Deutsch-Slowakische Industrie- und Handelskammer
Die Deutsch-Slowakische Industrie- und Handelskammer (DSIHK) ist eine freiwillige Wirtschaftsvereinigung, der mehr als 440 Unternehmen und Institutionen angehören. Sie wurde im Jahr 2005 als 57. deutsche Auslandshandelskammer gegründet und hat ihren Sitz in Bratislava. Sie ist die größte bilaterale Handelskammer in der Slowakei.
Organisation
Die Kammer hat den Rechtsstatus einer slowakischen juristischen Person. Über 400 Unternehmen und Institutionen aus der Slowakei und Deutschland zählen zu ihren Mitgliedern. Präsident der AHK Slowakei ist seit 2017 Jürgen Knie.[1] Oberstes Organ der Kammer ist die Mitgliederversammlung. Der von ihr gewählte Vorstand besteht neben dem Präsidenten aus sieben weiteren Mitgliedern. Er bestimmt die Arbeitsschwerpunkte der AHK und bereitet die Beschlüsse der Mitgliederversammlung vor. Für die Ausführung der laufenden Geschäfte ist das Geschäftsführende Vorstandsmitglied, seit 2018 Peter Kompalla, verantwortlich.[2]
Aufgaben
Die wichtigste Aufgabe der AHK Slowakei ist die Förderung der Handels- und Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und der Slowakei. Sie vertritt die Interessen der deutschen Wirtschaft in der Slowakei und unterstützt slowakische Unternehmen bei der Erschließung des deutschen Marktes. Diese Aufgaben und Interessen umfassen auch die berufliche Aus- und Weiterbildung, das Messewesen sowie den Umweltbereich.
Geschäftsfelder
Die inhaltliche Arbeit der AHK Slowakei gliedert sich in die Bereiche Aus- und Weiterbildung, Fiskalvertretung, Marktberatung, Messebegleitservice, Mitgliederservice, Recht und Steuern sowie Volkswirtschaft / Publikationen.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Pressemeldung: „Jürgen Knie zum Präsidenten der AHK Slowakei gewählt“ (PDF, 299 kB). Abgerufen am 23. Oktober 2018.
- ↑ Pressemeldung: „Peter Kompalla neuer Geschäftsführer der AHK Slowakei“ (PDF, 133 kB). Abgerufen am 23. Oktober 2018.