Christoph Gloor
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Christoph Gloor (* 1. November 1936 in Basel; † 26. März 2017 ebenda) war ein Schweizer Karikaturist, Maler, Zeichner und Bildhauer.
Leben
Gloor wuchs in Birsfelden bei Basel auf und absolvierte eine Ausbildung zum Schaufenstergestalter beim Warenhaus Manor in Basel. Von 1957 bis 1972 arbeitete er als Schaufensterdekorateur in Basel. 1964 wurde seine erste Karikatur veröffentlicht, ein Jahr später nahm er an seiner ersten Gruppenausstellung teil. Ab den 1970er Jahren arbeitete er regelmässig für die Schweizer Satirezeitschrift Nebelspalter und veröffentlichte gesellschaftskritischen Zeichnungen in diversen Schweizer Zeitungen und Zeitschriften. Seit 1972 war er als freischaffender Karikaturist und Künstler tätig.
Literatur
- Steffan Biffiger: Christoph Gloor: Monografie, Reinhardt, Basel 2004, ISBN 978-3-7245-1297-4.
Weblinks
- Gloor, Christoph. In: Sikart (Stand: 2020)
- Publikationen von und über Christoph Gloor im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek
- Homepage von Christoph Gloor (Archiv)
- Das Böse malt er lieber als das Liebe. In: AZ Medien, 11. August 2016
- Karikaturist Christoph Gloor ist tot. In: Telebasel, 26. März 2017
- Der Meister der charmant-bissigen Groteske ist tot. In: TagesWoche, 27. März 2017
Personendaten | |
---|---|
NAME | Gloor, Christoph |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Maler, Zeichner und Bildhauer |
GEBURTSDATUM | 1. November 1936 |
GEBURTSORT | Basel |
STERBEDATUM | 26. März 2017 |
STERBEORT | Basel |