Bessenbach (Fluss)
Bessenbach (Oberlauf: Kirschlingsbach) | ||
Der Bessenbach vor der Mündung in die Aschaff | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 247542 | |
Lage | Spessart
| |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Aschaff → Main → Rhein → Nordsee | |
Quelle | als Kirschlingsbach oberhalb von Oberbessenbach 49° 55′ 18″ N, 9° 15′ 19″ O | |
Quellhöhe | 317 m ü. NHN[1] | |
Mündung | an der A 3 Anschlussstelle Bessenbach/Waldaschaff in die AschaffKoordinaten: 49° 59′ 9″ N, 9° 15′ 20″ O 49° 59′ 9″ N, 9° 15′ 20″ O | |
Mündungshöhe | 157 m ü. NHN[1] | |
Höhenunterschied | 160 m | |
Sohlgefälle | 20 ‰ | |
Länge | 8,1 km[2] | |
Einzugsgebiet | 26,07 km²[2] | |
Linke Nebenflüsse | Morsbach, Geiersbach | |
Rechte Nebenflüsse | Streilbach, Michelbach, Auerbach |
Der Bessenbach ist ein linker Zufluss der Aschaff in den Landkreisen Miltenberg und Aschaffenburg im Spessart in Unterfranken. Er entspringt oberhalb von Oberbessenbach als Kirschlingsbach.
Name
Der Name entstammt dem althochdeutschen Wort bach und dem Personennamen Basso oder Bessa[3]. Der Bach gab der Gemeinde Bessenbach, durch die er fließt, ihren Namen.
Geographie
Verlauf
Der Kirschlingsbach entspringt oberhalb von Oberbessenbach am Nordwesthang der Hohen Wart (433 m). Nach etwa einem Kilometer Fließstrecke trägt er den Namen Bessenbach. Dieser durchfließt die Ortschaften Ober- und Straßbessenbach. Dort mündet ihm sein größter Zufluss, der Morsbach von links zu. In Keilberg wird er unter den Werkshallen der SAF-HOLLAND GmbH hindurch geleitet. Nördlich des Ortes fließt er an der A 3 Anschlussstelle Bessenbach/Waldaschaff in die Aschaff.
Zuflüsse
- Streilbach (rechts)
- Morsbach (links)
- Geiersbach (links)
- Michelbach (rechts)
- Auerbach (rechts)
Flusssystem Aschaff
Siehe auch
Weblinks
- Karte des Einzugsgebietes bei den Grundlagendaten Fließgewässer Bayern, Bayerisches Landesamt für Umwelt
Einzelnachweise
- ↑ a b BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
- ↑ a b Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Main, Seite 155 des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 3,3 MB)
- ↑ Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 37 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).