunkte in der Frage, das Buch hier einzufügen, die ich nicht berücksichtigt habe. Gruß Benatrevqre …?! 17:03, 31. Mai 2019 (CEST)

Walter Staudacher und das Auswärtige Amt

Ich bedanke mich für Ihre letzte Mail von heute (1. Juni 2019) und möchte nun aufgrund unüberbrückbarer Auffassungen von Geschichtsaufarbeitung die gesamte Diskussion abschließen.(Dazu wurde noch ein evtl. Interessenskonflikt! in Betracht gezogen - dann kann ja keiner mehr wie seit gang und gäbe über die eigene Familie schreiben!!) Dass der Schwerpunkt des Buches auf dem AA liegt, war genug dargelegt worden und wird in seiner ganzen Breite im Buch deutlich - vom Fall Nüßlein, den mein "Vater" ausfindig machte, bis hin zu den endlosen Namen der Herren, die für die Personalpolitik des AA im NS-Staat und der Nachkriegszeit verantwortlich waren. Ich möchte auch nicht, dass unter WP3M weitere Meinungen eingeholt und zusätzliche Debatten geführt werden. Gruß --Monna1945

Hallo Monna1945,
es geht hier nicht um einen eventuellen, sondern um einen tatsächlichen Interessenkonflikt, siehe WP:Interessenkonflikt, und das sogar in zweifacher Hinsicht: 1 persönliche Beziehung und 2. Einbringen eigener Dokumente. Unabhängig davon, dass Du Dir sicherlich mit besten Absichten die ganze Arbeit gemacht hast, gibt es hier also einen Konflikt mit unseren Regeln zur Neutralität. Das schreiben eines Buches über die eigene Familie ist halt etwas anderes als ein Eintrag in Wikipedia.
PS: der Abschnitt 'Quellen' ist nicht sehr aussagekräftig. Schaue bitte mal unter WP:Belege nach und formatiere die Quellen entsprechend. --Wikipeter-HH (Diskussion) 19:31, 17. Jun. 2021 (CEST)