Chlodwig von Sydow

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Chlodwig von Sydow (* 14. November 1824 in Thamm, Kreis Glogau; † 28. Juli 1907 in Görlitz) war ein preußischer Verwaltungsjurist, Richter, Landrat und Regierungspräsident.

Leben und Wirken

1853 startete er als Gerichtsassessor in Görlitz. Ab 1857 war er als Kreisrichter tätig und wirkte ab 1864 als Landrat im Kreis Görlitz bis 1877. Im Jahr 1877 wechselte er als Verwaltungsgerichtsdirektor nach Liegnitz und wurde 1881 zum Oberpräsidialrat in Breslau ernannt. Ab 1883 amtierte er als Regierungsvizepräsident bzw. Regierungspräsident (1883–1884)[1] in Koblenz und wechselte 1884 als Regierungspräsident nach Köln (1884–1894).[2]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Horst Romeyk: Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816–1945 (= Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde. Band 69). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-7585-4, S. 280. eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
  2. archive.nrw.de