Cherie Currie

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Cherie Currie (2010)

Cherie Currie (* 30. November 1959 in Los Angeles) ist eine US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin.

Leben und Leistungen

Currie wurde in den 1970er Jahren Sängerin der Musikgruppe The Runaways, wo sie besonders mit dem Lied Cherry Bomb Bekanntheit erlangte. Sie debütierte als Schauspielerin im Filmdrama Jeanies Clique (1980), in dem sie die Rolle der drogensüchtigen Annie, einer Freundin von Jeanie (Jodie Foster), spielte. Im Science-Fiction-Horrorfilm Der Killerparasit (1982) spielte sie an der Seite von Demi Moore. Im Science-Fiction-Film Wavelength (1983) übernahm sie neben Robert Carradine eine der Hauptrollen. In der Komödie The Rosebud Beach Hotel (1984) trat sie an der Seite von Christopher Lee und Fran Drescher auf; in diesem Film ist ebenfalls ihre Zwillingsschwester Marie Currie zu sehen.

Ihre musikalische Karriere war mit ihrem Ausstieg bei The Runaways jedoch nicht beendet: Sie nahm bereits 1977 ein erstes Solo-Album auf. 1979 veröffentlichte sie mit ihrer Schwester das Album Messin’ With the Boys, aus dem das von Russ Ballard geschriebene Lied Since You’ve Been Gone Single ausgekoppelt wurde. Zwischen 2000 und 2016 folgten weitere Veröffentlichungen, bevor sie zum Record Store Day 2019 das Album Blvds Of Splendor herausbrachte, das unter Mitwirkung von Billy Corgan, Slash, Duff McKagan, Juliette Lewis, Brody Dalle, The Veronicas, sowie Matt Sorum entstanden war. Sorum war auch Produzent der LP. Blvds Of Splendor erschien auf Joan Jetts Label Blackheart Records.

Currie war in den Jahren 1990 bis 1997 mit dem Schauspieler Robert Hays verheiratet und hat ein Kind. Sie ist zudem als Kettensägenkünstlerin tätig und gründete in dieser Eigenschaft die Chainsaw Art Gallery in Chatsworth, Kalifornien.

Bildgalerie

Filmografie (Auswahl)

Diskografie

Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Singles[1]
Since You've Been Gone (mit Marie Currie)
  US 95 20.10.1979 (3 Wo.)
  • 1977: Beauty’s Only Skin Deep
  • 2000: A Taste of Cherie Currie
  • 2000: and friends...Unplugged in Hollywood! 1996
  • 2015: Reverie
  • 2016: Cherie Currie Midnight Music In London Live
  • 2019: Blvds Of Splendor
  • 2019: The Motivator (mit Brie Darling)

Weblinks

Commons: Cherie Currie – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Chartquellen: US