Benutzer Diskussion:Roll-Stone/Archiv 2007
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Oberflächen_von_Naturwerkstein
Gut geworden, endlich mal konstruktiv statt destruktiv mfg Fahrenkrog--87.184.222.196 06:27, 1. Nov. 2007 (CET)
Umbenennen ist Blödsinn
mfg Fahrenkrog
Kritischen Aussagen zur Freimauerei
Steinmetzzeichen
Freimaurerei [Bearbeiten]Hallo Liberal Freemason: 2. Quellen zu Deinen Streichungen vom 13. Nov. 2007, die sich ausschließlich aus einer Disseration stammen und damit zumindest belegt sind! Mir ist die Randglosse zu den Freimauern nicht so wichtig, weil ich persönlich die Freimauerei für nebensächlich und ideologisch im Zusammenhang mit den Steinmetzzeichen halte, die sich leider durch Deine Streichungen auch noch, trotz formulierten Grundsatz, als wenig „liberal“ herausstellen. Setze Dich wenigstens mit den genannten Quellen wie Heldmann, Krause usw. auseinander... Wichtiger ist der geringe Forschungsstand der Epochen nach der Gotik! --Roll-Stone 21:51, 13. Nov. 2007 (CET)
Quelle ist die Diss. von Elisabeth Schatz:
Deine 1. Streichung
Im Zuge der in der ersten Hälfte des 19. Jh.s aufkommenden Mittelalterbegeisterung begann man sich bereits in der Romantik mit mittelalterlichen Bauwerken und ihren Steinmetzzeichen zu beschäftigen. Erste unwissenschaftliche Betrachtungen der deutschen Steinmetzbruder-schaft entstanden aus dem Interesse der Freimaurer an der Legitimation ihrer eigenen Geschichte. Man rekonstruierte Wurzeln zurück bis hin zur mittelalterlichen „deutschen Bauhütte“ und behauptete, die „Gebrüderung“ der heutigen Freimaurer hätte bereits damals stattgefunden. Als Beweis wurde in den Schriften von F. Heldmann, K.C.F. Krause, G. Kloß und F.A. Fallou auf den Wortzusammenhang „Freimaurer“ und die Verknüpfung freimaurer-ischer Symbolik mit dem mittelalterlichen Bauwesen verwiesen. Man sah die Bauhütten als konspirative Zellen der Freimaurerei und führte im Logo den Steinmetzzeichen verwandte Signets. Gegen Mitte des 19. Jh.s wurden dann in ganz Europa erste Zeicheninventare vorgelegt. Die Autoren setzten sich vorwiegend mit der symbolischen und spirituellen Deutung der Zeichen auseinander, versuchten diese in Zusammenhang mit „Runen“ und ähnlichen Geheim-schriften zu erklären, oder deuteten sie im heutigen Sinn als „Künstlersignaturen“. Die Zahl der Veröffentlichungen zu diesem Thema stieg wuchshaft an und es wurden zahlreiche Schlüsse über die geschichtliche Entwicklung der Zeichen gezogen. Langsam zeichnete sich auch eine beginnende Forschungstätigkeit ab. Bereits 1827 brachte C.L. Stieglitz in der „Geschichte der Baukunst vom frühesten Alterthume bis in die neuern Zeiten“ Steinmetzzeichen mit der Abrechnung in Verbindung. Bauwerke, an denen keine Steinmetzzeichen zu beobachten sind, stammen nach Stieglitz von „nicht-deutschen“ Künstlern. 1844 beschäftigte sich C. Heideloff mit dem „Modethema“ der „Bauhütte des Mittelalters in Deutschland“, wies jedoch in seiner sonst recht verklärten Schrift den Zusammenhang der Freimaurerei mit den mittelalterlichen „freien Maurern“ entschieden zurück. Er meinte anhand der formalen Ausgestaltung Meister- von Gesellenzeichen unterscheiden zu können. 1850 legte C. Brandt seine Studie zu Steinmetzzeichen am Magdeburger Dom vor, die sich mit der formalen Veränderung der Zeichen in den unterschiedlichen Epochen auseinander setzte. 