Burgruine Leimburg
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Burgruine Leimburg | ||
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Alternativname(n) | Burg Leimberg | |
Staat | Deutschland | |
Ort | Gruibingen | |
Entstehungszeit | um 1180 | |
Burgentyp | Höhenburg | |
Erhaltungszustand | Mauerreste | |
Ständische Stellung | Adlige, Klerikale | |
Geographische Lage | 48° 36′ N, 9° 41′ O | |
Höhenlage | 704,7 m ü. NN | |
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Die Burgruine Leimburg, auch Leimberg genannt, ist die Ruine einer Höhenburg auf der Gemarkung Gruibingen bei 704,4 m ü. NN oberhalb Auendorf, einem Ortsteil von Bad Ditzenbach, im Landkreis Göppingen in Baden-Württemberg. Die Ruine liegt auf dem 705 Meter hohen Unteren Leimberg.
Die im 12. Jahrhundert von den Rittern von Leimberg, die vermutlich aus dem Ortsadel von Gosbach entstammten, erbaute kleine mit Wohnturm und Schildmauer versehene Burg wurde erstmals 1180 erwähnt, war später im Besitz des Klosters Ursberg und wurde 1533 zerstört. Von der Burg sind noch wenige Mauerreste vorhanden.
Literatur
- Günter Schmitt: Burgenführer Schwäbische Alb, Band 1: Nordost-Alb – Wandern und entdecken zwischen Aalen und Aichelberg. Biberacher Verlagsdruckerei, Biberach 1988, ISBN 3-924489-39-4, S. 297–302.
- Konrad Albert Koch und Kirschmer: „Die Leimburg bei Auendorf“. In Schwäbischer Albverein (Hrsg.): Blätter des Schwäbischen Albvereins Nr. 1/2 1916, Sp. 9–14
Weblinks
- Mittelalterliche Burgstellen und Adelssitze im Landkreis Göppingen (Memento vom 18. April 2010 im Internet Archive)