Dekanat Marburg-Amöneburg
Dekanat Marburg-Amöneburg | ||
Basisdaten | ||
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Politische Lage | Landkreis Marburg-Biedenkopf | |
Kirchenprovinz | Kirchenprovinz Paderborn | |
Diözese | Bistum Fulda | |
Dekan | Franz Langstein (Marburg) | |
Pfarreiengemeinschaften | 4 Pastoralverbünde (2019[1]) | |
Pfarreien | 15 (2019[1]) | |
Katholiken | 42.218 (2019[1]) | |
Ritus | Römischer Ritus | |
Liturgiesprache | deutsch |
Das Dekanat Marburg-Amöneburg ist eines von zehn Dekanaten im römisch-katholischen Bistum Fulda.[2] Es umfasst grob den Landkreis Marburg-Biedenkopf sowie den ehemaligen Landkreis Frankenberg. Es grenzt im Osten an das Dekanat Fritzlar, im Süden an das Bistum Mainz, im Westen an das Bistum Limburg und im Norden an das Erzbistum Paderborn.[3] Sitz des Dekanats ist Marburg. Dechant ist Franz Langstein, zugleich Pfarrer der Pfarrei St. Johannes Ev. Marburg, sein Stellvertreter ist Marcus Vogler (Amöneburg).[4]
Geschichte
Mit der Dekanatsreform zum 1. April 2007 wurde das Dekanat Marburg-Amöneburg als eines von zehn Dekanaten des Bistums Fulda neu errichtet. Es ist deckungsgleich mit den namensgebenden beiden vorherigen Dekanaten.
Gliederung
Das Dekanat Marburg-Amöneburg gliedert sich in die folgenden vier Pastoralverbünde:[3][5]
Pastoralverbünde | zugehörige Pfarreien und Kuratien mit Filialen |
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Maria Bild Stadtallendorf-Neustadt | Mariä Himmelfahrt (Emsdorf) mit der Filiale Maria Königin (Halsdorf); St. Johannes der Täufer (Momberg); Hl. Dreifaltigkeit (Neustadt/Hessen); Heilig Geist (Stadtallendorf) mit der Pfarrkirche St. Blasius und St. Elisabeth (Niederklein) sowie den Filialen Christkönig (Stadtallendorf), St. Katharina (Stadtallendorf) und St. Michael (Stadtallendorf) |
St. Bonifatius Amöneburg* | St. Bonifatius Amöneburger Land[6] mit der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer (Amöneburg) und den Filialen St. Antonius der Einsiedler (Rüdigheim), St. Michael der Erzengel (Anzefahr), St. Nikolaus (Himmelsberg), St. Matthäus Ev. (Sindersfeld), Mariae Himmelfahrt (Stausebach), St. Cyriakus (Bauerbach), St. Johannes der Täufer (Ginseldorf), St. Michael (Erfurtshausen), St. Elisabeth (Kirchhain), St. Hubertus (Mardorf), Mariae Geburt und Johannes der Täufer (Roßdorf) und St. Michael und St. Elisabeth (Schröck) |
St. Elisabeth von Thüringen Marburg | St. Franziskus (Cappel); Hl. Kreuz (Fronhausen) mit der Filiale Hl. Dreifaltigkeit (Lohra); St. Johannes Evangelist (Marburg) mit der Filiale St. Jakobus (Wenkbach); St. Peter und Paul (Marburg) mit den Filialen Maria Königin (Cölbe) und St. Martin (Wehrda); Unsere Liebe Frau von der Heimsuchung (Marburg) |
St. Georg – Lahn/Eder | Mutterschaft Mariens (Haina/Kloster) mit der Filiale St. Anna (Wohra); St. Elisabeth (Industriehof) mit der Filiale Christkönig (Ernsthausen); St. Antonius und St. Elisabeth (Vöhl); St. Bonifatius (Wetter); Mariae Himmelfahrt (Frankenberg) |
Einzelnachweise
- ↑ Schematismus der Diözese Fulda
- ↑ Bistum Fulda: Das Bistum in Zahlen. 31. Dezember 2018. Online unter www.bistum-fulda.de. Abgerufen am 25. September 2019.
- ↑ a b Bistum Fulda: Digitale Bistumskarte (PDF; 12,4 MB). Online unter www.bistum-fulda.de. Abgerufen am 25. September 2019.
- ↑ Bistum Fulda: Personal des Dekanats im Online-Schematismus des Bistums Fulda unter imbfd.it-online.de. Abgerufen am 25. September 2019.
- ↑ Bistum Fulda: Pastoralverbünde und Pfarreien des Dekanats Marburg-Amöneburg. Online unter www.bistum-fulda.de. Abgerufen am 25. September 2019.
- ↑ Fusionsurkunde der Pfarreien Amtsblatt des Bistums Fulda Nr. 129 vom 22. Dezember 2021, abgerufen am 3. Januar 2022.