1844 veröffentlichte A.N. Didron, Archäologe und Herausgeber der Zeitschrift „Annales Arquéologiques“, den ersten Artikel über Steinmetzzeichen in Frankreich und berichtete von eigenen Funden an französischen und deutschen Denkmälern. 1853 untersuchte J.G. Blavignac das Vorkommen von Steinmetzzeichen in der Schweiz und sah in ihnen nicht mehr zufällige Kombinationen, sondern vollständige „Sinnzeichen“. 1844 legte G. Godwin seinen Katalog mittelalterlicher Steinmetzzeichen vor. Ihm fiel auf, dass nie alle Steine „Symbole“ trugen und vermutete bestimmte Systeme in ihrer Anbringung. P. Chalmers veröffentlichte 1852 Überlegungen zu Steinmetzzeichen in Schottland. Neben ihrer mystischen Bedeutung gewährleisteten sie nach Chalmers eine disputfreie Abrechnung im Stücklohn sowie die Rückverfolgung des Urhebers fehlerhafter Arbeiten. Zwischen Meister- und Gesellenzeichen stellte er keine formalen Unterschiede fest, schloss jedoch gekrümmte Linien als Konstruktionsprinzip aus. In der zweiten Hälfte des 19. Jh.s interessierte man sich nach W. Tack besonders für
„... die Sinndeutung der einzelnen Zeichen, ihre Herkunft und die Ableitung aus Mutterfiguren oder Schlüsseln. Die verschiedensten, oft künstlich gewundenen Theorien wurden aufgestellt und mit großer Sicherheit vorgetragen.“
„In diesem Zusammenhang sind wohl F. Janner (1876) und F. Ržiha (1881 ff) anzuführen. Nach F. Ržihas „Mutterschlüsseltheorie“ wurden Steinmetzzeichen aller [!] Epochen aus vier-zehn Generalschlüsseln und vier Mutterfiguren (Quadratur, Triangulatur, Drei- oder Vierpass) abgeleitet (vgl. Abb. 16 und 17). Jede der vier Haupthütten vergab im Mittelalter aus diesem Formenrepertoire - Wien wäre der Vierpass zugekommen - Steinmetzzeichen. Folglich gab die formale Gestaltung des Zeichens die Hüttenzugehörigkeit seines Trägers an. Diese „zweifellos geistreiche Theorie war auf Dauer unhaltbar“ und hat der Wertung der Steinmetzzeichen für die baugeschichtliche Forschung „in ihrer Realitätsferne sehr geschadet“. F. Fuchs bedauerte, dass bis heute noch manche Überlegungen von derartigen Ansichten geprägt sind, wurde Ržihas Theorie doch bereits 1895 durch C. Pfau (siehe Kapitel 1.4.1.) anschaulich widerlegt. K. Friederich umschrieb Ržihas System der Generalschlüssel als „Folterbank [auf die sich] ... bei einiger Bemühung auch die schwierigsten Fälle ins Schema einzwängen lassen“. Nach C. Pfau hatte der Steinmetz nämlich beim Anschlagen nur ein „allgemeines Bild“ seines Zeichens vor Augen, was der Forscher an voneinander abweichenden Tonabgüssen selbst einfachster geometrischer Zeichen nachwies (vgl. Abb. 18). Er kritisierte bisherige Theorien als undifferenzierte Vermengung regional und zeitlich zu weit auseinander liegender Quellen (siehe Kapitel 1.4.1.). Gotischen Ordnungen sei kaum etwas über bisher publizierte Hüttengeheimnisse, wie dem Handgriff „Schenk“ als Erkennungszeichen und Gruß unter den Werkleuten. Er verwies auf die organisatorische Unmöglichkeit einer überregionalen Verwaltung von Steinmetzzeichen in Zeichenrollen oder Gesellenbüchern, die - wie bisher angenommen, aber nur in Zünften üblich - neben wichtigen Dokumenten wie beispielsweise Geburtsurkunden, Lehrbriefen, Gesellen- und Meisterstücken, in der „Lade“ aufbewahrt worden wären.“
Deine 2. Streichung:
