Clara Walbröhl

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Clara Walbröhl (* 26. April 1898[1][2] in Bonn; † 6. April 1985 in Stuttgart[1][3]) war eine deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin.

Leben und Wirken

Nach ihrer Ausbildung zur Schauspielerin bei Melitta Leithner in Köln begann die Bühnenkarriere von Clara Walbröhl 1921 in Gelsenkirchen. In der Folge wirkte sie in Köln und von 1935 bis 1939 in Elbing (Westpreußen). Anschließend wechselte sie an das Schauspielhaus in Königsberg. Nach ihrer Flucht aus Ostpreußen 1945 hatte sie Engagements in Osnabrück und am Nationaltheater Mannheim, zu dessen Ensemble sie bis 1976 gehörte.[4] Clara Walbröhl war ab 1948 an über 140 Hörspielproduktionen deutscher Rundfunkanstalten beteiligt und wirkte seit 1963 in verschiedenen Fernsehfilmen und Fernsehserien mit.

Filmografie (Auswahl)

  • 1963: ... und heute ins Theater: Die Dame ist nicht fürs Feuer (Fernsehfilm)
  • 1967: Wie verbringe ich meinen Sonntag? (Fernsehfilm)
  • 1970: Mord im Pfarrhaus (Fernsehfilm)
  • 1971–1973: Unser Dorf (Fernsehserie)
  • 1972: Ein Chirurg erinnert sich (Fernsehserie, 5 Folgen)
  • 1973: Entziehung – Ein Tagebuch (Fernsehfilm)
  • 1974: Die Bettelprinzess (Fernsehfilm)
  • 1974: Autoverleih Pistulla (Fernsehserie, 1 Folge)
  • 1977: Gaslicht (Fernsehfilm)
  • 1982: Die Murmel (Fernsehfilm)
  • 1982: Tränen im Kakao (Fernsehfilm)
  • 1983: Der Tunnel (Fernsehfilm)
  • 1984: Reserl am Hofe

Hörspiele (Auswahl)

Literatur

Weblink

Einzelnachweise

  1. a b Piet Hein Honig, Hanns-Georg Rodek: 100001 – Die Showbusiness-Enzyklopädie des 20. Jahrhunderts. Villingen-Schwenningen: Showbiz-Data-Verlag 1992, S. 1009
  2. marchivum.de
  3. marchivum.de
  4. Preussische Allgemeine: In Schwarzort begegnete sie Elch Max. Abgerufen am 19. Juni 2019.