Cees Lute

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Cees Lute 1961

Cees Lute (* 13. März 1941 in Castricum) ist ein ehemaliger niederländischer Radrennfahrer.

Sportliche Laufbahn

Als Amateur gewann er 1959 das Rennen Dwars door Gendringen. 1960 war er im Omloop der Kempen und auf einer Etappe der Olympia’s Tour erfolgreich. Er fuhr die Internationale Friedensfahrt und wurde 18. des Endklassements, 1961 schied er aus.[1] In der Ronde van Midden-Zeeland 1961 wurde er Zweiter hinter Henk Nijdam.

1961 gewann er erneut das Rennen Dwars door Gendringen sowie zwei Etappen der Olympia’s Tour. 1962 siegte er wiederum im Omloop van de Kempen. Er startete 1962 in der DDR-Rundfahrt und wurde beim Sieg von Klaus Ampler Sechster der Gesamteinzelwertung und damit bester ausländischer Fahrer. 1963 war Lute der Publikumsliebling bei den Rennen auf der Bahn der Werner-Seelenbinder-Halle in Berlin. Er gewann nach einem kampfbetonten Rennen mit seinem Partner Wolfgang Schmelzer aus der DDR das Rennen Sechs-Tage-Parade, nachdem beide im Rennverlauf erst durch das Ausscheiden ihrer Partner zu einem Team wurden.[2]

1964 gewann er die 19. Etappe des Giro d’Italia, die Acht van Chaam sowie eine Etappe der Vier Tage von Dünkirchen. Seinen letzten Sieg als Profi feierte er 1967, als er eine Etappe der Sardinien-Rundfahrt gewinnen konnte.

Die Tour de France beendete er 1965 auf dem 67. Rang der Gesamtwertung. Im Giro d’Italia wurde er 1964 41., 1967 schied er aus. In der Vuelta a España 1967 schied er aus. Lute war von 1961 bis 1962 Unabhängiger, ab 1963 Berufsfahrer. Er begann seine Laufbahn als Profi im niederländischen Radsportteam Caballero. 1969 beendete er seine Laufbahn.

Weblinks

Commons: Cees Lute – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Cees Lute in der Datenbank von Radsportseiten.net
  • Cees Lute in der Datenbank von ProCyclingStats.com
  • Cees Lute in der Datenbank von FirstCycling.com

Einzelnachweise

  1. Maik Märtin: 50 Jahre Course de la Paix. Agentur Construct, Leipzig 1998, S. 245.
  2. Präsidium der Sektion Radsport der DDR (Hrsg.): Radsport-Woche. Nr. 6/1963. Sportverlag, Berlin 1963, S. 4.