Dekanat Hünfeld-Geisa
Dekanat Hünfeld-Geisa | ||
Basisdaten | ||
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Politische Lage | Landkreis Fulda, Wartburgkreis | |
Kirchenprovinz | Kirchenprovinz Paderborn | |
Diözese | Bistum Fulda | |
Dekan | Markus Blümel (Eiterfeld) | |
Pfarreiengemeinschaften | 3 Pastoralverbünde (2019[1]) | |
Pfarreien | 29 (2019[1]) | |
Katholiken | 29.504 (2019[1]) | |
Ritus | Römischer Ritus | |
Liturgiesprache | deutsch |
Das Dekanat Hünfeld-Geisa ist eines von zehn Dekanaten im römisch-katholischen Bistum Fulda.[2] Es umfasst den ehemaligen Landkreis Hünfeld in Osthessen und das Geisaer Land in Thüringen. Es grenzt im Osten an das Bistum Erfurt, im Süden an das Dekanat Rhön und das Bistum Würzburg, im Westen an das Dekanat Fulda sowie das Bistum Mainz und im Norden an das Dekanat Eschwege-Bad Hersfeld.[3] Dechant ist Markus Blümel, Pfarrer von Eiterfeld, sein Stellvertreter ist Pastor Dr. Jürgen Kämpf, Pfarrer in Schleid.[4]
Geschichte
Mit der Dekanatsreform zum 1. April 2007 wurde das Dekanat Hünfeld-Geisa als eines von zehn Dekanaten des Bistums Fulda neu errichtet. Es entstand aus den namensgebenden bisherigen Dekanaten Hünfeld und Geisa.
Gliederung
Das Dekanat Hünfeld-Geisa gliedert sich in die folgenden drei Pastoralverbünde:[3][5]
Pastoralverbünde | zugehörige Pfarreien und Kuratien mit Filialen |
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Hessisches Kegelspiel zu den Hll. 14 Nothelfern | St. Franziskus Xaver (Arzell) mit den Filialen St. Elisabeth (Buchenau), Unbefleckte Empfängnis Mariens (Dittlofrod) und Kreuzerhöhung (Körnbach); Pauli Bekehrung (Wölf); St. Georg (Eiterfeld) mit den Filialen St. Konrad von Parzham (Betzenrod), Hl. Drei Könige (Leibolz), St. Bartholomäus und St. Vitus (Leimbach), St. Joseph der Arbeiter (Reckrod) und St. Antonius von Padua (Malges); St. Joseph (Goßentaft) mit den Filialen St. Bernhard (Soisdorf) und St. Laurentius (Treischfeld); St. Johannes der Täufer und St. Cäcilia (Rasdorf) mit den Filialen St. Anna (Grüsselbach) und Mariae Vermählung (Setzelbach) sowie die Gehilfersbergkapelle zu den Hl. 14 Nothelfern; St. Matthäus (Steinbach); St. Laurentius (Ufhausen) mit den Filialen Mariae Geburt (Unterufhausen) und St. Sturmius (Mansbach) |
St. Benedikt Hünfelder Land | St. Ulrich (Hünfeld); St. Jakobus (Hünfeld) mit den Filialen St. Anna (Rückers) und Unbefleckte Empfängnis Mariae (Sargenzell); St. Johannes der Täufer (Langenschwarz); Mariae Himmelfahrt (Burghaun) mit den Filialen St. Andreas (Hünhan) und St. Michael (Neukirchen); St. Antonius der Einsiedler (Großenbach); St. Mauritius (Haselstein); St. Peter und Paul (Hofaschenbach) mit den Filialen St. Nikolaus (Morles), St. Antonius der Einsiedler (Rimmels) und St. Odilia (Silges); St. Georg (Kirchhasel) mit der Filiale Mariae Himmelfahrt (Roßbach); St. Johannes der Täufer (Mackenzell) mit den Filialen St. Valentinus (Dammersbach), St. Anna (Molzbach) und St. Vitus (Nüst); St. Michael (Michelsrombach) mit der Filiale St. Sebastian (Rudolphshan) |
St. Elisabeth im Ulster-, Felda- und Werratal | St. Peter und Paul (Bermbach); St. Josef der Arbeiter (Dorndorf); St. Margarete (Stadtlengsfeld); St. Maria Magdalena (Borsch); Mariä Geburt (Buttlar) mit der Filiale St. Georg (Wenigentaft); St. Peter und Paul (Dermbach); St. Jakobus der Ältere (Bremen) mit der Filiale Maria Hilf (Otzbach); St. Philippus und Jakobus (Geisa) mit der Filiale St. Ursula (Wiesenfeld); St. Nikolaus (Geismar); Heiligste Dreifaltigkeit (Kranlucken) mit den Filialen Maria Hilf (Gerstengrund) und St. Sebastian (Zitters); Maria Schnee (Schleid) mit der Filiale St. Valentinus (Motzlar); St. Cyriakus (Spahl) mit der Filiale St. Georg (Ketten); St. Elisabeth (Vacha); Mariä Himmelfahrt (Zella/Rhön) |
Einzelnachweise
- ↑ Schematismus der Diözese Fulda
- ↑ Bistum Fulda: Das Bistum in Zahlen. 31. Dezember 2018. Online unter www.bistum-fulda.de. Abgerufen am 25. September 2019.
- ↑ a b Bistum Fulda: Digitale Bistumskarte (PDF; 12,4 MB). Online unter www.bistum-fulda.de. Abgerufen am 25. September 2019.
- ↑ Bistum Fulda: Ernennung der Dechanten des Bistums Fulda. Abgerufen am 13. April 2020.
- ↑ Bistum Fulda: Pastoralverbünde und Pfarreien des Dekanats Hünfeld-Geisa. Online unter www.bistum-fulda.de. Abgerufen am 25. September 2019.