Centralblatt für deutsche Papierfabrikation

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Centralblatt für deutsche Papierfabrikation

Beschreibung Zeitschrift rund um die Papierherstellung
Sprache Deutsch
Erstausgabe 1850
Herausgeber Alwin Rudel (anfangs)

Das Centralblatt für deutsche Papierfabrikation,[1] mitunter auch als Centralblatt für die deutsche Papierfabrikation[2] und Central-Blatt für deutsche Papierfabrikation bezeichnet,[3] war eine ab Mitte des 19. Jahrhunderts herausgegebene Fachzeitschrift zu Themen rund um die Papierherstellung in Deutschland.[1]

Das von dem Fachschriftsteller Alwin Rudel gegründete,[2] unregelmäßig erschienene Blatt wurde in 53 Jahrgängen von 1850 bis 1902 herausgegeben, anfangs in Halle (Saale), später in Dresden.[1]

Der Zeitschrift, die 1902 ohne Nachfolgerin eingestellt wurde, wurde mitunter durch den Central-Anzeiger für die Papier-Industrie und ihre Nebenfächer als Beilage ergänzt.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c d Vergleiche die Angaben in der Zeitschriftendatenbank
  2. a b Georg Krause (Red.): Personalien, in: Chemiker-Zeitung. Central-Organ für Chemiker, Techniker, Fabrikanten, Apotheker, Ingenieure, 11. Jahrgang, Nummer 21 vom 13. März 1887, Cöthen: G. Krause, S. 306; als PDF-Dokument von der Seite cybra.p.lodz.pl
  3. Frieder Schmidt, Elke Sobek (Bearb.), Mathias Manecke et al. (Mitarb.): Internationale Bibliographie zur Papiergeschichte (IBP). Berichtszeit bis einschließlich Erscheinungsjahr 1996, Band 1. Allgemeine Geschichte des Papiers - Territorien und Orte. 0001 - 09103, Hrsg.: Die Deutsche Bibliothek, Deutsches Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Bücherei Leipzig, K. G. Saur, München 2003, ISBN 978-3-598-11259-1 und ISBN 3-598-11259-9, S. 812 u.ö.: Vorschau über Google-Bücher