Christoph Sommer (Schauspieler)

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Christoph Sommer (* 1. Dezember 1961 in Bern) ist ein Schweizer Schauspieler.

Leben

Christoph Sommer wuchs in Bern auf. Seine Ausbildung zum Schauspieler, die er mit Diplom abschloss, absolvierte er von 1980 bis 1983 in der Theaterwerkstatt 1230 in Bern. Dort hatte er auch erste kleine Rollen, z. B. im Film Die schwarze Spinne (1983) von Mark Rissi. Danach hatte er seine ersten Engagements vor allem an Kleintheatern und bei freien Gruppen in der Schweiz. Daneben war er in der Ausbildung, Betreuung und Pflege von Menschen mit Behinderungen tätig. Im Jahre 1994 wurde er am Theater 1230 in Bern fest engagiert. Es folgten Engagements am Städtischen Kinder und Jugendtheater in Krefeld, am Schauspielhaus Stuttgart, dem Pfalztheater in Kaiserslautern, der Komödie im Marquardt in Stuttgart, der Württembergische Landesbühne Esslingen, dem Salzburger Landestheater und dem Theater am Schiffbauerdamm in Berlin. Seit 2010 ist Christoph Sommer festes Ensemblemitglied der Landesbühne Niedersachsen Nord in Wilhelmshaven.[1]

Theater (Auswahl)

  • 1994: Stranitzky und der Nationalheld. Regie: Regina Christen
  • 1995: Rip Van Winkle (Bühnenfassung nach Max Frisch). Regie: Regina Christen
  • 1995: Ein Sommernachtstraum. Regie: Inge Brand
  • 1996: Der alte Zauberer. Regie: Regina Christen
  • 1997: Barthli der Korber. Regie: Regina Christen
  • 1997: Faust II. Regie: Eike Gramss
  • 1998: Die Hundeblume. Regie: Rita Portmann
  • 1998: Der Tod im Lindenbaum
  • 1998: Dantons Tod. Regie: Gerd Heinz
  • 1999: Crazy for You. Regie: Stefan Huber
  • 1999: West Side Story. Regie: Stefan Huber
  • 2000: Victor/Victoria
  • 2000: Glaube Liebe Hoffnung
  • 2001: Otello darf nicht platzen. Regie: Peter von Wiese
  • 2001: Des Teufels General. Regie: Guido Huonder
  • 2001: Die kleine Hexe. Regie: Gero Wachholz
  • 2002: Die Dreigroschenoper
  • 2002: Der zerbrochne Krug. Regie: Frank Hellmund
  • Mitte 2000er Jahre: Mein Kampf. Regie: Johannes Zametzer
  • 2009: Die Inselkomödie. Regie: Rolf Hochhuth
  • 2010: Die Physiker
  • 2011: Adam Schaf hat Angst. Regie: Ingo Putz[2]
  • 2013: Ubu, König. Regie: Ingo Putz[3]
  • 2017: Luther!: Rebell wider Willen. Regie: Tatjana Rese
  • 2018: Der Menschenfeind. Regie: Jan Steinbach
  • 2018: Yvonne, Prinzessin von Burgund. Regie: Olaf Strieb
  • 2018: Black Rider: The Casting of the Magic Bullets. Regie: Olaf Strieb[4]
  • 2019: Die Mausefalle. Regie: Franziska Ritter
  • 2020: Mutter Courage und ihre Kinder. Regie: Sascha Bunge
  • 2021: Der Fliegende Holländer. Regie: Sascha Bunge[5]

Filmografie

Weblinks

Literatur

Andreas Kotte, Institut für Theaterwissenschaft Bern (Hrsg.): Theaterlexikon der Schweiz. Chronos, Zürich 2005, ISBN 3-0340-0715-9.

Einzelnachweise

  1. Christoph Sommer. Abgerufen am 18. Juni 2021.
  2. Ein-Mann-Musical Adam Schaf hat Angst. Abgerufen am 19. Juni 2021.
  3. Ubu, König. Abgerufen am 19. Juni 2021.
  4. The black rider - The casting of the magic bullets. Abgerufen am 18. Juni 2021.
  5. Der Fliegende Holländer. Abgerufen am 19. Juni 2021.
  6. Flug in die Nacht - Das Unglück von Überlingen. Abgerufen am 18. Juni 2021.
  7. Bürgerbüro. Abgerufen am 19. Juni 2021.