Christoph Stöckmann

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Christoph Stöckmann 2021, Credit an Fräulein Flora
Christoph Stöckmann 2021

Christoph Stöckmann (* 15. Februar 1980 in Essen) ist ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler und Universitätsprofessor.

Seit 2022 ist er Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insb. Entrepreneurship und Digitalisierung an der Freien Universität Bozen.[1]

Karriere

Christoph Stöckmann studierte Wirtschaftsinformatik an der Universität Duisburg-Essen. Nach dem Abschluss 2005 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für BWL und Wirtschaftsinformatik, insb. E-Business und E-Entrepreneurship. Dort promovierte er 2009 mit einer Arbeit über entrepreneuriales Management in der ICT-Branche.[2] 2018 habilitierte er sich mit einer Arbeit über unternehmerisches Verhalten auf der Ebene von Individuen, Teams und Organisationen im Fach Betriebswirtschaftslehre.[3]

Von 2018 bis 2022 war er Universitätsprofessur für Innovation und Entrepreneurship, insb. Digital Business an der Privatuniversität Schloss Seeburg, Seekirchen bei Salzburg, Österreich. Von 2019 bis zu seinem Ausscheiden im Jahr 2022 leitete er als Rektor die Privatuniversität.

Im Jahr 2022 folgte er dem Ruf der Freien Universität Bozen und übernahm eine Universitätsprofessur (professore ordinario) für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insb. Entrepreneurship und Digitalisierung.

Seine Forschungsschwerpunkte sind Entrepreneurship und Innovation mit einem besonderen Schwerpunkt auf die Anwendung in der digitalen Wirtschaft. Seine Forschungsarbeiten wurden auf zahlreichen internationalen Konferenzen präsentiert sowie in führenden internationalen Zeitschriften publiziert.

Er ist Mitherausgeber des Gabler Kompakt-Lexikons Unternehmensgründung, dem ersten deutschsprachigen Lexikon zur Unternehmensgründung. Zudem mitverantwortete er den European Startup Monitor und den Deutschen Startup Monitor; letzteren bezeichnete DIE ZEIT 2016 als „wichtigste Studie über junge Unternehmen in Deutschland“.[4]

Weiterhin ist er Mitglied des Präsidiums des Förderkreises Gründungsforschung e.V. (FGF).[5]

Publikationen

Werke (Auswahl)

Einzelnachweise