„Als Erzeuger- oder Urheberzeiche sind die Steinmetzzeichen eine Untergruppe der Haus- und Hofmarken. Im Gegensatz zu den meisten anderen Handwerkszeichen überdauerten die Steinmetzzeichen jedoch die Jahrhunderte besser und umfangreicher. „In der älteren, zum Teil durch die Freimaurerei geprägten Literatur, fanden sich Begriffe wie „Corporations-, Hütten- oder Bundeszeichen“, „Geschäfts- und Ehrenzeichen“ und in Zusammenhang mit dem „gerechten Steinmetzgrund“ und den „Konstruktionsgeheimnissen“ der Bauhütten auch der Begriff „Handgemal“ wieder. Steinmetzzeichen wurden damals neben „Merkzeichen“ und „Monogramm“ auch als „Garantiemarke“ bezeichnet, die der „Controlle der Güte und Quantität des Gefertigten, somit auch dessen, was der Einzelne verdient hat“ dienten.“
Forschungsgeschichte [Bearbeiten]Eine Enzyklopädie dient der Darstellung menschlichen Wissens. Es ist daher dem Thema abträglich, die gesamte Forschungsgeschichte der Steinmetzzeichen aufzuzeigen. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 23:51, 14. Nov. 2007 (CET)
Es geht nicht um die Darstellung der Forschungsgeschichte! Elisabeth Schatz hat eine ungeheure Basisarbeit für die Zeit der Romanik, Gotik und hat auch in der Zeit des Klassizismus und Historismus geleistet. Im ausgehenden Klassizismus haben die Freimaurer einen Teil zur Erklärung der Zeichen beigetragen, das muss festgehalten werden und dabei haben sie sich - nicht alleine nur sie - offensichtlich in Teilen geirrt. Das ist nicht verwerflich, sondern ein Teil der Geschichte. Damit muss man als Liberaler auch leben können. Das habe ich kurz kritisch beleuchtet, mehr auch nicht. Es geht nicht an, dass kritische Teile zu den Freimaurern von einem liberalen Freemason gelöscht werden. Ich habe den ganzen Artikel letztendlich in eine enzyklopädische Form gebracht, mehr auch nicht und eigene Kenntnisse der jüngeren Zeit eingebracht. Das war mein Part! --Roll-Stone 00:54, 15. Nov. 2007 (CET) Es gibt nicht "die" Freimaurer, einzelne Personen können nie für eine heterogene Gruppe sprechen. Ich sehe nicht, was am Abschnitt kritisch sein soll, aber die Erwähnung wer sich wann geirrt hat, ist völlig irrelevant. Sicherlich gibt es zahlreiche Historiker, die man aufzählen könnte, die sich ebenso geirrt haben, aber keine Freimaurer waren. Zur Aufklärung des Themas "Steinmetzzeichen" trägt das jedoch rein gar nichts bei. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 01:30, 15. Nov. 2007 (CET) Es ist m.M. nach auch wichtig, wie in der Vergangenheit Steinmmetzzeichen interpretiert wurden, um zu verstehen, warum um die Steinmetzzeichen soviel Nebel und Interpretationsraum herrschte, den jeder nach Gusto oder Ideologie deutet. Und da haben die Freimaurer (Plural!) der Vergangenheit viel Nebelkerzen gezündet. Das hat Schatz nachweislich gezeigt. Das war es! Es geht auch nicht darum, dass sich viele Historiker geirrt haben. Es darf nicht sein, dass der Benutzer, "liberale Freimaurer", wie ein Staubsauger alle - seiner Meinung nach - kritischen Äußerungen über die Freimauer aus Wiki raussaugt. --Roll-Stone 09:27, 15. Nov. 2007 (CET) Nachdem es hier offensichtlich um persönliche Angriffe und nicht um die Verbesserung des Artikels geht, beende ich die hiermit diese unsachliche Diskussion. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 14:35, 15. Nov. 2007 (CET)
Wer Mitglied einer B[auhütte] war, brauchte nicht auch in der Steinmetzbruderschaft organisiert zu sein, aber die Vorschriften der Steinmetzbruderschaft galten für alle Mitglieder der B.“ - So steht es nach G. Binding im LexMa unter dem Lemma Bauhütte und sollte noch ergänzt werden. Der Begriff "Bauhütte" stammt übrigens von Goethe, wie ich es im dortigen Artikel schon ergänzt habe.
