Christoph Steinert
Spielerinformationen | ||
---|---|---|
Spitzname | „Steini“ | |
Geburtstag | 18. Januar 1990 | |
Geburtsort | Berlin, Deutschland | |
Staatsbürgerschaft | deutsch | |
Körpergröße | 1,95 m | |
Spielposition | Rückraum rechts | |
Rechtsaußen | ||
Wurfhand | links | |
Vereinsinformationen | ||
Verein | HC Erlangen | |
Trikotnummer | 44 | |
Vereine in der Jugend | ||
von – bis | Verein | |
2003–2007 | SV Lokomotive Rangsdorf | |
2007–2009 | SC Magdeburg | |
Vereinslaufbahn | ||
von – bis | Verein | |
2009–2010 | SC Magdeburg | |
2010–2015 | GWD Minden | |
2015–2017 | SC DHfK Leipzig | |
2017–2019 | HC Erlangen | |
2019–2021 | SC Magdeburg | |
2021– | HC Erlangen | |
Nationalmannschaft | ||
Debüt am | 2. November 2013 in Wągrowiec[1] 7. Januar 2022 in Mannheim | |
gegen | Norwegen Norwegen (B-Auswahl) Schweiz | |
Spiele (Tore) | ||
Deutschland (B-Auswahl) Deutschland |
4 (5)[1] 7 (25) | |
Stand: 29. Januar 2022 | ||
Europameisterschaften | ||
Gold | 2008 Tschechien | U18 |
Weltmeisterschaften | ||
Gold | 2011 Griechenland | U21 |
Christoph Steinert (* 18. Januar 1990 in Berlin) ist ein deutscher Handballspieler.
Vereinskarriere
Steinert begann mit 13 Jahren beim SV Lokomotive Rangsdorf mit dem Handballspielen, nachdem er zuvor in Berlin Fußball gespielt hatte.[2] Vier Jahre später wechselte er in die A-Jugend des SC Magdeburg, wo er 2008 in der Bundesliga debütierte. 2010 schloss er sich Bundesliga-Absteiger GWD Minden an und feierte dort zwei Jahre später als Meister der 2. Bundesliga den Wiederaufstieg. Nachdem Steinert mit Minden nach der Saison 2014/15 abstieg, wechselte er zum SC DHfK Leipzig. Sein Vertrag in Minden lief zwar bis 2016, hatte jedoch nur für die Bundesliga Gültigkeit. Zur Saison 2017/18 schloss er sich dem HC Erlangen an.[3] Im Sommer 2019 kehrte er zum SC Magdeburg zurück.[4] Im Sommer 2021 wechselte er wieder zum HC Erlangen.[5]
Auswahlmannschaften
Steinert absolvierte insgesamt 36 Länderspiele für den DHB (Junioren und Jugend) und wurde mit der Nationalmannschaft U-18-Europameister 2008 und U-21-Weltmeister 2011.
Für eine deutsche B-Auswahl bestritt er 2013 und 2014 vier Länderspiele, in denen er fünf Treffer erzielte.
Am 7. Januar 2022 gab er sein Debüt in der A-Nationalmannschaft beim 30:26-Sieg über die Schweiz, bei dem er drei Treffer erzielte. Bei der Europameisterschaft 2022 bestritt er die ersten fünf Spiele und erzielte 18 Tore, bevor ein positiver Covid-19-Test sein Turnier beendete.[6] Ein positiver Test vor dem Spiel gegen Norwegen erwies sich als falsch-positiv, wodurch Steinert eine Stunde vor Anpfiff zu Fuß vom Hotel zur nahegelegenen Sporthalle laufen musste.
Erfolge
- U-18-Europameister 2008
- U-21-Weltmeister 2011
- Bundesliga-Aufstieg 2012 mit GWD Minden
- EHF European League 2021
Weblinks
- Christoph Steinert in der Datenbank der Handball-Bundesliga
- Christoph Steinert in der Datenbank der Europäischen Handballföderation (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ a b Christoph Steinert, Website Deutscher Handballbund, abgerufen am 20. Februar 2022
- ↑ Konrad, Max: Zurück in der Benke-Halle. Handball: Christoph Steinert wird mit den Youngsters Magdeburg Zweiter beim Männerturnier. In: Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau, 31. August 2009. Abrufbar im Internet. URL: [1]. Stand: 3. Mai 2017.
- ↑ Krieg, Hans-Jürgen: HC Erlangen verpflichtet Christoph Steinert aus Leipzig. 20. Januar 2017. URL: [2]. Stand 3. Mai 2017.
- ↑ handball-world.news: Vorzeitige Weichenstellung: Christoph Steinert kommt zurück nach Magdeburg vom 15. August 2018, abgerufen am 15. August 2018
- ↑ handball-world.news: HC Erlangen holt "Wunschspieler" Christoph Steinert zurück vom 18. Dezember 2020, abgerufen am 18. Dezember 2020
- ↑ Cumulative Statistics Germany, auf ehfeuro.eurohandball.com, abgerufen am 29. Januar 2022
Personendaten | |
---|---|
NAME | Steinert, Christoph |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Handballspieler |
GEBURTSDATUM | 18. Januar 1990 |
GEBURTSORT | Berlin, Deutschland |