Biogno (Lugano)

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Biogno
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Tessin Tessin (TI)
Bezirk: Bezirk Luganow
Kreis: Kreis Agno
Kreis Lugano Ost
Gemeinde: Bioggio
Luganoi2w1
Postleitzahl: 6934
Koordinaten: 715127 / 95575Koordinaten: 46° 0′ 7″ N, 8° 55′ 29″ O; CH1903: 715127 / 95575
Höhe: 438 m ü. M.
Website: www.lugano.ch
Karte
Biogno (Lugano) (Schweiz)
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Gemeindestand vor der Fusion am 24. Juni 1924
Kirche von Biogno

Biogno ist eine Ortschaft; Sie bezeichnet eine frühere politische Gemeinde im Bezirk Lugano des Kantons Tessin in der Schweiz. Das Dorfbild ist im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS) als schützenswertes Ortsbild der Schweiz von nationaler Bedeutung eingestuft.[1]

Geographie

Das Dorf liegt auf 470 m ü. M. an der Strasse Muzzano TI-Vezia, mitten in Weinbergen; 2,4 km nördlich von Lugano.

Geschichte

Eine erste Erwähnung findet das Dorf im Jahre 1022 unter dem damaligen Namen Biogno.

Bevölkerung

Im Jahr 1902 Biogno hatte 280 Einwohner[2]

Gemeindefusion

Sie wurde mit Dekret vom 24. Juni 1924 aufgelöst und auf die Gemeinden Bioggio und Breganzona aufgeteilt.

Sehenswürdigkeiten

Das Dorfbild ist im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS) als schützenswertes Ortsbild der Schweiz von nationaler Bedeutung eingestuft.[3]

  • Pfarrkirche Santi Quirico und Giulitta[4]
  • Friedhof mit Marmorstatuen[4]
  • Kreuzwegkapellen[4]

Persönlichkeiten

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Liste der Ortsbilder von nationaler Bedeutung, Verzeichnis auf der Website des Bundesamts für Kultur (BAK), abgerufen am 10. Januar 2018.
  2. Biogno. In: Geographisches Lexikon der Schweiz, Erster Band, Aa - Emmengruppe, Gebrüder Attinger, Neuenburg 1902
  3. Liste der Ortsbilder von nationaler Bedeutung, Verzeichnis auf der Website des Bundesamts für Kultur (BAK), abgerufen am 10. Januar 2018.
  4. a b c Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S. 332–333.
  5. Hans Grimm auf ticinarte.ch