Decylamin
Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Decylamin | ||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C10H23N | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Flüssigkeit[1] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 157,30 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[1] | ||||||||||||
Dichte |
0,79 g·cm−3[1] | ||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||
Siedepunkt |
220,5 °C[1] | ||||||||||||
Dampfdruck | |||||||||||||
Löslichkeit | |||||||||||||
Brechungsindex |
1,436 (20 °C)[3] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Toxikologische Daten | |||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Decylamin ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Alkylamine.
Gewinnung und Darstellung
Decylamin kann durch katalytische Hydrierung von Decannitril an einem Raney-Nickel-Katalysator gewonnen werden.[4]
Beträgt der Wasserstoffdruck dabei etwa 100 bar, kann eine Ausbeute von 92 % erreicht werden.[4]
Eigenschaften
Decylamin ist eine sehr schwer entzündbare farblose Flüssigkeit, die sehr schwer löslich in Wasser ist.[1]
Verwendung
Decylamin kann zur Synthese von Dynamin-Inhibitoren wie Dynole® 2-24 sowie als koordinierendes Lösungsmittel bei der Thermolyse von Blei-Piperidin- und Blei-Tetrahydrochinolin-dithiocarbamat-Komplexen zu Bleisulfid-Nanopartikeln verwendet werden.[5][3] Derivate wie N,N-Dimethyldecylaminoxid werden in Kosmetika eingesetzt.[6]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h i j k l Eintrag zu Decylamin in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 9. Januar 2019. (JavaScript erforderlich)
- ↑ William M. Haynes: CRC Handbook of Chemistry and Physics, 94th Edition:. CRC Press, 2013, ISBN 978-1-4665-7115-0, S. 143 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b Datenblatt Decylamine, ≥99.0% (GC) bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 5. Mai 2015 (PDF).
- ↑ a b K. Peter C. Vollhardt, Neil E. Schore, Katrin-M. Roy: Organische Chemie. Hrsg.: Holger Butenschön. 5. Auflage. Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim 2011, ISBN 978-3-527-32754-6, S. 1058 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ https://pubs.rsc.org/en/content/articlelanding/2012/dt/c2dt30282a/unauth#!divAbstract Thermolyse von Bleikomplexen zu PbS
- ↑ G. W. A. Milne: Gardner's Commercially Important Chemicals: Synonyms, Trade Names, and Properties. John Wiley & Sons, 2005, ISBN 0-471-73661-9, S. 180 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).