Dass der Begriff unhistorisch ist, ist zwar interessant, aber nicht wirklich relevant. Viel wichtiger wäre ein eindeutiger Hinweis darauf, dass (auch) der historisch korrekte Begriff Hütte nicht die Steinmetzbruderschaft bezeichnet. Das ist meiner Ansicht nach aktuell noch nicht deutlich genug.
--Liberaler Freimaurer (Diskussion) 01:51, 15. Nov. 2007 (CET)
Die Steinmetzbruderschaft ist zu unterscheiden von der Hütte, den Gilden und den Zünften. Die Hütte ist die vor Ort tätige Organisation der am Dombau beteiligten Steinmetzen, die Gilde ist ein Zusammenschluss von Kaufleuten und die Zünfte sind eine ständische Organisation der Handwerksmeister. Die Steinmetzbruderschaft ist die überregionale Organisation der Steinmetzen, die an Kirchen-Großbaustellen arbeiteten. --Roll-Stone 18:44, 16. Nov. 2007 (CET) Perfekt! Schreibst du es bitte so in den Artikel? :-) --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 18:50, 16. Nov. 2007 (CET)
Wappen
Hallo Roll-Stone, kannst du bitte mal in Doksy u Kladna schaun. Dort ist im Wappen rechtsseitig so ein krummes hakenförmiges Ding. Könnte das ein Steinmetzwerkzeug sein? Viele Grüße --ahz 21:19, 16. Dez. 2007 (CET)
Hallo AHZ, ich kann leider nicht viel dazu beitragen; es ist mit absoluter Bestimmtheit kein Steinmetzwerkzeug. Könnte das ein Symbol für Geigenbau sein? So ein Ding zu Spannen der Saiten. Ebenso viele Grüße zurück --Roll-Stone 21:25, 16. Dez. 2007 (CET)
Danke, ich dachte, das wäre ein solches, weil in dem Ort Steinbrüche betrieben wurden. Für ein Werkzeug aus dem Geigenbau würde ich es nicht halten, zumindest ist mir nicht bekannt, dass dort Instrumente gefertigt wurden. Viele Grüße --ahz 21:37, 16. Dez. 2007 (CET)
Wikilinks
Hallo Roll-Stone, wie ich sehe trägst Du hohe Fachkenntnis zum Thema Steinbearbeitung bei. Großes Lob. Was mir etwas missfällt ist der Absatz Wikilinks. Lies Dir mal Wikipedia:Assoziative Verweise und meine Seite durch. Vielleicht hilft Dir das. Weiterhin frohes Schaffen, --Siehe-auch-Löscher 16:21, 20. Dez. 2007 (CET)
Ok und herzlichen Dank für den Hinweis! --Roll-Stone 16:51, 20. Dez. 2007 (CET)
Naturstein für Nichtbildhauer
Hallo Roll-Stone, wenn Du Fachinfos benötigst für Steinmetze (von der Chemie bis zu Gesteinsarten), dann habe ich einiges für Dich im Rechneer. Speziell für Lehrlinge im Baubetrieben habe ich reichlich, falls Du meine Artikel in der "Naturstein" - Zeitung nicht kennst. Wo man mich erreicht weißt Du ja. mfg HF--87.184.205.226 20:58, 22. Dez. 2007 (CET)
Diesmal aus Wachs und nicht aus Stein ;-)
Hallo Roll-Stone, von mir beste Wünsche für ein Frohes Weihnachtsfest --ahz 20:30, 24. Dez. 2007 (CET)
[Londorfer Basaltlava]
Hallo Roll-stone, habe kleine Korrektur gemacht, da Basaltlava zwar Vulkanit ist, aber kein Basalt. Die kristalline Zusammensetzung ist eine andere. Deshalb wird in geologischen Standardwerken getrennt. Siehe auch Kownatzki, Germann Natursteinlexikon. mfg--Fahrenkrog 19:23, 27. Dez. 2007 (CET)
