Bruno Röthig
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Bruno Röthig (* 7. Oktober 1859 in Ebersbach; † 24. März 1931 in Leipzig) war ein deutscher evangelischer Kirchenmusiker und Komponist.[1]
Bruno Röthig studierte Orgel und Musiktheorie in Leipzig und Gesang in Berlin.[1] 1889 wurde er Kantor an der Leipziger Johanniskirche.[1] Röthig schuf Motetten und Lieder.[1] Er gab eine Sammlung von Kirchenchören heraus.[1] Er gründete das Leipziger Solo-Quartett für Evangelischen Kirchengesang und unternahm mit diesem im Jahr 1900 eine Konzertreise durch Deutschland, Russland und die Vereinigten Staaten.[2][3] Zusammen mit seiner Ehefrau Kläre Röthig veröffentlichte er seine Erinnerungen Aus der Jugendzeit erklingt ein Lied (Berlin 1930, 1931) und Aus einer sächsischen Kantorei (Berlin 1932).[1]
Schriften
- Von Kontinent zu Kontinente, ein "Soli Deo Gloria": Denkschrift Über die Konzertreise des Leipziger Solo-Quartetts für Evangelischen Kirchengesang nach Russland, Deutschland und den Vereinigten Staaten Amerikas im Spätherbst 1900.
Quellen
- Röthig, Bruno. In: Wilibald Gurlitt (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Personenteil: L–Z. Schott, Mainz 1961, S. 527.
Weblinks
- Literatur von und über Bruno Röthig in der bibliografischen Datenbank WorldCat
- Literatur von und über Bruno Röthig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Röthig, Bruno |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher evangelischer Kirchenmusiker und Komponist |
GEBURTSDATUM | 7. Oktober 1859 |
GEBURTSORT | Ebersbach |
STERBEDATUM | 24. März 1931 |
STERBEORT | Leipzig |