Burda Style

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Burda Style
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Beschreibung Mode- und Näh-Magazin
Fachgebiet Nähen
Sprache Deutsch, 17 Sprachen
Verlag Verlag Aenne Burda GmbH + Co. KG
Hubert Burda Media (Deutschland)
Hauptsitz Offenburg
Erstausgabe 1950[1]
Erscheinungsweise monatlich
Verkaufte Auflage 52.344 Exemplare
(IVW 2/2022)
Verbreitete Auflage 53.903 Exemplare
(IVW 2/2022)
Herausgeberin Aenne Burda (†)
Weblink www.burdastyle.de
Artikelarchiv Archiv
ISSN (Print)

Burda Style (Eigenschreibweise: burda style; ehemals: Burda Moden) ist eine Modezeitschrift, die in 17 Sprachen in über 100 Ländern vertrieben wird.[2] Der Verlag wurde 1949 von Aenne Burda gegründet, die erste Ausgabe der Zeitschrift, die heute von Hubert Burda Media verlegt wird,[3] erschien im Januar 1950. Das Modemagazin erscheint monatlich und enthält neben Artikeln Schnittmuster zum Nachnähen für Frauen- und Kinderkleidung sowie zuweilen auch Männerkleidung.

Geschichte

Aenne Burdas revolutionäre Idee, ihrem Modemagazin ab 1952 Schnittmuster zum Nachnähen der gezeigten Modelle beizulegen, machte ihr Magazin zu einem großen wirtschaftlichen Erfolg. Zum ersten Mal konnten die Leserinnen die neueste Mode kostengünstig selbst anfertigen, während die Kleider aus anderen Modemagazinen für die Durchschnittsfrau unerschwinglich blieben. Im Jahre 1987 wurde Burda Moden das erste westliche Magazin in russischer Sprache, das in der Sowjetunion verkauft werden durfte, und 1994 das erste westliche Magazin auf dem chinesischen Markt. Von 1995 bis 2000 war Susanne Stein, seit 1998 verheiratet Susanne Walsleben, Chefredakteurin von Burda Moden.[4]

Als sich Aenne Burda im Alter von 85 Jahren aus der Verlagsleitung zurückzog, übernahm ihr Sohn Hubert Burda das Magazin.

Einzelnachweise

  1. Die erste Ausgabe von „Burda Moden“ 1950. (Nicht mehr online verfügbar.) In: focus.de. 17. Juli 2009, archiviert vom Original am 16. August 2016; abgerufen am 13. Dezember 2018.
  2. Tiefe Einschnitte beim Modemagazin Burda Style: Chefredakteurin Dagmar Bily verlässt Verlag. In: meedia.de. 12. Juli 2016, abgerufen am 15. August 2016.
  3. Inga Griese: Aenne Burda – Meisterin der Doppelemanzipation. In: welt.de. 27. Juli 2009, abgerufen am 15. August 2016.
  4. Susanne Walsleben. randomhouse.de, abgerufen am 7. Juni 2020 (Autorenbiografie).