Rutschsicherheit
Leider voller Fehler und Halbwahrheiten. Sollte händeringend überarbeitet werden. In Privathäusern gelten übrigens keine Vorschriften nach BGR 181, es sei denn, die genehmigungspflichtige Behörde (Bauamt) möchte es so. mfg HF--87.184.209.190 19:40, 27. Dez. 2007 (CET)
Hallo HF! Deine obigen Aussagen sind leider sehr unsubstatiiert. Ich bin kein "händeringender" Anti-Rutschexperte ;-). Du kannst ja alle Inhalte gerne in dem Download, der dem Artikel angehängt ist, nachlesen. Das mit den Privathäusern ist richtig, da gilt die BGR nicht, das ist unstreitig. Das steht im Übrigen so in dem Artikel (jeder versteht, dass die Regeln für Schlachthäuser in Privathäusern kaum Anwendung finden). Nicht nur bei mehr als zwei Wohneinheiten sollten die hierfür entsprechenden Antirutschregeln angewendet werden. Nach deutschem Rechtsverständnis gelten zwar die Regeln, die für Arbeitsstätte sind, nur für Arbeitsstätten. Man wäre ja dumm, diese Regeln nicht zu übertragen und anzuwenden. Klar ist, dass immer dann, wenn eine genehmigende Behörde, wie das Bauamt, unabweisbare Forderungen zur Rutschsicherheit stellt, dass diese zu erfüllen sind. Das muss man nicht erwähnen. Ich kann keine Fehler in dem Artikel erkennen. MfG --Roll-Stone 20:37, 27. Dez. 2007 (CET)
Hallo Roll-Stone Da ich mich seit fast 10 Jahren mit diesem Thema beruflich beschäftige (vor allen Dingen Laserbearbeitung) und ich auch viele Artikel dazu geschrieben habe, war ich so frei den Artikel zu ändern. Mache aber soeben Pause. Du hast vollkommen recht, mit dem Rechtsverständnis. Die R - oder ABC Werte gelten nicht für den Privatbereich, sind aber anerkannter Stand der Technik und somit indirekt relevant. Das kommt aber noch rein (morgen)Die Fehler sind Kleinigkeiten gewesen, die aber immer zu Irritationen führen. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen im Januar darüber einen Artikel anzulegen, aber du warst schneller. MfG --Fahrenkrog 20:57, 27. Dez. 2007 (CET)
Hallo Roll-Stone (2) Könntest du mal reinschauen. Ich denke der Text wirkt überladen. Meinst Du es reicht aus, wenn man nur sagt "feinstrukturierte rutschhemmende Oberflächen können durch Schleifen, lasern und Anätzung erreicht werden. siehe Steinoberflächen! oder wäre das zu aussageschwach ? Hier antworten bitte Danke --Fahrenkrog 21:30, 27. Dez. 2007 (CET)
Hallo HF!
Zunächst einmal zu Deiner Frage, ich meine, dass man schon je Steinoberfläche zwei bis drei Sätze zusammenfassend verlieren sollte und dann den Hinweis in der (:Hauptartikel:→ Steinoberfläche) unter der Überschrift reinkopieren sollte. Der Text ist an der Stelle für normale Leser wirklich zu speziell (nicht überladen).
Donnerwetter! Enormes Wissen, Gratulation. Das ist ja das Problem aller Fachautoren, das anderen rüber zu bringen. Aber auch ein HF wird durch kürzere Texte besser ;-)
Mein Vorschlag zur Gliederung des Lemma wäre folgendermaßen. Nur wenn Du das so machen willst.
