Dekanat Würzburg-Stadt

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Dekanat Würzburg-Stadt
Basisdaten
Politische Lage Stadt Würzburg, Gemeinde Gerbrunn[1]
Kirchenprovinz Kirchenprovinz Bamberg
Diözese Bistum Würzburg
Diözesanbischof Friedhelm Hofmann
Dekan Domkapitular Jürgen Vorndran
Werner Vollmuth, Stellvertreter
Pfarreiengemeinschaften 7 (2014)
Einzelpfarreien 4[2] (2014)
Pfarreien 29
1 Kuratie (2014)
Einwohner 133.799 (31. Dezember 2010)
Katholiken 69.344 (1. November 2010)
Anteil 51,8 %
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache deutsch
Dekanate in der Diözese
Bistum Würzburg
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Über dieses Bild

Das Dekanat Würzburg-Stadt war bis zum Jahr 2020 eines von 20 Dekanaten im römisch-katholischen Bistum Würzburg.[3] Mit Wirkung vom 1. Oktober 2020 ging es im neuen Dekanat Würzburg, das Stadt und Landkreis Würzburg umfasst, auf.

Es umfasste das Stadtgebiet Würzburg und grenzte im Norden und Osten an das Dekanat Würzburg rechts des Mains, im Süden an das Dekanat Ochsenfurt und im Westen an das Dekanat Würzburg links des Mains.

Achtunddreißig Pfarrgemeinden und sechs Kuratien hatten sich bis 2010 zu sieben Pfarreiengemeinschaften[1] zusammengeschlossen. Lediglich die Pfarreien St. Josef der Bräutigam in Grombühl, St. Laurentius in Lengfeld mit St. Lioba im Pilziggrund, sowie die Pfarrei des Juliusspitals und des Priesterseminars blieben Einzelpfarreien.[2]

Dekan war der Domkapitular Jürgen Vorndran, der auch Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Würzburg-Innenstadt war. Sein Stellvertreter war Werner Vollmuth, Priesterseelsorger der Diözese Würzburg.

Gliederung

Sortiert nach Pfarreiengemeinschaften werden die Pfarreien (alphabetisch) genannt, alle zu einer Pfarrei gehörigen Exposituren, Benefizien, Filialen und Kapellen werden direkt nach der jeweiligen Pfarrei, aufgezählt. Weiterhin werden auch die beiden Einzelpfarreien am Ende aufgelistet.[4]

Pfarreiengemeinschaften

Pfarreiengemeinschaft Innenstadt

Außerdem befinden sich noch auf dem Gebiet der Pfarreiengemeinschaft:

Pfarreiengemeinschaft Dürrbachtal

Die neuen Stadtteile Unterdürrbach und Oberdürrbach kamen 1975 zum Stadtdekanat.[5]

Pfarreiengemeinschaft Sanderau

Außerdem befinden sich noch auf dem Gebiet der Pfarreiengemeinschaft:

Eine Besonderheit der Pfarreiengemeinschaft ist die enge Kooperation mit den Claretinern und den Ritaschwestern. Es wurde unter anderem ein gemeinsames Logo entwickelt, in dem alle vier Teile ein gemeinsames Puzzle bilden. Man sieht sich auch gemeinsam als Partner.[6]

Pfarreiengemeinschaft St. Alfons und St. Nikolaus

Pfarreiengemeinschaft St. Barbara und Unsere Liebe Frau

Außerdem befindet sich noch auf dem Gebiet der Pfarreiengemeinschaft:

Pfarreiengemeinschaft St. Albert und St. Jakobus

Pfarreiengemeinschaft Heiligkreuz und St. Elisabeth

Außerdem befinden sich noch auf dem Gebiet der Pfarreiengemeinschaft:

Pfarreiengemeinschaft Heidingsfeld

Pfarreiengemeinschaft St. Burkard–St. Bruno

Außerdem befinden sich noch auf dem Gebiet der Pfarreiengemeinschaft:

Pfarreiengemeinschaft St. Sebastian, Heuchelhof und St. Josef, Rottenbauer

Einzelpfarreien

Einzelpfarrei Würzburg-Grombühl

Einzelpfarrei Würzburg-Lengfeld

Einzelpfarrei des Bischöflichen Klerikalseminars St. Michael

Einzelpfarrei des Juliusspitals St. Kilian

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. a b Pfarreiengemeinschaften im Dekanat Würzburg-Stadt. (PDF) Bistum Würzburg, 15. Dezember 2011, archiviert vom Original am 16. April 2014; abgerufen am 15. April 2014 (77,7 KB).
  2. a b Pfarreiengemeinschaften und Einzelpfarreien im Dekanat Würzburg Stadt. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 16. April 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pfarreiengemeinschaft.bistum-wuerzburg.de
  3. Bistum Würzburg – Dekanate
  4. Schematismus der Diözese Würzburg 2002, 2010
  5. Klaus Wittstadt: Kirche und Staat im 20. Jahrhundert. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 453–478 und 1304 f., hier: S. 470–475 (Erneuerung im Geiste des II. Vatikanischen Konzils – Bischof Josef Stangl). S. 472.
  6. Partner der Pfarreiengemeinschaft Sanderau. Abgerufen am 15. April 2014.
  7. Klaus Wittstadt (2007), S. 472.