Benutzer Diskussion:Watakiki

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ich glaube, du suchst das: Hilfe:Benutzerkonto stilllegen. Gruß --Schniggendiller Diskussion 16:13, 7. Sep. 2011 (CEST)

Wissen – ein zentraler Eintrag in Wikipedia Den Eintrag habe ich zwar als hilfreich aber nicht als gut empfunden.

Ich hätte mir eine Herleitung über das Höhlengleichnis gewünscht.

Alles was wir sehen sind nur Schatten an einer Höhlenwand. Alles was wir an Information aufnehmen sind Reize unserer Sinnesorgane. Diese Reize könnte man so wie sie sind abspeichern. Aber dieses Abpspeichern wäre sinnlos. Denn wie will man auf die einzelnen Bilder oder Reize wieder zugreifen. Zu jedem Bild könnte man einen Zeitstempel mit abspeichern. Über diesen kann man dann ein Bild wieder finden. Deshalb bin ich der Ansicht, daß wir Interpretationen unserer Sinneswahrnehmungen abspeichern. Diese Interpretation geschieht schon auf der Netzhaut des Auges; hier werden Kanten und Verbindungslinien besonders verarbeitet, um daraus Umrisse zu Gegenstände zu generieren. Diese Interpretationen sind zum Teil erlernt. Für Babies steht die Welt noch auf dem Kopf. Wir speichern Einträge über Interpretationen. Und über einen geeigneten Kontext – äußerliche ähnliche Reize (?) - sind diese Interpretationen abrufbar. Diese Einträge sind unser Wissen. Diese Einträge können sehr nahe an unseren Sinneswahrnehmungen sein z.B. als Bilder. Es kann sich aber auch um abstraktere Interpretationen handeln. Sprache ist die Ausgabe einer höheren Interpretation an unsere Mitmenschen. Wissenschaft ist dann im weitesten Sinne der Streit um die geeignetste Interpretation. Die Vorstellung der Gravitation ist gegenüber vielen anderen Vorstellungen eine geeignete, weil sie eine Vielzahl von Phänomen sehr präzise beschreiben kann. Ziel der Wissenschaft oder des Wissen ist die Simulation – Vorhersage der Entwicklung - einer Realität oder Wahrnehmung. Wobei durchaus nur ein Teilausschnitt oder Aspekt dieser Realität betrachtet werden kann. Solche Einträge können über Sprache und Schrift externalisiert werden. Unsere gedächtnishaften Einträge können durch andere gedächtnisbehaftete Objekte wie z.B Notizen oder Bilder nacherlebt (gefunden) ergänzt, bearbeitet und mit neuen Interpretationen abgespeichert werden. Diese Interpretationen können nach ihrem Anwendungsgebiet optimiert werden z.B. kann man sich zur Multiplikation 5x5 das Ergebnis abspeichern. Neben Axiomen und Entwicklungsregeln kann man sich deren relevantesten Ergebnisse merken. Es kann durchaus genügen, nur zu wissen wo es steht. Zur schnelleren Reaktion können Handlungen automatisiert werden. Die über Sprache externalisierten Einträge können über externe Hilfsmittel (mit Bleistift und Pappier) bearbeitet werden und können wieder auf uns zurückwirken – unsere Art der Interpretation beeinflussen. Eine effektive externe Organisation unsere Einträge kann auf die Art wie wir unsere internen Eitnräge organisieren zurückwirken. Software, insbesondere gute Software stellt eine externe Organisation unserer Interpretationen dar z.B. in Datenbanken. Softwareentwicklung stellt eine Erweiterung unserer externen Fähigkeiten der Interpretation der Realität dar. Techniken daraus können wieder auf unsere Art der Interpretation der Realität zurückwirken. Man kann also den Begriff Wissen z.B. nach objektorientierten Methoden versuchen zu modellieren. Dem „Objekt“ Wissen können damit Eigenschaften wie Konsistenz, Widerspruchsfreiheit, Genauigkeit, Wahrheit etc. zugewiesen werden. Diese Eigenschaften können über Tests nachgewiesen werden. Wissenschaft ist dann die bezeichnendsten Eigenschaften zu finden und die besten Tests auszuweisen. Gleichzeitig können dem Wissen Funktionen zugewiesen werden wie: Vergleich von Wissen, Hinzufügen oder Eingliederung von Wissen (Umgang mit Information), Tests auf Eigenschaften. Der Begriff Wissen kann im Zusammenhang mit anderen Begriffen gesehen werden wie dies hier geschehen ist Realität – Sinneseindruck – Interpretation -(Ereignis) – Simulation – (Abstraktion) – (Optimierung) – Verbindung zu anderen Begriffen. Ein Aspekt der Intelligenz ist das Erkennen (und Darstellen?) von Zusammenhängen. Es stellt sich mir die Frage, ob es einen Zusammenhang zwischen Wissen und Intelligenz gibt – ein sich gegenseitig verstärkender Kreislauf. Jedenfalls scheint Wissen nicht dumm zu machen und Intelligenz wird man nicht ganz ohne Wissen haben können. Das Konstrukt der Gravitation ist eine intelligente Leistung, die über die Jahrhunderte als Wissen weitergegeben wurde. Das Höhlengleichnis ist als Interpretation unserer Wahrnehmung eine intelligente Leistung, die als Geschichte sogar Jahrtausende überstanden hat. --Watakiki 11:35, 9. Sep. 2011 (CEST)

Änderungen in Wissen

Guten Tag - Es müsen nur Beiträge auf dirkussionsseiten unterschrieben werden, Änderungen im Artikel nicht, dein Name und deine Änderung werden in der Versionsgeschichte dokumentiert. --Leif Czerny 22:14, 12. Sep. 2011 (CEST)