1 Prüfmethoden, 1.1 Historische Prüfmethoden, 1.2 Prüfmethoden vor Ort, 1.3 Prüfmethoden im Labor, 1.4 Prüfmethoden im Ausland (das geht in dem Artikel etwas durcheinander)
Dann würde ich die Materialien vorstellen und grundsätzlich so gliedern.
2 Das jeweilige Material 2.1 Innenbereich 2.2 Außenbereich (weitere Gliederungsunterpunkte, die Du für wichtig hältst).
3 usw.
Am Schluss würde ich die Regelwerke und die Erläuterungen hierzu bringen.
Du hast Dir ja mächtig was vorgenommen, da wünsche ich viel Erfolg und Kraft und mach es gemach. MfG --Roll-Stone 22:23, 27. Dez. 2007 (CET)
Hallo Rollstone (3) So heute mache ich Schluß, aber könntest du drüberschauen, korrigieren und formatieren. Da bin ich echt eine Niete drin. Ich bitte dann meistens Teacher oder Dinah um Hilfe. Danke vorab und mfg--Fahrenkrog 23:27, 27. Dez. 2007 (CET)
Hallo! Hast Glück, dass ich noch wach bin. Ich packe nämlich zum Skifahren und fahre am 28. Dez. los. Ich blicke mal drüber, kann aber nicht alles machen. Schaffe die Gliederung wohl und die Texte kann ich noch grob überfliegen. Wünsche auf diesem Weg einen guten Rutsch.--Roll-Stone 23:34, 27. Dez. 2007 (CET)
Ski und Rodel gut aus dem schneelosen NRW mfg HF--87.184.214.108 23:37, 27. Dez. 2007 (CET)
Hallo Roll-Stone (4)
Sieht mitlerweile richtig gut aus. Für Deine Mithilfe danke ich herzlichst. Teamarbeit lohnt sich. Einen Guten Rutsch wünsche ich Dir (ins neue Jahr und auf der Piste) mfg HF--87.184.250.9 08:33, 31. Dez. 2007 (CET)
Vápenná
Ich habe die BKL gelöscht und den Berg verschoben. Unter das Lemma setze ich dann mal einen Ortsstub rein. Gruß --ahz 14:24, 25. Dez. 2007 (CET)
Ich habe leider keine Literatur über den Ort. Mich hat der Zusammenhang des Ortes mit der Natursteinproduktion in diesem Steinabbaugebiet interessiert. Ich werde dennoch mal meine Fühler ausstrecken. Hast Du Literatur über den Ort? Beste Grüße --Roll-Stone 14:44, 25. Dez. 2007 (CET)
Ich habe da bei mir einen Flyer der Stadtinformation Jeseník über die Geschichte des Dorfes gefunden, der etwa die gleichen Informationen, wie die Website der Gemeinde enthält und daraus einen Artikel gebastelt. Viele Grüße --ahz 16:13, 25. Dez. 2007 (CET)
Ausgezeichnet! Da ist Dir ein sehr informativer Artikel über den Ort geglückt. Es gibt noch einen kleinen Ort namens Domsdorf (Tomíkovice), der mich persönlich interessiert. Hast Du darüber Informationen. Ich habe sie leider nicht. Er ist und war wohl recht klein. Es gibt bei WK einen gleichnamigen Ort Domsdorf in der Nähe von Bad Liebenwerda. Beste Grüße --Roll-Stone 16:39, 25. Dez. 2007 (CET)
Über Tomíkovice habe ich nichts. Selbst die recht informative Website von Žulová, wohin Tomíkovice eingemeindet ist, enthält kein näheren Angaben zu den Ortsteilen. Dafür ist dort (jedoch nur in tschechischer Übersetzung) die Festschrift zum 50-jährigen Bestehen der Steinmetzschule [1] zu finden. Viele Grüße --ahz 17:05, 25. Dez. 2007 (CET)
