Dark Crimes

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Film
Deutscher Titel Dark Crimes
Originaltitel Dark Crimes
Produktionsland Vereinigte Staaten
Polen
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2016
Länge 96 Minuten
Altersfreigabe FSK 16[1]
Stab
Regie Alexandros Avranas
Drehbuch Jeremy Brock
Produktion John Cheng,
David Gerson,
Simon Horsman,
Brett Ratner,
Jeffrey Soros
Musik Richard Patrick
Kamera Michał Englert
Schnitt Agnieszka Glinska
Besetzung

Dark Crimes ist ein US-amerikanisch-polnischer Kriminalfilm von Alexandros Avranas und basiert auf dem Artikel True Crimes – A Postmodern Murder Mystery von David Grann.[2] Der Film wurde von RatPac Entertainment, InterTitle Films, Los Angeles Media Fund und Opus Films produziert und von Saban Films vertrieben.

Handlung

Der Ermittler Tadek wurde nach einem versauten Fall ins Aktenarchiv abgeschoben. Nun, da er kurz vor der Pensionierung steht, wittert er eine Chance darauf, seinen Ruf wieder herzustellen: Als ein grausamer Mord an einem reichen Geschäftsmann verübt wird, der oft in einem Untergrund-SM-Club namens The Cage zu Gast war, steht Tadek zunächst zwar vor einem großen Fragezeichen, stößt während der Untersuchungen aber auf ein Buch des Autors Krystov Kozlow – in dem die Geschichte eines Verbrechens erzählt wird, das diesem Fall in verblüffender Weise ähnelt. Auch Kozlows Ex-Frau Kasia scheint in der Sache mit drinzustecken. Tadek nimmt die Spur auf, wodurch sich ein Katz-und-Mausspiel zwischen dem Ermittler und dem Schriftsteller Kozlow entwickelt.

Rezeption

Auf Rotten Tomatoes erhielt der Film eine seltene 0 % Wertung basierend auf 35 Rezensionen.[3] Metacritic bewertete den Film basierend auf 14 Kritiken mit einem Score von 24/100.[4]

Antje Wessels vergab auf Filmstarts einen von fünf möglichen Sternen und schrieb: „In „Dark Crimes“ versucht sich Jim Carrey in der Rolle des vom Schicksal gebeutelten, desillusionierten Cops, sorgt dabei aber allenfalls für unfreiwillige Komik. Der gähnend langweilige, ausgestellt hässliche Thriller hätte also trotz Hollywood-Starpower ruhig noch weiter im Giftschrank schlummern dürfen.“[5]

Der Filmdienst urteilte: „Das erbitterte Katz-und-Maus-Spiel [...] will mit seinem schockierenden Ambiente Aufmerksamkeit erregen, scheitert als Thriller aber an zu vielen Bezügen und Versatzstücken sowie den Überzeichnungen des Plots, gegen die auch die renommierten Darsteller nicht ankommen.“[6]

Weblinks

Einzelnachweise