Cruciamentum

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Cruciamentum
Allgemeine Informationen
Herkunft England
Genre(s) Death Metal
Gründung 2005
Aktuelle Besetzung
Richard „R.B.“ Brass
Dani „D.B-H.“ Ben-Haim
Roland „R.C.“ C.
E-Gitarre, Gesang
Daniel „D.L.“ Lowndes
Ehemalige Mitglieder
E-Bass
B.C.
E-Bass
Stuart „S.H.“ Haggata
Schlagzeug
David „D.T.“ Tibble
E-Gitarre
Mark „M.L.“ Lovatt
Gesang
Adam „A.K.“ K.
Gesang
Oliver „O.S.“ Stephenson

Cruciamentum ist eine englische Death-Metal-Band, die 2005 gegründet wurde.

Geschichte

Die Band wurde im Jahr 2005 gegründet. Ende 2008 hatte sich eine feste Besetzung gefunden, bestehend aus dem Gründungsmitglied Daniel „D.L.“ Lowndes (E-Gitarre, Gesang), dem Bassisten B.C. und dem Schlagzeuger Dani „D.B-H.“ Ben-Haim. Nach der Veröffentlichung des zweiten Demos Convocation of Crawling Chaos kam Roland „R.C.“ C. als zweiter Gitarrist zur Band. Danach trat die Gruppe zum ersten Mal live auf.[1] Nachdem die Band einen Vertrag bei dem griechischen Label Nuclear Winter Records unterzeichnet hatte, erschien 2011[2] die EP Engulfed in Desolation.[3] 2015 erschien das Debütalbum Charnel Passages, das innerhalb von drei Wochen mit dem Produzenten Gred Chandler im Priory Recording Studio in Birmingham aufgenommen und abgemischt worden war. Das Mastering und die Vorproduktion wurde von Lowndes durchgeführt.[4]

Stil

Auf ihrer Myspace Seite gab Cruciamentum Bands wie Incantation, Demigod, Abhorrence, Rottrevore, Necros Christos, Immolation und Morbid Angel als Einflüsse an.[1] Im Interview mit Sebastian Schilling vom Rock Hard gab Lowndes an, dass er einen Großteil der Riffs schreibt und diese dann an die weiteren Mitglieder schickt, um zusammen mit ihnen dann die Lieder auszuarbeiten. Insgesamt habe es für das Debütalbum eine engere Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedern gegeben als noch bei den vorherigen Tonträgern.[4] Eine Ausgabe zuvor hatte Schilling das Album rezensiert. Hierauf sei Death Metal im Stil von Morbid Angel und Incantation hören, wobei ihr Stil kontrollierter klinge. Charakteristisch sei auch der Einsatz von Synthesizern, was an Morbid-Angel-Interludien oder Soundtracks von Doom oder Quake erinnere.[5]

Diskografie

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Biography. metalstorm.net, abgerufen am 20. Dezember 2015.
  2. Cruciamentum – Engulfed In Desolation. Discogs, abgerufen am 20. Dezember 2015.
  3. Info. Facebook, abgerufen am 20. Dezember 2015.
  4. a b Sebastian Schilling: Die grossen Fragen. Cruciamentum. In: Rock Hard. Nr. 343, Dezember 2015, S. 84.
  5. Sebastian Schilling: Cruciamentum. Charnel Passages. In: Rock Hard. Nr. 342, November 2015, S. 83.