Birdling’s Flat
Birdling’s Flat
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| Geographische Lage | ||
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| Koordinaten | 43° 49′ S, 172° 42′ O | |
| Region-ISO | NZ-CAN | |
| Staat |  Neuseeland
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| Region | Canterbury | |
| Distrikt | Christchurch City | |
| Ward | Banks Peninsula Ward
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| Einwohner | wenige | |
| Höhe | 10 m | |
| Postleitzahl | 7591 | |
| Telefonvorwahl | +64 (0)3 | |
| Fotografie des Ortes | ||
 Angler am Strand von Birdling’s Flat
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ist eine kleine Siedlung im Stadtgebiet von
in der Region
auf der Südinsel von Neuseeland.
Namensherkunft
Die Siedlung wurde nach dem Farmarbeiter
benannt[1], der sich in den späten 1840er Jahren an dem Ort Land kaufte und sich ein kleines Anwesen schuf, das er
nannte. Als 1882 der Eisenbahnbau den Ort erreichte, nannte man den Bahnhof
.[2]
Geographie
Die Siedlung befindet sich rund 33 km südsüdöstlich des Stadtzentrums von
an der Südwestseite der
. Direkt östlich der Siedlung liegt der Abfluss des
und rund 4,5 km nordwestlich befindet sich der
. Die Siedlung hat Zugang zum
, der rund 1 km nördlich von
kommend in die Bergregionen der
und nach
führt.[3]
Geschichte
Am 16. Mai 1882 wurde die Verbindungsbahn von
zur
in
eröffnet. Diese Linie wurde als
durch die Erweiterung nach
am 11. März 1886 bekannt. Die Eisenbahn bediente die Station in
bis zu ihrer Einstellung am 30. Juni 1962. Der ehemalige Bahndamm blieb gut erhalten und wird jetzt als öffentlicher Wander- und Fahrradweg als
revitalisiert.[4] Von 1961 bis 2016 betrieb die
in der Siedlung vier Radarsysteme, die für unterschiedliche Aufgaben eingesetzt wurden. Ein 26,2-MHz-Radar wurde zur Bahnverfolgung von Meteoriten eingesetzt. Ein weiteres mit 2,4 MHz für die Windmessungen innerhalb der Mesosphäre zwischen einer Höhe von 60 km und 100 km. Ein drittes System wurde für die Messung der Ionisation der Atmosphäre eingesetzt und das vierte Radarsystem sollte bei einer Frequenz von 42,5 MHz die Windverhältnisse in 2 km bis 12 km Höhe ermitteln. Alle Systeme wurde im Jahr 2016 außer Betrieb gesetzt.[5][6] Zwischen Mai 1963 und Dezember 1964 startete die University of Cambridge von hier drei Arcas-Höhenforschungsraketen, die von der NASA zur Verfügung gestellt wurden.[7][8]
Sehenswürdigkeiten
Der Strand von
ist reich an Edelsteinen und unterschiedlichsten Gesteinsarten vulkanischen Ursprungs. Sammler und Kunsthandwerker, die aus den Steinen Schmuck herstellen, kommen an dem langen Strand auf "ihre Kosten".[9] Doch für Schwimmen oder Wassersport ist der Strand nicht geeignet, wird sogar aufgrund seiner speziellen Strömungs- und Wellenbedingungen als höchst gefährlich eingestuft.[10]
Literatur
- Helga Neubauer: Birdling’s Flat. In: Das Neuseeland Buch. 1. Auflage.NZ Visitor Publications,Nelson2003, ISBN 1-877339-00-8, S. 753.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑
Neubauer: Birdling’s Flat. In: Das Neuseeland Buch. 2003, S. 753.
- ↑
Birdling's Flat - William Birdling (1822–1902).Peeling Back History, abgerufen am 28. Oktober 2017 (englisch).
- ↑
Topo250 maps.Land Information New Zealand, abgerufen am 28. Oktober 2017 (englisch).
- ↑
Little River Rail Trail.Christchurch & Canterbury Tourism, abgerufen am 28. Oktober 2017 (englisch).
- ↑
Birdlings flat radars. (Nicht mehr online verfügbar.)University of Canterbury, archiviert vom Original am 29. Oktober 2017; abgerufen am 28. Oktober 2017 (englisch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Department of Physics and Astronomy, University of Canterbury: Field Stations. 22. August 2008, abgerufen am 11. Mai 2021 (englisch).
- ↑ Mitchell R. Sharpe, John M. Lowther: Progress in Rocket, Missile and Space Carrier Vehicle Testing, Launching, and Tracking Technology. Part II: Survey of Facilities Outside the United States. In: Frederick I. Ordway, III (Hrsg.): Advances in Space Science and Technology. Band 7. Academic Press, New York and London 1965, S. 97.
- ↑ William R. Corliss: NASA Sounding Rockets 1958-1968. A Historical Summary. Hrsg.: NASA (= The NASA Historical Report Series. SP-4401). U.S. Government Printing Office, Washington 1971, S. 50 (englisch, nasa.gov [abgerufen am 11. Mai 2021]).
- ↑
John Wilson:Looking for gemstones, Birdlings Flat. In:Te Ara-the Encyclopedia of New Zealand.Ministry for Culture & Heritage, 6. Juli 2015, abgerufen am 28. Oktober 2017 (englisch).
- ↑
Pat Barret:Birdlings Flat beach: Dangerous and definitely not for swimming. In:Stuff - Destinations.Fairfax Media, 23. November 2015, abgerufen am 28. Oktober 2017 (englisch).