Übrigens hier [2] wird (auf tschechisch) die Lage verschiedener Steinbrüche beschrieben und wenn du jeweils rechts bei "Fotky" reinschaust, findest du verschiedene Bilder zu den Brüchen. Viele Grüße --ahz 17:17, 25. Dez. 2007 (CET)
Herzlichen Dank für die ausgezeichneten Informationen! Ich spreche leider nicht tschechisch; habe aber einen Kollegen, der mir die Seiten übersetzen wird. Tausend Dank und ebenso viele Dankesgrüße--Roll-Stone 17:40, 25. Dez. 2007 (CET)
Für Velké Kunětice und Sławniowice hab ich inzwischen einen Artikel anlegt. Die Site von Marmur Sławniowice dürfte dich sicher auch interessieren. Für manche Angaben braucht man da nicht unbedingt Polnisch-Kenntnisse. Viele Grüße --ahz 00:15, 29. Dez. 2007 (CET)
Deine Bibliothek möchte ich auch haben ;-)! Alles sehr interessant. Die polnische Firma nennt eine Steinarbeit aus dem Ort Racławicką (Rackwitz) auf der 1. Seite der homepage. In Rackwitz gibt es ein großes Sandsteinvorkommen, das bis heute genutzt wird. Ich will Dich nicht zu sehr in Anspruch nehmen, aber wiki nennt nur ein (!) Rackwitz in der Nähe von Leipzig. Ich bin augenblicklich im Urlaub beim Skifahren und habe dort zwar einen Internetzugang, kann nur mal am Abend gucken und etwas machen. Ich lese ab und zu abends u. a. auch in der 150-Jahre Firmenchronik der Fa. Thust. Dort sind blaue Syenit-Vorkommen (blau ist selten und teuer bei den Natursteinen!) in Schönheide bei Gnadenfrei erwähnt; ferner in Oberlindewiese Marmorsteinbrüche mit tiefdunklengraublauem Marmor und weißlicher Marmor am „Schneeberg“ in Groß-Mohrau. Lichtblauer Granit wurde in Muhrau bei Striegau (durch Übernahme einer anderen Firma) gewonnen. Im Riesengebirge hatte Thust einen Steinbruch mit rötlichem Granit.
Und nun zu den "zerstörten Migmatiten" im wiki-Artikel zum Altvatergebiet, der ja wegen Vandalismus gesperrt ist. Dort gewann die die Firma smaragdgrünen Serpentinit namens “Altvatergrün” bei Kratzdorf und bei Levice einen Kalkoxyd (= Sinterkalk und kommt heute vor allem aus Pakistan) namens „Gold-Oxyd“ und einen Travertin. Der Goldoxyd wurde im Hochzeitssaal eines Luxushotels am Anhalter Bahnhof (ich meine, da ist das Adlon gemeint) und in der Ehrenhalle des Luftfahrtministerium (18 Kandelaberschalen mit 90 cm Durchmesser) verbaut. Auch heute teuer, teuer und exklusiv. Das Licht bricht sich goldfarben beim Onyx!
Irgendwie arrondiert sich das Gebiet und das Steinabbaugebiet, zumindest für mich. Vielleicht läßt sich da mal was draus machen. Beste Grüße --Roll-Stone 17:53, 29. Dez. 2007 (CET)
- Nachtrag: Die Firma aus Polen hat an dem Kunstwerk Panorama Racławicka mitgearbeitet!--Roll-Stone 18:02, 29. Dez. 2007 (CET)
Den Artikel Altvatergebirge kann ich, wenn du losmachen willst, gerne entsperren. Viele Grüße --ahz 13:46, 1. Jan. 2008 (CET)
Hallo und happy new year! Ich muss noch etwas weitersuchen, denn ich meine, dass es dort weitere Gesteine gibt. Ich melde mich, wenn ich soweit bin. Herzlichen Dank für Deinen Vorschlag!--Roll-Stone 14:02, 1. Jan. 2008 (CET)