Danny Lauby

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Danny Lauby Darts pictogram.svg
Danny Lauby II.jpg
Danny Lauby (2021)
Zur Person
Vollständiger Name Daniel Lauby Jr.
Nation Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Geburtsdatum 11. Dezember 1992
Geburtsort Terre Haute, Vereinigte Staaten
Wohnort Terre Haute, Vereinigte Staaten
Dartsport
Dart seit 2001
Wurfhand links
Darts 22 g Cujo
Einlaufmusik Rock and Roll von Led Zeppelin
BDO/WDF seit 2019
PDC seit 2010
Platz Weltrangliste 20. (WDF)[1], 187. (PDC)[2]
Wichtigste Erfolge
Infobox zuletzt aktualisiert: 26. September 2022

Daniel „Danny“ Lauby Jr. (* 11. Dezember 1992 in Terre Haute, Indiana) ist ein US-amerikanischer Dartspieler.

Biografie

Danny Lauby wurde als Sohn von Dan Lauby, der ebenfalls Dartspieler war und an mehreren PDC World Darts Championship teilnahm, geboren. Danny Lauby wurde 2008 Junioren Meister bei der American Darts Organization. Er nahm an den PDC World Youth Championship 2013 und 2014 teil, konnte jedoch kein Spiel gewinnen.

Lauby spielte zunächst auf den Turnieren der American Darts Organization und Championship Darts Corporation, wo er 2016 sein erstes Turnier gewann. Zwei Jahre später qualifizierte er sich für die North American Darts Championship und das US Darts Masters, wo er im Decider gegen James Wade verlor. Seit 2018 nahm der US-Amerikaner auch an der PDC Qualifying School teil, konnte sich allerdings noch keine Tourkarte sichern. Da wegen der COVID-19-Pandemie keine North American Darts Championship im Jahr 2020 ausgetragen werden konnten, war Lauby als Sieger des CDC Continental Cups 2019 für die PDC World Darts Championship 2021 qualifiziert. Zudem gab er beim World Cup of Darts 2020 mit Chuck Puleo sein Debüt.

Bei der PDC Qualifying School 2021 schaffte Lauby es nicht, sich für die Final-Tage zu qualifizieren. Daraufhin spielte er die Turniere in seiner Heimat. So verlor er das Finale des Cherry Bomb International in Fort Lauderdale mit 4:6 gegen Jules van Dongen. Auch beim Virginia Beach Classic verlor er das Finale, diesmal jedoch gegen Leonard Gates.

Zuvor spielte Lauby sich jedoch beim ersten Wochenende der USA Series in drei Finals, wovon er zwei gewinnen konnte. Mit dieser Leistung qualifizierte er sich für die PDC World Darts Championship 2022. Dort traf er in der ersten Runde auf William O’Connor, gegen den er knapp mit 2:3 verlor.

Im Januar 2022 spielte Lauby erneut die Q-School.[3] Dabei qualifizierte er sich als Erstplatzierter der First Stage-Rangliste für die Final Stage, scheiterte aber trotzdem am Ziel Tourkarte. Dafür qualifizierte er sich zwei Wochen später über den Riley’s Amateur Qualifier in Chorlton-cum-Hardy für die UK Open 2022,[4] wo er nach Siegen über Niko Springer und Paul Hogan in der dritten Runde knapp Andy Boulton unterlag.

Anfang Mai gewann Lauby das Cleveland Darts Extravaganza, in dem er im Finale mit 5:2 gegen Larry Butler gewann. Ende des Monats gelang ihm außerdem der Sieg beiden Oregon Open, hier mit einem 6:3-Sieg über Rory Hansen. Außerdem gelang es Lauby, sich als regionaler Qualifikant für die US Darts Masters zu qualifizieren, unterlag im ersten Spiel jedoch Jonny Clayton mit 2:6.

Weltmeisterschaftsresultate

PDC

PDC-Jugend

Weblinks

Einzelnachweise

  1. WDF Main Ranking Men. dartswdf.com, 12. September 2022, abgerufen am 14. September 2022.
  2. PDC Order of Merit. 25. September 2022, abgerufen am 26. September 2022 (englisch).
  3. 2022 PDC Qualifying School final entries, exemptions & info confirmed abgerufen am 7. Januar 2022
  4. Lauby, Portela & Leung win through opening Rileys Amateur Qualifiers abgerufen am 31. Januar 2022